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Mit kräftigen Papierservietten und einer weißen Mitteltischdecke ist eingedeckt, die Stühle sind aus Kunstleder.
Die junge Servicekraft macht ihren Job an den paar Tischen, die heute abend besetzt sind, gut.
Mein Campari Orange (5 Euro) und das Glas Sekt (5 Euro) kommen gut gekühlt. Der Campari mit O-Saft aus der Flasche geht zu dem Preis in Ordnung. Unseren Aperitif trinken wir zu vier Scheiben frischem Baguette und einem Quarkaufstrich und Griebenschmalz.
Als Vorspeise haben wir die gebratenen Garnelen (10 Euro) bestellt. Die Portion mit ca. 9 Stück haben wir zusammen gegessen. Sie sind geschmacklich gut und auch sauber entdarmt. Leider haben sie keine Röstspuren und sehen außen wie innen recht glasig aus.
Mein Hauptgericht war Züricher Geschnetzeltes (17,50 Euro) bei dem ich die Rösti gegen Pommes austauschte. Das Fleisch kommt in einer Löwenkopfterrine und die Pommes in einer Schüssel. Das finde ich praktisch, denn so wurden meine knusprigen Pommes nicht in der Soße, von der es reichlich gibt, eingeweicht. Positiv fand ich auch, einen heißen Teller zu bekommen. Frisch, d. h. nicht aus dem Glas, waren die in Scheiben geschnittenen Champignons. Bei den Minipfifferlingen war ich mir nicht sicher, denn entweder waren sie aus dem Glas oder eingefroren.
Die Rechnung am Schluß kommt in einem Suppenteller. Falls kein weiterer Gast mehr kommt, wird um 20 Uhr die Küche geschlossen.