Geschrieben am 23.04.2015 2015-04-23| Aktualisiert am
23.04.2015
Besucht am 17.04.2015
Das Restaurant befindet sich in der Nähe der TU Dortmund. Es ist im Erdgeschoss und über einige Außenstufen erreichbar. Die Außengastronomie ist sowohl separat ebenerdig als auch durch das Restaurant erreichbar.
Parken kann man mit etwas Glück vor dem Haus oder in der nahen Umgebung.
Ambiente
Die Einrichtung ist auf den ersten Blick kaum verändert seit meiner letzten Bewertung vom 22.09.2013.
Die Wände sind jetzt beige gestrichen, nur die Decke ist noch rot gemustert. Die seitlichen roten Gardinen hat man entfernt. Hier dämpft nichts mehr die Geräuschkulisse bei vollem Restaurant.
Ansonsten wie bisher hellbrauner Holzfußboden. An den Wänden und der Decke moderne Leuchten.
An mehreren Wänden moderne, schwarze Lederbänke. Dunkelbraune Stühle und Tische ohne Tischdecken oder Sets.
Auf den Tischen jetzt ein transparentes Glaswindlicht und ein billiges ovales Tablett mit Holzoptik, auf dem einfache rote Papierservietten und Besteck liegen. Kneipenniveau.
Alles zweckmäßig, spartanisch, auf das unbedingt Erforderliche reduziert. Die Getränkegläser werden auf blau-weißen Pappdeckeln der Kronen-Brauerei serviert. Ambiente 2*
Service
Der Kellner im weißen T-Shirt bediente uns zügig und freundlich - routiniert. 3*
Speisenkarte
Die durch etliche eingefügte Fotos total unübersichtliche Karte umfasst ca. 70 Speisen. Das Übliche wie Antipasti, Salate, Pasta, Pizza, Fisch, Fleisch, Desserts. Überall steht in kleinen Gruppen irgendwo was.
Preisbeispiele: Fleischgerichte 14-18 €, Fischgerichte14-17 €, Pasta 6-13 €, Pizza weiß ich nicht mehr genau
Dazu auf einer Tafel aktuelle Tagesgerichte.
Erst zu den bestellten Speisen wird ein Korb mit Pizzabrötchen gereicht. Brot vorab wird extra berechnet:
Panini mit Kräuterbutter 1,80 €
Panini mit Mascarpone 2,50 €
Focaccia mit Rosmarin 2,50 €
Unser Essen
Pizza Diavolo groß (7,50)
Meine Begleitung bekam auf einem großen weißen Teller ein optisch gut aussehendes Exemplar belegt mit roten Paprika aus dem Glas, eingelegten Pepperoni, frischen Champignons, Kochschinken und mit Käse überbacken. Die Pizza war in Ordnung, meinte meine Begleitung. 3*
Farfallini mit Lachs und grünem Spargel in Cremesauce (9,00)
Meine Farfallini waren große Farfalle-Exemplare, die noch mindestens 3-4 Minuten hätten kochen dürfen. Al dente in Ehren, aber diese Biester waren wirklich hart. Vielleicht hat der Koch die kürzere Kochzeit für die kleinen Farfallini angewandt.
Dazwischen versteckten sich erfolgreich kleine Stückchen Lachs (mit dem von mir gehassten grauen Trananteil) sowie Abschnitte von frischem grünem Spargel, die ebenfalls kaum gegart waren. Wobei mich der fast rohe Spargel nicht so sehr störte.
Die Sauce bestand aus der bei einfachen Italienern üblichen leicht tomatisierten Bechamelsauce.
Ich war enttäuscht! Der Koch war wohl schon mit der Zubereitung dieses sehr einfachen Saisongerichtes überfordert. 2*
Getränke
San Pelegrino Mineralwasser 0,75 l zu 4,90 € gut gekühlt ohne Kühler serviert
Falanghina trocken weiß 0,2 l zu stolzen 6,20 €; 1*, den ich in die Essenbewertung einfließen lasse.
Dieser Wein wurde in einem schlichten einfachen Weinglas serviert. Der Wein schmeckte muffig, spritig und sauer. Einen so schlechten Wein habe ich lange nicht mehr getrunken - und das zu dem stolzen Preis! War das wirklich der angebotene Tropfen, oder hat der Service die Flasche rein zufällig mit den billigeren offenen Weinen verwechselt?
