Unsere kleine Essensgruppe probiert das ein oder andere Restaurant bei einem geselligen Zusammensein aus.
Ein RKler hat mich angefixt sich dort auch mal anzumelden. Das ist weggejelpt und daher werde ich meine Kommentare zu seinen Rezensionen hier schreiben........
Unsere kleine Essensgruppe probiert das ein oder andere Restaurant bei einem geselligen Zusammensein aus.
Ein RKler hat mich angefixt sich dort auch mal anzumelden. Das ist weggejelpt und daher werde ich meine Kommentare zu seinen Rezensionen hier schreiben........
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 123 Bewertungen 138576x gelesen 1561x "Hilfreich" 1113x "Gut geschrieben"
Besucht am 04.02.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 68 EUR
Vor etlichen Jahren hörte ich von einer der besten Pizzerien in der Nähe von meiner Wohnung. Vor knapp zwei Jahren dann entdeckt, haben wir gestern endlich hingefunden.
Nach einem beschaulichen „Dia-Abend“ haben wir zu viert noch Lust auf einen Happen und Pizza fand Zustimmung bei allen. Dem Qualitätsgerücht geschuldet rufe ich an, um einen Tisch zu sichern. Freundlich wird entgegnet: „Gerne, dann bleibe ich hier.“
20 Minuten später betreten wir den stylischen Vintage-Laden und haben freie Platzwahl. Die Stimme vom Telefon begrüßt uns nach kurzer Zeit in Form der netten und unaufdringlichen Servicekraft. Die Karten werden gereicht und gleich dabei ist der Gruß aus der Küche. Handschriftlich wird das kleine aber schmackhafte Angebot von kreativen bis süßen Pizzen beschrieben.
Dieses Grundangebot kann individuell um „Toppings“ (von 1-3 € je Auswahl) zur eigenen Kreation erweitert werden. Es stehen qualitativ hochwertige Standards zur Wahl: ein Highlight das ich so noch nicht kannte ist Bresaola – ein luftgetrockneter Rinderschinken.
Bei hohen Grundpreisen läppert sich das schnell zusammen. Meine Pizza mit Bresaolo, Rucola, Parmesan und Mozarella als Pizzakäse + das Topping Sardellen landet bei 16 €.
Mit einem Getränk und etwas Trinkgeld ist jeder von uns mit ca. 20 € rausgegangen.
Im Laufe des Abends bedient der Service zuvorkommend und unterbricht die „Nebenbeschäftigung mit dem Handy“ etliche Male selbstständig, tritt ein paar Schritte Richtung Tisch und überprüft mit Kennerblick, ob noch Wünsche bestehen könnten. Besteht ein Handlungsbedarf, wird freundlich nachgefragt.
So kommen die Getränke flott und angemessene Zeit nach der Bestellung die Pizzen. Diese werden auf geheizten Tellern serviert – sehr gut.
Die Pizzen bestehen aus hauchdünnem Teig – eher an Flammkuchen erinnernd. Dieser ist auch nicht besonders geschmacksträchtig – könnte also mehr gewürzt sein. Die Toppings machen das allemal wett.
Der Rucola knackig, der Parmesan ergänzt den Rinderschinken ideal. Von den Sardellen waren maximal 2 anwesend. Die anderen Pizzen haben den Mitessern geschmacklich ebenso gefallen. Zum Selber-Schärfen gab es ein Schälchen kleingeschnittene frische Pepperonis.
Leider ist der Teig so dünn, dass selbst bei schnellem Verzehr das letzte Drittel schon kalt ist. Nach dem kompletten Aufessen ist zwar ein „Hüngerchen“ gestillt ein „Satt-Gefühl“ stellt sich nicht ein.
Als Fazit sind die Komponenten bestimmt ihr Geld wert, aber bei Pizza für 15 € will ich „papp-satt“ sein. Auszuprobieren ist die süße Pizza mit Nutella und Mascarpone – wenn der Jeeper es verlangt.
Also einmal hin auf jeden Fall!
Vor etlichen Jahren hörte ich von einer der besten Pizzerien in der Nähe von meiner Wohnung. Vor knapp zwei Jahren dann entdeckt, haben wir gestern endlich hingefunden.
Nach einem beschaulichen „Dia-Abend“ haben wir zu viert noch Lust auf einen Happen und Pizza fand Zustimmung bei allen. Dem Qualitätsgerücht geschuldet rufe ich an, um einen Tisch zu sichern. Freundlich wird entgegnet: „Gerne, dann bleibe ich hier.“
20 Minuten später betreten wir den stylischen Vintage-Laden und haben freie Platzwahl. Die Stimme vom Telefon begrüßt... mehr lesen
Zero Gradi
Zero Gradi€-€€€Restaurant, Pizzeria02118308169Martinstraße 77, 40223 Düsseldorf
3.0 stars -
"Exclusiver Belag - geschmacklich gut - und ohne "Satt-Gefühl"" treborVor etlichen Jahren hörte ich von einer der besten Pizzerien in der Nähe von meiner Wohnung. Vor knapp zwei Jahren dann entdeckt, haben wir gestern endlich hingefunden.
Nach einem beschaulichen „Dia-Abend“ haben wir zu viert noch Lust auf einen Happen und Pizza fand Zustimmung bei allen. Dem Qualitätsgerücht geschuldet rufe ich an, um einen Tisch zu sichern. Freundlich wird entgegnet: „Gerne, dann bleibe ich hier.“
20 Minuten später betreten wir den stylischen Vintage-Laden und haben freie Platzwahl. Die Stimme vom Telefon begrüßt
Besucht am 05.11.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Wie es sich so ergibt, steht ein direktes Vergleichsessen ins Haus. Nach dem Besuch des polnischen Spezialitätenrestaurants Malinas bin ich heute im polnischen Spezialitätenrestaurant Nostalgia.
Im Fazit sind beide sehr gut und bieten leckere und reichhaltige Polnische Küche an – das ist super. Um doch eine Wertung reinzubringen, siegt das Malinas nach Punkten. Für das kulinarische Ausprobieren reicht es, den kürzesten Weg zu einem der beiden Restaurants zu wählen – man wird nicht enttäuscht.
Das Nostalgia ist in frisch renovierten Räumen einer rustikalen Eck-Kneipe untergebracht. Man könnte auch in einem hübsch hergemachten „Restauracja “ am Rynek in Krakau sein (siehe Bilder).
Wir werden freundlich begrüßt und an unseren Tisch gebracht. Die Karten sind schnell gereicht.
Hier verspricht alles gute Hausmannskost. Der Umzug der Betreiber liegt frisch zurück, so dass mit einer eingekürzten Karte gearbeitet wird.
Das reservieren von Plätzen ist stark empfohlen, denn das Haus ist sehr gut besucht und selbst für „spontan mal zwei Personen mehr“ war kein Platz. Dieses Angebot hat hier wohl gefehlt.
Mit den entsprechenden Anlaufschwierigkeiten – neue Räumlichkeiten bei extrem erhöhter Nachfrage – dauert es bis wir unsere Getränkebestellungen platziert haben und diese dann kommen (Weizen a-frei für 3,50 € und polnische Zywiec 0,3 l für 2,30)
Für mich steht die Pierogi-Überdosis an – ich habe aus dem Malinas Besuch gelernt.
Gestartet wird mit einem Czerwony barszcz – einer klaren Rote Beete Suppe. Ein sehr intensiver Geruch und Geschmack begrüßt mich. Leider war die Temperatur nur lauwarm – heiß serviert wirkt die Brühe erhitzend.
