Besucht am 15.12.20163 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Zufrieden gingen wir vom Dom zur U-Bahn und fuhren zum Neumarkt weiter. Der „Markt der Engel“ ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Köln. Schon als Student habe ich dort vor langer Zeit Einkäufe gemacht oder Anregungen gesammelt.
Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica minor) ausgezeichnet. Leider waren die Türen verschlossen; sonst hätten wir gerne einen Blick hineingeworfen (ich kenne die Inneneinrichtung recht gut, denn ich habe schon Führungen mitgemacht).
Also direkt zu einem meiner Lieblingscafes: Hernando Cortez. Hier gibt es neben Kuchen, Pralinen und anderen leckeren Sachen vor allem Schokolade.
Um Kraft für den nächsten Weihnachtsmarkt zu sammeln, haben wir uns aber nur an die Getränkekarte gehalten – und Schokolade ist eben nicht nur flüssig, sondern auch sättigend.
Ambiente
Der Laden ist schon recht klein. Vorne am Eingang sind einige wenige Sitzplätze. Dann folgt schon die Verkaufstheke mit Auslagen. Gegenüber sind die Regale mit Schokoladen.
Da muss ich immer einen Blick darauf werfen. Die Tafeln haben überwiegend einen relativ hohen Preis und wiegen meist unter 100g. Aber die Zutaten sind auch wertvoll.
Für zu Hause habe ich „Light my Fire“ und „Mangaro“ mitgenommen.
Die englische Schokolade besteht aus 72% Kakao und ist mit Orange und Ingwer angereichert (60g – 3,90 €).
In der französischen Schokolade werden Kakao aus Madagascar (50%) und Milch (50%) verwendet. Sie ist für mich eigentlich noch eine Milchschokolade und hat einen herrlichen Schmelz auf der Zunge (70g – 5,20 €).
Weiter durch ist dann der eigentliche kleine Cafe-Bereich.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service
Die Damen an der Theke versorgen auch die Gäste. Kuchen holt man sich selber am Büfett ab. Die Bedienung ist freundlich aber etwas reserviert bzw. zurückhaltend. Doch es gibt keinen Anlass unzufrieden zu sein.
Die Karte(n)
In der kleinen Klappkarte stehen die Getränke und die Frühstücksangebote; die Kuchen und Törtchen sind frisch gemacht und wechseln häufig und stehen daher nicht im Verzeichnis; es wird auf die Tagelangebote verwiesen.
Getränke
Wir bestellten zwei verschiedene heiße Schokoladen und einen Espresso.
Ghana (2,50 €)
Die feinherbe Schokolade hat 60% Kakao. Dazu kommen Fruchtnoten und eine leichte Süße.
Ich habe davon etwas probiert und kann für mich sagen, dass mir diese Kreation zu süß ist. Aber ich habe sie ja auch nicht bestellt. Ich weiß, dass mir die absolut dunklen Exemplare besser munden.
Daher habe ich auch etwas anderes bestellt.
Purissima (3,50 €)
Die verwendete Schokolade hat 100% Kakao und keinen Zucker. Ich liebe diese Art; aber meine Damen fanden den Geschmack zu krass.
Espresso (3,20 € - doppelt)
Der doppelte Espresso hier besteht aus äußerst scharf gerösteten Bohnen. Da werden wohl die meisten Kunden ordentlich Zucker dazugeben. Aber das machen die Italiener ja auch: schwarz und süß.
Dazu passt dann ein Fläschchen Wasser. Die Haaner Quelle nennt die Abfüllung „Das Wasser für Köln“ (2,50 € - 0,25l).
Nach dieser kleinen Rast gingen wir wieder zur Haltestelle und fuhren zum Rudolfplatz (schließlich hatten wir eine Tageskarte).
Fazit 4 – gerne wieder. Beim nächsten Besuch auch wieder gerne mit Törtchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 15.12.2016 – nachmittags – drei Personen
Zufrieden gingen wir vom Dom zur U-Bahn und fuhren zum Neumarkt weiter. Der „Markt der Engel“ ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Köln. Schon als Student habe ich dort vor langer Zeit Einkäufe gemacht oder Anregungen gesammelt.
Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica... mehr lesen
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Besucht am 11.02.2015
Wenn ich nach Köln komme und im Bereich der Basilika St. Aposteln am Neumarkt etwas erledige, dann ist für mich ein Besuch im „Hernando Cortez“ eine kleine Freude, die ich mir gerne bereite. Das Schaufenster, das einen Blick nach Innen ermöglicht ist unscheinbar dekoriert. Ich bin schon einmal am Laden vorbeigelaufen.