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Weinangebote verstreut irgendwo auf verschiedenen Seiten auftauchen. Ziemlich am Anfang die teuren offenen Weine wie dieser Falanghina. Etliche Seiten weiter die wesentlich preiswerteren offenen Weine. Klar, wer sich auf der Karte nicht auskennt, stolpert zuerst über die teuren Exemplare und bestellt sie.
Die einfachen offenen Weine kosten 0,2 l von 3,80 bis 4,10 €
Die „besseren“ offenen Weine kosten 0,2 l von 6,20 bis 7,90 €
Espresso und Espresso Macchiato kosten 1,70 €
Fazit
Für mich ein Ort für eine kurze Sättigung mit Pizza oder einfacher Standard-Pasta, aber nicht um einen ganzen Abend dort zu verbringen.
Das Restaurant befindet sich in der Nähe der TU Dortmund. Es ist im Erdgeschoss und über einige Außenstufen erreichbar. Die Außengastronomie ist sowohl separat ebenerdig als auch durch das Restaurant erreichbar.
Parken kann man mit etwas Glück vor dem Haus oder in der nahen Umgebung.
Ambiente
Die Einrichtung ist auf den ersten Blick kaum verändert seit meiner letzten Bewertung vom 22.09.2013.
Die Wände sind jetzt beige gestrichen, nur die Decke ist noch rot gemustert. Die seitlichen roten Gardinen hat man entfernt.... mehr lesen
Klassische italienische Küche, ordentliche Küchenleistung, im Sommer Außengastronomie, modernes Ambiente, Bistro. Kein Edelitaliener.
Lage:
Um mich nicht zu wiederholen und die Rezension übermäßig aufzublähen, beziehe ich mich auf die Kritik vom 23.09.2013 des Kritikers „Siebecko“. Bitte dort nachlesen.
Ambiente:
Zwischen zwei Terminen komme ich am „La Gazzetta“ vorbei, mittags noch nichts gegessen, da prangt an der Außenwand der Name des Restaurants. Also, schnell hinein, Platz für eine Pizza oder für Pasta dürfte wegen des Hungers und der wenigen Zeit noch sein.
Das Restaurant betritt man über eine kleine Treppe, zur linken Hand befindet sich der Gastraum, der sich unterteilt in einen Schankraum und Restaurantraum. Trendig eingerichtet, dunkle Möbel, die derzeit angesagten Hochlehnerbänke in schwarz, im Schankraum dezent weinrot. Die Tische nicht eingedeckt, lediglich ein rotes Gläschen ohne Teelicht. Der Bistrocharakter dominiert. Alles etwas spartanisch, aber okay. An der Wand ein großer blitzblanker Spiegel im wuchtigen goldenen antiken Rahmen, sonst an Wänden und Decken moderne Lampen.
Service:
Ein junger Mann bringt uns die Speisenkarte, wie üblich mit lederartigem Einband und mehrere Seiten in Klarsichtfolie, gegliedert in Speisenkathegorien wie Vorspeisen, Fleisch, Fisch, Suppen, Pasta, Pizza usw. Das übliche italienische Angebot. Allerdings sind die Themenbereiche aufgelockert mit italienischen Texten und Bildern des Personals, etwas verwirrend für den neuen Gast.
Im Service und an der Theke bedienen mehrere Personen, männlich wie weiblich, alle sehr freundlich und entgegenkommend und mit Überblick. Ein freundliches Lächeln stets auf den Lippen, so dass man sich als Gast gleich wohl fühlt.
Das Besteck wird auf einem Serviermetalltablett mit roten Papierservietten sogleich zur Selbstbedienung gereicht, dies empfinde ich doch als sehr rustikal. Die Bestellung für Speisen und Getränke wird sofort aufgenommen.
Unsere gewählten Speisen:
Wir bestellten aus der Speisenkarte eine Pizza Diavolo (Schinken, Champignons, Tomatenpaprika, Peperoni, Käse = 7,50 €) und eine Lasagne (Bolognesesauce, Käse, = 7,20 €).
Zu den Gerichten werden zusätzlich 8 kleine Pizzabrötchen gereicht, warum zum Hauptgericht und nicht vorher?