Für mich gibt es die Pierogi mit Sauerkraut-Waldpilzfüllung und für meine Liebste die nach russischer Art mit „Käse-Kartoffelfüllung“. Hier ist mit Käse ein „Sernik“ also Quark gemeint. Beides jeweils mit Speck und zerlassener Butter serviert (6,50 € für jeweils 8 große gefüllte Teigtaschen).
Wir haben uns gegenseitig kosten lassen. Als Urteil daher ein handwerkliches „Daumen hoch“ - Einfach empfehlenswert. Abzüge gibt es in der Kür-Bewertung, da ich es in der Variante mit Speck und Butter mag, wenn die gar gezogenen Pierogi noch kurz in der Pfanne heiß angeschwenkt werden.
Für den Nachtisch kommen dann die Blaubeerpiroggen mit Vanilleeis (3,70 €). Diese drei süßen
Taschen sind der gelungene Abschluss und ich fühle mich an meinen letzten Polen Urlaub in die Küche meiner Tante zurückversetzt.
Das Nostalgia ist einen Besuch wert.
Wie es sich so ergibt, steht ein direktes Vergleichsessen ins Haus. Nach dem Besuch des polnischen Spezialitätenrestaurants Malinas bin ich heute im polnischen Spezialitätenrestaurant Nostalgia.
Im Fazit sind beide sehr gut und bieten leckere und reichhaltige Polnische Küche an – das ist super. Um doch eine Wertung reinzubringen, siegt das Malinas nach Punkten. Für das kulinarische Ausprobieren reicht es, den kürzesten Weg zu einem der beiden Restaurants zu wählen – man wird nicht enttäuscht.
Das Nostalgia ist in frisch renovierten Räumen einer... mehr lesen
Restaurant Nostalgia Zur Delle
Restaurant Nostalgia Zur Delle€-€€€Restaurant, Kneipe02119292282Gerresheimer Landstraße 99, 40627 Düsseldorf
4.0 stars -
"„Restauracja “ am Rynek in Krakau" treborWie es sich so ergibt, steht ein direktes Vergleichsessen ins Haus. Nach dem Besuch des polnischen Spezialitätenrestaurants Malinas bin ich heute im polnischen Spezialitätenrestaurant Nostalgia.
Im Fazit sind beide sehr gut und bieten leckere und reichhaltige Polnische Küche an – das ist super. Um doch eine Wertung reinzubringen, siegt das Malinas nach Punkten. Für das kulinarische Ausprobieren reicht es, den kürzesten Weg zu einem der beiden Restaurants zu wählen – man wird nicht enttäuscht.
Das Nostalgia ist in frisch renovierten Räumen einer
Besucht am 29.10.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Wir waren jetzt schon zwei Mal hier Essen, es ist also schon ganz gut. Vom ersten Besuch im Juli sind nur die Bilder hinterlegt – jetzt kommt also die zusammenfassende Bewertung.
Über zwei Stufen gelangt man in den Gastraum. Einen guten Eindruck über Aufteilung und Bestuhlung erhält man über die Bilder und ich spare mir die 1000 Worte.
Die telefonische Reservierung hat beide Male einwandfrei funktioniert. Freundlich Begrüßt werden wir zu unserem Tisch für 4 geführt. Die Karten erhalten wir in Form von Klemmbrettern, die geben die Online-Karte wieder – ergänzt wird diese Auswahl durch wechselnde Gerichte, die auf einer Tafel an der Wand angepriesen werden.
Die Getränkebestellung klappt und wird zügig durch den netten und bestimmten Service umgesetzt.
Hier auch ein Lob für die Kundenorientierung – die für das „Beziehungs-Ohr (4-Ohren-Modell)“ angreifend klingen kann – dem „Sach-Ohr“ wird es gerecht.
Dieses Zwischenspiel aber zum Schluss….
Zum Juli Besuch nahm meine Liebste den Kokowääh - den weinseeligen Vogel auf Kartoffelpüree für 14,80 €. Geliefert wird ein halber, gut durchgeschmorter Vogel. Wie gewünscht fällt das Fleisch vom Knochen.
Die intensiv schmeckende, zu reinem Aroma reduzierte Soße macht alles zum Genuss. Bei jedem Bissen umspielt ein Lächeln die Mundwinkel. Der letzte Tropfen Soße wird mit dem groben Kartoffelstapf aufgewischt.
Im Grunde hätte der blanke Teller so wieder rausgegeben werden können!
Keine Frage –Madame wählt dieses auch beim zweiten Besuch – déjà vu.
Für mich durften es die Tagliatelle mit Lachwürfel und Chili-Parmesan-Sauce zu 11,9 € sein. Auch hier war es so, wie es sich gehört. Bissfeste Teigwaren, gerade nicht mehr glasige Fischwürfel und dezent eingesetzte Chili. Für mich dürfte es etwas mehr „Feuer“ sein.
Auch ich war zufrieden.
Unsere Begleitung nahm das Wiener Schnitzel – mit klassischem Dekor: Sardelle und Kaper.
Dazu habe ich bei dem aktuellen Besuch gegriffen und bin zufrieden.
Das Kalbsschnitzel für 18,60 € wird mit lauwarmen Kartoffel-Gurkensalat und Preiselbeeren geliefert.
Hauchdünne und kross ausgebackene Schnitzel – die Panade ist heute etwas dunkler – halten die Wärme des Salats aufrecht.
Dieser hat die bissfesten Anteile und eine cremige Salat-Soße mit grober Senfsaat – Rotisseur lässt grüßen.
Weiter sind ein Salat mit gegrillten Putenfleischwürfeln und gehobeltem Parmesan bestellt. Die Esserin war zufrieden.
Etwas komplexer gestaltete sich das 4. Essen des Abends. Entrecôte vom argentinischen Weiderind ca. 200g – mit kleinen Schwenkkartoffeln und Pfannengemüse für 21,00 €.
Das Ohr von oben lässt grüßen.
Vor der Bestellung wird freundlich nachgefragt, ob es denn ein besonders mageres Stück Fleisch gibt.
Der Service fragt in der Küche nach und der Koch hat eine Fleisch-Scheibe die dem Wunsch entspricht.
Also wird bestellt – in medium. Geliefert wird das schön angebratene Stück Fleisch. Die Freunde hält aber nur bis zum Anschnitt. Es ist ein „very, well done“ geworden… Damit entspricht es nicht der Erwartung und wird reklamiert.
Der Service nimmt es höflich auf, entschuldigt sich und ordert in der der Küche neu. Damit wir gemeinsam Essen können wird ein neues Stück Fleisch im Blitz-Tempo zubereitet. Sehr gut – es sieht nicht weniger verlockend aus. Jetzt aber trieft es vor Fett aus dem durchzogenen Stück Fleisch.
Der Kollege reklamiert erneut und nicht ganz gehalten – die zweite Service-Kraft löst die erste ab – sehr gut, bevor es hier zu zwischenmenschlichen Spannungen kommt.
Bestimmt aber freundlich wird der Reklamationsgrund nachgefragt. Eine kurze Diskussion zu Fleischstück „Entrecôte“ entwickelt sich wegen der mangelnden Vorgeschichte zum „mageren“ Stück.