Ambiente ***
Drinnen ist es nicht eng, denn der Platz ist gut ausgenutzt. An der einen Wand sind die Schokoladen an der anderen ist die Verkaufstheke. Die Sitzplätze sind zu kleinen Gruppen für etwa vier Personen angeordnet. Auf dem Tisch liegt die Karte und ein Zuckerbehälter steht bereit. Das Lokal wirkt freundlich und einladend. Aber die Einrichtung ist einfach und schlicht.
Sauberkeit ****
Alle Bereiche sind gut gepflegt, die Toilette ist gut zu erreichen, denn sie ist ebenerdig im hinteren Bereich.
Service *****
Die Bedienungskräfte sind freundlich. Niemand wird zur Bestellung gedrängt. Gerne werden Auskünfte gegeben. Bei der Wahl der Kuchen und Getränke wurden wir ausführlich beraten. Es macht den Leuten Spaß hier zu arbeiten.
Die Karte
Der Schwerpunkt liegt hier bei den herrlichen Schokoladengetränken, Pralinen und Torten. Das Frühstücksangebot habe ich noch nicht probiert.
Die verkosteten Speisen*****
Bei unserem Besuch haben wir uns zwei große Tasse heiße Tripple Choc (je 4,20 €) und zwei Törtchen (3,90 € bzw. 4,20 €) bestellt. Wir hatten bisher die dunklen Schokoladen probiert. Daher war diesmal eine helle Sorte dran. Auch diese mundeten prächtig. Ich selber werde dennoch die dunklen Kreationen bevorzugen.
Die kleinen Kuchen in der Auslage lachten uns an. Wir entschieden uns für eine Orangen-Schokoladen-Torte und einen Orange-Cheese-Cake.
Die Küchlein waren wieder beide köstlich. Der Orangegeschmack war kräftig und süß. Das harmonierte jeweils mit den weiteren Zutaten. Besonders die Cremigkeit des Käsekuchens war perfekt.
Nach der kleinen Pause im Cafe hatten wir wieder Kraft für weitere Einkäufe in der Innenstadt.
Fazit
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wenn ich nach Köln komme und im Bereich der Basilika St. Aposteln am Neumarkt etwas erledige, dann ist für mich ein Besuch im „Hernando Cortez“ eine kleine Freude, die ich mir gerne bereite. Das Schaufenster, das einen Blick nach Innen ermöglicht ist unscheinbar dekoriert. Ich bin schon einmal am Laden vorbeigelaufen.
Ambiente ***
Drinnen ist es nicht eng, denn der Platz ist gut ausgenutzt. An der einen Wand sind die Schokoladen an der anderen ist die Verkaufstheke. Die Sitzplätze sind zu kleinen... mehr lesen
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Besucht am 24.10.2014
Durch eine Suche nach außergewöhnlichen Schokoladen bin ich auf das Cafe aufmerksam geworden.
Im Bereich des Neumarktes und der Kirche St. Aposteln in einer Seitenstraße befindet sich dieses außergewöhnliche Cafe in der Kölner Innenstadt. Das Geschäft sieht von außen unscheinbar und klein aus.
Ambiente ***
Der Raum ist auch drinnen nicht riesig groß. Zuerst sieht man die Theke mit den köstlichen Pralinen und Torten. Die Sitzplätze sind zu kleinen Gruppen für etwa vier Personen angeordnet. Auf dem Tisch liegt die Karte und ein Zuckerbehälter steht bereit. Das Lokal wirkt freundlich und einladend. Aber die Einrichtung ist einfach.
Sauberkeit ****
Alle Bereiche sind gut gepflegt, die Toilette ist gut zu erreichen.
Service ****
Die Bedienungskräfte sind freundlich. Niemand wird zur Bestellung gedrängt. Gerne werden Auskünfte gegeben. Bei der Wahl der Kuchen und Pralinen wurden wir fachlich ausgezeichnet beraten. Die Süßigkeiten, die man auch zum Mitnehmen kaufen kann, sind von hoher Qualität. Es scheint mir nicht übertrieben, dass hier das beste Geschäft für Schokoladen in Köln ist.
Aber es sind nur wenige Servicemitarbeiter im Lokal. Dadurch entstehen manchmal lange Wartezeiten für neu eintreffende Kunden, weil jeder Gast viel Zuwendung erhält und die Bewirtung dadurch dauert.
