Seit Monaten ist das Restaurant Panthera Rodizio am Hafen für ein Essen am Silvesterabend schon ausgebucht und tatsächlich beginnt der Einlass für das letzte Essen des alten Jahres kurz vor 20 Uhr, nachdem wieder neu eingedeckt wurde. Wie es scheint, sind tatsächlich alle Tische besetzt.
Das hält das Personal aber nicht davon ab, Bestellungen von Getränken rasch aufzunehmen und zügig zu bringen. Da sich fast alle Gäste für das klassische Rodizio entschieden haben, macht es dem Personal etwas einfacher.
Das an Spießen servierte Fleisch, Geflügel und Wurstsorten, ebenso die Beilagen sind geschmacklich einwandfrei. Alles schmeckt so gut und wird so oft aufgetragen, dass die Gefahr besteht, mehr zu essen als einem gut tut.
Vor- und Nachspeisen werden am Buffet präsentiert, für Selbstabholer.
Das Lokal schließt am heutigen Tage gegen 23 Uhr, die Tische werden abkassiert und die Gäste werden sehr nett mit einem „Guten Rutsch“ ins neue Jahr verabschiedet.
Alles hoch professional, ein sehr gelungenes letztes Essen in 2015.
Seit Monaten ist das Restaurant Panthera Rodizio am Hafen für ein Essen am Silvesterabend schon ausgebucht und tatsächlich beginnt der Einlass für das letzte Essen des alten Jahres kurz vor 20 Uhr, nachdem wieder neu eingedeckt wurde. Wie es scheint, sind tatsächlich alle Tische besetzt.
Das hält das Personal aber nicht davon ab, Bestellungen von Getränken rasch aufzunehmen und zügig zu bringen. Da sich fast alle Gäste für das klassische Rodizio entschieden haben, macht es dem Personal etwas einfacher.
Das an Spießen... mehr lesen
Besucht am 08.04.2015Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
DAS RESTAURANT
Das Panthera Rodizio liegt in der Ditmar-Koel-Straße 3, 20459 Hamburg, Telefon: 040/378637-0. In der nähe des Hamburger Hafens befindet sich das Restaurant in einer kleinen Seitenstraße, die als das Boulevard des Portugiesen-Viertels gilt. Parken allerdings nur mit Parkausweis für Anwohner. Schräg gegenüber befindet sich jedoch eine Tiefgarage, wo sich eigentlich immer ein Platz findet. Das Haus selbst ist eher unscheinbar, aber drinnen ist alles wunderschön gestaltet. Ein großer weitläufiger Raum mit rund 300 Plätzen wird durch einen Teich mit lebendigen Fischen, einer ummauerten Salatbar und vielen anderen Blickfängen zu einem echten Hingucker. Das Restaurant ist ebenerdig, sodass auch Rollstühle problemlos ins Restaurant passen. Lediglich die Gänge sind bei voller Auslastung etwas eng. Es ist ein schönes Restaurant, welches sowohl für größere Feiern, als auch ein romantisches Dinner geeignet ist. Wir haben direkt einen Tisch am Teich gehabt und haben uns dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Es kam sogar etwas romantische Stimmung auf.
GÄSTE
Das Publikum ist durchwachsen von Kindern bis zum Rentner ist alles im Rodizio zu finden.
PREISE
Das Rodizio selbst kostet 26,50€ pro Person. Hierbei ist das Vorspeisenbuffet, Nachspeisenbuffe, sowie Hauptspeisen und Beilagen inklusive. Mit zwei Personen haben wir rund 65€ inklusive alkoholfreier Getränke gelassen. Für Kinder bis 12 Jahen kostet das Rodizio 6,50€.
