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Aber heute ist Samstag , und ich habe einen kleinen Umweg vom Einkaufen gemacht, denn unter der Woche ist es ruhiger und mir daher lieber.
Ambiente:
Wenn es sonst als Hintergrundmusik meist Barmusik gibt, geht es heute bis in den Bereich Klassik, darf auch gerne sein.
Das Ambiente, von manchen als Wohnzimmeratmoshäre bezeichnet, bietet eine Oase der Entspannung und bereitet mit den festlich gedeckten Tischen mit immer frischen Blumen, heute noch der Glücksklee mit Schornsteinfegerdeko, eine gute Laune.
Service:
Freundliche Begrüßung durch die Chefin, nachträglich gute Wünsche zum neuen Jahr, „mein“ Tisch wartet auf mich. Während meines Aufenthalts beste Betreuung, trotz Nebenaufgaben wie telefonischer Bearbeitung von Reservierungswünschen und Anleitung der jungen Azubine.
Essen:
Trockener Riesling wie immer, ein guter Wein (0,2 für 5,20 €). Die Mittagskarte sagt „Tagessuppe, Schweinerückenschnitzel mit Rahmsoße und Fritten, Salatteller, Dessert“.
Statt der Tomatensuppe hätte ich lieber eine Rinderbrühe, kein Problem.
Die kommt heiß daher in einer Tasse, wie immer optisch gepimpt mit Kräutern und Croutons, Gemüseeinlage und heute kleinen Ravioli. Trotz Eigenbau formt sich der Löffel zur Schleife, gut.
Es folgt der Salatteller mit verschiedenen grünen Salaten, Tomatenstückchen, Croutons, hier was, da was, im gut schmeckenden weißen Dressing mit Balsamico-Spuren.
Der Hauptgang besteht aus 2 großen panierten Schweineschnitzeln in einer Riesling-Rahmsoße (sehr gut), begleitet von einigen Pilzstücken. Dazu gibt es ein Schälchen Pommes frites. Die Fleischmenge ist gut paniert, schmackhaft und gut ausreichend, so dass die meisten Stäbchen ihren Rückweg in die Küche antreten dürfen.
Als Dessert gibt es heute das aus dem kleinen aktuellen Normalmenü, „Geeister Christstollen mit Himbeerespuma“, ein weiteres Highlight.
PLV:
Satt und wieder sehr zufrieden bitte ich um die Rechnung. 15 € für das Tagesmenü, trotz der Änderung, sehr gut, wie dann auch das PLV für dieses Mittagsmenü.
Mein Fazit:
Kein Spökes mit Schäumchen und Molekularküchenelementen, sondern reelle Leistung auf hohem Niveau, was man besonders bei den Soßen und Suppen merkt.
Eigentlich klar, wenn man die Vita des Kochs Sergio Corona liest (u.a. Schweizer Stuben, Schloss Lerbach, s.HP). Oder die super Leistung seiner Frau im Service, mit ähnlicher Karriere.
Auch ich weiß, warum ich hierher komme, und ich kann den kurzen Abstecher von der A3 nur empfehlen (Bernie?).