Die Pizza ordentlich, wie ich es mag: dünn, „ben cotta“ gebacken, innen leicht weich, außen leicht kross. Die Paprikatomaten waren leicht essiglastig, also wohl aus dem Glas, Champignons frisch, ansonsten alles geschmacklich gut und auch sehr ansehnlich präsentiert.
Die Lasagne ordentliche Handwerksarbeit, gute Bolognesesauce und schön gratiniert. Geschmacklich sehr ordentlich.
Getränke:
Da wir mit dem Auto unterwegs waren, bestellten wir eine große Flasche Mineralwasser 0,75 l von Selters (4,90 €), am Tisch geöffnet und gut gekühlt, meine Begleitung wählte zusätzlich ein Glas 0,2 l Chardonnay (Hausmarke) offen, (4,10 €). Der Wein keine Offenbarung, jedoch trinkbar und auch gut gekühlt.
Sauberkeit:
Das Restaurant machte einen sauberen und gepflegten Eindruck, die Toilette ebenfalls, allerdings spiegelte sich hier der verblichene Charme der Siebziger Jahre wieder: grüne Schamwände, hellbeige gemusterte Bodenfliesen, braune reliefgeschwängerte Fliesen an den Wänden, orangefarbenes Waschbecken. Retrolook in geballter Form !
Fazit:
Die Küchenleistung recht ordentlich, handwerklich okay, Pizza und Pasta kann man hier gut essen. Das Restaurant werde ich wohl wieder aufsuchen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist o. k.
Fazit vorab für den schnellen Leser:
Klassische italienische Küche, ordentliche Küchenleistung, im Sommer Außengastronomie, modernes Ambiente, Bistro. Kein Edelitaliener.
Lage:
Um mich nicht zu wiederholen und die Rezension übermäßig aufzublähen, beziehe ich mich auf die Kritik vom 23.09.2013 des Kritikers „Siebecko“. Bitte dort nachlesen.
Ambiente:
Zwischen zwei Terminen komme ich am „La Gazzetta“ vorbei, mittags noch nichts gegessen, da prangt an der Außenwand der Name des Restaurants. Also, schnell hinein, Platz für eine Pizza oder für Pasta dürfte wegen des Hungers und der wenigen Zeit... mehr lesen
Geschrieben am 13.02.2015 2015-02-13| Aktualisiert am
19.04.2015
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu La Gazzetta Restaurant
Besucht am 22.09.2013
Besuch am 22.09.2013
Ambiente
Über mehrere Stufen gelangt man in das Restaurant. Die Außengastronomie ist sowohl separat ebenerdig als auch durch das Restaurant erreichbar. Die Toiletten habe ich nicht aufgesucht.
Parken kann man vor dem Haus oder in der nahen Umgebung.
Einrichtung: Hellbrauner Holzfußboden. Wände teils beige, teils rot – auch an der Decke – gestrichen. Rote Fenstervorhänge. An den Wänden und der Decke moderne Leuchten.
Dunkelbraune Stühle und Tische ohne Tischdecken oder Sets. Auf den Tischen nur ein rotes Windlicht. Nach meinem Geschmack zu spartanisch, halt bistromäßig. Auch die hässlichen Bierdeckel für die Getränke sind nicht mein Ding.
Die Räumlichkeiten waren an diesem Sonntag gut gefüllt. Ob das Lokal an anderen Sonntagen auch so gut gefüllt ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls heute war Wahltag und das Wahllokal befand sich nur wenige Meter entfernt.
Die Gästeklientel war bunt gemischt, von ca. 4 bis 80 Jahren. Fröhliches Stimmengewirr schwirrte durch den Raum, man schien sich wohlzufühlen. Es ging hier locker und unkompliziert zu. Man wollte hier wohl zu moderaten Preisen essen und sich dabei ungezwungen unterhalten. Mir hat die Gästestruktur gefallen.
Service
Zwei junge Servicedamen wirbelten flott und umsichtig herum. Zügig brachte mir eine Dame lächelnd die Speisekarte. Ich bestellte gleich ein kleines Selters Mineralwasser in der Flasche (2,10 €). Nach kurzer Zeit kam das Wasser und ich bestellte meine Speise und ein Glas Weißwein.
Der Wein wurde mir kurz danach mit freundlichem Lächeln gereicht.