DER SERVICE
Eine Reservierung ist von Vorteil, denn das Restaurant ist gerade in den Abendstunden oftmals über Tage ausgebucht. Vorne werden die Gäste in Empfang genommen und direkt zum Tisch begleitet. Man fühlt sich fast wie in ein VIP. Am Tisch selbst bekommt man einen Kellner zugewiesen, der die Bestellung aufnimmt, und sich regelmäßig erkundigt, ob alles in Ordnung ist. Der Service nimmt sich Zeit und ist stets zu einer kleinen Unterhaltung oder einem Spaß bereit. Später wird jeder von verschiedenen Serviererinnen bedient, die sofern das Rodizio gewählt wird, Speisen am Tisch servieren und Fleisch direkt vom Spieß schneiden. Der Service hier ist ebenfalls freundlich. Einige Kellner haben ein Lied auf den Lippen, sind unglaublich freundlich, es gab jedoch auch einige, die etwas ruppig waren, gerade, wenn man nicht direkt verstanden hat, was sie dort anbieten. Fragen werden beantwortet, einige Servicemitarbeiter merken sich auch, wenn bestimmtes Gemüse nicht verzehrt wird. Im Groben und Ganzen fühlt man sich sehr gut aufgehoben, und alles wirkt sehr familiär und spaßig.
DIE SPEISEN
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich. Es kann sich vom Buffet bedient werden, es gibt auch einige richtige Speisen wie Steak, aber ich schätze 95% der Gäste wird sich für das Rodizio entscheiden, die Spezialität des Hauses. Hier können sich die Gäste vorab am Salat-Buffet bedienen. Von Blattsalate über Antipasti bis Käse, Tomaten oder Garnelen ist alles vertreten und vor allen Dingen sehr frisch. Später kann sich am Dessert-Bueffet bedient werden. Hier findet ihr kleinere Kuchen und andere Leckereien, sofern überhaupt noch Platz ist. Gereicht wird zusätzlich frisches, geschnittenes Brot mit Kräuterbutter oder einer Tomaten-Oregano-Soße zum Dippen.
Das Rodizio selbst hat uns vom Ablauf etwas überrascht, da wir schon ein anderes Restaurant mit ähnlichem Konzept besucht hatten. Dort gab es bestimmte Zeiten, wo ein Durchgang stattfand. Das heißt, eine Sorte Fleisch mit Beilage wird direkt vom Spieß auf dem Teller serviert. Hier in diesem Restaurant war es dann zumindest um 17.00, wo wir dort einen Tisch bekommen haben, recht wuselig.
Man war noch nicht mal mit einer Sorte angefangen oder hatte gerade den ersten Bissen gegessen, da kam schon das nächste Service-Personal und hat etwas angeboten. Im Grunde hat man sich animiert gefühlt schnell zu essen, weil alles so hektisch wirkte. Es ist zwar möglich abzulehnen, und ganz in Ruhe zu essen, da immer wieder alles angeboten wird. Allerdings sagt man irgendwie automatisch die ersten Male "Ja gerne". Die Auswahl ist schließlich ansprechend. Fleischtechnisch gibt es zum Beispiel Hähnchen, Tafelspitz, Rumpsteak, Würstchen, Knoblauchschinken oder Kassler. An Beilagen gab es Pilze, Möhren, Brokkoli, Kartoffel, Pommes, Reis und noch einiges mehr.
Wer kein Fleisch mag, bekommt zudem eine vegetarische Alternative angeboten.
Die Speisen waren alle heiß, aber manchmal war das Fleisch einfach zu roh. Zum Beispiel das Rumpsteak esse ich persönlich medium. Mein Mann, der es komplett durch gebraten isst, hat sein Stück komplett rare bekommen. Das war sogar mir zu doll. Verständlicherweise können aber bei einem solchen Spieß nicht alle Wünsche punktgenau erfüllt werden und wird daher nur am Rande erwähnt.
Leider waren auch viele Gemüsesorten mit Knoblauch angereichert und in Butter geschwenkt. Auf Wunsch hätte man das Gemüse sicherlich auch natur bekommen, aber so schmeckt es natürlich auch sehr gut. Manchmal war jedoch einiges an Gemüse auch nur sehr kurz geschwenkt oder im Ofen gewesen, sodass es innen zwar warm, aber noch sehr bissfest war. Der Brokkoli war stellenweise hingegen sehr weich. Es ist aber auch schwer, bei einem solchen Konzept alle Gäste zufrieden zu stellen und punktgenaue Wünsche zu erfüllen.
