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Bis wir beim vorbeifahren ein paar freie Tische erblickten. Was selten ist; zumal bei Sonnenschein. Kurzerhand einen Parkplatz gesucht, welche in der Straße mit den öffentlichen Parkplätzen besonders abends reichlich vorhanden sind.
Kurz die zwei Stufen in das Lokal erklommen (somit fällt dieses für Rollstuhlfahrer leider aus) und erfragt, ob die Plätze frei sind. Waren sie. Im Laufe des Abends hat sich dann gezeigt, warum.... Nur 30 m von einer Ampelkreuzung entfernt sind die Tische VOR dem Haus nur wenig als "Biergarten" geeignet. Wer also reserviert, der sollte sich Plätze im Wintergarten oder im von der Straße etwas abgewandten inneren Biergarten sichern.
Die Karte ist wie immer nicht allzu umfangreich, jedoch für jeden was dabei. Die Preise sind in der Mittellage, für die Innenstadt mit ihren anziehenden Preise sogar noch günstig.
Wir hatten an diesem Tag:
Wasser 0,4 Liter - 2,30 €
Salat Filou - 8,50 €
Salat mit Hähnchenbrust - 9,80 €
Getränke werden schnell geliefert, schön kühl. Das Essen dagegen dauert seine Zeit. Woraus auf Frische schließen lässt, was sich auch bewahrheitet hat.
Der Salat meiner Begleiterin kam zuerst. Flankiert von einem kleinen Körbchen mit Scheiben von einem Aufbackbaguette. OK; ist momentan tolerabel, da wir eh auf Kohlenhydrate verzichten.
Der Salat selbst aber ist genau das, was ich nicht mag: 90 % Eisbergsalat bei den Salatzutaten. Höbelspäne von Karotten, ein paar Zwiebelringe, Maiskörner, Joghurtdressing und Putenwürfeln. In der mittleren Version dafür 8,50 € zu verlangen, ist sportlich. OK wäre es gewesen, wenn der Salat geschmeckt hätte.
Mein Salat war noch "besser". Auch hier wieder dieses organische Füllmaterial namens Eisbergsalat. Gurken- und Tomatenscheiben, Karottenspäne, drei Oliven. Und Hähnchenbrust, diese in einer Currysauce ertränkt. Die leider einen irgendwie bitteren Geschmack hatte, in Verbindung mit dem Dressing der unteren Salatschicht zumindest essbar war.
Unser Fazit: Wir hatten vergessen, warum wir lange nicht mehr im Filou waren. Nun wissen wir zumindest, dass wir wiederum lange Zeit nicht hingehen werden. Und wenn, dann um Freunde zu treffen bei einem Getränk.