Die Karte
Der Schwerpunkt liegt hier bei den herrlichen Schokoladengetränken, Pralinen und Torten. Das Frühstücksangebot liest sich auch verlockend.
Die verkosteten Speisen*****
Bei meinem Besuch habe ich mir eine große Tasse heiße Purissima-Schokolade, ein Törtchen und einige der frischen Pralinen gegönnt. Diese kleinen Meisterwerke schmeckten wunderbar nach dem ausgezeichneten Kakao, der bei den Produkten verwendet wurde.
Oft kann ich wegen meiner Unverträglichkeit von Mandeln (Marzipan) und Haselnüssen (Nougat) in der Pâtisserie keine großen Verkostungen machen; selbst in Sternerestaurants muss ich gelegentlich auf die Petit fours ganz verzichten, weil sie zu viele unklare Zutaten enthalten. Nicht alle Firmen stellen ihre Produkte selber her oder kennen die Zusammensetzung ihrer Zutaten nicht (ausreichend sicher).
Hier war für mich das Angebot jedoch groß; es gab eine Reihe von reinen Schokoladenpralinen.
Die Auswahl an kalten und heißen Schokoladengetränken wird mich sicher zu weiteren Besuchen verleiten.
Das Purissima-Getränk hat einen Anteil von 100 Prozent Kakao und war cremig und schokoladig im Geschmack. Jeder Schluck ergab ein neues und feines Mundgefühl.
Das Mangotörtchen hat mich sehr überzeugt. Die Fruchtigkeit und die Aromenvielfalt haben mir viel Freude beim Verzehr bereitet.
In den Regalen an einer Wand sind die besten Schokoladen der Welt wie Domori, Valrhona, Bonnat oder Cluizel als Beispiele zu sehen und zu erwerben. Natürlich habe ich mich daher mit einigen Tafelchen von Vollmilch- und Edelbitterschokoladen eingedeckt und kann sie zu Hause stückweise verkosten und an Sonne und tropische Länder denken.
Nach der Verkostung sind für mich vorläufige Spitzenreiter:
Michel Cluizel 1er Cru de Plantation „Mangaro Lait“, 50% hat mich bei den Milchschokoladen völlig überzeugt, wenn auch der Kakaoanteil recht hoch ist.
Domori „Guasare“ hat 70 Prozent Kakao ist ein Gedicht. Aber die 25g-Tafel kostet schon ein kleines Vermögen.
Die Bonnat-Schokoladen werde ich mir bei Gelegenheit auch wieder besorgen.
Fazit
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Durch eine Suche nach außergewöhnlichen Schokoladen bin ich auf das Cafe aufmerksam geworden.
Im Bereich des Neumarktes und der Kirche St. Aposteln in einer Seitenstraße befindet sich dieses außergewöhnliche Cafe in der Kölner Innenstadt. Das Geschäft sieht von außen unscheinbar und klein aus.
Ambiente ***
Der Raum ist auch drinnen nicht riesig groß. Zuerst sieht man die Theke mit den köstlichen Pralinen und Torten. Die Sitzplätze sind zu kleinen Gruppen für etwa vier Personen angeordnet. Auf dem Tisch liegt die Karte und... mehr lesen
Geschrieben am 16.09.2019 2019-09-16| Aktualisiert am
17.09.2019
Das kleine Schokoladenfachgeschäft mit zusätzlich Getränken, Pralinen und feinen Kuchen hat (leider) sein Konzept geändert:
Die gemütlichen Tische und Stühle sind entfernt worden. Es gibt nur noch einige Hochtische mit Sitzen. Es ist also kein richtiges Cafe mehr: Das Kuchenangebot geht fast gegen Null – nach meinem Blick in die Theke.
Etwas entsetzt fragte ich die Servicekraft, was passiert sei.
Ihre Antwort lautete: Sie wollen sich auf Schokoladen und Pralinen – ihr Kerngeschäft – konzentrieren.
Oft seinen die Plätze im Cafe nicht genutzt worden oder die Gäste hätten eine Tasse Kaffee bestellt und dann nur Zeitung gelesen und nichts mehr verzehrt. Das hätte sich nicht mehr gerechnet.´, aber viel Personal gebunden.
Das muss ich natürlich akzeptieren.
Wir haben dann aber trotzdem noch Kaffee und Schokolade getrunken, weil das hier einfach gut schmeckt.