FAZIT
Das Rodizio ist ein Erlebnis, welches man einfach mal ausprobieren muss. Ich weiß leider nicht, ob um 20.00 alles ruhiger wird und die Gänge etwas koordinierter ablaufen, aber obwohl es recht hecktisch war und ich für meinen Teil durch das Schlingen viel zu schnell satt war, empfand den Abend als absolut gelungen. Würde ich wieder hingehen, auf jeden Fall, und das auch mit größeren Kindern, einfach weil es lustig und schön ist. Ein unvergesslicher Abend, der zum Beispiel auch ideal für einen Heiratsantrag ist. Wie würde Frau zum Beispiel gucken, wenn beim Servieren eines Ganges zum Beispiel ein Ring auf ihrem Teller landet?
Wer es ruhiger und noch romantischer möchte, sollte sich das Original Panthera Rodizio in Hamburg-Harburg anschauen. Es ist das erste Rodizio in Deutschland gewesen und wurde 1991 eröffnet.
Trotz Hektik, klare Empfehlung von uns.
DAS RESTAURANT
Das Panthera Rodizio liegt in der Ditmar-Koel-Straße 3, 20459 Hamburg, Telefon: 040/378637-0. In der nähe des Hamburger Hafens befindet sich das Restaurant in einer kleinen Seitenstraße, die als das Boulevard des Portugiesen-Viertels gilt. Parken allerdings nur mit Parkausweis für Anwohner. Schräg gegenüber befindet sich jedoch eine Tiefgarage, wo sich eigentlich immer ein Platz findet. Das Haus selbst ist eher unscheinbar, aber drinnen ist alles wunderschön gestaltet. Ein großer weitläufiger Raum mit rund 300 Plätzen wird durch einen Teich mit... mehr lesen
Hamburg- Weltstadt – die Zweite, diesmal „BRASILIEN“ …
Durch eine „ Marketing“-Maßnahme (Verteilen von Gutscheinen für eine Caipirinha) auf der Messe sind meinen Kollegen und ich letztlich im Panthera Rodizio gelandet. Ich gebe zu, dass ich hier überstimmt wurde (2 dafür, 1 Enthaltung, ich nicht begeistert) – da ich aber ein – so denke ich offener Geist bin: „schau´n mir mal…“ war meine Devise.
Wir trafen, bedingt durch die letzten Züge der Hamburger Rush Hour dann letztlich gegen 18:50 ein, wurden freundlich-professionell begrüßt und zu einem 4er-Tisch geleitet. Zu diesem Zeitpunkt war das Restaurant schon sehr gut besucht, man traf bzw. sah viele Gesichter, denen man schon tagsüber in der Messe-Halle begegnet war (die Aktion hatte eine gewisse Wirkung…)
Die Photos sind leider nicht so, wie ich es gerne hätte, da hier eben auf „Rodizio“-Art vom Spieß oder der Schale immer auf den Teller serviert wird. Impressionen des Abends sind aber, so denke ich, allemal.
Ambiente: die Tische waren sauber und mit großen Tellern eingedeckt, mit einem Gedeckt für vor- und Hautspeise, die Servietten auch recht gutem Zellstoff. Zudem steht ein Teller mit einer Kräuterbutter (grün gefärbt, nicht zu knoblauchlastig), einer Art geriebenem Käse, Sauergemüse und einer pikanten Sauce als Dip auf dem Tisch, dazu eine Salz- und eine Pfeffermühle. Die Deko in sehr großen Gastraum ist bemüht, südamerikanisches Flair zu vermitteln, mit vielen Stoffblumen, künstlichen Blättern, einem Springbrunnen sowie einen kleinen Teich mit ein paar Koi’s – den entdeckte ich beim Verlassen des Restaurants (es gäbe Gäste, die davon mehr beeindruckt seien als von der Qualität der Speisen – raunte mir ein Fisch zu – oder habe ich das geträumt wg. der vielen Veterano’s???) Ein Trio von Musikanten ( Harfe und 2x Gitarre - Südamerikaner, einer war Argentinier) trugen zur Unterhaltung der Gäste bei. Angenehm war, das nicht permanent gespielt wurde.