Vom Service kommt die bestimmt Frage: „Was möchten Sie jetzt? – wir wollen das unsere Kunden zufrieden sind.“
So ist es kein Problem, dass es jetzt ein Wiener Schnitzel wird. Natürlich wird es jetzt nichts mehr aus dem gemeinsamen Essen – aber im Service vorbildlich.
Auch die Verabschiedung geschieht höflich, freundlich. Auch wenn der „unzufriedene“ Gast energisch reagiert, weil das „umbonnieren“ auf das Schnitzel beim Abrechnen noch nicht durchgeführt war.
Diese Episode ist ein Einzelerlebnis und ich bitte darum dieses nicht als Verfehlung der Restaurant-Crew zu sehen.
Das Essen ist qualitativ gut zubereitet und schmeckt. Daher meine Empfehlung und für die Zukunft gibt es auch einen dritten Besuch und eine vierten, und einen….
Wir waren jetzt schon zwei Mal hier Essen, es ist also schon ganz gut. Vom ersten Besuch im Juli sind nur die Bilder hinterlegt – jetzt kommt also die zusammenfassende Bewertung.
Über zwei Stufen gelangt man in den Gastraum. Einen guten Eindruck über Aufteilung und Bestuhlung erhält man über die Bilder und ich spare mir die 1000 Worte.
Die telefonische Reservierung hat beide Male einwandfrei funktioniert. Freundlich Begrüßt werden wir zu unserem Tisch für 4 geführt. Die Karten erhalten wir in Form... mehr lesen
Buvette
Buvette€-€€€Restaurant, Bar, Cafe+49 211-41652710Roßstrasse 39, 40476 Düsseldorf
4.0 stars -
"Buvette – Imbiss als Genuss-Mahlzeit" treborWir waren jetzt schon zwei Mal hier Essen, es ist also schon ganz gut. Vom ersten Besuch im Juli sind nur die Bilder hinterlegt – jetzt kommt also die zusammenfassende Bewertung.
Über zwei Stufen gelangt man in den Gastraum. Einen guten Eindruck über Aufteilung und Bestuhlung erhält man über die Bilder und ich spare mir die 1000 Worte.
Die telefonische Reservierung hat beide Male einwandfrei funktioniert. Freundlich Begrüßt werden wir zu unserem Tisch für 4 geführt. Die Karten erhalten wir in Form
Besucht am 22.10.2016Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Gerne trifft man sich zum Plausch und verbindet es mit genüsslichem Essen gehen.
Die Suche war nicht einfach, aber im Pegasos haben wir den gemeinsamen Geschmack und
vor allem einen reservierbaren Platz für einen Samstag Abend gefunden.
Das Pegasos besitzt einen authentisch griechischen und vor allem guten Ruf. Entsprechend
belebt ist der Gastraum und komplett ausgenutzt. Wir werden freundlich begrüßt und an unsere
Plätze an einer langen Tafel geführt.
Nach und nach trudeln die Mitesser ein. Das Personal ist ständig in Bewegung und es dauert
etwas bis wir unsere Getränkewünsche aufgeben können. Zügig wird serviert und auch für den
Rest des Abends ist der Service aufmerksam - manchmal mit Längen.
So auch bis zur Essensbestellung - wir haben uns aber auch schon 3 Monate nicht mehr gesehen
und so fällt es uns gar nicht auf. Bis zur Umsetzung vergeht eine angemessene Zeit, die wir uns mit
krossem Weißbrot und gutem Olivenöl überbrücken. Teller, Salz, Pfeffermühle und Öl stehen parat.
Für meine Liebste gibt es das Mousaka für 12,80 €. Bei der Speisenauswahl ist die Erwartung hoch,
da man es von einer befreundeten griechischen Familie hausgemacht kennt.
Die Erwartung wird nicht enttäuscht und die Liebste ist glücklich.
Bei meinem Erstbesuch im Pegasos fällt die Wahl auf den "Hausteller": Pegasospiato..........................15,50 €
Pegasos-Spezialteller
Verschiedene gegrillte Fleischsorten
Hier findet sich ein Ensemble aus Lammkotelett, Frikadelle, Fleischspieß und Putensteakchen.
Sehr gut ergänzt und einen Salat, Tzatziki, bissfestem Brokkoli und Kartoffeln - diese sind durch
einem Papkrika-Sud sehr schmackhaft aromatisiert.
Die Preise sind für Düsseldorfer Verhältnisse im normalen Rahmen für Abends ausgehen.
Die 4,50 für das Weizen (a-frei) normal.
Zum Abschied wurde uns der Ouzo angeboten und gerne genommen - Hoppa!.
Ein authentischer Grieche.
Gerne trifft man sich zum Plausch und verbindet es mit genüsslichem Essen gehen.
Die Suche war nicht einfach, aber im Pegasos haben wir den gemeinsamen Geschmack und
vor allem einen reservierbaren Platz für einen Samstag Abend gefunden.
Das Pegasos besitzt einen authentisch griechischen und vor allem guten Ruf. Entsprechend
belebt ist der Gastraum und komplett ausgenutzt. Wir werden freundlich begrüßt und an unsere
Plätze an einer langen Tafel geführt.
Nach und nach trudeln die Mitesser ein. Das Personal ist ständig in Bewegung und es dauert
etwas bis... mehr lesen
4.0 stars -
"Moderner Grieche serviert Klassiker" treborGerne trifft man sich zum Plausch und verbindet es mit genüsslichem Essen gehen.
Die Suche war nicht einfach, aber im Pegasos haben wir den gemeinsamen Geschmack und
vor allem einen reservierbaren Platz für einen Samstag Abend gefunden.
Das Pegasos besitzt einen authentisch griechischen und vor allem guten Ruf. Entsprechend
belebt ist der Gastraum und komplett ausgenutzt. Wir werden freundlich begrüßt und an unsere
Plätze an einer langen Tafel geführt.
Nach und nach trudeln die Mitesser ein. Das Personal ist ständig in Bewegung und es dauert
etwas bis
Geschrieben am 20.01.2016 2016-01-20| Aktualisiert am
20.01.2016
Besucht am 14.01.2016
Endspurt im Gutscheinbuch. Es sind noch ein paar Restaurants und Bistrots offen, die eine zweite Hauptspeise kostenfrei anbieten.
Das Kwadrat ist eine kleine lauschige Loungebar. Regelmäßig findet auch ein Stadtklang.org-Event statt, bei dem Liedermacher, Songwriter und kleine Bands kostenfrei aufspielen.
Das Interieur ist im 70er Jahre Stil gehalten. Dunkle Resopaltische und Kunststoffschalensitze zum Essen, Sitzecken mit niedrigen Wohnzimmertischen zum Chillen und ein dunkler Boden. Erst etwas kühl aber durch die Bilder und Herzlichkeit der Servicekräfte fühlt man sich willkommen.
Freundlich begrüßt werden wir an einen Tisch für zwei geführt. Umgehend erreichen uns die Karten, und die Getränkewünsche werden abgefragt. Ein Erdinger Weißbier a-frei und ein Tannenzäpfle begleiten uns heute (beides um 3 €).
Bis unsere Getränke kommen haben wir das Gutscheinbuch auch sichtbar platziert und die Servicedame weiß Bescheid. Auf der Speisekarte stehen 5-6 Gerichte und das Risotto des Tages ist an einer Tafel im Raum ausgezeichnet. Klein aber fein und frisch: eine Suppe, eine Quiche, ein Salat, ein Steak und wir nehmen die Lachsravioli mit grünem Spargel und geschmolzenen Tomaten für ca. 13 € und das Lachsrisotto mit Mangold und Schnittlauch (11,90 € aber dank des Gutscheins kostenfrei). Insgesamt werden es also 20,10 € - sehr gutes PLV.