Doch ein Stück „Kalter Hund“ oder einen „Nougat-Taler“ wollten wir einfach nicht. Wir sind dann für Kuchen später zu „Törtchen Törtchen“ auf der Parallelstraße gegangen.
Espresso 2,00 €
Ruby-Schokolade klein 3,50 €
Purissima-Schokolade groß 4,70 €
eine Portion Sahne 0,50 €
Die Schokoladentafeln, die hier angeboten werden, sind schon von hoher Güte; sie haben daher auch einen entsprechenden Preis. Zum Beispiel ist eine sehr breite Palette von „Chocolat Bonnat“ Sorten vorhanden. Ab 5,00 € sind einfache Varianten schon zu haben.
Da macht das Stöbern nach außergewöhnlichen Leckereien trotzdem Spaß. Aber ich würde mir schon vorher auf der Homepage einen Überblick verschaffen. Spontankäufe reißen sonst schnell ein „Loch“ ins Portemonnaie.
Fazit
Für Kaffee und Kuchen für uns nicht mehr so geeignet. Aber für eine Tasse heiße Schokolade und einen Einkauf von ein paar Pralinen oder edlen handverlesenen Schokoladentafeln aus aller Welt sicher eine gute Adresse.
Datum des Besuchs: 13.09.2019 – nachmittags – 3 Personen
Das kleine Schokoladenfachgeschäft mit zusätzlich Getränken, Pralinen und feinen Kuchen hat (leider) sein Konzept geändert:
Die gemütlichen Tische und Stühle sind entfernt worden. Es gibt nur noch einige Hochtische mit Sitzen. Es ist also kein richtiges Cafe mehr: Das Kuchenangebot geht fast gegen Null – nach meinem Blick in die Theke.
Etwas entsetzt fragte ich die Servicekraft, was passiert sei.
Ihre Antwort lautete: Sie wollen sich auf Schokoladen und Pralinen – ihr Kerngeschäft – konzentrieren.
Oft seinen die Plätze im Cafe nicht... mehr lesen
Geschrieben am 08.11.2018 2018-11-08| Aktualisiert am
08.11.2018
Wenn wir in der Nähe von St. Aposteln am Neumarkt einkaufen, ist eine Rast bei Törtchen Törtchen oder Hernando Cortez fast schon eine Selbstverständlichkeit. Hernando Cortez ist aber ein besonders kleiner Laden und man findet nicht immer einen freien Platz (im Gegensatz zu Törtchen Törtchen).
Aber dafür ist es etwas überschaubarer – und es ist auch ein Süßigkeitenladen: Das Angebot an feiner Schokolade ist besonders ansprechend.
Ambiente
Am Eingang ist links die Theke und rechts befinden sich die Schokoladen. Etwas weiter durch sind dann einige Sitzplätze.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die kleine Toilettenanlage ist ebenfalls im hinteren Bereich und ebenerdig zu erreichen.
Service
Der Service ist freundlich, aber etwas umständlich und langsam.
Die verkosteten Speisen
Apfel-Streusel-Küchlein 3,90 €
Der kleine Kuchen sah relativ unspektakulär aus, stellte sich aber nach dem Anbiss als durchaus raffiniert heraus. Der Apfel war aromatisiert und angenehm weich. Der kleine Streusel am Rand war knusprig und es lagen noch Mandelscheibchen darauf. Mit Puderzucker und feinem Kakao war die ganze Oberfläche leicht bedeckt. Der Boden war auch lecker.
Lemon-Curd-Törtchen 4,30 €
Das Törtchen erinnerte mich an ein Spiegelei – eher von der Form als von den Farben. Die runde Oberfläche war mit einer köstlichen Zitrus-Creme überzogen. Dezentral zum Rand hin war noch eine zweifarbige kleine Halbkugel aus weißem und braunem Baiser aufgesetzt.
Die beiden Produkte waren sehr schmackhaft.
Getränke
Espresso 2,00 €
Der Kaffee war relativ stark gebrannt und aromatisch.
Purissima groß 4,60 €
Diese heiße Schokolade besteht aus 100 Prozent dunklen Aromen. Ich liebe dieses Getränk und nehme deshalb auch die ganz große Tasse.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.09.2018 – nachmittags – 2 Personen
Wenn wir in der Nähe von St. Aposteln am Neumarkt einkaufen, ist eine Rast bei Törtchen Törtchen oder Hernando Cortez fast schon eine Selbstverständlichkeit. Hernando Cortez ist aber ein besonders kleiner Laden und man findet nicht immer einen freien Platz (im Gegensatz zu Törtchen Törtchen).