Service: nach der Begrüßung durch den Mitarbeiter an der Tür, der uns zu unserem Tisch führte, übernahm eine männliche Bedienung. Der Service ist strikt durchorganisiert, die Aufgaben streng verteilt. „Unsere“ Bedienung hat Ihren festen Bereich von Tischen und nimmt Bestellung von Getränke und Speisen auf, serviert zum Teil Getränke und kassiert. Andere sind nur für die „Entsorgung von leeren Gläsern, Tellern und Besteck zuständig. Weibliche Kräfte servieren die Beilagen, männliche Kollegen sind für die Versorgung der Gäste mit dem Fleisch von den Speisen zuständig. Brot wurde 3x ohne Aufforderung nachgereicht.
Nach dem wir Platz genommen hatten, wurden unsere Getränkewünsche aufgenommen und uns das „all-inklusive“-Rodizio p.P. 26,90 € angepriesen, was wir dann auch annahmen. Die erste Bestellung Getränke (Caipi’s, 1 Fl. Wasser, 1x Cola) kam schnell.
Später mussten wir immer wieder mal nachfragen oder auf uns aufmerksam machen, wenn wir noch Getränke nachordern oder noch mal ein bestimmtes Fleisch vom Spieß haben wollten. #Das Vorspeisenbüffet wurde permanent nachgelegt.
Statt des von mir bestellten Sauvignon blanc bekam ich einen Cabernet Sauvignon – klingt doch eh ziemlich ähnlich – dachte man wohl. Ich habe das nicht reklamiert, der passt auch ganz gut und war durchaus annehmbar, irgendwie war ich nach meinem Caipi schon entspannt und wollte mich nicht weiter darüber echauffieren.
Gut: die Kleidung konnte an einer sep. Garderobe abgegeben werden, man bekam einen Abholmarke. Noch besser: hier wurde keinen „Gebühr“ oder einen „Trinkgeld“ mittels Teller „eingefordert“.
Nun zum Essen:
Das Vorspeisenbüffet bietet eine reichhaltige und vielfältige Auswahl von span. Wurst und Serrano-Schinken (man schneidet sich die Scheiben selbst vom Laib), über Kräuterlachs, Käsewürfel, Krautsalat (mit Shrimps), Oliven, Peperoni, eingelegtes Sauergemüse, diversen Salatgemüsen wie Tomate, Gurke, Blattsalat (Eisberg) etc.
Hier mein subjektiver Eindruck von meinen gewählten Speisen vom Büffet. Der Lachs war frisch und zart, die Kräuter nicht zu aufdringlich, insgesamt harmonisch, die Käsewürfel sicher nicht von einem span. Käse, sondern eher Gouda, die marinierten Champignons wohl weher von einer sehr guten Dosenqualität, frische schmecken noch immer anders. Die Peperoni mild, aber für meinen Geschmack zu sauer eingelegt. Der war Krautsalat frisch und mild, leicht säuerlich, wohl ein Joghurt-Dressing mit Zitrone, verwundert haben mich die Shrimps darin. Die Garnelen dagegen: völlig indiskutabel, sehr schwer von der Schale zu befreien, sehr fischig im Geschmack, das Fleisch arg fest (zu lange zu Tode gekocht ?) Einen probiert, den Rest sofort an die Seite. Ich hatte das schon befürchtet, daher hatte noch etwas Dosenmais auf dem Teller, um den Garelen-Geschmack zu dämpfen…
Die eigentliche Hauptmahlzeit ist aber das Fleisch vom Spieß, bei lagen werden separat angeboten und auf den Teller gelegt.
Weil es sehr viel Unterschiedliches gab und ich nicht alles gegessen habe, hier nun aufgelistet (wobei die Fleischspeisen immer vom Spieß direkt auf den Teller geschnitten wurden):
Spanisches Grillwürstchen – knackig, lecker gewürzt,
Pute im Speckmantel – der Speck war geschmacklich dezent, die Pute geschmacklos,
Reis & Pommes frites lies ich weg.