Für die Einstimmung erhalten wir knusprig aufgebackenes Ciabattabrot und Kräuterquark. Dieser ist wohl aber mit griechischem Joghurt selbst angemacht und ist dementsprechend fester in der Konsistenz. Sehr lecker - Salz und Pfeffer nehme ich nur zum variieren.
Wir warten auf die Hauptspeisen genauso lang, wie es dauert ein Risotto so richtig schön schlonzig mit Biss zu bekommen. Der Lachs ist in kleinen Stücken zerfallen und sind mit den Mangoldstreifen „gleichverteilt“ im Reis. Das Gericht ist sehr heiß und der Schnittlauch ist frisch untergehoben/ draufgestreut und verströmt ein angenehmes Kräuteraroma. Sehr schmackhaft und sehr gelungen – mit zwei Umdrehungen aus der Pfeffermühle perfekt für mich.
Madame hat die selbstgemachten Lachsravioli. Der Grüne Spargel ist in dünne, schräge Scheibchen geschnitten und mit den Tomaten angelassen. Er hat also schicken Biss. Eine gute Portion Parmesan gibt nochmal richtig Geschmack. Die Ravioli sind mit einer Lachs-Kräuter-Farce, mit ordentlichem Lachsanteil/ -Stücken, gefüllt.
Beide Portionen sind ordentlich.
Für Mal zwischendurch Essen gehen und auch das romantische Dinner kann ich diese kleine kwadratische Perle empfehlen. Ein super Preis-Leistungs-Verhältnis bei kleiner, durch die Küche, hand-hab-barer Karte, und guter Qualtiät.
Ein Wermutstropfen bleibt. Die Konzentration auf Gäste und Speisen vernachlässigt die Pflege der Speisekarte im weltweiten Netz - es bleibt nur selber vorbeizugucken.
Endspurt im Gutscheinbuch. Es sind noch ein paar Restaurants und Bistrots offen, die eine zweite Hauptspeise kostenfrei anbieten.
Das Kwadrat ist eine kleine lauschige Loungebar. Regelmäßig findet auch ein Stadtklang.org-Event statt, bei dem Liedermacher, Songwriter und kleine Bands kostenfrei aufspielen.
Das Interieur ist im 70er Jahre Stil gehalten. Dunkle Resopaltische und Kunststoffschalensitze zum Essen, Sitzecken mit niedrigen Wohnzimmertischen zum Chillen und ein dunkler Boden. Erst etwas kühl aber durch die Bilder und Herzlichkeit der Servicekräfte fühlt man sich willkommen.
Freundlich begrüßt werden... mehr lesen
4.0 stars -
"Kwadratisch, praktisch, gut. Und lecker dazu!" treborEndspurt im Gutscheinbuch. Es sind noch ein paar Restaurants und Bistrots offen, die eine zweite Hauptspeise kostenfrei anbieten.
Das Kwadrat ist eine kleine lauschige Loungebar. Regelmäßig findet auch ein Stadtklang.org-Event statt, bei dem Liedermacher, Songwriter und kleine Bands kostenfrei aufspielen.
Das Interieur ist im 70er Jahre Stil gehalten. Dunkle Resopaltische und Kunststoffschalensitze zum Essen, Sitzecken mit niedrigen Wohnzimmertischen zum Chillen und ein dunkler Boden. Erst etwas kühl aber durch die Bilder und Herzlichkeit der Servicekräfte fühlt man sich willkommen.
Freundlich begrüßt werden
Der Jahresendspurt geht weiter. Heute ist es ein Abschlussessen mit einem guten Freund. Da er abends noch mit dem Auto Richtung Heimat aufbrechen möchte, soll es fußläufig sein. In einem Gastro-Portal gucke ich mal was es so um die Düsseldorfer Arcaden so gibt ;-)
Wir treffen uns vor dem http://www.gastroguide.de/restaurant/122684/mario-s-trattoria/duesseldorf/ , das schon gut bewertet worden war. Nach kurzer Begrüßung und Blick auf die Speisekarte und ins Innere vom fast leeren Mario´s erörtern wir unsere Präferenzen. Ich habe nichts gegen asiatisch einzuwenden – denn der Blick fällt auf die Straßenseiten gegenüber – wo ein kleiner (unscheinbarer) Eingang mit Vietnamesischer Küche wirbt.
Im ersten kleinen Zwischenraum als Schleuse wird man vom Torwächter, einem Chamäleon beäugt. Tritt man durch die nächste Tür steht man schon in einem großen, offenen Restaurantbereich. Schlicht und stilvoll sind Holztische in Sitzgruppen platziert. Die schwarzen ledernen Sitzbänke und hohen Stühle laden ein, gemütlich Platz zu nehmen. Das Restaurant ist noch spärlich besetzt und wir suchen uns einen Zweiertisch aus.
Kurz darauf werden wir von einem nordafrikanisch aussehendem Servicemitarbeiter begrüßt und uns werden die Speisekarten (Standard + Wochenkarte) gereicht. Ein Krombacher Weizen a-frei (0,5 l zu 3,80 €) und eine Bionade (0,33l für 2,90 €) werden sofort geordert.
Als unsere Getränke gebracht werden, können wir auch schon gleich unsere Order aufgeben. Wir nehmen Vorspeisen und Hauptgerichte. Da der Service nach dem Abräumen der Vorspeisenteller („Hat´s geschmeckt?“) und servieren der Hauptspeisen unsichtbar war (eine zweite, extra an der Theke georderte Bionade ist nicht serviert) gehe ich auf die Serviceleistungen mal nicht weiter ein.
In der Küche werkelt ein Koch asiatischer Herkunft. Die Hoffnung steigt. Cha gio zu 4,50 €
Sechs kross ausgebackene Frühlingsrollen, leider an manchen Stellen zu stark ausgebacken und etwas „hart“ und nur noch lauwarm, da diese wohl ein paar Minütchen gelegen haben. Die Füllung ist wohlschmeckend. Die frisch zubereitete Sauce gibt etwas eine leicht säuerliche Note. Der Beilagensalat liegt einfach mal Büschelweise daneben ohne irgendwie besonders angemacht zu sein.
Wie gut das wir die Vorspeisen brüderlich teilen. Hoanh thanh chien zu 4,90 €
Vier Teigtaschen mit Fleischwürfeln vom Schwein. Hier noch heiß und knusprig. Die süß-scharfe Chilisauce ist perfekt dazu – die bessere Wahl.
Thit bo xao xa ot zu 11,90 €
In der Karte klang es nach meinem Guto: dünne Rindfleischstreifen mit unterschiedlichen Gemüsen und vor allem roten Chili-Schoten, gerösteten Lila-Schoten und gemahlenen Erdnüssen. Der Zusatz: (scharf) als Topping. Serviert wird das Ganze mit Jasmin-Duft-Reis.
Das Fleisch war kurzgebraten und noch saftig. Die Gemüse heiß durchgeschwenkt und mit angenehmen Biss. Nach den ersten Gabeln habe ich bereut, bei der Bestellung nicht forscher gewesen zu sein.
Die Chili und lila Schoten waren wenn überhaupt nur in homöopathischen Dosen verarbeitet. Ein Erdnussgeschmack war leider auch nur im Hintergrund zu vernehmen.
