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Parkmöglichkeiten gibt es links neben und hinter dem Haus. Im Sommer gibt es einen großen Außenbereich mit bequemen Stühlen und großen Schirmen.
Der Innenraum teilt sich in Raucherlounge und dem Bereich um den Tresen. An den Wochenenden ist der Bereich für Raucher aber gesperrt, falls viele Gäste kommen.
Ich kenne das Lokal seit Jahren, zum Essen gehen fand ich es immer nicht so besonders. Die Gerichte waren ohne Raffinesse zubereitet, sodass man hier höchstens mal eine Ofenkartoffel mit Quark zu sich nahm.
Im Sommer war ich hier im Außenbereich öfter mal auf ein Glas Wein eingekehrt. Ende Oktober war ich also erstaunt, dass der Blick in die Karte etwas neues anbot.
Nachdem wir zwei Karaffen Pino Grigio geordert hatten, vertieften wir uns in die Karte. ich entschied mich für die mediterrane Vorspeisenplatte mit Melone und Serrano, Bruschetta, Räucherlachs, Brot Aioli usw. Den Lachs hatte ich im Süden noch nie auf so einer Platte, aber gut, das ist wohl der nordische Beitrag. mein Begleiter wählte die Penne Cucciani mit Putenbruststreifen, Peperoni und Schafskäse in einer Kräutersoße.
Das Essen kam nach einer Viertelstunde. Meine Platte war nett angerichtet und sah appetitlich aus. Das Pastagericht kam in einer riesigen, ovalen Platte auf den Tisch und man fragte sich sofort, wen das noch satt machen sollte. Mich hat die Art der Soße interessiert und ich musste natürlich kosten. Eine leichte Schärfe gepaart mit Knobi und Kräutern passte sehr gut zu den anderen Zutaten--lecker.
Hier wurde gerade die Hälfte der Portion geschafft. Wir baten darum den Rest zu verpacken, was gern gemacht wurde.
Der Wein kam 7,90 Euro für die Karaffe 0,5 liter, mein Gericht kam 8,90 und die Pasta 10,90. Preis und Leistung stimmen hier also. Hier kann man jetzt durchaus 3 Sterne lassen und hoffen, dass die Luft nach oben genutzt wird.