Gegrillte Zucchini – sehr lecker, mit guten Olivenöl, leicht gebräunt, mit Biss.
Schweinerücken: zu trocken.
Lamm: außen kross, innen rosa bis rot – wobei dieses Lamm wohl schon in die Grundschule geht…es hatte schon eine deutliche Hammelnote.
Roastbeef: recht zart, außen kross-dunkel, innen auch rosa bis rot. Auf Kassler vom Spies habe ich verzichtet.
„Tafelspitz“ – dieser hatte einen deutlichen Fettrand, war aber saftig. Wer’s rot mag, muss warten, bis die anderen Tischgenossen versorgt sind.
Gebratene Champignons (frische!) -ecker , mit leichter Knoblauchnote und fein gehackten Zwiebeln.
Ofenkartoffeln, mit Schale (geschmacksneutral), dazu Sour Cream (eher Kräuterquark), hätte sahniger sein dürfen. Hähnchenschenkel (die oberen Teile): krosse Haut, gut im Geschmack. Die gegrillte Paprika sowie den Brokkoli verschmähte ich ebenfalls.
Rumpsteak: siehe Roastbeef (ich glaube, da haben die dem Kind nur einen anderen Namen gegeben. Das Fleisch wird immer in ca. 3-5 mm dicken Scheiben vom Spieß geschnitten.
All das wurde wiederholt angeboten bzw. serviert.
Dazu war der Cabernet ganz gut, ansonsten half viel H2O.
Dessert: gab‘s wieder von Büffet: rote Grütze, Reißpudding, Tiramisu, Schokolagenkuchen, einen Art panna cotta (oben mit Reisdecke!!!), diverse Puddings (Schoko, Caramel, Blutorange – erinnerte mich an Götterspeise). Ich stelle mir einen Art Schwarzwälder-Kirsch-Bausatz zusammen: den lecker luftigen Schoko-kuchen (sehr gut), etwas von der panna cotta (sehr süß) und von der roten Grütze (85% Sauerkirschen). Mir fehlte nur das Kirschwasser, um den Kuchen damit zu tränken.
Den Veterano wollte ich dafür nicht opfern.
Ein High Light war aber die warme Ananas von Spieß: warm, mehr süß als sauer, saftig, einfach lecker.
Letzten Endes - wg. der "schwankenden Qualität für's Essen nur 3*
Klasse war der angewärmte Carlos Primero als Abschluß.
Für vier Personen inkl. einigen Veterano & Carlos 1(sehr, sehr knapp eingeschenkt) waren es dann mit Tip knapp 170 €. Das Preis-Leistungsverhältnis ist somit für die gebotenen Speisen und gut bis sehr gut (zumal die „Caipi’s ja durch den Gutschein auf’s Haus gingen.
Zum Thema Sauberkeit abzuschließen: ok – in Anbetracht des hohen „Gästedurchsatzes: daher 3*
Für mich ist diese Art Gastronomie ein Erlebnis, was ich aber aus eigenem Antrieb wohl eher nicht aufsuchen würde – liegt sicher an meinem Alter man meinen Ansprüchen ;-) Für Gruppen/Cliquen aber eine tolle Sache,. Wenn man Essen und Spaß kombinieren will oder sich gern bei „all-you-can-eat“-Events wiederfindet. Auch Gemüse-Verächter werden hier glücklich!
Hamburg- Weltstadt – die Zweite, diesmal „BRASILIEN“ …
Durch eine „ Marketing“-Maßnahme (Verteilen von Gutscheinen für eine Caipirinha) auf der Messe sind meinen Kollegen und ich letztlich im Panthera Rodizio gelandet. Ich gebe zu, dass ich hier überstimmt wurde (2 dafür, 1 Enthaltung, ich nicht begeistert) – da ich aber ein – so denke ich offener Geist bin: „schau´n mir mal…“ war meine Devise.
Wir trafen, bedingt durch die letzten Züge der Hamburger Rush Hour dann letztlich gegen 18:50 ein, wurden freundlich-professionell... mehr lesen
Wir waren zum Rodizio Essen im Panthera eingeladen.
