Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere mich über schlechtes Essen und sage das auch. Koche auch selbst gern. "das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen"
Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 65 Bewertungen 91562x gelesen 1152x "Hilfreich" 1103x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 06.09.2015 2015-09-06| Aktualisiert am
06.09.2015
Besucht am 26.08.2015
Nach einer notwendigen Auszeit von GG melde ich mich zurück, mit der Bewertung für das „FISCHERS FRITZ“. Es war der zweite Aufenthalt im Ringhotel BIRKE in Kiel, - weil doch etwas weiter entfernt vom Stadtzentrum gelegen, ist ein Abendessen im Hotel-Restaurant naheliegend.
Bei meinem ersten Besuch war mein Eindruck vom Restaurant betreffend Speisen und Service zwiespältig, high- und low lights wechselten sich ab. Unterm Strich aber war es keineswegs so, dass ich gesagt hätte: nicht nochmal. Nur es wurden Erwartungen geweckt, die teils nicht oder nur teilweise erfüllt wurden. Wie immer äußerste ich damals meine Meinung zu den suboptimalen Punkten. Es ist aber klar eine Sache in welche „meiner“ Kategorien ich das jeweilige Restaurant einordne – dementsprechend sind eben meine Erwartungen. Genug davon.
Da es zum Zeitpunkt des Aufenthaltes Ferienzeit, reservierte ich an der Rezeption – beim sehr freundlichen Personal bei Ankunft einen Tisch. Meine Wunschzeit 19:00 wurde, nach kurzer Rückfrage im Restaurant bestätig.
Beim Eintreffen wurde ich sehr freundlich begrüßt, gefragt, ob ich reserviert hätte. Das Restaurant war schon sehr gut besucht. Anschließend begleitete man mich zu meinen Tisch, einem kleinen Zweier – mit Stuhl und Teil einer Bank. Das Ambiente ist ein Mix aus sachlich-klassischer Einrichtung. Die Tische sind sauber, schön eingedeckt, bemerkte gleich die „neuen“ Salz- und Pfeffermühlen (Zassenhaus) auf. Das war einer der von mir angemerkten Punkte beim letzten Besuch: Weg mit Salz- & Pfeffer-Streuern – das passte nicht zum dargestellten Anspruch. Stoffservietten sind gesetzt.
Nach kurzer Zeit bekam ich die Karte gereicht und wurde vom sehr freundlichen, jungen Service-Mitarbeiter gefragt, ob ich schon einen Getränkewunsch habe. Hatte ich: 1 Fl. Wasser, still, ein Glas Champagner. Klasse: Ruinart brut, 0,1 f. 9,80 €, Wasser – angeboten in drei Größen: 0,33 / 0,5 und 0,75. Die 0,5 passt mir am besten. Fachinger – 4,90 €.
Die Auswahl auf der Karte ist groß, es gibt zudem zwei Menu-Empfehlung. Die Karte ist regional ausgerichtet, Fisch steht schon im Vordergrund, logischerweise. In der Karte findet man eine Auslistung der Lieferanten, zu 90% regional – hier steht das von GG-Kollege STEKIS erwähnte Credo „FEINHEIMISCH“ ganz oben. Das hatte ich auch schon in Eutin in der „Alten Strassenmeisterei“ so gesehen. Die Entscheidung war nicht einfach – zu lecker lasen sich viele de Gerichte.
Die Zubereitung erfolgt in einer – je nach Tisch – teils einsehbaren offenen Küche. NEIN – man riecht nicht nach Essen! Ich hatte eine gute Beobachtungsposition.
Nun zum Wesentlichen:
Die Getränke wurden recht schnell serviert – der Ruinart hätte schon etwas kühler sein dürfen, gefühlt war er bei 9-10°. Der Restaurantleiter sagte mir später, als ich das anmerkte, dass man ihn bei 6° lagern würde. Eine Kleinigkeit - vielleicht aus einer Flasche, die noch nicht lang genug in der Kühlung war.
In Fahrwasser der Getränke kamen, von einer netten jungen weiblichen (blonden) Service-Kraft serviert, etwas Weiß-Brot ( „saftig“, mit schöner Kruste),Butter - in einem kleinen (mit Papier „versiegelten“ ) Schälchen und etwas Kräuterquark auf den Tisch. Der Quark frisch und lecker – jedoch war das Schälchen in einem Zustand, der so nicht an den Tisch gehen darf: an Drei Stellen „zackig“. Das erwähnte ich sofort beim Abräumen, weil es nicht zum dargestellten Anspruch des Restaurants passt. Als Gruß aus der Küche wurde ein Caprese-Spießchen mit einem milden Pesto gereicht – passend zu den sommerlichen Temperaturen. Lecker.
Mittlerweile hatte ich auch meine Speisen ausgewählt. Hinsichtlich des Weines wählte bei den „Offenen“ aus: an Stelle des zuerst favorisierten Riesling von Robert Weil einen Weißburgunder Chardonay vom Weingut Bergdolt Klostergut St. Lamprecht (0,1/0,2/0,5 oder als Flasche im Angebot). Auch hier schien mir die 0,5er Menge als passend. 15,40 €. Er erwies sich als perfekter Begleiter zum Essen. Serviert von einem „anderen“ jungen Service-Kollegen in einer kleinen Karaffe. Auf den Tisch gestellt, obwohl der erste Kollege Schon einen kleinen Kühler mit Eis parat gestellt hatte. Das wurde aber kurz darauf von eben diesem sehr aufmerksamen jungen Mann „behoben“.
Die Vorspeise: Fischers Fritz Fischsuppe für 6,80 € - eine klare kräftige Fischessenz von Ostseefischen. Lachs - ein Ostseefisch?? - egal - fein abgeschmeckt mit Safran, Küstennebel und Dill „kräftige Fischessenz“ . Sehr wohlschmeckend, gerade der Hauch Anis war ein echter Geschmacks-Kick. Toll – und das will bei mir schon was heißen, ich bin bei Fischsuppen äußerst ansonsten kritisch.
Der Hauptgang: VON VOR UND HINTER DEM DEICH - ein Stück (ca. 150 gr.) Rinderfilet von der Holsteiner Färse für faire 38,50 € mit einem halben Hummerschwanz - mit frischen, schön angebratene Kräutersaitlingen unterlegt. Es War eigentlich ein halber Hummer, das Fleisch aus der Schere oben auf. Saftig und gut. Das Fleisch medium-rare, zart und mit schönem Geschmack. Die Sauce: kräftig, schön reduzierter Bratenfond , naturbelassen. Dazu Kartoffelgratin und Blattsalate – und das waren wieder mal „lows“ – dem Hause und der Küche nicht würdig. Das Gratin – aus einer großen Ofenschale (Blech) lieblos in eine zu hohe Schale geschichtet, eher trocken und geschmacksarm. Wie man das besser macht: bei Rach & Ritchy in Hamburg fragen. Der Salat- nun ja- teils braune Schnittkanten und Stellen auf den Salatblättern, die Häufchen von Weiß- und Rotkraut dazu: unpassend, zu dem einfach nur „sauer“ (ja: diese beiden Punkte haben größtenteils die 5* für’s Essen verhagelt! Auch Das passt nicht zum Rest!!!)
Die Nachspeise (musst sein) – eine Empfehlung des primär für meinen Tisch zuständigen jungen Kollegen (ich konnte mich nicht so recht entscheiden): die Schokoladenvariation (8,50€). Optisch schön angerichtet, garniert mit roten Beeren-Früchten und Stücken von dunkler und weißer Schokolade. Als „Werkzeug Teelöffel und Kuchengabel. Schade – ein Gourmet-Löffel wäre die optimale Lösung! Im Einzelnen: das selbstgemachte Schokoladen-Eis – ein Traum – habe bis dato von Konsistenz und Geschmack her besseres Schoko-Eis genossen. Nicht zu schokoladig-bitter, nicht zu sahnig-zäh, fein schmelzend und rund im Geschmack. Sehr schön. Der Brownie – in zwei dreieckigen Teilen – sehr lecker im Geschmack – die Konsistenz aber: zu fest - der muss locker sein! Das Mousse _ auch hier wieder Licht und Schatten: zu fest-zäh in der Masse – eher der Füllung einer Trüffel-Praline entsprechend. Der Geschmack: traumhaft – mit merklichen, aber dezenten Butter- und Rum-Noten, nicht zu bitter von der Schokolade her. Perfekt. Es wäre perfekt gewesen, wenn nicht…nun ja.
Ich habe meine Kritik-Punkte & Anmerkungen beim Restaurantleiter anbringen dürfen, der nach meinen Essen viel Zeit für mich genommen hat. Auch zwischendurch hatte er sich immer wieder mal erkundigt, ob alles in Ordnung sei, ich machte aber entsprechende Äußerungen.
