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„Speisesaal“ nennt sich das Restaurant, und genau so sieht es aus, ein großer Saal im Foyer des Auswandererhauses mit insgesamt 280 qm. Von der Eingangstür auf den Kassenbereich für das DAH zu und rechts und links davon liegen die Gastbereiche mit Sicht nach draußen. Einfache hellbraune Tische und dunkelbraune Stühle mit schwarzem Polster, das sieht insgesamt nicht schlecht aus, strahlt aber nur wenig Atmosphäre aus.
Hinten links ist die offene Küche. Gerade wurden Tische für eine größere Gruppe eingedeckt. Auf vielen anderen Tischen stand noch gebrauchtes Geschirr herum und es herrschte viel Unruhe durch die Besucher, die zur Kasse gingen oder nach der Besichtigung das Haus verließen.
Das Museum ist bis 18.00 Uhr geöffnet, das Restaurant bis 22.00 Uhr in der Hauptsaison, vielleicht kommt am Abend ja eine angenehmere Atmosphäre auf. Die Speisekarte in deutsch und englisch ist recht übersichtlich und optisch gut gemacht (siehe Foto). Die Angebote reichen von Frühstück, über Suppen, Salate und Pasta-Gerichte bis zu Burger, Steaks und Fisch sowie Kuchen und Eisbecher, von allem jeweils drei bis vier. Zudem gibt es immer wieder Sonderaktionen, z.B. mittwochs „Spareribs – all you can eat“ für 12,50 € oder „Bayern auf Reisen“ mit Vortrag und Verkostung von bayrischen Spezialitäten für 18,00 € ohne Getränke.
Auf der HP wird mit folgendem Text geworben: „Das Restaurant Speisesaal schafft mit einer Mischung aus Tradition und Kreativität eine kulinarische Verbindung zwischen Neuer und Alter Welt. Von Küstenklassikern wie Bremer Pannfisch über feines Argentinisches Rumpsteak bis zum Giant Flaming Cheeseburger können Sie eine kleine Reise durch die Aromen der Welt unternehmen. Ein besonderes Augenmerk legt der „Speisesaal“ auf seine Spezialitäten vom Grill – feurige Rezepte aus den USA geben den Gerichten einen einzigartigen Geschmack.“
Ob das tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen, denn ich habe hier während meiner Regenpause nur einen Cappucino (2,80 €) getrunken, der sehr heiß und sehr lecker war. Aber es hat etwas gedauert, bis eine Bedienung auf mich aufmerksam wurde, ich bestellen konnte und das Getränk dann endlich auf meinem Tisch angelangt war. An den Nachbartischen wurden Currywurst, Burger, Kuchen und andere Kleinigkeiten serviert und gegessen. Auf Nachfrage der Servicedamen wurde hier Zufriedenheit geäußert.
Fazit:
Für eine Pause mit Kleinigkeiten nach zwei Stunden Museumsbesuch sicherlich gut geeignet. Ob ich abends hier dinieren würde? Wohl eher nicht, dafür wären mir hier die Räumlichkeiten viel zu groß mit viel zu wenig Wohlfühl-Ambiente.