Das Restaurant selbst ist sehr schön eingerichtet. Es ist alles stimmig, nur einfach viel zu viele Plätze. Einen gemütlichen Abend kann man hier nicht verbringen, aber okay, wir wollten ja auch hier nur Rodizio essen.
Das Publikum ist bunt gemischt.
Mit den Getränken war das Personal den ganzen Abend völlig überfordert, es waren ständig Erinnerungen erforderlich. Entweder wurde gar nichts gebracht oder das Falsche. Echt schade, da muss sich was ändern, das Restaurant hätte mindestens den doppelten Umsatz an Getränken haben können, wenn das geklappt hätte.
Die Salatbar ist sehr gut, die Auswahl ist groß und die angebotenen Sachen waren frisch.
Das Rodizio selber war schmackhaft. Es kam ständig jemand mit den Fleischspiessen oder Beilagen, wer nicht satt wurde ist selber schuld. Das Fleisch war immer genau richtig und das Gemüse war auch gut. Schade fand ich nur, das es nur Reis oder Pommes, welche mich stark an die von Mc Donalds erinnerten, gab.
Zu kritisieren gibt es noch, das die Spiesse zwar mit einem Teller drunter an den Tisch gebracht worden, aber teilweise dann ohne Teller über die Schultern der Gäste zurück genommen wurden, so dass Einge mit Flecken auf den Anzügen nach Hause gehen durften. Das ist ein absolutes No-Go.
Fazit: Wer gerne & gut Rodizio ist und wenig trinkt ist hier bestens aufgehoben. Den feinen Zwirn sollte man zu Hause lassen. Ich war nicht so begeistert, aber wenn ich die anderen Kritiken lese, gibt es ja genug Fans.
Wir waren zum Rodizio Essen im Panthera eingeladen.
Das Restaurant selbst ist sehr schön eingerichtet. Es ist alles stimmig, nur einfach viel zu viele Plätze. Einen gemütlichen Abend kann man hier nicht verbringen, aber okay, wir wollten ja auch hier nur Rodizio essen.
Das Publikum ist bunt gemischt.
Mit den Getränken war das Personal den ganzen Abend völlig überfordert, es waren ständig Erinnerungen erforderlich. Entweder wurde gar nichts gebracht oder das Falsche. Echt schade, da muss sich was ändern, das Restaurant... mehr lesen
Wer schonmal Rodizio gegessen hat weiß, wie spektakulär so ein Abend werden kann. Leider waren bei uns die Beilagen mangelware. Aber das Ambiente ist total schön. Die Inneneinrichtung passt zum Thema, es gibt sogar einen kleinen Teich mitten im Restaurant. In einem Nebenraum, kann man zwischen durch einen Cocktail oder einen Schnaps zum verdauen geniesen.
Wer schonmal Rodizio gegessen hat weiß, wie spektakulär so ein Abend werden kann. Leider waren bei uns die Beilagen mangelware. Aber das Ambiente ist total schön. Die Inneneinrichtung passt zum Thema, es gibt sogar einen kleinen Teich mitten im Restaurant. In einem Nebenraum, kann man zwischen durch einen Cocktail oder einen Schnaps zum verdauen geniesen.
Das hält das Personal aber nicht davon ab, Bestellungen von Getränken rasch aufzunehmen und zügig zu bringen. Da sich fast alle Gäste für das klassische Rodizio entschieden haben, macht es dem Personal etwas einfacher.
Das an Spießen servierte Fleisch, Geflügel und Wurstsorten, ebenso die Beilagen sind geschmacklich einwandfrei. Alles schmeckt so gut und wird so oft aufgetragen, dass die Gefahr besteht, mehr zu essen als einem gut tut.
Vor- und Nachspeisen werden am Buffet präsentiert, für Selbstabholer.
Das Lokal schließt am heutigen Tage gegen 23 Uhr, die Tische werden abkassiert und die Gäste werden sehr nett mit einem „Guten Rutsch“ ins neue Jahr verabschiedet.
Alles hoch professional, ein sehr gelungenes letztes Essen in 2015.