Sauberkeit: perfekt
Service: viel junge Kräfte, teils noch in der Ausbildung – der für meinen Tisch zuständige junge Mann (Azubi Hotelfach) war sehr, sehr engagiert, gastorientiert und mit guten Einfühlungsvermögen. Der sollte seinen Weg machen, seine Zukunft sehe ich nicht im „Birke“ – er sollte eine Karriere in der gehobene Hotellerie- und Gastronomie anstreben. Das Zeug dazu hat er. Karl-Heinz Hauser wäre eine Adresse.
PLV: absolut i.O
Fazit: sicher und gern wieder – das man an (den wenigen) Schwachpunkten arbeitet ist erkennbar. Bitte nur nicht nachlassen! Denn gerade die sind es, die hier eine Spitzenbewertung verhindern.
Nach einer notwendigen Auszeit von GG melde ich mich zurück, mit der Bewertung für das „FISCHERS FRITZ“. Es war der zweite Aufenthalt im Ringhotel BIRKE in Kiel, - weil doch etwas weiter entfernt vom Stadtzentrum gelegen, ist ein Abendessen im Hotel-Restaurant naheliegend.
Bei meinem ersten Besuch war mein Eindruck vom Restaurant betreffend Speisen und Service zwiespältig, high- und low lights wechselten sich ab. Unterm Strich aber war es keineswegs so, dass ich gesagt hätte: nicht nochmal. Nur es wurden Erwartungen geweckt,... mehr lesen
Fischers Fritz · Ringhotel Birke
Fischers Fritz · Ringhotel Birke€-€€€Restaurant, Bistro, Bar, Hotel04315331435Martenshofweg 2-8, 24109 Kiel
4.5 stars -
"FISCHERS FRITZens klasse Fischsuppe und Me(e)hr" ryanair456Nach einer notwendigen Auszeit von GG melde ich mich zurück, mit der Bewertung für das „FISCHERS FRITZ“. Es war der zweite Aufenthalt im Ringhotel BIRKE in Kiel, - weil doch etwas weiter entfernt vom Stadtzentrum gelegen, ist ein Abendessen im Hotel-Restaurant naheliegend.
Bei meinem ersten Besuch war mein Eindruck vom Restaurant betreffend Speisen und Service zwiespältig, high- und low lights wechselten sich ab. Unterm Strich aber war es keineswegs so, dass ich gesagt hätte: nicht nochmal. Nur es wurden Erwartungen geweckt,
Geschrieben am 09.08.2015 2015-08-09| Aktualisiert am
10.08.2015
Besucht am 04.08.2015
Es passte zeitlich einfach nicht – und so war ich seit November 2014 nicht mehr zum „Frühstück“ bei „Da Lina“. Lina und Michele haben Ihr Café (eine Hannöversche Institution – zuerst in der Markthalle, dann als Restaurant an der „Alten Döhrener/Ecke Geibelstrasse“, dann – back to the roots“ wieder als Café in der Marienstrasse, zudem ein anlaufpunkt für viele Spieler von „96“) an ein junges Team (Michele & Malte)übergeben.
Doch am 04.08.2015 passte es dann und ich schlug dort für mein Frühstück auf.
Von außen alles eigentlich wie bekannt, hat sich innen viel getan. Das Ganze wirkt viel aufgeräumter, was es auch ist. Die „Fußball-Devotionalien“ sind verschwunden. Manchen mag das stören – mich nicht.
Hinter dem Tresen herrscht nun Ordnung und Sauberkeit. Die Kühltheke ist nur noch mit Wurst- und Käse befüllt sowie ein paar belegten Panini. Diese gibt es bis 11.00, danach ist Mittagstisch angesagt (Antipasti, Tageskarte + ein paar Pastagerichte - kleinen Karte).
Das Ambiente ist schlicht und sachlich, die Möblierung ist geblieben.
Die Panini liegen zw. 2,50 – 3,00 €, je nach Belag und sie werden in der Regel frisch belegt. Auch Rührei ist möglich. Espresso 1,80 €, Frutinio arrancia 0,25 / 2,50 €. Die Preise sind zivil.
Meine Wahl für’s Frühstück:
Panini caprese (Tomate & Mozzarella, fr. Basilikum & Olivenöl), 2,80 € und weil ich gerne esse: Panini mit Salami milanese & Provolone (Käse), auch 2,80 €. Dazu ein Espresso & Frutinio.
Sauberkeit: passt auch
PLV: stimmig
Fazit: frisch und lecker, die Panini knusprig. War ein guter Start in den Tag und ich will sehen, dass es bis zum nächsten Mal nicht so lange dauert. Den Mittagstisch werde ich bei Gelegenheit probieren und berichten. Dann gönne ich mir, wenn kein Termin ansteht auch sicher ein Birra Peroni (0,33 / 3,00 €)
Es passte zeitlich einfach nicht – und so war ich seit November 2014 nicht mehr zum „Frühstück“ bei „Da Lina“. Lina und Michele haben Ihr Café (eine Hannöversche Institution – zuerst in der Markthalle, dann als Restaurant an der „Alten Döhrener/Ecke Geibelstrasse“, dann – back to the roots“ wieder als Café in der Marienstrasse, zudem ein anlaufpunkt für viele Spieler von „96“) an ein junges Team (Michele & Malte)übergeben.
Doch am 04.08.2015 passte es dann und ich schlug dort für mein... mehr lesen
4.0 stars -
"Neue Betreiber seit November 2014... und auch besser als zuvor - weniger ist hier deutlich mehr!" ryanair456Es passte zeitlich einfach nicht – und so war ich seit November 2014 nicht mehr zum „Frühstück“ bei „Da Lina“. Lina und Michele haben Ihr Café (eine Hannöversche Institution – zuerst in der Markthalle, dann als Restaurant an der „Alten Döhrener/Ecke Geibelstrasse“, dann – back to the roots“ wieder als Café in der Marienstrasse, zudem ein anlaufpunkt für viele Spieler von „96“) an ein junges Team (Michele & Malte)übergeben.
Doch am 04.08.2015 passte es dann und ich schlug dort für mein
04.08.2015. Brauschweig. Die Sonne brennt. Die Frisur sitzt –welche Frisur??? Drei Wetter Taft- die Hitze scheint mir die Birne weichzukochen…Mittagspause – mir ist –äh, warm…was essen, was Warmes? Nee. Eiscafé in den Schlossarkaden meldet der Restverstand. Nicht schlecht – also hin da.
Erst mal suchen…wenn man nicht auch BS kommt und sich dort auskennt – weil so richtige Pläne mit Hinweisen, wo was zu finden ist – dann haben die da in den Schloss-Arkaden nicht.
Wusste bis dato auch nicht, dass das Tiziano mehr als ein Eiscafé ist. Auch ein Ristorante. Vom Zugang durch die Einkaufspassage nicht ersichtlich. Auf GG gibt’s es zwei Bewertungen, wenn man diese denn als solche ansehen mag. Extrem detailarm – mehr blabla als fundiert. Wenn man keinen Bock hat, etwas mehr Liebe für Details aufzubringen, sollte man es besser lassen. So das musste mal geschrieben werden.
Ich bewerte hier nur die Leistung des Eiscafés!
Das Eiscafé war gut besucht – das Ambiente modern, viele Sitzplätze, zwei Theken, eine für Eis, die andere für den hippen „Frozen Yoghurt“. 4 Bedienungen (männlich), die im Gästebereich aktiv waren. Ein „Wasservorhang“ im hinteren Bereich, wo ich Platz nahm, ich wollte nicht Richtung „Atrium“ / Geländer sitzen. Der Service registriere mich schnell, nach meinen Wünschen wurde ich prompt gefragt. Begrüßung scheint hier nicht opportun zu sein.
Also – die Eiskarte ist wirklich riesig. Die Becher – so meine Feststellung von den Nachbartischen -sehen auch so aus wie auf der Karte. Viel Liebe zum Detail. Daher zuerst einen Espresso bestellt, der schnell an den Tisch kam. Für 1,90 € - ok.
Ich wählte eine Klassiker: Spaghetti traditionale (ich bin der Meinung, an den einfachen Speisen kann man oft besser erkennen, ob es wirklich gut ist. 5,90 € nicht ganz billig – aber wohl der Location zu verdanken.
Die Überraschung: die Aufmachung der Portion – Eis von der Sauce getrennt, reichlich und gute weiße Schokolade, da Vanille-eis nicht „überaromatisiert“, lecker. Die Erdbeer-Sauce fruchtig und frisch. Wenn’s nach mir ging, hätte ich meine künftigen Spaghetti-Eis-Portionen immer so serviert.
Sauberkeit: soweit ich es übersehen konnte ok.
