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Dieser Bereich scheint zu fast jeder Tageszeit viele Menschen anzuziehen. Entlang der Einkaufsstraße bestehen natürlich auch viele Fachgeschäfte, gastronomische Betriebe und Einkaufszentren.
Das Wetter war sonnig an den Tagen, die wir hier verbracht haben, und so zog es wohl die „Hammer“ besonders zu Eisdielen und Cafes; denn überall bevölkerten die Kunden der Lokale - am liebsten saßen sie draußen im Freien.
Da wir in einem „Bed-and-Breakfast-Hotel“ übernachtet haben, wollten wir uns besonders die Gaststätten mit Frühstücksangebot ansehen, um dort als Alternative zum Hotel zu speisen.
Der Typ „Cafe-Bistro-Bar“ ist in der Innenstadt stark vertreten; die Bewerber liegen zum Teil sogar nicht weit auseinander.
Fast direkt am Bahnhof liegt das „Cup&Cino“. Hierfür gab es sogar eine Kritik bei GG (daher unser erstes Ziel). Aber der Laden war geschlossen. Auf einem Zettel stand, dass eine Renovierung ansteht und es demnächst weiter geht. - Schade, aber nicht zu ändern!
Also gingen wir weiter die Fußgängerzone entlang. Dort erreichten wir unser nächstes Ziel (im Internet gab es einige positive Stimmen).
Die Homepage des Cafes gab einen Überblick über die Angebote. Das „Extrablatt“ (seit 1999 hier ansässig) ist mit 380 Quadratmetern eines der größten Cafes dieser Kette und auch der Stadt. 200 Gäste finden hier Platz - drinnen und draußen. Es war gut besucht, aber bei der Größe fanden wir trotzdem leicht einen freien Tisch.
Ambiente
Der Raum hat eine großzügige rechteckige Form, in mehrere Bereiche gegliedert. Sichtbar an unterschiedlichen Tischformen und Sitzgelegenheiten.
Auf jedem Tisch standen viele Flyer und Sonderkarten, die die unterschiedlichen Angebote erläuterten. Einerseits informativ, anderseits viel Platz einnehmend.
Auf Schautafeln waren weitere Speisen und Getränke ausgewiesen. Wahrlich ein großes Angebot. Wir brauchten einige Zeit, um einen Überblick zu gewinnen.
Jung und alt waren als Gäste vertreten. Ganze Familien versammelten sich an den Tischen. Viele junge Leute saßen in Cliquen zusammen. Eine interessante Mischung.
Unser Eindruck: Hier kann man sich also wohl fühlen, sich unterhalten oder auch nur anderen Menschen zusehen.
Sauberkeit
Das Lokal war ordentlich gepflegt. Die Tische wurden zügig abgeräumt und die Platten abgewischt.
Sanitär
Die Toiletten wiesen keine Mängel auf.
Service
Einige junge Damen und Herren eilten durch den Raum und versorgten die Gäste. Auch zu uns kam nach kurzer Zeit eine Kraft und erfragte unsere Wünsche. Die Kellnerin hatte für die Bestellung einen kleinen Computer in der Hand. PDA - Personal Digital Assistant heißen diese Dinger wohl. Die Bestellung geht direkt an die Theke und auch die Rechnung kann sofort und jederzeit ausgedruckt werden.
Alle Servicekräfte waren freundlich und beantworteten gerne Fragen.
Die Karte(n)
Auf dem Tisch lagen mindestens vier Karten aus: Hamburger, Torten, Getränke, Speisen.
In der Haupt-Karte standen mehrere Kaffee-Sorten verzeichnet. An einer Wandtafel stand zusätzlich ein Eiskaffee im Angebot. Bei dem schönen Wetter bestellten wir uns zwei.
Die verkosteten Speisen
Wir schauten uns in der Zwischenzeit das Lokal an. Besonders der Bereich für das Frühstück war natürlich für uns interessant. Auf einem langen Tisch standen die Warmhaltebehälter für Eierspeisen und Bratwürsten und warmen Speck. Das sah durchaus ordentlich aus.
In der Karte standen mehrere Frühstücke verzeichnet. Getränke sollten jeweils extra bestellt werden. Am Sonntag kosten diese Gerichte mehr als in der Woche.
Der Kaffee war heiß, Eis und Sahne waren reichlich vorhanden. Das Getränk war also in Ordnung. Die große Tasse Eiskaffee kostete 3,95 Euro.
Bei einem weiteren Besuch haben wir auch noch den Espresso und eine heiße Schokolade probiert.
Der doppelte Espresso kostete 2,75 Euro. Die Stärke war in Ordnung. Die Füllmenge relativ groß – eher die Menge von einem normalen Kaffee.
Die heiße Schokolade mit Kaffee – „Schocmoc“ – war in einem großen Glas und kostete 3,95 Euro. Mir erschien die Schokolade nicht besonders hochwertig (lösliches Pulver vielleicht), der Kaffee war heiß, die Menge der Sahne recht groß.
Wir wollten auf jeden Fall auch noch ein weiteres Lokal (nur ein paar Schritte weiter auf den Marktplatz zu) in Augenschein nehmen. Und am Ende haben wir uns dann auch gegen das Frühstück bei „extrablatt“ entschieden.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt, werden wir sicher auch hier wieder einkehren. Die Preise erscheinen normal für diese Art eines Lokals.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum der Besuche: 1.4. und 4.4.2016 – zwei Personen vormittags