Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Da standen wir nun, ein Regenschauer ging nieder, unangenehm trotz Regenschirm! Also ab ins nächstgelegene Restaurant, das „Adria“ mit griechischer und jugoslawischer/kroatischer Küche, nicht unbedingt meine bevorzugte Geschmacksrichtung.
Als wir gegen 19.00 Uhr das kleine Restaurant betraten, war es schon recht voll, eigentlich ein gutes Zeichen. Das Restaurant hat zwei kleinere Gastbereiche, jeweils rechts und links von der Theke, die dem Eingang gegenüber liegt. Das Ambiente wirkte auf mich ein wenig hausbacken, die Tische waren recht eng gestellt. Wir konnten an einem noch freien Vierertische Platz nehmen und uns zunächst der Speisekarte widmen, die nicht zu umfangreich war und gängige Gerichte mit Schwerpunkt jugoslawisch/kroatisch und einiges aus der griechischen Küche anbot.
Eine junge Dame bediente uns, nett und freundlich, aber etwas unsicher und ganz sicher nicht vom Fach. Sie hatte wohl bestimmte Sätze zur Bestellaufnahme von Essen und Getränken trainiert und wandte sie stereotyp bei allen Gästen an, ähnlich verlief das später auch beim Servieren und Nachfragen. Mit den Namen der Gerichte konnte sie nicht so viel anfangen, sie wollte nur die jeweilige Nummer wissen. Diese selbst herausfinden, dazu war sie nicht in der Lage. Aber sie war sehr bemüht, alles richtig zu machen.
Unsere bestellten Getränke, ein 0,4 Haake Beck Pils (2,90 €) für mich und eine 0,4 Cola light (3,00 €) für meine Schwester kamen gut gekühlt recht schnell. Bis das Essen kam, dauerte es etwas länger, gerade noch in time.
Ich hatte mich für „Peperonata“ (10,00 €) entschieden, Schweinegeschnetzeltes mit grünem und rotem Paprikagemüse, eingelegten, in Scheiben geschnittenen milden Peperonis, Zwiebeln, alles in Tomatensauce, die scharf sein sollte, dazu Tomatenreis. Den Beilagensalat konnte man sich am Salatbuffet selbst zusammenstellen. Meine Schwester war heute mit einem großen Salat für 5,50 € zufrieden.
Die Salattheke sah ausgesprochen sauber und gepflegt aus, die vier Blattsalate alle frisch und knackig, insgesamt etwa 10 verschiedene Angebote, dazu in Würfel geschnittener Schafskäse und drei verschiedene Dressings. Der Schafskäse nicht überragend, aber so weit in Ordnung, die Dressings ebenfalls keine Geschmacksbomben, sondern eher nur durchschnittlich.
Das Fleisch der Peperonata war teilweise trocken, die angekündigte scharfe Sauce war es ganz sicherlich nicht, das Gemüse allerdings recht knackig, der Reis trotz der roten Einfärbung belanglos (ich habe ihn nicht weiter gegessen). Satt geworden bin ich, aber ich muss hier nicht wieder hin.