Fazit: Tolle Auswahl, der Service unpersönlich – schade, PLV angesichts Zubereitung, Anrichten und Qualität aber angemessen. Daher. Wenn es passt: gern wieder!
04.08.2015. Brauschweig. Die Sonne brennt. Die Frisur sitzt –welche Frisur??? Drei Wetter Taft- die Hitze scheint mir die Birne weichzukochen…Mittagspause – mir ist –äh, warm…was essen, was Warmes? Nee. Eiscafé in den Schlossarkaden meldet der Restverstand. Nicht schlecht – also hin da.
Erst mal suchen…wenn man nicht auch BS kommt und sich dort auskennt – weil so richtige Pläne mit Hinweisen, wo was zu finden ist – dann haben die da in den Schloss-Arkaden nicht.
Wusste bis dato auch nicht, dass das... mehr lesen
Tiziano Schloss Lounge
Tiziano Schloss Lounge€-€€€Restaurant, Bar, Eiscafe053149669Platz am Ritterbrunnen 1, 38100 Braunschweig
3.5 stars -
"Riesig: Eisauswahl im Tiziano in den Brauschweiger Schloss-Arkaden" ryanair45604.08.2015. Brauschweig. Die Sonne brennt. Die Frisur sitzt –welche Frisur??? Drei Wetter Taft- die Hitze scheint mir die Birne weichzukochen…Mittagspause – mir ist –äh, warm…was essen, was Warmes? Nee. Eiscafé in den Schlossarkaden meldet der Restverstand. Nicht schlecht – also hin da.
Erst mal suchen…wenn man nicht auch BS kommt und sich dort auskennt – weil so richtige Pläne mit Hinweisen, wo was zu finden ist – dann haben die da in den Schloss-Arkaden nicht.
Wusste bis dato auch nicht, dass das
Geschrieben am 09.08.2015 2015-08-09| Aktualisiert am
09.08.2015
Besucht am 31.07.2015
Meine Rückreise von Eberbach wurde streckenmäßig etwas umdisponiert, mit wichtigen Ersatzteilen für einen Kunden im Kofferraum ging die Strecke dann über Castrop-Rauxel zurück nach Hannover. Bedingt durch einen längeren Stau auf der A2 und durch das sehr warm Wetter entschied ich mich für einen Kaffee-Pause im Café Vorbohle in Wiedenbrück, das lag auf der Strecke, weil ich eh von der „2“ runter musste.
Kennen gelernt habe ich das Café durch einen Kollegen und war seit dem, wenn es sich ergeben hat, öfter dort. Das Café Vorbohle ist noch ein „klassischer“ Betrieb des Bäcker- und Konditor-Handwerks.
Das Ambiente des Café ist – ja - wie ein gemütliches Kleinstadt-Café. Nicht hip – nicht modern – eher gediegen-traditionell. Davon zeugen auch die Bilder aus „früheren“ Zeiten des Betriebes.
Sauberkeit: tadellos, gilt auch für die nicht mehr ganz neuen Örtlichkeiten.
Service: Bestellen kann man am Tisch oder am Tresen (ich ziehe letzteres vor, weil da der Blick auf das Gebäck gegeben ist. Die beiden Damen bedienen sowohl die „regulären“ Kunden als auch die Café-Gäste, freundlich und aufmerksam.
Da schon spät am Nachmittag – war die Auswahl an Kuchen und Torten deutlich reduziert. Meine „geliebte“ Schwarzwälder“ war aus. Alternative: Käse-Sahne-Torte, dazu eine Tasse Kaffee.
Der Kaffee: frisch aus dem Automaten – inkl. einen sehr, sehr leckeren Heide-Sand-Kekschen!
Die Käse-Sahne-torte: die Masse frisch, leicht säuerlich, mit Mandarinchen. Knuspriger Mürbeteig als Basis, darauf ein Hauch Aprikosen-Marmelade, lockerer Bisquit als Aufbau für die Creme und als Decke, mit Puderzucker fein bestäubt. Ja – watt ein lecker Stückchen!
Alles zusammen inkl. Tip: 6,00 €
Noch etwas Schwarz-Weiß-Gebäck aus eigener Herstellung für daheim mitgenommen – das muss dann sein.
Fazit: immer wieder gern!
Meine Rückreise von Eberbach wurde streckenmäßig etwas umdisponiert, mit wichtigen Ersatzteilen für einen Kunden im Kofferraum ging die Strecke dann über Castrop-Rauxel zurück nach Hannover. Bedingt durch einen längeren Stau auf der A2 und durch das sehr warm Wetter entschied ich mich für einen Kaffee-Pause im Café Vorbohle in Wiedenbrück, das lag auf der Strecke, weil ich eh von der „2“ runter musste.
Kennen gelernt habe ich das Café durch einen Kollegen und war seit dem, wenn es sich ergeben hat, ... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach leckere Kuchen und Torten - das Café Vorbohle ist einen stop-over wert" ryanair456Meine Rückreise von Eberbach wurde streckenmäßig etwas umdisponiert, mit wichtigen Ersatzteilen für einen Kunden im Kofferraum ging die Strecke dann über Castrop-Rauxel zurück nach Hannover. Bedingt durch einen längeren Stau auf der A2 und durch das sehr warm Wetter entschied ich mich für einen Kaffee-Pause im Café Vorbohle in Wiedenbrück, das lag auf der Strecke, weil ich eh von der „2“ runter musste.
Kennen gelernt habe ich das Café durch einen Kollegen und war seit dem, wenn es sich ergeben hat,
Nach dem Abendessen im Hermes war mir dann doch noch nach etwas „Süßem“ – als ab zum (Eberbacher) Lindenplatz ins Eiscafé Venezia II. Es liegt einfach schöner als das „I“ in der verkehrsberuhigten“ Einkaufstraße von Eberbach (doch – das gibt‘s da!!!)
Es war gegen 21:00 und draußen und drinnen waren noch ein paar Plätze besetzt.
Ambiente: wie ein ordentliches ital. Eiscafé eben.
Service: sehr freudliche Begrüßung, italienisch lässig – aber aufmerksam. Hinter dem Tresen: einer Der beiden Inhaber + zwei weibliche Kräfte. Dazu noch ein männlicher Kollege, der sich um die Abend-Gäste kümmerte.
Meine Wahl stand schon fest: un espresso, una Sambuca con la mosca e un tartufo - sono nocciola.
Der Espresso kräftig, keinen „bittere“ Kaffee-Sorte. Gut. Der Sambuca mit den drei „Kaffee-Bohnen – aber der wird hier nicht „angezündet“ – das ist wohl irgendwie eine „deutsche???“ Unsitte – woher stammt die bloß? Kann mich jemand „belehren“???
Das Tartufo: so wie ich es mag! Schön „gerollt“, die Schoko-Brösel mit mehr Vollmilchanteil, auf meinen Wunsch. Nur Haselnuss-Eis. Cherry-Likör innen und etwas zur Deko. Eben „traditionale“. Das Nuss-Eis gut im Geschmack, nicht zu stark aromatisiert. Zart schmelzend. Perfekt.
Das ganze inkl. Tip für 12,00 €. Passt.
Sauberkeit: ok. Ein paar Brösel auf dem Boden – na ja. Nicht so schlimm. Örtlichkeiten: nicht frequentiert.
Fazit: eine “sichere“ Bank - immer wieder, wenn’s passt.
Nach dem Abendessen im Hermes war mir dann doch noch nach etwas „Süßem“ – als ab zum (Eberbacher) Lindenplatz ins Eiscafé Venezia II. Es liegt einfach schöner als das „I“ in der verkehrsberuhigten“ Einkaufstraße von Eberbach (doch – das gibt‘s da!!!)
Es war gegen 21:00 und draußen und drinnen waren noch ein paar Plätze besetzt.
Ambiente: wie ein ordentliches ital. Eiscafé eben.
Service: sehr freudliche Begrüßung, italienisch lässig – aber aufmerksam. Hinter dem Tresen: einer Der beiden Inhaber + zwei weibliche Kräfte. Dazu... mehr lesen
Venezia II
Venezia II€-€€€06271807113Friedrichstraße 15, 69412 Eberbach
4.0 stars -
"Zum Ausklang noch auf ein leckeres "Tartufo" & Espresso in's Eiscafé Venezia II" ryanair456Nach dem Abendessen im Hermes war mir dann doch noch nach etwas „Süßem“ – als ab zum (Eberbacher) Lindenplatz ins Eiscafé Venezia II. Es liegt einfach schöner als das „I“ in der verkehrsberuhigten“ Einkaufstraße von Eberbach (doch – das gibt‘s da!!!)
Es war gegen 21:00 und draußen und drinnen waren noch ein paar Plätze besetzt.
Ambiente: wie ein ordentliches ital. Eiscafé eben.
