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Alles ist überall ausgebucht. Aber an einer Rezeption erfrage ich den Tipp zur guten Nahrungsaufnahme, da ich an so einigen Event-Gastronomien für gutes Geld vorbeigekommen bin.
Mir wird das Schießhaus genannt: "Lecker, günstig und mit Biergarten, da gehe ich mit Freunden auch gerne hin". Zwei Kreuze auf der Abreißkarte der Rezeption weisen mir den kurzen Weg.
Der Biergarten ist bei den aktuellen Temperaturen proppevoll. Nachdem man mir im Innenraum eine Steckdose für den kleinen Stromfresser gezeigt hat, setzte ich mich draußen zu Einheimischen. Ein Weizen a-frei ist dann auch schon kurze Zeit später da (3,90 €) und bringt die Speisekarte mit (1:1 auf der Homepage).
Das Riesenschnitzel vom Gegenüber schreckt mich eher ab. Daher bestelle ich den Filetspieß “Samiels Rache” mit Speckbohnen und feurigem Letscho, dazu Kartoffelecken (14,90 €).
Die Tischnachbarn haben mich als Rheinländer erkannt und man kommt ins Reden. Die drängendste Frage ist, wie ich denn die Gaststätte gefunden habe, da hier nur selten Touristen einkehren und es ein Geheimtipp unter den Dresdnern ist. Jetzt hoffentlich nicht mehr ;-)
Mir wird versichert, dass das Riesenschnitzel zwar dünn ist, aber mit krosser Panade und saftigem Fleisch. Das weckt die Erwartungshaltung an den Spieß.
Kurze Zeit später kommt ein großer Spieß, mit 5 oder 6 Fleischstücken in der größe von ca. 4³ cm. Immer abwechselnd von Zwiebel und Paprika unterbrochen. Gut gegriltt. Dazu rote Soße (für mich eher mild pikant), knackig angemachte Bohnen mit angeschwenkter Zwiebel und Speckwürfelchen. Ich meine die Kartoffelecken (Wedges) als Stärkebeilage gehabt zu haben - außen kross und innen fluffig.
Ein zweites Weizen durfte es auch noch sein und hat im Gesamtpaket dann 22,70 € ausgemacht. Durchaus fair für die Portion und mitten in der Stadt.