Jannys Eis befindet sich im Ortsteil Bad direkt neben der Buchhandlung. Seit über 25 Jahren ist dieser Eissalon an dieser Stelle ansässig. Die Räumlichkeiten klein mit zwei Tischen mit Stühlen. Ansonsten außer Hausverkauf.

Das Eis sehr sahnig, eben dänisch im Geschmack. Etliche Sorten, regelmäßig wechselnd, stehen zur Wahl. Klassiker wie auch neue Sorten.

Das Personal nett und freundlich, die Räumlichkeiten gepflegt und sauber.

In direkter Nähe der nördlichen Deichüberfahrt in Ording befindet sich dieses Lokal in rückwärtigen Teil des sogenannten Strandkaufhauses. Es ist schon etwas übertrieben, hier von einem Lokal zu sprechen. Vielmehr handelt es sich um den Imbiss es Campingplatzes gleich nebenan.

Das Ambiente durch einen XXXXL Fernseher so laut, das man sich nicht unterhalten kann. Die Möblierung modern und sachlich, aber sauber.

Man holt sich sein Essen an der Theke und sucht sich dann einen Platz. Das Personal nett und freundlich.

Das Essen fast eine Zumutung. Seelachs gebacken war TK Ware  triefte vor Fett, der Kartoffelsalat kam aus dem Eimer. Salat einmal Kaninchenfutter mit Möhren und drei dicken ungeschälten Scheibe Gurke. Dazu ein Esslöffel Mais, ertränkt in einer sehr sauren Sauce.

In der Regel sind die Speisen schon sehr früh, so gegen 19 Uhr, ausverkauft.

Es sollte auf den Dortmunder Weihnachtsmarkt gehen. Vorher wollten wir uns wie immer im Yangtse stärken. Als wir zur Mittagszeit das Lokal betraten, war im hinteren Bereich ein Schulklasse, ich schätze Abiturienten. Die sehr freundliche Bedienung ließ uns freie Platzwahl. Um jedoch zu vier Personen Platz zu nehmen, mussten erst die Stühle des Nachbartisches verrückt werden, so eng standen die Tische. Die Tische nicht wie bei früheren Besuchen mit Tischsets aus Papier eingedeckt. Die Tischplatte nur mäßig gut gesäubert.

Das Buffet jedoch nicht auf die Schulklasse eingerichtet und die kleinen Behälter fast leer. Zur Wahl nur knapp 8 Speisen. Auf einigen Behältern hatte sich auf der Sauce eine Haut gebildet. Nachgefüllt wurde nur nach mehrmaligem nachfragen. Sushi war leider unter Supermarktqualität. Die Speisen allesamt schmeckten einheitlich nach fast nichts. Auffallend für mich war, das aus dem Küchenbereich kein Essengeruch kam. Also gehe ich in der Annahme, das nur Sachen gewärmt wurden.

Nach der Renovierung die Toiletten sehr gepflegt und sauber.

Kenn bessere Qualität des Lokals von früheren Besuchen.

Unser Senior feierte im Rahmen einer geschlossenen Gesellschaft seinen 80sten Geburtstag nach.Dazu lud er in die Trattoria Mamma Rita. Das Lokal verfindet sich in der Lüttringhauser Altstadt in der Nähe der ev. Kirche mit dem Zwiebelturm. Parkplätze mit was Glück an der Gertenbachstr. oder in der Nähe der Kirche. Die Räumlichkeiten sind über eine Treppe zu erreichen, was für Leute mit Handicap oder Kinderwagen etwas schwierig ist.Zur Preigestaltung kann ich leider keine Angaben machen, da ich Gast war und auch keine Speisekarte, in dem Fall, die Tafel, entdeckte. Da aber Sterne gefordert wurden, habe ich ich fünf nach Absprache mit unserem Gastgeber gegeben.

Bedienung
Der Inhaber selbst sehr freundlich und zuvorkommend. Der Kellner ebenfalls sehr geschult, freundlich und verstand seinen Beruf. Später kam der Senior noch hinzu und es entstand mit ihm eine angenehme Unterhaltung. Deutsch/ italienische Verständigung auf bodenständigem Niveau.
Das Essen
Als Vorspeise gab es Pumpernickeltaler belegt und vier Sorten Fisch. Die waren Räucherlachs, Stremellachs, Matjes und geräuchte Makrele. Ungewöhnlich in einem italienischen Lokal,
aber geschmacklich in Ordnung

Es folgte ein warmes Buffett bestehend aus Schweinerouladen gefüllt mit Parmaschinken und Käse in einer Tomatensauce. Das Fleisch sehr gut durchgebraten und geschmacklich voll abrundet.