Service: sehr freudliche Begrüßung, italienisch lässig – aber aufmerksam. Hinter dem Tresen: einer Der beiden Inhaber + zwei weibliche Kräfte. Dazu
Vom 30. auf den 31.07.2015 weilte ich mal wieder in Eberbach man Neckar. Für den Abend hatte ich mir das „Hermes“ – den neuen Griechen (in den Räumlichkeiten des ehem. Cafè am Markt / Platzhirsch) vorgenommen. Einige Kollegen waren dort schon essen und es gab keine „Warnung“.
Also hinein in die Gaststuben, obwohl warm genug, wollte ich drinnen sitzen, um mir einen Eindruck von den Räumlichkeiten zu Verschaffen. Draußen waren viele Tische besetzt, innen nur einer mit einer 4er Gruppe.
Ambiente: nicht „übertrieben“ griechisch-folkloristisch. Schön. Holztische – schlicht und ordentlich eingedeckt.
Die Begrüßung war freundlich, der Service wird von zwei recht ansehnlichen jungen Damen und einen jungen Mann bewerkstelligt. Nicht auf professionellem Niveau – aber aufmerksam (trotz der etwas abseitigen Lage meines Tisches in einem kleinen Nebenraum) und freundlich. Das ist mehr als die „halbe Miete“. Lieber so als professionell und unfreundlich.
Die Karte hatte ich schnell am Platz zusammen mit einem kleinen Ouzo. Ich orderte ein Weißbier – Distelhäuser dunkel, 0,5 f. 3,00 €. Passt! Der Ouzo: mild und eher einer der 32%-Generation. Aber er schmeckte. Übrigen nicht eisgekühlt – muss auch nicht sein, es geht dabei viel Anis-Geschmack verloren. Die Karte ist für einen „Griechen“ recht übersichtlich- gut so.
Als Vorspeise wählte ich Feta-Psiti (7,00€)– Schafkäse aus dem Ofen, unpaniert, mit Tomaten, Peperoni (eher mild), Zwiebeln und viel, viel frischen, feinst gewürfelten Knoblauch. Es war so, wie ich es auch zubereite (nur bei mir meist ohne Knobi). Sehr schön heiß serviert, sehr wohl schmeckend. Gut das ich keinem Geschäftstermine hatte. Aber auch die Kollegen am nächsten Tag haben sich nicht beschwert…alles in allen einen schöne Vorspeise, auf Grund der Käsemenge und den frischen Zutaten preislich ok. Brot gab es als Beilage dazu.
Als Hauptgericht hatte ich den Artemis-Teller – so kann ich auf Basis der „Vielfalt“ mir einen guten Gesamteindruck von der Speisenqualität machen. 14,00€ - der Preis ist- in Anbetracht von Menge und Qualität absolut i.O. Klar – man kann das besser anrichten – aber die Qualität des Lammkotelett, innen schön rosa, guter Geschmack, das Souzuki frisch, nicht überwürzt, locker der Mett-Teig. Das Souflaki-Fleisch zart, nicht trocken, schöne Röstaromen vom Grill. Das Gyros – frisch von Spiess, nicht Stunden vorher abgeschnitten und warm gehalten, teils schön kross. Der tomaten-Reis ok, könnte etwas mehr Geschmack vertragen, die Pommes nicht fett-triefend, etwas weich – aber gut. Der Beilagensalat (leider ohne Bild) kam zwischen Vorspeise und Hauptgericht, war frisch, nicht wässrig und ohne Krausalat: Blattsalate, Gurke, Tomate, Paprika & Peperoni, mit Essig-Öl-Dressing. Gut. Hier stimmte Menge und Qualität.
Noch einen griechischen Mokka & Ouzo als Digestif. Schade: die haben einen Ouzo Plomari (viel, viel besser als Ouzo 12 – der für meine “guten Freunde“) auf der Karte – dieser war leider aus.
Ach ja: Sauberkeit – im Gastraum wie es sein sollte. Die Örtlichkeiten habe ich nicht aufgesucht.
Fazit: Absolut zufrieden. Solide Küchenleistung mit stimmigem PLV. Da kann man auf jeden Fall wieder zum Essen hingehen.
Vom 30. auf den 31.07.2015 weilte ich mal wieder in Eberbach man Neckar. Für den Abend hatte ich mir das „Hermes“ – den neuen Griechen (in den Räumlichkeiten des ehem. Cafè am Markt / Platzhirsch) vorgenommen. Einige Kollegen waren dort schon essen und es gab keine „Warnung“.
Also hinein in die Gaststuben, obwohl warm genug, wollte ich drinnen sitzen, um mir einen Eindruck von den Räumlichkeiten zu Verschaffen. Draußen waren viele Tische besetzt, innen nur einer mit einer 4er Gruppe.
Ambiente: nicht... mehr lesen
4.0 stars -
"Der "viel bessere Grieche" in Eberbach" ryanair456Vom 30. auf den 31.07.2015 weilte ich mal wieder in Eberbach man Neckar. Für den Abend hatte ich mir das „Hermes“ – den neuen Griechen (in den Räumlichkeiten des ehem. Cafè am Markt / Platzhirsch) vorgenommen. Einige Kollegen waren dort schon essen und es gab keine „Warnung“.
Also hinein in die Gaststuben, obwohl warm genug, wollte ich drinnen sitzen, um mir einen Eindruck von den Räumlichkeiten zu Verschaffen. Draußen waren viele Tische besetzt, innen nur einer mit einer 4er Gruppe.
Ambiente: nicht
Am 26.07.2015 stand ein Besuch in der Hannoversche Oper an – aber nix „schwere Kost“ sondern – eher meinem Naturell entsprechend (die „Älteren“ unter uns werden das Stück kennen – in der Regel als Film mit den Wort Picture zw. Horror & Show): die „Rocky Horror Show“. Vorher wollten Wir nett was essen, weil die Show aber schon um 19:30 begann und wir beim Essen nicht „hetzen“ wollen, war die Auswahl an Restaurant, wo man ab 17:00/17:30 zu Abend essen kann in Hannover doch in der City schon arg eingeschränkt. Also blieb das Aspera (türk. Spezialitäten) oder das Mövenpick. Wir entschieden uns für letzteres…ein Fehler – so viel schon mal vorweg.
Lage & Ambiente: mitten in Hannovers City – am „Kröpcke“, daher nennt sich dieses Mövenpick auch (dreist) „Café Kröpcke“ – sieht sich als legitimer Nachfolger des Hannöverschen Traditions-Cafés, welches Anfang der Siebziger zu Zeiten des U-Bahnbaus in Hannover weichen musste. Ich schweife ab. Ambiente: sachlich-modern, aber der Zahn der Zeit nagt hier an der einen oder anderen Stelle. Die Tische ordentlich eingedeckt, etwas Blumendeko, dazu „Mövenpick“-Salz- und Pfeffer-(Einweg)Mühlen – die leider irgendwie etwas „schmuddelig/abgegriffen“ ausschauen. Stoffservietten. Soweit also ok.
Service: Begrüßung – freundlich-professionell – wie hier zu erwarten. Wir wurden sofort an den reservierten Tisch geleitet. Die für unseren Tisch zuständige Mitarbeiterin war sehr aufmerksam und sehr freundlich. Als Tagesempfehlung bot man uns ein Menu an, das Gerichte um den Pfifferling herum offerierte. Wir entschieden uns jedoch für Gerichte von der Karte.
Die Frage nach den Getränken hatten wir für uns mit der Wahl von je einem Glas Champagner und einer Flasche Wasser (still) getroffen. Beides wurde schnell serviert, der Champagner hatte etwas kühler sein dürfen (ja – dieser hatte sicher keine 8°…), war aber geschmacklich sehr schön trocken und feinperlig. Der Hammer war der Preis 14,90 € / Glas – unverschämt – nur weil Mövenpick Selection – das ist abgehoben. Mein Fehler – ich hatte nicht in die Getränke-Karte geschaut, war vom „Hannöverschen“ Preisniveau und die 10-11 € ausgegangen. Das Mineralwasser – „Öko-Test“-zertifiziertes Bad Bruckenauer, still, 0,7 f. 6,60 €. Auch preislich sehr gewagt und nicht „marktgerecht.
Da ich gerade beim Thema Getränke bin: Wein werden im Mövenpick ab 0,1 / Glas offeriert, die Preis beginnen bei gut 3,60 f. 0,1!!! – so war’s auf einer Tafel zu lesen. Zum Hauptgericht wählten wir beide je ein Glas Cidre brut – gut uns fruchtig schmeckend, (0,2 / 6,20 € !!! Einfach nur unverschämt. Und er kommt an den der Privatkelterei Van Nahmen (aus unserem E-Center, 3,99 €) nicht ran.
