Auf dem Kehlenberg · TSV Gaststätte
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Herdweg 25, 73249 Wernau
Cocktailbar Vereinsheim Biergarten Gaststätte
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GastroGuide-User: carpe.diem
carpe.diem hat Auf dem Kehlenberg · TSV Gaststätte in 73249 Wernau bewertet.
vor 8 Jahren
"Ordentliche Vereinsgaststätte"
Verifiziert

Geschrieben am 26.05.2016
Besucht am 25.05.2016 Besuchszeit: Abendessen 1 Personen Rechnungsbetrag: 12 EUR
Eine kleine Wanderung führte mich heute an der Vereinsgaststätte des TSV Wernau vorbei, was mich zu einem Einkehrschwung verführte. Der kleine Biergarten wird inzwischen von zwei großen, rechteckigen Sonnenschirmen mit heller Bespannung beschattet. Einladend. Und es gibt dort Huber-Weiße - die mit dem Eisbär - vom Hofbräuhaus Freising. Unwiderstehlich
Das Lokal wird schon seit langem von griechischen Wirtsleuten bewirtschaftet. Geboten wird griechisch, bürgerliche Küche mit schwäbischen Einflüssen. Den Service machte der Wirt selbst in bekannt freundlicher Art.
Der Durst ließ mich vorab ein dunkles Weizen (2,80 €) bestellen, das gut eingeschenkt zügig serviert wurde. Ein Blick in die übersichtliche Speisekarte erinnerte mich daran, dass mein B-Speicher nachgefüllt werden sollte und ich entschied mich für Rinderleber in Weinsoße mit Paprikareis und Salat (9,00 €), ein Rezept, das ich bisher nicht kannte.
Der etwas lieblos angerichtete Blattsalat wurde vorab serviert. Dass zu dieser Jahreszeit getrocknete Kräuter statt frischen verwendet werden bleibt mir ein Rätsel.
Beilagensalat
Die Leber und der Reis machten schon einen besseren Eindruck. 
Rinderleber in Weinsoße
Eine gute Portion Leber, serviert in einer ovalen Auflaufform, in sämiger, dezent gewürzter dunkler Soße, deren köstlicher Weinduft in die Nase stieg. Der Geschmack stand dem nicht nach. Die Leber, perfekt gedünstet, weich, aber trotzdem schnittfest hatte den typisch intensiven Geschmack von Rinderleber. Leider waren Gefäße und Bindegewebe nicht sorgfältig genug entfernt, sodass ich mehrmals auf Zähes biss, was den Genuss schmälerte und zum Punkteabzug führt.
Der Paprikareis - ähnlich dem Djuvec -Reis der Balkanküche – war vermutlich hausgemacht mit kleinen Paprika- und Chilistückchen drin, ohne den sonst üblichen Geschmack von Ajvar. Passte gut zur Soße.
Zum Schluss gab‘s noch den traditionellen Ouzo aufs Haus.
Biergarten und Toilette machten einen gepflegten Eindruck. 
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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