Das nachbestellte Gewürztigelchen mit der roten Chilipaste konnte bei der Schärfe helfen. Von einer südvietnamesischen Spezialität habe ich mir aber mehr erwartet.
Banh pho xao thap cam zu 13,90 €
Von Allem etwas heißt es in der Übersetzung. Also Gemüse, ich glaube es war gebratenes Putenfleisch und dazu Reisnudeln. In einer nicht scharfen Variante angekündigt, bestellt und auch so geliefert.
Das Gemüse auch hier heiß und bissfest, die Fleischstücke noch saftig. Das Ganze durch Fisch- und Sojasauce aromatisiert.
Wir sind beide satt geworden.
Inzwischen hat sich das Lokal auch noch mehr gefüllt und eine zweite Servicekraft hilft mit. Eine große Gruppe vietnamesischer Herkunft hat in einer Sitzecke Platz genommen und scheint zufrieden mit ihren Speisen zu sein.
Fazit: für das schnelle Essen zwischendurch ist es geeignet. Ich persönlich habe mir mehr erwartet.
Der Jahresendspurt geht weiter. Heute ist es ein Abschlussessen mit einem guten Freund. Da er abends noch mit dem Auto Richtung Heimat aufbrechen möchte, soll es fußläufig sein. In einem Gastro-Portal gucke ich mal was es so um die Düsseldorfer Arcaden so gibt ;-)
Wir treffen uns vor dem http://www.gastroguide.de/restaurant/122684/mario-s-trattoria/duesseldorf/ , das schon gut bewertet worden war. Nach kurzer Begrüßung und Blick auf die Speisekarte und ins Innere vom fast leeren Mario´s erörtern wir unsere Präferenzen. Ich habe nichts gegen asiatisch... mehr lesen
3.0 stars -
"(durchschnittliche) Asia Kost in deutschem Umami" treborDer Jahresendspurt geht weiter. Heute ist es ein Abschlussessen mit einem guten Freund. Da er abends noch mit dem Auto Richtung Heimat aufbrechen möchte, soll es fußläufig sein. In einem Gastro-Portal gucke ich mal was es so um die Düsseldorfer Arcaden so gibt ;-)
Wir treffen uns vor dem http://www.gastroguide.de/restaurant/122684/mario-s-trattoria/duesseldorf/ , das schon gut bewertet worden war. Nach kurzer Begrüßung und Blick auf die Speisekarte und ins Innere vom fast leeren Mario´s erörtern wir unsere Präferenzen. Ich habe nichts gegen asiatisch
Geschrieben am 20.01.2016 2016-01-20| Aktualisiert am
20.01.2016
Besucht am 18.12.2015
Der Jahresendspurt steht an. Und ähnlich wie die Rückblicksendungen im Fernsehen, so häufen sich jetzt Treffen mit verschiedenen Freunden um das Jahr revuepassieren zu lassen. Gerne verbinden wir das mit lecker Essen gehen.
Nun denn, heute ist es im erlauchten Kreis das Primitivo geworden. Es reisen Ärzte und Manager aus Berlin und Wolfsburg an und der „Geheim-Tipp“ kommt aus diesem Umfeld. Ein Tisch für 10 Personen ist für 17:00 Uhr bestellt.
Das Restaurant betritt man über eine Stufe an der Hausecke. Ein paar Eingänge die Straße runter ist auch noch die Primitivo-Bar. Beide kann man gerne zusammen betrachten, da über innen liegende Gänge die beiden Räumlichkeiten verbunden sind (Stufen rauf und runter). Geteilt werden die Küche mit einem offenen Pass und die Sanitären Einrichtungen mit geschlossenen Türen.
Direkt beim Eintreten wird man von dem deckenhohen, beleuchteten Weinregal fasziniert – das schafft richtig Ambiente. Doch auch sofort fällt auf, dass es recht schallend und laut ist, obwohl noch nicht alle Tische belegt sind. Wir entdecken schon die ersten Mitesser und begrüßen uns. Was uns nicht auffällt ist eine Garderobe, an der wir unsere Jacken/ Mäntel lassen können.
Das nächste was auffällt ist, wie eng die Tische stehen. Nun denn, es wird durchgerutscht und ein Stuhl auf unsere Seite zur Garderobe umgebaut. Wenn von den Nachbartischen wer rausgehen möchte, muss man schon verdammt nah an den Tisch rücken, damit ein Durchkommen möglich ist – und ich bin nicht gerade stämmig gebaut.
Von den Mitessern bekommen wir bestätigt, dass es letztes Mal die Nische einen kleinen Treppenabsatz rauf gab – dort ist es ruhiger und bequemer.
Von einer Servicekraft werden auch wir jetzt freundlich begrüßt und bekommen eine gebundene Getränkekarte und die A4-Speisekarte präsentiert. Wir weisen noch darauf hin, dass noch Nachzügler erwartet werden und die Servicekraft verspricht in ein paar Minuten wegen der Getränkewünsche wiederzukommen.
Nun können wir ein Erdinger Weizen a-frei (0,5 l für 4,50€) und eine Flasche stilles Wasser ordern (laut Bon Coralba Frizzante 0,75 l für 6,50). „Ui denke ich mir, preislich doch schon ambitioniert für ein Bier“.
Dieser Gedanke verstärkt sich sofort beim Blick auf die kleine aber feine Speisekarte. Das Kürbisschaumsüppchen öffnet den Reigen der Vorspeisen mit 7,50€, die Ligurische Fischsuppe den bei den Hauptspeisen mit 16 €. Aber es ist ja Weihnachten.
Freundlich wird an die anderen Tische ausgeliefert. Netterweise werden meinem fragenden Blick bemerkend die Hauptspeisen noch kurz für mich präsentiert und erklärt.
Also gut, nachdem wir alle vollzählig sind und das Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel durchhaben, damit alle Platz finden, können die Bestellungen starten. Für mich darf es das Steaktatar mit Trüffelmayo und Gemüsechips für 14,50 € als Starter sein. Als Hauptgerichte werden es die Spaghetti für uns beide: einmal Salsiccia für 12,50 € und Carbonara für 13,50 €.
Kurz nach der Order erreicht uns je Vierergrüppchen ein Brotkorb und ein Teller. Ein Chef lässt Olivenöl in diesen ein – und nimmt das Fläschchen wieder mit. Erst jetzt mache ich mir die Situation bewusst – vorher war ich in Gespräche vertieft:
Jeweils kleine quadratische Zweiertische sind zu einer Reihe zusammengeschoben. Als Tischdecke dient Papierware einfachster Picknickqualität. Eingedeckt sind Wassergläser und Besteck auf Papierservietten. Und ab jetzt sehe ich eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Das Ciabatta in dickeren Scheiben war lecker, grobporig und an einigen Stellen sogar kross. Das Olivenöl wohlschmeckend mild, ohne einen eignen Charakter zu haben. Mit etwas Salz gewürzt schon besser. Tatsächlich hatten wir etwas mehr Brot als Öl, aber wir haben uns über die Tischreihe hinweg gegenseitig ausgeholfen. Der Service ist im High-Noon und verteilt überall Teller.
Kurze Zeit später sind auch wir dran und erhalten die Runde mit den Vorspeisen. Von meinen direkten Nachbarn, mit denen waren wir schon einmal Essen, werden mir die Gerichte zum Fotografieren angeboten – also dort mal einen Blick reinwerfen. Geschmacklich soll das Kürbisschaumsüppchen aber besser als im D-town sein.