Die Speisen – hier gab es Licht und leider sehr viel Schatten:
Als Gruß aus der Küche bekamen wir eine Curry-Frischkäse-Creme mit Kräutern und Fenchel. Ein guter Start: frisch und mit vielen Geschmacksnoten. Dazu würde ein Korb mit zwei aufgeschnittenen Brötchen gereicht (natur & Körner).
Unsere Vorspeisen: meine Frau wählte die Pfifferling-Rahm-Suppe (9,90€) aus dem „Tagesmenu. Rund und lecker, die Pfifferlinge von sehr guter Qualität, dazu keinen gebratene Speckwürfel, frisch gerebelte Petersilie. Fein abgeschmeckt – ein toller Start.
Auch mein Beginn war klasse: Beef Tartar (15,90€ - große Portion, ca. 150-180 gr), angemacht nach Wahl (natur /mild / pikant), ich hatte letzteres gewählt. Gut gewürzt, durchaus pikant, aber niemals den Geschmack des Fleisches (von guter Qualität) zerstörend. Dazu leckeres Brot. Der Start war also sehr vielversprechend.
Die Hauptgerichte:
Die Wahl meiner besseren Hälfte: Zürcher Rösti mit Kalbsgeschnetzeltem und frischen Champignons in Rahmsoße (19,90€) – Das Rösti war ordentlich, die Rahmsoße gut abgeschmeckt, die Champignons wie sie eben in Rahmsoße sind, das Kalbsgeschnetzelte aber eine Berg- und Talfahrt. Zarte Stücke in der Minderheit, der Rest eher zäh und sehnig (Restverwertung???). Ob die an sich gut bemessene Portion darüber hinweg täuschen sollte?
Nun das, was mir wiederfuhr: Zanderfilet (21,90€) auf „Flachbohnen“, an Zitronenschaum, mit Rösti-Taler – es sah ja recht gut aus…die Bohnen frisch – aber irgendwie nicht zum Fisch passend, zudem zu viel Bohnenkraut – was sehr dominierte. Das Rösti – ok. Die Sauce gut, aber knapp bemessen. Das Zanderfilet: das erste Stück gerade noch essbar, teils recht trocken, sehr viele Gräten, das zweite, etwas dünnere Stück – totgebraten. Und da stehen doch Profis in der Küche. Die sollten das gelernt haben. Dem entsprechend habe ich mich der Service-Kraft gegenüber geäußert – die sich für die mehr als mäßige Küchenleistung bei den Hauptgerichten entschuldigte.
Man bot uns einen Digestif oder Kaffee aus Haus an. Wir lehnten ab.
Sauberkeit: ok – im Gastraum gab es nichts zu mäkeln. Die Toiletten sauber – könnten aber durchaus eine Renovierung vertragen.
PLV: bei dem Getränken – unverschämt, beim Essen – in Anbetracht der suboptimalen Hauptgerichte unpassend. Der freundliche, aufmerksame Service kann hier nichts kompensieren.
Fazit: die Erwartungen wurden nicht erfüllt (anders als z.B. beim Kaffee und Kuchen – da waren wir vor ein paar Wochen zuvor dort und schwer angetan). Da es in Hannover viel bessere Alternativen gibt, werden wir hier nicht wieder zum Essen gehen. Preisgestaltung und Qualität der Hauptgerichte führen hier zur „Abwertung“
Am 26.07.2015 stand ein Besuch in der Hannoversche Oper an – aber nix „schwere Kost“ sondern – eher meinem Naturell entsprechend (die „Älteren“ unter uns werden das Stück kennen – in der Regel als Film mit den Wort Picture zw. Horror & Show): die „Rocky Horror Show“. Vorher wollten Wir nett was essen, weil die Show aber schon um 19:30 begann und wir beim Essen nicht „hetzen“ wollen, war die Auswahl an Restaurant, wo man ab 17:00/17:30 zu Abend essen... mehr lesen
2.0 stars -
""Schweizer Berg- und Talfahrt" im Mövenpick" ryanair456Am 26.07.2015 stand ein Besuch in der Hannoversche Oper an – aber nix „schwere Kost“ sondern – eher meinem Naturell entsprechend (die „Älteren“ unter uns werden das Stück kennen – in der Regel als Film mit den Wort Picture zw. Horror & Show): die „Rocky Horror Show“. Vorher wollten Wir nett was essen, weil die Show aber schon um 19:30 begann und wir beim Essen nicht „hetzen“ wollen, war die Auswahl an Restaurant, wo man ab 17:00/17:30 zu Abend essen
Nun ja – es gibt sicher viele Gäste, die öfter im Weissen Haus essen als, ich – die sind aber auch „näher“ dran. Die „Mälzer“-Zeiten haben wir nicht miterlebt, als Christian Senkel das Haus führte, haben wir es kennen und schätzen gelernt. Es gab es eine Phase, die unter den Erwartungen mancher Gäste lag, wie man in dem einen oder anderen Forum lesen konnte – was wir selbst bei unseren Besuchen nicht nachvollziehen konnten. Seit 2011 wird das Restaurant von Patrick Voeltz geführt und „es passt“!
Die Lage: direkt am Hamburger Museumshafen „Oevelgönne“, Parkplätze sind etwas Rar, die Anfahrt per Taxi oder Öffi’s ist nicht verkehrt. Schön ist z.B.: die „Anreise“ mit der Schnellfähre von den Landungsbrücken aus.
Eine Tischreservierung - ob tel. oder über die homepage ist sinnvoll.
Das Ambiente indem ehemaligen Wohnhaus eines Kapitän‘s ist schlicht und modern, weiße Wände, Holztische, schön eingedeckt. An den Wänden hängen Photos oder Werke von Hamburger Photographen oder Künstlern (im Wechsel). Zur Zeit blickt man auf Photos von Friederike von Vultejus.
Sitzen kann man „drinnen“, im „Wintergarten“ oder im Sommer im Außenbereich. Meiner Frau und ich (auch wenn ich mal „solo“ dort bin) ziehen den Wintergarten vor.
Als ich dieses Mal - mit einem Kollegen – ankam, war es voll, das „Dreier“-Team vom Service hatte reichlich „Laufarbeit“ zu leisten. Trotzdem. Sehr freundliche Begrüßung – wie immer & Auswahl zwischen zwei 2er Tischen.
Die Karten (regulär & Sommer-Menu) waren ruck zuck am Tisch, inkl. Frage, ob wir schon gern eine Flasche Wasser haben möchten, was wir bejahten.
Um es kurz zu machen: ich habe meinen Kollegen nicht über den Teller photographiert! Hier seine Speisenabfolge - er war von seiner Auswahl – dem Sommer-Menu (für 32,00 €) sehr begeistert.
Hausgebackene Bauernbrötchen mit handgeschlagener Salzbutter
***
Geeistes Gurkensüppchen mit Tatar vom norwegischen Wildlachs, Meerrettichschmand und Dill
***
Gratinierter Picandou Ziegenkäse mit Trüffelhonig
auf Balsamico-Berglinsen und geräuchertem Tomaten-Sorbet
***
Filet vom Wolfsbarsch
in Zitronen-Thymian gebraten, auf Steinpilz-Blaubeer-Risotto,
gegrilltem grünen Spargel und Brennnesselpesto
***
Schokoladenmalheur an Tahiti Vanillesauce mit Himbeer-Sorbet
und gerösteten Mandelsplittern
Ich wählte drei Gänge von der von der regulären Karte und wir bestellten einen Flasche Rivaner (33,00€) als durchaus „kräftig-aromatischen“ Begleiter zu unserem Essen. Er kam gut gekühlt und war fruchtig-trocken, mit schönen Noten von hellen Früchten, ein Riesling oder Sauvignon Blanc wäre hier – zu dem doch recht geschmacksintensiven Speisen nicht die richtige Wahl gewesen.
Vorab gab es – wie beim Sommermenu – die Hausgebackenen Bauernbrötchen, noch warm, mit einer Olivenbutter, dazu einen Auswahl an Olivenölen (natur, Chilli, Thymian + Rosmarin ) in Reagenzgläsern (natürlich mit passendem Ständer), dazu grobes Meersalz und grob gemahlener Pfeffer. (Diese nette Idee habe ich dann vor einiger Zeit schon „geklaut“ für zu Hause und sie ist auch toll als Geschenk – ich habe ich Patrick bei meinen vorletzten Besuch „gestanden“).
Meine Speisenfolge sah an dem Abend wie folgt aus:
Schaumsüppchen vom gereiften Parmesan, Bresola-Schinken mit Parmesan auf Fenchel-Apfelsalat und geräuchertem Tomaten-Sorbet mit frischen Pesto € 9,00
Ein sehr leckeres „Trio“ mit einer „Geschmacksreise“ über ein weites Spektrum an unterschiedlichen Noten und Aromen. Qualitativ perfekt, optisch sehr schön angerichtet.