Gleichzeitig wurde ein ovales Metalltablett mit einfacher, roter Papierserviette und Besteck zur Selbstbedienung auf dem Tisch abgestellt. Das fand ich zu rustikal kneipenmäßig. Es geht kundenfreundlicher, wenn man vorher eindeckt oder zumindest nach der Bestellung.
Das Essen wurde nach ca. 20 Minuten freundlich serviert. Nachfrage, ob es geschmeckt hat, erfolgte erst beim Abräumen meines Tellers. Insgesamt hatten die beiden Servicedamen alles im Griff.
Der Bezahlvorgang wurde zügig und freundlich abgewickelt. Nach ca. einer Stunde war ich gesättigt wieder draußen.
Speisekarte
Umfang der Karte ca. 70 Speisen. Das Übliche wie Antipasti, Salate, Pasta, Pizza, Fisch, Fleisch, Desserts.
Preisbeispiele: Fleischgerichte 14-17 €, Fischgerichte14-16 €, Pasta 6-13 €, Pizza weiß ich nicht mehr genau.
Mein Essen
Brot und Butter gab es vorab nicht. Fünf frisch aufgebackene Pizzabrötchen wurden leider erst zum Gericht gereicht.
Rumpsteak mit Kräuterbutter, Pommes frittes und Gemüse (14,90 €. Die Pommes wollte ich nicht und konnte problemlos umbestellen auf Rosmarinkartoffeln (Aufpreis 1,80 €).
Die Speise wurde auf einem großen, weißen Teller heiß serviert. Ein großes Rumpsteak wie gewünscht medium rare gegrillt, ausreichend gewürzt - auch mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer - lag schräg auf frisch gegartem Gemüse.
Das Gemüse hier Broccoliröschen, rote Paprikastreifen und Zucchinischeiben. Wobei Zucchini dazu neigen, beim Garen schnell matschig zu werden, wenn der Koch zu viel Fett verwendet und die Hitze nicht groß genug ist. Die Kartoffelstücke waren mit Schale gut und nicht zu fettig gegart. Alle Beilagen waren gut und ausreichend gewürzt. Ein Zweig frischer Rosmarin und ein leider gefrorenes Stück Kräuterbutter vervollständigten das Ensemble. Insgesamt eine ordentliche Küchenleistung.
Der Wein, ein trockener Chardonnay, in einem langstiligen schlichten Glas serviert, war keine Offenbarung, aber gut trinkbar. Etwas flach im Abgang, aber glücklicherweise nicht dominierend beißend sauer (2,60 €).
Fazit
Hier kann man ordentlich essen. Für ein Mittagessen oder kleines Abendessen durchaus angemessen, zumal die Nudelgerichte und die Pizzen an den Nebentischen auch appetitlich aussahen. Ich komme wieder.
Zu den Punkten: Service und Essen habe ich mit 3 bewertet, mit leichter Tendenz zu 4.
Meine Fotos kann ich bei GG nicht hochladen, da ich sie damals mit meinem alten Handy gemacht habe.
Besuch am 22.09.2013
Ambiente
Über mehrere Stufen gelangt man in das Restaurant. Die Außengastronomie ist sowohl separat ebenerdig als auch durch das Restaurant erreichbar. Die Toiletten habe ich nicht aufgesucht.
Parken kann man vor dem Haus oder in der nahen Umgebung.
Einrichtung: Hellbrauner Holzfußboden. Wände teils beige, teils rot – auch an der Decke – gestrichen. Rote Fenstervorhänge. An den Wänden und der Decke moderne Leuchten.
Dunkelbraune Stühle und Tische ohne Tischdecken oder Sets. Auf den Tischen nur ein rotes Windlicht. Nach meinem Geschmack zu... mehr lesen
Parken kann man mit etwas Glück vor dem Haus oder in der nahen Umgebung.
Ambiente
Die Einrichtung ist auf den ersten Blick kaum verändert seit meiner letzten Bewertung vom 22.09.2013.
Die Wände sind jetzt beige gestrichen, nur die Decke ist noch rot gemustert. Die seitlichen roten Gardinen hat man entfernt. Hier dämpft nichts mehr die Geräuschkulisse bei vollem Restaurant.
