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Die Cabrio-Saison neigt sich dem Ende zu. Heute haben wir nochmal das warme Wetter (20 Grad) genutzt um eine Tour in den Nachbarkreis zu unternehmen. Das Restaurant unserer Wahl war ausgebucht. Wir haben dann als Alternative das "Gradierwerk" angesteuert, an das wir noch gute Erinnerungen hatten. Der letzte Besuch ist über zwei Jahre her.
Service
Wir wurden von der Bedienung freundlich in Empfang genommen und zu einem freien Tisch begleitet. Die Speisekarten wurden sofort gebracht und die Getränkewünsche aufgenommen. Unsere Sonderwünsche wurden problemlos erfüllt. Der Service war unauffällig, aber aufmerksam.
Essen
Die Speisekarte enthaält zwei Seiten Vorspeisen und Salate, zwei Seiten Fisch, Geflügel und Schnitzelgerichte sowie drei verschiedene Steakgerichte, eine Kinderkarte (1 Seite), eine Seite Desserts sowie eine umfangreiche siebenseitige Getränkekarte.
Wir haben uns für das Rumpsteak 200 Gramm, gebratene Zwiebeln, Peffersauce, Pommes frites, Ofenkartoffel , gemischter Salat, geröstetes Knobi-Brot und Kräuterbutter entschieden.
Der gemischte Salat war sehr schön angemacht mit einem leichten Essig-Öl-Dressing und nicht wie häufig mit einem Dressing, dass den Geschmack des gemischten Salates total überlagert. Der Salat war knackig und frisch zubereitet und bestand aus Tomaten, Radieschen,Rauke, Paprika (rot, grün, gelb). grünem Salat, Schnittlauch, Mais und Gurke. Die Steaks sind für einen Steakliebhaber das "non plus ultra", butterzart und auf den Punkt medium gebraten , wie bestellt.Die Gewichtsangabe von 200 Gramm halten wir für leicht untertrieben und schätzen das Gewicht eher auf 250 Gramm. Die Beilagen, Pommes frites, Ofenkartoffel (1 a), Röstbrot waren gut zubereitet . Die Zwiebeln waren wirklich gebraten und nicht wie des öfteren anzutreffen, fritiert.. Die Pfeffersauce war etwas dickflüssig, aber geschmacklich sehr gut. Die Portionen sind für Damen, selbst mit einem guten Appetit , schon fast zu groß, für den Steakliebhaber mit einem gesunden Appetit aber genau richtig.
Ambiente
Der Name des Hauses weist auf ein Gradierwerk zur Salzgewinnung hin, das um 1800 auf diesem Grundstück stand. Das Ambiente erinnert an ein altes Fabrikgebäude. Die Einfahrt zum Restaurant wird von einem auffälligen, großen Steinbogendominiert. Es schließen sich ein großer Parkplatz und schöne, großzügige Außenanlagen an, die sich für Grill- und Eventabende eignen. Im Aussenbereich befindet sich ein Bier- und Kaffeegarten, gestaltet mit einem kleinen Wasserfall, kleinen Inseln und lauschigen Nischen. Im unteren Bereich des Restaurants befindet sich eine große Theke, einige Tische und ein Claubraum für 25 Personen. Im oberen Bereich, erreichbar über eine Treppe, liegt das eigentliche Restaurant und ein Clubraum für ca. 50 Personen. Die Bestuhlung ist aus Kirschbaum und die Polster sind in einem kräftigen Türkis-Ton gehalten. Der Fußboden besteht aus Stäbchenparkett. Die Holzsäiulen und Deckenbalken sind mit einer Farbe in einem blauen Metallton gestrichen., passend zu dem Metallgeländer in einem gleichen Farbton. Von oben hat der Gast einen schönen Blick auf den Tresen. Alles ist sehr offden gestaltet. Ein schönes Ambiente im alten Fabrikstil. Auf den Tischen liegen Kunststoffplatzsets. Weiter sind auf den Tischen ein Kerzenhalter, Pfeffer- und Salzstreuer und eine Vase mit einer echten Blume platziert. Eine dezente blaue, indirekte Beleuchtung rundet das stimmige Bild ab. Im Hintergrund spielt dezent die Musik aus den 60-70-iger Jahren (Motown-Sound sowie Smokie etc.) aus unserer Jugendzeit.
Im Sommer kann der Gast auch auf dem vorhandenen Balkon speisen.
Sauberkeit
Alles macht einen sehr sauberen Eindruck. Die Einrichtung ist so gestaltet, das diese sich leicht reinigen lässt.
Preis/Leistung
gut