Gratinierter französischer Ziegenkäse mit Feigensenf, mit Rucola & Parmesan, auf Balsamico-Berglinsen € 15,00 (sorry – das Bild entstand kurz nachdem, als ich in meiner „Gier“ schon angefangen hatte…).
Auch hier wieder eine Vielfalt an Geschmack und eine tolle Kombination auf der leicht mild-säuerlichen Note des Ziegen-Käse mit der Süße des Feigensenfs, die Linsen setzen einen schönen kräftige Kontrapunkt.
Als Pausenfüller bekamen wir dann noch einen Gruß aus der Küche:
Gegrilltes Tuna Sashimi vom Yellowfin Tuna in Sesam, auf Miso-Nussbutter, Koriander
und frischem Ingwer (€ 18,00).
Wieder eine Kombi aus vielen Aromen (mir war’s etwas zu viel Koriander – den muss man mögen) –alles andre ein Gedicht, der Tuna perfekt zubereitet, tolles Zusammenspiel mit der leicht flüssigen Miso-Buttersauce und dem Sesam.
„Surf & Turf“ Rinderfilet(medium-rare) und Scampi auf Senf-Kartoffelpüree, grünem Spargel an Barolojus € 28,00.
Die Scampi perfekt gegrillt/gebraten, das Filet wie bestellt und reichlich bemessen (gefühlte 1 ½ Stück, davon das „kleine“ aber leider mit einer „sehnigen“ Stelle), das Kartoffelpüree lecker, die Senfnote dezent – bringt aber einen Geschmacksimpuls, den ich sehr mag. Der Spargel mit Biss. Die Barolo-Sauce kräftig und schmackhaft.
Trotz der „Sehne“ gebe ich für das Essen 5*. Frisch, vielfältig, lecker.
Die Wartezeiten waren immer absolut angenehm und passend, der Service aufmerksam und der freundlich.
Die Sauberkeit entspricht den Erwartungen, die man an das Restaurant hat. Die Örtlichkeiten – klein, der Bausubstanz geschuldet, aber sauber. Einzig der Behälter“ für die gebrauchten Papierhandtücher ist etwas unglücklich dimensioniert…zu klein).
Das PLV stimmt m.E. absolut für die dem Gast gebotenen Leistung.
Daher: immer wieder – wenn ich bzw. wir in HH sind.
Nun ja – es gibt sicher viele Gäste, die öfter im Weissen Haus essen als, ich – die sind aber auch „näher“ dran. Die „Mälzer“-Zeiten haben wir nicht miterlebt, als Christian Senkel das Haus führte, haben wir es kennen und schätzen gelernt. Es gab es eine Phase, die unter den Erwartungen mancher Gäste lag, wie man in dem einen oder anderen Forum lesen konnte – was wir selbst bei unseren Besuchen nicht nachvollziehen konnten. Seit 2011 wird das Restaurant von... mehr lesen
Das Weisse Haus
Das Weisse Haus€-€€€Restaurant, Catering0403909016Neumühlen 50, 22763 Hamburg
5.0 stars -
"Eine Geschmackreise im Weissen Haus, Hamburg" ryanair456Nun ja – es gibt sicher viele Gäste, die öfter im Weissen Haus essen als, ich – die sind aber auch „näher“ dran. Die „Mälzer“-Zeiten haben wir nicht miterlebt, als Christian Senkel das Haus führte, haben wir es kennen und schätzen gelernt. Es gab es eine Phase, die unter den Erwartungen mancher Gäste lag, wie man in dem einen oder anderen Forum lesen konnte – was wir selbst bei unseren Besuchen nicht nachvollziehen konnten. Seit 2011 wird das Restaurant von
Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel nicht kostenlos (Tip: in der Ludwigstrasse, gegen über Hannover’s ältesten Bordellen – da stehen tatsächlich keine Schilder, die das Füttern von Parkscheinautomaten gebieten). Einen andre Institution Hannover’s liegt vis-a-vis gegenüber dem Meteora: Barry’s Tatto-Twister – das renomierteste Ink-Studio der niedersächsischen Landeshauptstadt. Wenn das nix ist.
Also rein in’s Meteora, was zum Mttag essen. Upps –der Eingangsbereich wirkt wie ein Kleinlager eines griechischen Klein-Lebensmittelhändlers. Dachte, erst, es wäre der falsche Eingang. Ein „Guten Tag“ von einer weiblichen jüngeren Servicekraft. Halbprofessionell-freundlich, aber irgendwie –fehlte mir etwas „Herzlichkeit“. Ich möge ihr folgen. Nun ja – immer voran, dachte ich mir, es waren einige Tische zur Mittagszeit besetzt. Es geht vorbei an der Theke in den hinteren Gastbereich, der wiederum noch mal abgeteilt ist. Man bot mir einen von zwei kleinen 2er Tischen an. Der Nebentisch war noch nicht abgeräumt. In diesem Bereich waren noch zwei 4er Tische besetzt.
Das Ambiente schlicht-sachlich, kein typisch griechischer Folklore-Touch, teils aber mit Spuren des Gebrauchs. Der größere Nebenbereich links wirkte „frischer“. Der Tisch sauber, das Besteck ok, Salz- und Pfeffermühle sowie einen Flache Olivenöl stehen, nebst zwei Wassergläsern, auf den Tischen.
Die Mittagskarte bekam ich sehr schnell gereicht, ich bat aber um die reguläre Karte. Die Frage nach meinen Getränkewunsch beantwortete ich wie folgt: ein alk.freies Bier, bitte. (0,33 Beck’s f. 2,30 €, das geht absolut i.O.)
Ich bekam die reguläre Karte + eine separate Mesedes-Karte (Mesedes = griechische“ Tapas). Der Anblick der Karte – na ja: Fettflecken…angekratzt…meine Güte, dass sollte nicht dem Gast gereicht werden. Irgendwie beschlich mich eine ungute Vorahnung.
In der Karte: hinweise auf die Verwendung von Bio-schweinefleisch, eine Auflistung der Lieferanten des Hauses. OK – schaun wir mal.
Nach ein paar Minuten hatte ich meine Wahl getroffen und die junge Frau nahm meine Order entgegen:
Vorspeise von der Mesedes-Karte: Saganaki gebackener Schafskäse, 3,40 € als Mesedes-Portion (halb so groß wie einen reguläre Saganaki-Vorspeisenportion) – serviert nach gut 10 Minuten, zusammen mit dem Beilagensalat des Hauptgerichtes. Ein sehr gut schmeckendes Stück Feta-Käse, gut warm, in einer hauchdünnen Blätterteighülle frittiert, etwas Ruccola und Tomaten- und Zwiebelwürfel als Beilage. Sehr lecker.
Der Beilagensalat – als Portion eher klein, aber für mich ok: Salz- und Pfeffer nach Geschmack selber drauf gemahlen, die Blattsalate knackig, der Krautsalat leider etwas fade, die „Gülle-Perlen“ ok, aber irgendwie überflüssig…insgesamt aber gut zu essen.
Als Hauptgereicht hatte ich den Meteora-Teller für 16,90 € bestellt: Gyros, Souvlaki-Spies, 1 Lammkotelett, ein Bifteki, ein Stk. Hühnerfilet (das Huhn hatte ich gegen etwas mehr Gyros abgewählt). Beilagen: Pommes und Tomatenreis, gebratenes Gemüse.
Serviert wurde das Gericht optisch recht ansehnlich angerichtet auf einen rechteckigen, vorgewärmten Teller. Im Detail: die Pommes knusprig und nicht fettig, gut. Der Tomatenreis –arg fade, immerhin nicht „matschig“. Das Lammkotelett: zart, saftig und sehr gut schmeckend. Das Gemüsen ( TK-Bohnen, Zucchini, Paprika, Möhren): mit Biss, aber nicht hart, leichte Röstaromen – gut. Souvlaki: nicht wirklich zart, aber auch nicht zäh, leider relativ trocken – schade. Das Bifteki: saftig, mit Feta-Ei-Füllung, würzig und gut in Konsistenz und Geschmack. Die Paradedisziplin eines Griechen- das Gyros: leider teils zu dunkel, teils zu trocken, definitiv nicht wirklich frisch von Spieß geschnitten. Ein Hauptgericht mit up’s and down’s – nach der Vorspeise war ich schon enttäuscht, ich hatte mehr erwartet. Es war nicht schlecht, aber auch nicht so, dass ich sagen würde: ja. OK – mehr nicht.
Eines noch: die Örtlichkeiten (männlich) – der Knaller – Disco-Atmosphäre und top sauber.
