Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Als ich zuhause die Speisen auspackte waren sie dank der sehr gute Verpackung genau so heiß als ob man sie uns gerade im "Linh" frisch aus der Küche am Tisch serviert hätte. Tadellos.
Meine Frau hatte sich ein Gericht aus der Abteilung "Thailändisch" ausgesucht, "Knusprige Hühnerbrust mit Kokosmilch und Gemüse in rotem Curry und mit Reis" (EUR 8,50). Der Hinweis "scharf" im Flyer hat hier durchaus seine Berechtigung; scharf ist das wirklich. Bei meiner Lieblingssuppe im "Linh", der Canh chua Vietnam à la Chefkoch" (EUR 3,80) mit Garnelen, Hühnerfleisch und Gemüse", als "sauer-scharf" bezeichnet, hatte Herr Nguyen senior in seiner kleinen Küche offenbar in Sache Schärfe noch ein oder zwei Schippen draufgelegt; bein Essen brach mir glatt der Schweiß aus und meine Nase lief wie ein Springbrunnen.Vielleicht nehme ich bei der nächsten Bestellung doch lieber mal die Wantan- oder die Hühnersuppe. Mein Hauptgericht waren die "Acht Kostbarkeiten (verschiedene Fleischsorten mit Hummerkraben und Gemüse)" für EUR 10,00, wobei ich dazu anstatt Reis gebratene Nudeln bestellt hatte. Bisher konnte mir niemand schlüssig erklären, was denn nun diese acht Kostbarkeiten sind; auch mit der Aufzählung hapert es immer wieder. Aber egal; es war sehr fein! Als Nachtisch hatten wir "Gebackene Bananen in Honig" für EUR 1,50; pro Nase eine Banane und so süß, dass mir fast schon die Zahnhälse weh taten. Insgesamt waren wir wie immer sehr zufrieden. Ach ja, zwei Glückskekse hatte uns Frau Nguyen auch mit eingepackt; der Text meiner Frau war "Es fällt Ihnen nicht schwer, die Initiative zu ergreifen" und ich fand in meinem Keks "Gute Neuigkeiten von jemandem, der Ihnen nahe steht".
Fazit: In Sachen Asia-Imbiss ist und bleibt "Linh" unsere Numero Uno im Stadtgebiet Saarbrücken!
P.S. Service, Sauberkeit und Ambiente bewerte ich diesmal nicht, weil ich ja draußen vor der "Schleuse" stand und den Gastraum nicht betreten habe.