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GastroGuide-User: carpe.diem
carpe.diem einen Beitrag zum Man versus Machine in 80469 München geschrieben.
vor 9 Jahren
"Kaffeerösterei und Café der Extraklasse"

Geschrieben am 16.09.2015
Quelle:
https://www.fizzz.de/award/nominee-2015/man-versus-machine-m%C3%BCnchen


Spezialitäten-Rösterei und Café der Extraklasse. Cornelia und Marco Mehrwald verstehen es, den Third-Wave-Gedanken auf stylishe Art in Münchens Szene zu verankern.
In Münchens Müllerstraße tobt ein Kampf. Es treten an: Mensch gegen Maschine. Sieger: alle Kaffee-Freaks der Stadt. „Man versus Machine“ heißt die neue Spezialitäten-Rösterei samt Café, die den Third-Wave-Gedanken stärker in München verankern will. „Es dreht sich alles um kompromisslosen Kaffee und Tee“, erzählt Inhaberin Cornelia Mehrwald. „Aber in letzter Konsequenz dreht sich alles um die Leute, die kommen.“ Und die können sich auf einige der weltbesten Rohkaffees freuen, die – je nach Ernte und Verfügbarkeit – auf einem Probatone 12 des deutschen Herstellers Probat geröstet werden. Immer unter der Maßgabe: Kaffee ist eine Spezialität und eine Frucht mit mehr Aromen als jeder Wein.
Im Ausschank gibt es natürlich die hauseigenen Kaffees, als Blend oder Single Origins, sowie Kaffees aus anderen Specialty-Coffee-Röstereien, wie etwa den „Bonanza Coffee Roasters“ aus Berlin, die Cornelia Mehrwald bei der Konzeption unterstützt haben. Die Anhänger des Filterkaffees können zwischen der Zubereitung als Pourover (Keramikfilter), im Syphon oder mittels Aeropress wählen. So entstehen aus ein und derselben Röstung ganz unterschiedliche Kaffeeprofile. Zusätzlich steht ein Bunn Brewer für den (schnelleren) Filtergenuss zur Verfügung. Espressofans hingegen dürften angesichts der Custom-Design-Variante der La Marzocco Strada glänzende Augen bekommen. Und das ebenso hochwertige Organic-Tee-Sortiment lockt beispielsweise mit Super Sencha aus Japan, Original Oolong aus China und Premium Matcha. Dazu gibt es fleischlose Snacks, Kuchen, Banana Bread und Franzbrötchen.
Die Liebe zum Detail setzt sich in der Einrichtung fort, die von skandinavischem Design – Artek-Möbel, Alvar-Aalto-Leuchten, Hocker von Eero Aarnio – geprägt ist. Der New Yorker Illustrator und Designer Jon Contino hat nicht nur das Logo für „Man versus Machine“ erschaffen, sondern sich auch auf den Tassen und Tapeten verewigt. Geppart mit Street-Art-Kunst an den Wänden ergibt sich ein international-urbaner Style. „Ein Ort, der ohne vordergründigen Lokalkolorit auskommt“, und der laut Cornelia Mehrwald auch in Kalifornien, Japan oder Schweden sein könnte.


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