Steaktatar mit Trüffelmayo und Gemüsechips für 14,50 €
Für mich ist es das Steaktatar, serviert auf einer Schieferplatte. Ein recht übersichtlicher Haufen mittelfein geschnittenes Fleisch. Gewürzt mit Kapern, Salz und Pfeffer - darauf Gemüsechips drapiert. Begleitet wird das ganze durch etwas Feldsalat mit klassischer Vinaigrette, einen Streifen Kräuterpesto und der Trüffelmayo in einem Schälchen.
Für den Preis habe ich mir schon mengenmäßig mehr erwartet. Das Tartar ist frisch geschnitten und von angenehmer Textur und Temperatur. Die Häppchen auf der Gabel lassen sich im Geschmack mit den Kräutern, gut und intensiv, und der Mayo, leider nur ein zarter Hauch von Trüffelaroma, variieren.
Nach der Vorspeisenrunde entsteht eine kleinere Länge, in der es mir zwischendurch gelingt, ein weiteres Bier zu bestellen.
Spaghetti Salsiccia für 12,50 € und Carbonara für 13,50 €
Die Nudeln selber sind hauchdünne Spaghetti - al dente gekocht und einwandfrei. Zu den scharfen Wurststücken gesellen sich rote und gelbe Paprika-Carrée in einer pikanten Tomatensoße. Handwerklich sehr gut gemacht und meiner Begleitung schon fast zu viel Schärfe.
Das Köhlergericht steht handwerklich in Nichts nach. Geräucherte Schinkenstreifen und die Soße aus Parmesan und Ei sind gut gelungen. Alleine die pfeffrige Note war kaum wahrzunehmen. Dennoch eine geschmacklich gute Sache.
Für den Preis allerdings hätte es etwas mehr sein dürfen.
Da sich die Fern-Anreisenden noch etliches zu erzählen hatten, haben wir uns irgendwann verabschiedet und an der Servicekasse gezahlt. 56 € für zwei gelungene Pasta, eine zu kleine Vorspeise, zwei Weizen und eine Flasche Wasser sind deutliche Anzeichen für Düsseldorf.
Das Setting neben den handwerklich und geschmacklich durchweg guten Speisen reißt meine Bewertung jedoch nach unten:
Papiertischdecken und –Servietten, leichte Kalkablagerungen an den Weingläsern verlangen nach Polieren, keine Garderobe, so dass mancher Mantel und das Gucci-Täschchen auf dem Schoß gehalten werden, die Enge der Tische…
Als Fazit also: Kann man machen, gibt es woanders aber sicherlich bequemer und schicker.
Der Jahresendspurt steht an. Und ähnlich wie die Rückblicksendungen im Fernsehen, so häufen sich jetzt Treffen mit verschiedenen Freunden um das Jahr revuepassieren zu lassen. Gerne verbinden wir das mit lecker Essen gehen.
Nun denn, heute ist es im erlauchten Kreis das Primitivo geworden. Es reisen Ärzte und Manager aus Berlin und Wolfsburg an und der „Geheim-Tipp“ kommt aus diesem Umfeld. Ein Tisch für 10 Personen ist für 17:00 Uhr bestellt.
Das Restaurant betritt man über eine Stufe an der Hausecke.... mehr lesen
3.0 stars -
"Hipper In-Laden mit eigenem, hohen Anspruch und einem Setting, das hinterherhinkt." treborDer Jahresendspurt steht an. Und ähnlich wie die Rückblicksendungen im Fernsehen, so häufen sich jetzt Treffen mit verschiedenen Freunden um das Jahr revuepassieren zu lassen. Gerne verbinden wir das mit lecker Essen gehen.
Nun denn, heute ist es im erlauchten Kreis das Primitivo geworden. Es reisen Ärzte und Manager aus Berlin und Wolfsburg an und der „Geheim-Tipp“ kommt aus diesem Umfeld. Ein Tisch für 10 Personen ist für 17:00 Uhr bestellt.
Das Restaurant betritt man über eine Stufe an der Hausecke.
Unsere kleine Wandergruppe hat an diesem dritten Adventswochenende noch einen Jahresabschlussspaziergang organisiert bekommen – eine kleine 11 km Runde rund um Kloster Knechtsteden. Für die Einkehr bietet sich der hervorragende Klosterhof Knechtsteden an, allerdings stehen für einige von uns noch Termine in Düsseldorf an. Also zurück in die Stadt.
Auf der Rückfahrt wird also das Brainstorming gestartet und so landen wir mit 4 Personen als Laufkundschaft im Rosies. Es ist später Nachmittag und die Tische an der Fensterfront zeigen prominent platzierte „Reserviert“-Schildchen und auch sonst sind viele Tische belegt.
Wir betreten das Rosies und eine männliche Servicekraft an einer Kasse am Thekenbereich wird nach einem Tisch gefragt. Ein kurzer Blick auf die Reservierungsliste und wir dürfen uns einen der reservierten Tische aussuchen – sehr gut. Den direkten Eindruck vom Interieur bitte ich den Bildern zu entnehmen.
Kaum Platz genommen begrüßt uns eine weibliche Servicekraft freundlich und reicht uns die Karten – eine Din A4 Seite mit der Tageskarte, einer Seite Standardgerichten vom Rosies, gefolgt von mehreren Seiten rund um das Thema Frühstück und Brunch (bis in den frühen Nachmittag) und Getränke.
In einem Rutsch werden auch gleich die Getränkebestellungen aufgenommen – große Apfelsaftschorle für 3,90 €, das Radler für 3,60 € und zwei Weizen a-frei je 3,80 €. Kurze Zeit später kommen auch schon die ersehnten Flüssigkeiten – die Entscheidungsfindung zwischen einer kleinen Auswahl an Bürgerlichem, Pasta, Curry & Burger aus den beiden Essenskarten ist noch nicht abgeschlossen – also bekommen wir noch etwas Bedenkzeit.
Es werden die Fussili mit Rinderstreifen, ein Thai-Curry mit Putenstreifen und zweimal Hühnergeschnetzeltes mit Spätzle & Salat. Kaum sind die Speisenwünsche aufgenommen und in der Küche geordert, erreicht uns auch ein Brotkorb mit Creme auf Mayonnaisebasis und Besteck für alle.
Vor lauter Erzählungen und Planungen für die nächsten Wandertouren vergessen wir fast den beiläufig bereitgestellten Korb. Es sind einige Scheiben knusprigen Ciabatta, die Creme gute Ware ohne Besonderheiten - die ideale Vorbereitung für unsere hungrigen Mägen. Einmal angefangen ist alles Ruck-Zuck verputzt.
Nur kurz danach erreichen uns zeitgleich die vier Gerichte – gereicht durch zwei Bedienungen.
Fussili mit Rinderstreifen für 12,50 €
Die Nudeln sind al dente. Zucchini und geschmolzene Tomaten sind die Gemüsebegleiter der leicht scharfen Tomatensoße. Die reichlich vorhandenen Rindfleischstreifen sind zart und nicht totgebraten, sogar leicht saftig. Dem Wandersmann hat es geschmeckt – ein gelungener Abschluss.
Thai-Curry mit Putenstreifen für 9,90 €
An einen Hügel aus Reis schmiegt sich goldgelb ein Thai-Curry. Das Gemüse ist bissfest, die Soße auf Kokosbasis fruchtig sämig. Die Würfel von Putenfleisch sind groß und saftig gegart und in ausreichender Zahl vorhanden. Der Kollege ist äußerst zufrieden – zumal ihn selbst überrascht, dass ihn die Portion gut gesättigt hat.