Dazu Pasta Dreierlei bestehend aus Nudeln in rot, weiß und grün in einer Sauce mit Pilzen und Lachs. Die Nudeln al dente und die Sauce mit Fisch und Pilzen ungewohnt, aber sehr lecker und gut abgeschmeckt.

Rosmarinkartoffen ergänzten das Buffett. Drillinge halbiert und mit einer ausgewogenen Kräutermischung und Olivenöl abgeschmeckt.

Als Beilage gab es dann noch italienisches Gemüse. Jedenfalls nenne ich das jetzt mal so. Das waren zu gleichen Teilen bunte Paprika, Zucchinis, Auberginen und Möhren. Klein geschnitten und eben gerade gegart und mit wenig Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Das war wohl der Renner, denn dieses Gefäß mußte noch 2x nachgefüllt werden.

Als Nachtisch , denn wir allerdings zum Kaffee zu uns nahmen, wurde Tiramisu serviert. Geschmacklich eine Sünde wert. Es zerging förmlich auf der Zunge.
Das Ambiente
Früher war in den Räumlichkeiten eine Konditorei mit Café. Das Ambiente eine urige Mischung aus altem Mobilar des Cafés kombiniert mit italienischen Elementen. Ein bergische Vitrine mit Nippes neben Familienfotos aus Italien. Unter der Decke Strohhüte und alte Langspielplatten. Eine alte Kasse in der Ecke und ein altes Telefon, noch schwarz mit Wählscheibe an der Wand. Die Tische der Tafel rustkal mit rotweiß karierten Tischdecken, roten Sets mit Stoffprägung und roten Servietten eingedeckt. Wir fühlten uns in dieser bergisch italienischen Mischung sehr wohl.
Sauberkeit
Das Lokal bestens gepflegt und sauber. Die Toileten schon klinisch rein zu nennen. Sehr gut gepflegt und sauber

Kollege First gab mir diskret einen Anstupser, das Lokal zu besuchen. Grund in Richtung Zoo zu fahren gab es seit Donnerstag, denn dort landete der Klapperstorch mit einem Riesenbaby im Elefantengehege. Nachdem wir das graue süße Baby bewundert hatten ging es für mich und meine Begleitung mit gemischten Gefühlen auf die andere Straßenseite.Geändert hat sich optisch außen nichts. Innen leider auch nicht viel. Aber dazu später. Die Speisekarte im Aushang zwar verbessert, aber doch nicht optimal. Die nackten Magneten ohne Schmuck wirkten recht traurig. Ebenso die Terrasse, wo noch die Kuchenreste vom Vortag ? mit den Blättern eine Pampe ergaben. Eine Begrüßung oder Tischzuweisung des Personals fand nicht statt. Also setzten wir uns hin, wo wir wollten. Die Einrichtung noch wie beim Chinesen und nur unwesentlich verändert. Auf den Tischen lagen jetzt braune Plastiksets mit roten Servietten. Gutschein brauchte nicht hervorgekramt zu werden, denn der beworbene Rostbraten war ausverkauft.

Bedienung
Die Bedienung machte einen müden Eindruck. So als wäre ihnen alles egal. Motivation war nicht zu spüren und ob die Muffigkeit in Kursen erlernt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das Essen
Jetzt geht es um die kulinarischen Genüsse, die uns laut Werbung in der WZ erwarten sollten. Beginne ich mit den Getränken. Leider gibt es keine österreichischen Weine, wo doch das Burgenland der Weinkeller Österreichs ist. Mit den angebotenen Weinen hatte die Bedienung sichtliche Schwierigkeiten. Da wir sie nicht unnötig streßen wollten, stiegen wir auf andere Getränke um. Wir tranken Wasser, Bier und Cola und die kam in Fläschkes und war nicht gerade kalt zu nennen. Da es nicht mehr hochsommerlich warm war, ließen wir auch hier eine Reklamation sein. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte dann die Bedienung auf, um die Essenbestellung aufzunehmen. Es wurde bestellt : Rindfleischbrühe mit Fritatten zu 3.50 Weinige dicke Eierkuchenstreifen schwammen in einer Brühe. Ohne etwas Grünzeug drin wie Schnittlauch oder Petersilie. Geschmacklich wirkte es auf mich, als wäre ein Rinderfond mit Brühwürfel verlängert worden. Gewünscht wurde Rinderrostbraten, der aber ..... genau... leider ausverkauft war. Eben so lange der Vorrat reicht. Leider konnte ich nicht in den Genuß des Bratens aus Rinderfilet kommen. So ein Pech auch. Warum waren wir auch so lange im Zoo :) Statt dessen Wiener Schnitzel mit Pommes zu 12.90 Das war aber nur noch einmal da. Dazu ein Chefsalat mit Schinken zu 5.50 Das Schnitzel nicht besonders herausragend und geschmacklich neutral. Paniert und in der Pfanne gebraten. Die Pommes kenne ich bessere und ein wenig verliebt. Dem Koch war wohl der Salzstreuer ausgerutscht. Kann ja mal passieren. Angerichtet ohne Dekoration oder Grünzeug. Chefsalat recht lieblos zusammen gestellt mit einer Sauce, die sehr sauer nach Fertigware schmeckte.Schinken war mit der Lupe zu suchen Also Schnitzel Wiener Art zu 10.80 mit Kartoffelsalat bestellt und auch bekommen. Dazu ein Krautsalat zu 2.90. Die Portion nicht gerade überzeugend und übersichtlich.Paniert und in der Pfanne gebraten. Schmeckte, als ich probierte, keinen großen Unterschied zum echten Wiener Schnitzel. Der Kartoffelsalat hatte für mich einen unangenehmen Nachgeschmack und war mir etwas zu sauer. Der Krautsalat wirkte auf mich wie ein Fertiggericht. Eine Person aß noch Sachertorte und die überzeugte auch nicht so richtig. Kann mich dazu nicht äußern, da ich sie nicht probierte. Ingesamt bewerte ich das Essen mit 2 Sternen.
Das Ambiente
Das Ambiente wie in alten chinesischen Zeiten. Nur braune Plastiksets und rote Servietten zeugen von einem neuen Inhaber.
Sauberkeit

