3 Bewertungen
Lodda
Lodda hat Cafe Kandler an der Thomaskirche - Stammhaus in 04109 Leipzig bewertet.
"Sehr leckere Torten, freundlicher, aber leicht überforderter Service!"
4
Geschrieben am 09.12.2018 2018-12-09 | Aktualisiert am 09.12.2018
Besucht am 02.12.2018
2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Beim Busunternehmen unseres Vertrauens haben wir eine kurze Reise vom 2. bis 4. Dezember nach Leipzig zum Weihnachtsmarkt gebucht.
Bei richtigem Sauwetter fuhr der Bus vom STEWA-Gelände in Kleinostheim um 8.30 Uhr los. Da es sich um einen Bistro-Bus handelte, haben wir im Bus das im Preis inkludierte Premium-Frühstück genossen und mit einem Prosecco auf hoffentlich drei schöne Tage in Leipzig angestoßen. Bei unserer Ankunft um 12.30 Uhr vor dem Radisson Blu Hotel am Augustusplatz regnete es leicht. Die gebuchten Zimmer... mehr lesen
Ehemalige User
Ehemalige User hat Cafe Kandler an der Thomaskirche - Stammhaus in 04109 Leipzig bewertet.
"Eines der ältesten Kaffeehäuser Leipzigs"
Verifiziert
4
Geschrieben am 07.01.2018 2018-01-07
Besucht am 27.12.2017
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Erster Tag nach Weihnachten und die Leipziger Innenstadt ist voll. Wir wollten nach dem Stadtbummel mal kurz einen Kaffee trinken und egal wo wir hinein schauten, voll, genauso voll wie die Fußgängerzone.
Irgendwie erinnerte ich mich an das Stammhaus Kanzler, etwas abseits von der Rennstrecke "Fußgängerzone" direkt neben der Thomaskirche. Und, bingo, gut besucht, aber ein Tisch wartete noch auf uns.
Eine nette Bedienung, ein schneller Service, genau, was wir gesucht hatten.
Nicht ganz preiswert, aber guter Kaffee. Der Cappuccino schlägt mit EUR 3,40 zu Buche und der Latte Macchiato mit EUR 3,90. Dagegen ist ein Remy Martin mit EUR 3,80 günstig.
Mir geht es mit dieser Bewertung in erster Linie darum, auf dieses Stammhaus, etwas abseits des Trubels hinzuweisen.
Übrigens, der Kuchen sah auch lecker aus.....
Lavandula
Lavandula hat Cafe Kandler an der Thomaskirche - Stammhaus in 04109 Leipzig bewertet.
"Angenehmer Zwischenstopp mit einer Leipziger Lerche"
Verifiziert
4
Geschrieben am 25.01.2018 2018-01-25
Besucht am 06.12.2017
2 Personen
Bei einem Leipzig-Besuch darf die Besichtigung der Thomaskirche natürlich nicht fehlen und danach darf natürlich ein Café-Besuch nicht fehlen. Und da wir schon in einem historischen Ort waren, sollte das Café auch einen historischen Touch haben. Wir entschieden uns daher, einem der ältesten Kaffeehäuser Leipzig, dem Café Kandler, einen Besuch abzustatten, das sich gegenüber der Thomaskirche befindet. Also beste zentrale Touri-Lage!
Das Kandler ist ein traditionelles Caféhaus mit Stil und Charme, recht gemütlich eingerichtet, aber mit etwas eng gestellten Tischen, und... mehr lesen
Beim Busunternehmen unseres Vertrauens haben wir eine kurze Reise vom 2. bis 4. Dezember nach Leipzig zum Weihnachtsmarkt gebucht.
Bei richtigem Sauwetter fuhr der Bus vom STEWA-Gelände in Kleinostheim um 8.30 Uhr los. Da es sich um einen Bistro-Bus handelte, haben wir im Bus das im Preis inkludierte Premium-Frühstück genossen und mit einem Prosecco auf hoffentlich drei schöne Tage in Leipzig angestoßen. Bei unserer Ankunft um 12.30 Uhr vor dem Radisson Blu Hotel am Augustusplatz regnete es leicht. Die gebuchten Zimmer waren aber noch nicht bezugsfertig, so konnten wir erst ab 15 Uhr einchecken. Kein Problem, unser Gepäck wurde in einem Abstellraum des Hotels abgestellt und schon ging es zu Fuß über die Straße direkt ins weihnachtliche Vergnügen.
Nachdem wir die Weihnachtsstände in der Grimmaischen Straße beschnupperten, suchten wir uns ein trockenes Plätzchen. Unsere Wahl fiel auf das Café Kandler an der Thomaskirche, da ja schon die geschätzte Kollegin Lavandula hier auf GG ihre Eindrücke von dem Café niederschrieb.
Im Gegensatz zu ihrer Rezi war das Café prall voll mit Gästen. Unser Glück war, dass kurz nach unserem Eintritt ins Café ein Tisch direkt an der Wand mit Blick auf die Kuchentheke und Übersicht auf das komplette Café frei wurde. Sofort nahmen wir diesen in Beschlag.
Die Mädels vom Service hatten einiges zu tun, und so dauerte es eine Weile bis sich eine Bedienung zu uns an den Tisch gesellte. Da wir die Wartezeit nutzten und uns die Angebote der Kuchentheke anschauten und auch einen Blick in die Speisenkarte warfen, konnte sie, nachdem sie uns freundlich begrüßte, sofort unsere Bestellung aufnehmen.
Schätzchen entschied sich für ein Stück von der Aprikosen-Schmand-Baisser-Torte (3,80 €)mit einem Petit Four (2,70 €).
Für meinen Wunsch nach einem Stück sogenannter Bachtorte (4,- €) wurde die Torte später frisch angeschnitten. Auch ich nahm als Ergänzung noch ein Petit Four. Als Getränk orderten wir jeweils einen Cappuccino (3,40 €).
Nach unserer Bestellung tat sich einige Zeit nichts mehr. Ein ständiges Kommen und Gehen forderte die Servicekräfte ordentlich. Die Wartezeit nutzte ich zu einem Gang auf die Toilette, die sich im Kellergeschoss befindet. Eine Treppe führt nach unten. Ein Schild weist darauf hin, dass die Türen bitte geschlossen sein sollen. Das war auch bitter nötig, damit der wirklich unangenehme Geruch der sich in den Sanitärräumen ausbreitete, nicht auch noch den Weg nach oben ins Café findet. Nach meiner Rückkehr an unseren Tisch tat sich immer noch nichts. Aber was soll‘s, wir hatten ja Zeit, saßen im Warmen und Trockenen, waren auch nicht auf der Flucht.
Gut Ding will Weile haben, und so kamen dann nach ca. 20 Minuten unsere Tortenstücke an den Tisch. Der Cappuccino dauert noch etwas, wurde uns offeriert. Nun ja, es dauerte etwas länger, so dass wir schon mal anfingen zu essen.
Wir waren beide äußerst zufrieden, die Torten schmeckten ausgezeichnet, frisch. Die beiden Petit Four auch. Der etwas verspätet dargereichte Cappuccino war schön heiß und von der besseren Sorte.
Unserem Bezahlwusch wurde übrigens zügig nachgekommen, denn der Strom von Gästen ebbte nicht ab und jeder frei werdende Tisch wird gleich wieder besetzt.
Fazit:
An einem Weihnachtsmarkt-Sonntag die Wartezeit aufs Einchecken im Hotel ordentlich überbrückt und insgesamt einen durchwachsenen Eindruck von unserer Einkehr ins Café Kandler mitgenommen.