Hühnergeschnetzeltes mit Spätzle & Salat für 13,90 €
Die Spätzle sind nicht hausgemacht und haben eine gute Qualität und sind mit etwas Butter durch die Pfanne geschwenkt leicht angebraten. Nicht gierig, aber gut nehmen sie die schmackhafte Sahnesoße auf, die für mich natürlich aus der bereitgestellten Pfeffermühle verfeinert ist. Leicht geröstete Streifen der Paprikaampel und der Lauchzwiebel, beides noch knackig frisch mit Biss, geben fruchtige frische. Eine komplette Hühnerbrust scheint als Geschnetzeltes aufgearbeitet zu sein. Das Fleisch ist saftig durchgegart. Eine ordentliche Portion und sehr lecker.
Der aufmerksame Service, die Pfeffermühle wurde ungefragt gereicht, bringt leicht verzögert und unter Entschuldigung noch zwei Beilagensalate. Zu dieser Gelegenheit erkundigt sie sich nach unserem Wohlbefinden und der Zufriedenheit.
Die Salate sind nichts aufregendes, aber von guter Qualität: ein paar Blätter, Raspel von Rettich und Möhre, eine Gurkenscheibe und Tomatenhälfte. Etwas Dressing bringt Geschmack. Eine frische Ergänzung.
Auch ich bin zufrieden und satt. Ein würdiger Abschluss des Wanderjahres.
Das Rosies bekommt von mir eine klare Empfehlung. Qualitativ gutes Essen in angemessen großen Portionen zu einem, für Düsseldorf, gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich hoffe das wird so auch beibehalten – selbst wenn der In-Faktor weiter wächst.
Ich komme gerne wieder und hoffe auf eine Gelegenheit das Brunch-Angebot zu testen; dieses wurde mir schon mehrmals empfohlen.
Unsere kleine Wandergruppe hat an diesem dritten Adventswochenende noch einen Jahresabschlussspaziergang organisiert bekommen – eine kleine 11 km Runde rund um Kloster Knechtsteden. Für die Einkehr bietet sich der hervorragende Klosterhof Knechtsteden an, allerdings stehen für einige von uns noch Termine in Düsseldorf an. Also zurück in die Stadt.
Auf der Rückfahrt wird also das Brainstorming gestartet und so landen wir mit 4 Personen als Laufkundschaft im Rosies. Es ist später Nachmittag und die Tische an der Fensterfront zeigen prominent platzierte... mehr lesen
4.0 stars -
"Lecker Essen für die hungrige Laufkundschaft." treborUnsere kleine Wandergruppe hat an diesem dritten Adventswochenende noch einen Jahresabschlussspaziergang organisiert bekommen – eine kleine 11 km Runde rund um Kloster Knechtsteden. Für die Einkehr bietet sich der hervorragende Klosterhof Knechtsteden an, allerdings stehen für einige von uns noch Termine in Düsseldorf an. Also zurück in die Stadt.
Auf der Rückfahrt wird also das Brainstorming gestartet und so landen wir mit 4 Personen als Laufkundschaft im Rosies. Es ist später Nachmittag und die Tische an der Fensterfront zeigen prominent platzierte
An diesem regenreichen Freitag Abend gibt es ein Wiedersehen mit dem alten Sandkastenfreund – manchmal sind soziale Netzwerke im Internet auch hilfreich. Den Weg diplomatisch zwischen Leverkusen und Düsseldorf aufgeteilt soll Monheim der Ort der Zusammenkunft werden.
Unser nettes Portal benötigt hier mal etwas Unterstützung aus der Region – gerade mal eine Handvoll Gaststätten und auch noch mit veralteten Daten (das Auszeit gönnt sich wohl eine Auszeit). Die telefonische Reservierung gelang für 19:30 Uhr.
Das Restaurant befindet sich im Soutterrain und ist über einen Treppenabgang erreichbar. Unten angekommen erstrecken sich zwei Gasträume – einer mit Theke. Alle Tische sind voll belegt. Ich entdecke den Freund in der Nähe der Garderobenhaken und wir begrüßen uns – er teilt mir anschließend mit, dass wohl irgendetwas mit der Uhrzeit bei der Reservierung „schief“ gelaufen ist. Also erhängen wir unsere triefnassen Jacken und setzen uns an die Bar.
Bei vollem Haus beschickt die Küche ständig die fertigen Bestellungen raus und alle aus der Besatzung helfen beim Verteilen – so dauert es etwas, bis die Aufmerksamkeit unseren Getränkebestellwunsch erreicht. Danach kommen Sprite und Weizen a-frei doch recht schnell. Denn kaum daran genippt, hat der Chef des Hauses einen Tisch freigeräumt – ich glaube es waren schon fertig gegessene Gäste, die mit Hochprozentigem bestochen wurden.
Wir nehmen in dem rustikalen Ambiente also Platz. Es ist weitgehend alles in den griechischen Nationalfarben gehalten. Tischdecken blau mit weißem Läufer, weiße Wände mit mediterranen Malereien und Verschnörkelungen. Rustikale Tische und ebensolche Stühle, die auf Dauer etwas unbequem werden – eine Ess-Kneipe halt – damit findet man das, was durch den Namen Taverna versprochen ist.
Und doch könnte das ein oder Andere mal aufmöbliert oder erneuert werden. Man merkt den langen Gebrauch.
Die Karten sind schnell bei der Hand und der Chef des Hauses hat noch zwei mündliche Empfehlungen des Tages, die nicht auf der Karte stehen. Wir stöbern und der Kollege hat extra mittags gedarbt, um jetzt zuzuschlagen: der gute alte Grillteller (erinnerte 10,50 €) mit einer Auswahl an allem.
Für mich darf es im direkten Vergleich zu meinem letzten Griechen in Bad Tölz das Bifteki (11,50 €) sein. Beides wird mit Patatas oder Reis und grünen Bohnen angeboten. Wir entscheiden uns für die Fritten.
Kurze Zeit später werden zwei Vorspeisensalate vor uns abgestellt und zwei getoastete Scheiben Stangenweißbrot mit etwas Aioli-Creme sind schnell bei der Hand. Wir warten mit dem Verspeisen, da noch etwas Werkzeug fehlt, der Tisch war in der heißen Rotation und noch nicht Gastfertig wieder aufbereitet. Kurze Zeit später gelingt uns die Besteckbestellung in der Hektik und entsprechendes Gerät wird gereicht.
Der Salat ist die übliche ölige Komposition aus Blatt, Kraut, Möhre usw. Der auf dem Tisch platzierte Salzstreuer hilft – die Frage nach der Pfeffermühle lasse ich in der Geschäftigkeit mal weg.
Kurz Zusammengefasst keine Besonderheiten.
Nach dem Abtragen dauert es ein Weilchen bis uns die Hauptspeisen erreichen – macht nix – es gibt viel zu erzählen nach 20 Jahren Funkstille.
Es erreichen uns zwei Teller Fleischhügel an ein paar Kartoffelstäbchen, Schmucksalatblatt und Zwiebelringen - es sieht eher übersichtlich aus. Zu den einzelnen Fleischarten des Kollegen kann ich wenig sagen, da ich nicht jeden Bissen und Anschnitt beobachtet habe.