Aber dafür ist es etwas überschaubarer – und es ist auch ein Süßigkeitenladen: Das Angebot an feiner Schokolade ist besonders ansprechend.
Ambiente
Am Eingang ist links die Theke und rechts befinden sich die Schokoladen. Etwas weiter durch sind... mehr lesen
Aber hier nehmen die „Fressbuden“ aktuell schon einen recht breiten Raum ein. Aber in verschiedenen Zelten gibt es auch einiges Handwerkliches zu sehen.
Wir haben uns alles angesehen.
Dann sind wir in Richtung St. Aposteln gegangen. Diese romanische Basilika ist auch als eine päpstliche Hauskapelle (basilica minor) ausgezeichnet. Leider waren die Türen verschlossen; sonst hätten wir gerne einen Blick hineingeworfen (ich kenne die Inneneinrichtung recht gut, denn ich habe schon Führungen mitgemacht).
Also direkt zu einem meiner Lieblingscafes: Hernando Cortez. Hier gibt es neben Kuchen, Pralinen und anderen leckeren Sachen vor allem Schokolade.
Um Kraft für den nächsten Weihnachtsmarkt zu sammeln, haben wir uns aber nur an die Getränkekarte gehalten – und Schokolade ist eben nicht nur flüssig, sondern auch sättigend.
Ambiente
Der Laden ist schon recht klein. Vorne am Eingang sind einige wenige Sitzplätze. Dann folgt schon die Verkaufstheke mit Auslagen. Gegenüber sind die Regale mit Schokoladen.
Da muss ich immer einen Blick darauf werfen. Die Tafeln haben überwiegend einen relativ hohen Preis und wiegen meist unter 100g. Aber die Zutaten sind auch wertvoll.
Für zu Hause habe ich „Light my Fire“ und „Mangaro“ mitgenommen.
Die englische Schokolade besteht aus 72% Kakao und ist mit Orange und Ingwer angereichert (60g – 3,90 €).
In der französischen Schokolade werden Kakao aus Madagascar (50%) und Milch (50%) verwendet. Sie ist für mich eigentlich noch eine Milchschokolade und hat einen herrlichen Schmelz auf der Zunge (70g – 5,20 €).
Weiter durch ist dann der eigentliche kleine Cafe-Bereich.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist alles sauber und ordentlich.
Service
Die Damen an der Theke versorgen auch die Gäste. Kuchen holt man sich selber am Büfett ab. Die Bedienung ist freundlich aber etwas reserviert bzw. zurückhaltend. Doch es gibt keinen Anlass unzufrieden zu sein.
Die Karte(n)
In der kleinen Klappkarte stehen die Getränke und die Frühstücksangebote; die Kuchen und Törtchen sind frisch gemacht und wechseln häufig und stehen daher nicht im Verzeichnis; es wird auf die Tagelangebote verwiesen.
Getränke
Wir bestellten zwei verschiedene heiße Schokoladen und einen Espresso.
Ghana (2,50 €)
Die feinherbe Schokolade hat 60% Kakao. Dazu kommen Fruchtnoten und eine leichte Süße.
Ich habe davon etwas probiert und kann für mich sagen, dass mir diese Kreation zu süß ist. Aber ich habe sie ja auch nicht bestellt. Ich weiß, dass mir die absolut dunklen Exemplare besser munden.
Daher habe ich auch etwas anderes bestellt.
Purissima (3,50 €)
Die verwendete Schokolade hat 100% Kakao und keinen Zucker. Ich liebe diese Art; aber meine Damen fanden den Geschmack zu krass.
Espresso (3,20 € - doppelt)
Der doppelte Espresso hier besteht aus äußerst scharf gerösteten Bohnen. Da werden wohl die meisten Kunden ordentlich Zucker dazugeben. Aber das machen die Italiener ja auch: schwarz und süß.
Dazu passt dann ein Fläschchen Wasser. Die Haaner Quelle nennt die Abfüllung „Das Wasser für Köln“ (2,50 € - 0,25l).
Nach dieser kleinen Rast gingen wir wieder zur Haltestelle und fuhren zum Rudolfplatz (schließlich hatten wir eine Tageskarte).
Fazit
4 – gerne wieder. Beim nächsten Besuch auch wieder gerne mit Törtchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.12.2016 – nachmittags – drei Personen