Fazit: zwiespältig – auf Grund des Hauptgerichtes würde ich hier nicht wieder einkehren. „Andere“ wären wohl top zufrieden, aber meine Maßstäbe sind eben nicht die de „vielen anderen“. Ein Gastwirt sollte / muss immer so eine Leistung „liefern“, dass man sagt: ja – da will ich wieder hin.
Das hier war nur Durchschnitt – davon gibt es eben reichlich. Und wenn man weiß, dass man für’s gleiche Geld anders wo eine bessere Leistung bekommt, ist die Sache doch wohl klar.
Schade – hier ist Luft nach oben, eine Liste von Lieferanten und Bio-Schweinefleisch reichen nicht, wenn man das, was man auf der Karte darstellt, nicht lebt.
Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel... mehr lesen
3.0 stars -
"Hannover's Meteora - Griechisches Restaurant mit deutschen Bio-Schweingefleisch" ryanair456Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel
Am 02.07.2015 passte es endlich – ein Kundentermin, der einen schönen Abschluss im Restaurant „Deele“ in Warburg-Germete gefunden hat. Die gute Lavandula hatte mir sowohl Restaurant als auch Hotel empfohlen,. Danke – ein guter Tip! (sorry – L., diesmal konnte ich mit nicht melden, weil „geschäftlich“ und sehr kurzfristig). Das nächste Mal nehme, ich rechtzeitig Kontakt auf. Das Eiscafè… J.
Die Außentemperaturen „zwangen“ einen geradezu in’s Restaurant – draußen sitzen – unmöglich.
Das Haus selbst ist ein nach Brandschaden schon wieder hergerichtetes Fachwerkhaus, mit einem großen Außenbereich vor dem Gebäude. Parkflächen sind auf Grund der Lage im Dorf-Kern von Germete vorhanden, aber nicht im Übermaß zu finden.
Das Ambiente ist klassisch, passend zum äußeren Erscheinungsbild. Innen trägt das Fachwerk zu einer gemütlich-gediegenen Atmosphäre bei. Von Radwanderern bis hin zu Gästen, die eine Feier ausrichten ist hier jeder willkommen. Die Tische schon sehr schön eingedeckt, Stoff-Servietten obligatorisch, des Besteck hochwertig. Die Wassergläser von lokalen Supplier: von der Germeta-Quelle. Finde ich gut – buy local.
Die Karte bietet einen gute Auswahl an „Klassikern“, der Schwerpunkt sind klar diverse Steak-Variationen, dazu aber auch Salate, etwas Fisch sowie ein paar Pasta-Gerichte.
Zur Mittagszeit war eine mittelgroße Gesellschaft in einem Nebenbereich. Eine Service-Kraft nicht auf den ersten Blick auszumachen, also weiter Richtung Theke/bar, dort war die Chfein, Frau Tenhoopen in der Küche zu werke, sie registrierte mich und bekundete, dass sich gleich jemand um uns kümmern werden. In wenigen Augenblicken war Herr Menyhart, ein gebürtiger Ungar, an unserer Seite und bot uns einige Tische zur Auswahl an.
Wir nahmen Platz, bekamen die Speisekarten und beantworteten seine Getränke-Frage mit der Bestellung einer Flasche Germeta-Mineral-Wasser (0,7 / 4,50€). Ein Wasserglas ließen wir austauschen, es war nicht ganz sauber aus dem Spüler gekommen. Das darf so gar nicht erst auf einen Tisch landen. OK – Fehler sind menschlich – kann vorkommen, sollte aber nicht.
Die Speisen bettreffen berichte ich hier von meinen Gerichten, kann aber versichern, dass mein Kollege absolut angetan war (er hatte die gleiche Vorspeise, als Hauptgang jedoch ein Entrecote „Black Pepper“ – anstelle von Pommes Frites mit sehr leckeren Bratkartoffeln).
Das Wasser wurde uns schnell an den Tisch gebracht, unsere Vorspeisen-Order aufgenommen:
Beefsteak „Tartar“ wahlweise mild/medium oder pikant angemacht, mit Butter und einer Brotauswahl. Serviert nach gut 15 Minuten Wartezeit – angemessen. Eine Pfeffermühle und Salz(im Streuer) wurden uns an den Tisch gebracht.
Eine wirklich gut bemessene Portion (ca. 250gr), fein und gleichmäßig angemacht – die von uns bestellte pikante Würzung sehr lecker. Die Beilagen nett auf dem Teller angerichtet. Das Fleisch frisch und gerade so pikant, dass es den Gaumen „kitzelt“, aber den Geschmack aller andren Zutaten nicht dominiert. Dazu bekamen wir einen kleinen Brotkorb (Mehrkorn, Korbbrot, Roggen)und einen kl. Schale mit zu Scheiben aufgeschnittenen Brötchen (Normal, Roggen). Passend, nicht trocken oder gar alt – das hätte mich hier schwer enttäuscht.
Als die leeren Vorspeisen-Teller abgetragen wurden, dauerte es noch gut 20 Minuten, bis das Hauptgericht serviert wurde. Ich wollte zwischendurch noch ein alk.freies Bier ordern, was aber nicht ganz so einfach war: die männl. Serivce-Kraft war gut mit der Gruppe beschäftigt, zudem war noch ein weiter Tisch besetzt worden (3 Pers.) und einige Tischbereiche sind nicht gut einsehbar (dem Grundriss geschuldet). Hier besteht m.E. „Nachholbedarf“ beim Service – an dem ansonsten absolut nichts auszusetzen war: freundlich-persönlich, kompetent.
Ach ja. Das Bier: süffig, frisch leicht herb, 0,33 für 2,10 € - auch hier einen lokale Sorte: „Westheimer“ aus Marsberg.
Kalbsrückensteak – auf Spinat, an Sauce Bernaise & „Röstinchen“ – bestellt medium-rare (24,50€):
Serviert auf einen schönen heißen Teller, der Spinat frisch, mit einer leichten Muskat-Note (kein Knobi – schön – das man hier mal vom „üblichen“ abweicht), nett „beerig“ dekoriert, die Bernaise fein abgeschmackt, nicht zu „massiv“, das Steak eher medium als rare, aber saftig, außen mit schönen Röstansätzen und Aromen, zudem saftig – obwohl es mir eher „trocken“ erschien –optisch. Von den beiden Röstinchen lange mir eines. Diese Beilage war die „schwächste“ Stelle des ansonsten sehr leckeren Hauptgerichtes: wenig „locker, relativ trocken, außen aber schön knusprig.
Die Mengen der Speisen: sehr sättigend.
Für ein Dessert waren wir defnitiv zu gut „abgefüttert“, zwei ordentlich gute Espressi (2,00€ p.T.) waren für uns genug.
Thema Sauberkeit: makellos (bis auf das eine Glas…), die Örtlichkeiten ebenso.
PLV: für die gebotene Qualität: absolut i.O.
Service: einen Kleinigkeit an Aufmerksamkeit hinzu – dann passt’s.
Fazit: auf jeden Fall wieder, wenn ich in der Nähe bin!
Am 02.07.2015 passte es endlich – ein Kundentermin, der einen schönen Abschluss im Restaurant „Deele“ in Warburg-Germete gefunden hat. Die gute Lavandula hatte mir sowohl Restaurant als auch Hotel empfohlen,. Danke – ein guter Tip! (sorry – L., diesmal konnte ich mit nicht melden, weil „geschäftlich“ und sehr kurzfristig). Das nächste Mal nehme, ich rechtzeitig Kontakt auf. Das Eiscafè… J.
Die Außentemperaturen „zwangen“ einen geradezu in’s Restaurant – draußen sitzen – unmöglich.
Das Haus selbst ist ein nach Brandschaden schon wieder hergerichtetes... mehr lesen
Restaurant Deele im Hotel ten Hoopen
Restaurant Deele im Hotel ten Hoopen€-€€€Restaurant, Bar, Partyservice056418483Germete, Zum Kurgarten 24, 34414 Warburg
4.0 stars -
"In der "Deele" lecker gegessen - Tipgeberin Lavandula sei Dank!" ryanair456Am 02.07.2015 passte es endlich – ein Kundentermin, der einen schönen Abschluss im Restaurant „Deele“ in Warburg-Germete gefunden hat. Die gute Lavandula hatte mir sowohl Restaurant als auch Hotel empfohlen,. Danke – ein guter Tip! (sorry – L., diesmal konnte ich mit nicht melden, weil „geschäftlich“ und sehr kurzfristig). Das nächste Mal nehme, ich rechtzeitig Kontakt auf. Das Eiscafè… J.
Die Außentemperaturen „zwangen“ einen geradezu in’s Restaurant – draußen sitzen – unmöglich.