Ansonsten wie bisher hellbrauner Holzfußboden. An den Wänden und der Decke moderne Leuchten.
An mehreren Wänden moderne, schwarze Lederbänke. Dunkelbraune Stühle und Tische ohne Tischdecken oder Sets.
Auf den Tischen jetzt ein transparentes Glaswindlicht und ein billiges ovales Tablett mit Holzoptik, auf dem einfache rote Papierservietten und Besteck liegen. Kneipenniveau.
Alles zweckmäßig, spartanisch, auf das unbedingt Erforderliche reduziert. Die Getränkegläser werden auf blau-weißen Pappdeckeln der Kronen-Brauerei serviert. Ambiente 2*
Service
Der Kellner im weißen T-Shirt bediente uns zügig und freundlich - routiniert. 3*
Speisenkarte
Die durch etliche eingefügte Fotos total unübersichtliche Karte umfasst ca. 70 Speisen. Das Übliche wie Antipasti, Salate, Pasta, Pizza, Fisch, Fleisch, Desserts. Überall steht in kleinen Gruppen irgendwo was.
Preisbeispiele: Fleischgerichte 14-18 €, Fischgerichte14-17 €, Pasta 6-13 €, Pizza weiß ich nicht mehr genau
Dazu auf einer Tafel aktuelle Tagesgerichte.
Erst zu den bestellten Speisen wird ein Korb mit Pizzabrötchen gereicht. Brot vorab wird extra berechnet:
Panini mit Kräuterbutter 1,80 €
Panini mit Mascarpone 2,50 €
Focaccia mit Rosmarin 2,50 €
Unser Essen
Pizza Diavolo groß (7,50)
Meine Begleitung bekam auf einem großen weißen Teller ein optisch gut aussehendes Exemplar belegt mit roten Paprika aus dem Glas, eingelegten Pepperoni, frischen Champignons, Kochschinken und mit Käse überbacken. Die Pizza war in Ordnung, meinte meine Begleitung. 3*
Farfallini mit Lachs und grünem Spargel in Cremesauce (9,00)
Meine Farfallini waren große Farfalle-Exemplare, die noch mindestens 3-4 Minuten hätten kochen dürfen. Al dente in Ehren, aber diese Biester waren wirklich hart. Vielleicht hat der Koch die kürzere Kochzeit für die kleinen Farfallini angewandt.
Dazwischen versteckten sich erfolgreich kleine Stückchen Lachs (mit dem von mir gehassten grauen Trananteil) sowie Abschnitte von frischem grünem Spargel, die ebenfalls kaum gegart waren. Wobei mich der fast rohe Spargel nicht so sehr störte.
Die Sauce bestand aus der bei einfachen Italienern üblichen leicht tomatisierten Bechamelsauce.
Ich war enttäuscht! Der Koch war wohl schon mit der Zubereitung dieses sehr einfachen Saisongerichtes überfordert. 2*
Getränke
San Pelegrino Mineralwasser 0,75 l zu 4,90 € gut gekühlt ohne Kühler serviert
Falanghina trocken weiß 0,2 l zu stolzen 6,20 €; 1*, den ich in die Essenbewertung einfließen lasse.
Dieser Wein wurde in einem schlichten einfachen Weinglas serviert. Der Wein schmeckte muffig, spritig und sauer. Einen so schlechten Wein habe ich lange nicht mehr getrunken - und das zu dem stolzen Preis! War das wirklich der angebotene Tropfen, oder hat der Service die Flasche rein zufällig mit den billigeren offenen Weinen verwechselt?
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Weinangebote verstreut irgendwo auf verschiedenen Seiten auftauchen. Ziemlich am Anfang die teuren offenen Weine wie dieser Falanghina. Etliche Seiten weiter die wesentlich preiswerteren offenen Weine. Klar, wer sich auf der Karte nicht auskennt, stolpert zuerst über die teuren Exemplare und bestellt sie.
Die einfachen offenen Weine kosten 0,2 l von 3,80 bis 4,10 €
Die „besseren“ offenen Weine kosten 0,2 l von 6,20 bis 7,90 €
Espresso und Espresso Macchiato kosten 1,70 €
Fazit
Für mich ein Ort für eine kurze Sättigung mit Pizza oder einfacher Standard-Pasta, aber nicht um einen ganzen Abend dort zu verbringen.