Unsere Familienseniorin durfte ihren 87sten Geburtstag feiern und sie lud dazu in den Alten Kuhstall am Wuppertaler Zoo ein. Nach Wechsel des Wirts nennt es sich jetzt "Da Vinci im Alten Kuhstall ".

Wir waren 13 Erwachsene und 2 Kleinkinder. Ebenso kam erschwerend hinzu, dass unsere Gastgeberin inzwischen im Rollstuhl sitzt und auch keine kleinen Strecken mehr gehen kann. Unsere Tafel wurde im sogenannten Eventsaal gedeckt. Das ist der Raum links vom Eingang. Dieser Raum ist auch von außen mühelos nach Absprache mit dem Rollstuhl zu erreichen. Die Tafel mit blütenweißen weißen Tischdecken und gelber Dekoration sehr ansprechend eingedeckt. Ebenso verfügt der Saal über eigene Toiletten, ebenfalls ohne Barriere.

Nach dem Inhaberwechsel hat in unseren Augen das Lokal sehr gewonnen. In der eigentlichen Gaststube, rechts des Eingangs, verschwand das düstere Holz bis auf das sogenannte Kaminzimmer und wich einem hellen und freundlichen Ambiente. Tische und Stühle wurden von vorherigen Besitzer übernommen.

Das Personal sehr geschult, hilfsbereit und kompetent. Extra Wünsche sowie Kinderbesteck kein Problem.

Aber nun zum Essen. Gegenüber dem bisherigen Alten Kuhstall liegen die Preise deutlich darunter. Kein Gericht teurer als 20 Euro. In der Woche wird Mittags jede Pizza für 5.90 Euro für die hungrigen Zoobesucher angeboten. Abends an den Wochentagen verschiedene Aktionen, die der Homepage zu entnehmen sind. Ebenso wird eine Tageskarte angeboten.

Da wir a la Karte bestellten, kann ich nicht alle Gerichte, die verzehrt wurden, aufzählen. Als Vorspeise wählten mein Mann und ich  den Vorspeisenteller zu 7.90 Euro , den wir uns teilten. Er bestand aus 2 großen Segmenten Honigmelone mit reichlich Parmaschinken, Tomate, Mozarella und gebackenen Champions. Die Portion war für uns beide kaum zu schaffen. Es " half " noch die kleine Tochter von Gästen. Alles frisch und von bester Qualität. Ansprechend zudem dekoriert.

Ich wählte Leornardopfanne zu 14.90 Euro. Sie bestand aus Medaillons von Rind, Schwein und Pute. Dazu Reis und Kroketten an einer Championsauce. Alles sehr schmackhaft und auf den Punkt genau gegart. Dazu einen Beilagensalat zu 2.90 Euro. Die Portion aus mehreren frischen Salatzutaten war sehr groß und in manchen Lokalen schon ein eigenes Gericht. Die Sauce fein säuerlich und gut abgeschmeckt.

Mein Mann wählte den Grillteller zu 11.90 Euro. Er bestand aus mehreren Sorten Fleisch vom Grill, dazu Pommes und Salat. Das Fleisch gut gebraten und schmackhaft. Die Pommes bestens und der Salat wie oben beschrieben.

Faszit : Nach dem nächsten Zoobesuch machen wir hier in aller Ruhe Rast.