Das Haus selbst ist ein nach Brandschaden schon wieder hergerichtetes
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Bei meinem ersten Besuch war mein Eindruck vom Restaurant betreffend Speisen und Service zwiespältig, high- und low lights wechselten sich ab. Unterm Strich aber war es keineswegs so, dass ich gesagt hätte: nicht nochmal. Nur es wurden Erwartungen geweckt, die teils nicht oder nur teilweise erfüllt wurden. Wie immer äußerste ich damals meine Meinung zu den suboptimalen Punkten. Es ist aber klar eine Sache in welche „meiner“ Kategorien ich das jeweilige Restaurant einordne – dementsprechend sind eben meine Erwartungen. Genug davon.
Da es zum Zeitpunkt des Aufenthaltes Ferienzeit, reservierte ich an der Rezeption – beim sehr freundlichen Personal bei Ankunft einen Tisch. Meine Wunschzeit 19:00 wurde, nach kurzer Rückfrage im Restaurant bestätig.
Beim Eintreffen wurde ich sehr freundlich begrüßt, gefragt, ob ich reserviert hätte. Das Restaurant war schon sehr gut besucht. Anschließend begleitete man mich zu meinen Tisch, einem kleinen Zweier – mit Stuhl und Teil einer Bank. Das Ambiente ist ein Mix aus sachlich-klassischer Einrichtung. Die Tische sind sauber, schön eingedeckt, bemerkte gleich die „neuen“ Salz- und Pfeffermühlen (Zassenhaus) auf. Das war einer der von mir angemerkten Punkte beim letzten Besuch: Weg mit Salz- & Pfeffer-Streuern – das passte nicht zum dargestellten Anspruch. Stoffservietten sind gesetzt.
Nach kurzer Zeit bekam ich die Karte gereicht und wurde vom sehr freundlichen, jungen Service-Mitarbeiter gefragt, ob ich schon einen Getränkewunsch habe. Hatte ich: 1 Fl. Wasser, still, ein Glas Champagner. Klasse: Ruinart brut, 0,1 f. 9,80 €, Wasser – angeboten in drei Größen: 0,33 / 0,5 und 0,75. Die 0,5 passt mir am besten. Fachinger – 4,90 €.
Die Auswahl auf der Karte ist groß, es gibt zudem zwei Menu-Empfehlung. Die Karte ist regional ausgerichtet, Fisch steht schon im Vordergrund, logischerweise. In der Karte findet man eine Auslistung der Lieferanten, zu 90% regional – hier steht das von GG-Kollege STEKIS erwähnte Credo „FEINHEIMISCH“ ganz oben. Das hatte ich auch schon in Eutin in der „Alten Strassenmeisterei“ so gesehen. Die Entscheidung war nicht einfach – zu lecker lasen sich viele de Gerichte.
Die Zubereitung erfolgt in einer – je nach Tisch – teils einsehbaren offenen Küche. NEIN – man riecht nicht nach Essen! Ich hatte eine gute Beobachtungsposition.
Nun zum Wesentlichen:
Die Getränke wurden recht schnell serviert – der Ruinart hätte schon etwas kühler sein dürfen, gefühlt war er bei 9-10°. Der Restaurantleiter sagte mir später, als ich das anmerkte, dass man ihn bei 6° lagern würde. Eine Kleinigkeit - vielleicht aus einer Flasche, die noch nicht lang genug in der Kühlung war.
In Fahrwasser der Getränke kamen, von einer netten jungen weiblichen (blonden) Service-Kraft serviert, etwas Weiß-Brot ( „saftig“, mit schöner Kruste),Butter - in einem kleinen (mit Papier „versiegelten“ ) Schälchen und etwas Kräuterquark auf den Tisch. Der Quark frisch und lecker – jedoch war das Schälchen in einem Zustand, der so nicht an den Tisch gehen darf: an Drei Stellen „zackig“. Das erwähnte ich sofort beim Abräumen, weil es nicht zum dargestellten Anspruch des Restaurants passt. Als Gruß aus der Küche wurde ein Caprese-Spießchen mit einem milden Pesto gereicht – passend zu den sommerlichen Temperaturen. Lecker.
Mittlerweile hatte ich auch meine Speisen ausgewählt. Hinsichtlich des Weines wählte bei den „Offenen“ aus: an Stelle des zuerst favorisierten Riesling von Robert Weil einen Weißburgunder Chardonay vom Weingut Bergdolt Klostergut St. Lamprecht (0,1/0,2/0,5 oder als Flasche im Angebot). Auch hier schien mir die 0,5er Menge als passend. 15,40 €. Er erwies sich als perfekter Begleiter zum Essen. Serviert von einem „anderen“ jungen Service-Kollegen in einer kleinen Karaffe. Auf den Tisch gestellt, obwohl der erste Kollege Schon einen kleinen Kühler mit Eis parat gestellt hatte. Das wurde aber kurz darauf von eben diesem sehr aufmerksamen jungen Mann „behoben“.
Die Vorspeise: Fischers Fritz Fischsuppe für 6,80 € - eine klare kräftige Fischessenz von Ostseefischen. Lachs - ein Ostseefisch?? - egal - fein abgeschmeckt mit Safran, Küstennebel und Dill „kräftige Fischessenz“ . Sehr wohlschmeckend, gerade der Hauch Anis war ein echter Geschmacks-Kick. Toll – und das will bei mir schon was heißen, ich bin bei Fischsuppen äußerst ansonsten kritisch.
Der Hauptgang: VON VOR UND HINTER DEM DEICH - ein Stück (ca. 150 gr.) Rinderfilet von der Holsteiner Färse für faire 38,50 € mit einem halben Hummerschwanz - mit frischen, schön angebratene Kräutersaitlingen unterlegt. Es War eigentlich ein halber Hummer, das Fleisch aus der Schere oben auf. Saftig und gut. Das Fleisch medium-rare, zart und mit schönem Geschmack. Die Sauce: kräftig, schön reduzierter Bratenfond , naturbelassen. Dazu Kartoffelgratin und Blattsalate – und das waren wieder mal „lows“ – dem Hause und der Küche nicht würdig. Das Gratin – aus einer großen Ofenschale (Blech) lieblos in eine zu hohe Schale geschichtet, eher trocken und geschmacksarm. Wie man das besser macht: bei Rach & Ritchy in Hamburg fragen. Der Salat- nun ja- teils braune Schnittkanten und Stellen auf den Salatblättern, die Häufchen von Weiß- und Rotkraut dazu: unpassend, zu dem einfach nur „sauer“ (ja: diese beiden Punkte haben größtenteils die 5* für’s Essen verhagelt! Auch Das passt nicht zum Rest!!!)
Die Nachspeise (musst sein) – eine Empfehlung des primär für meinen Tisch zuständigen jungen Kollegen (ich konnte mich nicht so recht entscheiden): die Schokoladenvariation (8,50€). Optisch schön angerichtet, garniert mit roten Beeren-Früchten und Stücken von dunkler und weißer Schokolade. Als „Werkzeug Teelöffel und Kuchengabel. Schade – ein Gourmet-Löffel wäre die optimale Lösung! Im Einzelnen: das selbstgemachte Schokoladen-Eis – ein Traum – habe bis dato von Konsistenz und Geschmack her besseres Schoko-Eis genossen. Nicht zu schokoladig-bitter, nicht zu sahnig-zäh, fein schmelzend und rund im Geschmack. Sehr schön. Der Brownie – in zwei dreieckigen Teilen – sehr lecker im Geschmack – die Konsistenz aber: zu fest - der muss locker sein! Das Mousse _ auch hier wieder Licht und Schatten: zu fest-zäh in der Masse – eher der Füllung einer Trüffel-Praline entsprechend. Der Geschmack: traumhaft – mit merklichen, aber dezenten Butter- und Rum-Noten, nicht zu bitter von der Schokolade her. Perfekt. Es wäre perfekt gewesen, wenn nicht…nun ja.
Ich habe meine Kritik-Punkte & Anmerkungen beim Restaurantleiter anbringen dürfen, der nach meinen Essen viel Zeit für mich genommen hat. Auch zwischendurch hatte er sich immer wieder mal erkundigt, ob alles in Ordnung sei, ich machte aber entsprechende Äußerungen.
Sauberkeit: perfekt
Service: viel junge Kräfte, teils noch in der Ausbildung – der für meinen Tisch zuständige junge Mann (Azubi Hotelfach) war sehr, sehr engagiert, gastorientiert und mit guten Einfühlungsvermögen. Der sollte seinen Weg machen, seine Zukunft sehe ich nicht im „Birke“ – er sollte eine Karriere in der gehobene Hotellerie- und Gastronomie anstreben. Das Zeug dazu hat er. Karl-Heinz Hauser wäre eine Adresse.
PLV: absolut i.O
Fazit: sicher und gern wieder – das man an (den wenigen) Schwachpunkten arbeitet ist erkennbar. Bitte nur nicht nachlassen! Denn gerade die sind es, die hier eine Spitzenbewertung verhindern.