Fangen wir also mit dem positiven an: Die Fritten sind wirklich gelungen. Ein breiter Schnitt, außen kross und innen fluffig – davon könnten es ein paar mehr sein.
Mein Bifteki enttäuscht im direkten Vergleich zum letzten Mal. Das Fleisch ist ganz gut angebraten ohne komplett durch zu sein, es scheint aber ungewürzt und schmeckt eher wässrig. Hier befindet sich nur etwas Petersilienstreu auf dem Fleisch – eingearbeitete Kräuter könnten helfen. Irgendwo findet sich dann auch etwas Hüttenkäse.
Die Bohnen sind komplett durchgegart, kein Knack, kein Biss mehr. Ich vermute, der große Topf steht die ganze Zeit auf dem Herd. Nur leicht vorgegart und vor dem servieren durch die Pfanne geschwenkt könnte hier mehr rausholen.
Der Freund war enttäuscht von seinem Essen und bedauerte mittags in der Kantine nicht zugeschlagen zu haben. Da es meine zweite Mahlzeit an dem Tag war, hat mich nur der Geschmack enttäuscht.
Der Grund für das Treffen war aber der Austausch und das Wiederanknüpfen des Kontakts. Also blieben wir noch einige Stündchen und Getränke.
Die Abrechnung geschah manuell auf einem Block durch den Chef – daher keine genauen Einzelpreise. Die Verabschiedung war herzlich und auch ein Schnaps wurde angeboten.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass es anhand der Gästefrequenz der Masse zu schmecken scheint oder das Angebot in Monheim so klein ist. Die Gastfreundschaft scheint herzlich aber die Speisenqualität lässt für mich viel Luft nach oben.
An diesem regenreichen Freitag Abend gibt es ein Wiedersehen mit dem alten Sandkastenfreund – manchmal sind soziale Netzwerke im Internet auch hilfreich. Den Weg diplomatisch zwischen Leverkusen und Düsseldorf aufgeteilt soll Monheim der Ort der Zusammenkunft werden.
Unser nettes Portal benötigt hier mal etwas Unterstützung aus der Region – gerade mal eine Handvoll Gaststätten und auch noch mit veralteten Daten (das Auszeit gönnt sich wohl eine Auszeit). Die telefonische Reservierung gelang für 19:30 Uhr.
Das Restaurant befindet sich im Soutterrain und ist... mehr lesen
Taverna Platon
Taverna Platon€-€€€Restaurant0217350497Krischerstraße 3, 40789 Monheim am Rhein
2.5 stars -
"Der Grieche ist überlaufen und hat Luft nach oben" treborAn diesem regenreichen Freitag Abend gibt es ein Wiedersehen mit dem alten Sandkastenfreund – manchmal sind soziale Netzwerke im Internet auch hilfreich. Den Weg diplomatisch zwischen Leverkusen und Düsseldorf aufgeteilt soll Monheim der Ort der Zusammenkunft werden.
Unser nettes Portal benötigt hier mal etwas Unterstützung aus der Region – gerade mal eine Handvoll Gaststätten und auch noch mit veralteten Daten (das Auszeit gönnt sich wohl eine Auszeit). Die telefonische Reservierung gelang für 19:30 Uhr.
Das Restaurant befindet sich im Soutterrain und ist
Geschrieben am 15.12.2015 2015-12-15| Aktualisiert am
15.12.2015
Besucht am 11.12.2015
Nach etwas Umzugshilfe durch Schränke-Abbau konnte ich mich nicht wehren und musste auf eine Pizza eingeladen werden. Die Pizzeria Trattoria Mirano hatte mal eine sehr guten Ruf und nach einigen Pächterwechseln soll es wieder ganz gut sein – das gilt es zu beweisen.
Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck mit Brottellerchen, Wastellicht und Blümchen.
Die Deko im Gastraumbereich besteht aus einer ansehnlichen Wein-Wand und einem großen Spiegel gegenüber der Fensterfront – der durch die mit einhergehenden optischen Effekte den Raum heller und größer erscheinen lässt.
Um unsere Uhrzeit (ca. 14 Uhr) finden wir drei nach dem Mittagsansturm problemfrei einen Tisch und setzen uns. Im Haus ist nicht viel los – drei weitere Gäste sind in der Rotation.
Der Cheffe und zwei Köche werkeln im Küchenbereich hinter dem Tresen und versorgen die Vorbestellungen der Abholer und die Lieferfahrer. Die Servicedame bringt uns die Karte und die umgehende Getränkebestellung gelingt – ein Weißbier a-frei und eine große Flasche Blubberwasser mit zwei Gläsern.
Mit den Getränken wird, wie so üblich, ein Korb mit Pizzabrötchen und einem Tiegel Kräuterbutter gereicht. Die speisenaffine weibliche Begleitung mit den Adleraugen sah das Körbchen schon bei Eintreten ins Lokal und bittet daher um warme Brötchen.
Eine sprachliche Membran im Service zeichnet sich ab – verstanden wird, nur mit dem Sprechen will es nicht so ganz klappen. Nach Lauten („iss warm“) und Gestik (Hand überhalten) greift die Kollegin zu und schüttelt den Kopf – die Bedienung besinnt sich und die Brötchen bekommen noch eine heiße Runde im Ofen.
Insgesamt scheint sich die Dame autodidaktisch im „Trail & Error Verfahren“ an so etwas wie Service heranzutasten und daher von einigen Situationen auch überfordert zu sein. So kommen neue Gäste und ein genutzter, schon länger leerstehender Tisch, wird unter Hektik wieder aufbereitet – Das Messer wird mit den Fingern an der Schneide platziert usw.
Dennoch ist sie höflich und zuvorkommend.
Die Karte umfasst das übliche Italiener-Angebot an Salaten, Pasta, Pizza ergänzt um jeweils zwei bis drei Fisch und Fleischgerichte. Alles günstig bepreist. Zusätzlich gibt es auf einem DIN A4 Einleger die aktuelle Tageskarte mit ausgewählten Variationen von Salat/ Pizza und Pasta.
Wir ordern von eben dieser eine Pizza mit Spinat ergänzt um Schafskäse (Preis ca. 6 €), einen Salat mit Hühnerbrust (auch nicht teurer als 7 €) und ich bekomme die Pizza Diavolo + Oliven (ca. 6,90 €).
Schon 10 Minütchen später kommt das Salatbett, das Fleisch frisch angebraten auf einem Extrateller genau wie das reichliche Dressing in einem Extraschälchen. Sehr gut – nichts ertrinkt in Tunke und das Mischungsverhältnis kann man selber bestimmen.
Die Pizzen sind beide gut. Der Kollege freut sich über den reichlich vorhanden Schafskäse. Meine Diavolo ist ordentlich belegt. Die Paprika sind noch knackig frisch und schwarze Oliven en masse. Ein paar Scheiben von Salami und Zwiebelspalten sind auch vorhanden. Wie zu diesem Preis nicht anders erwartet dient Gouda als Käse. Der Teig ist bis zur Mitte kross angebacken, dünn und doch nicht trocken.
Leider war keine teuflische Schärfe vorhanden – zwei flux herbeigewünschte Tiegel schaffen Abhilfe. Das wohlbekannte Knoblauchhack in Öl und eine rote scharfe Soße mit ordentlich Wumms. So mag ich es.
Eine schnelle Mahlzeit, vorbeikommen lohnt sich.
PS: Der Webauftritt (Auswahl &Preise) könnte überarbeitet werden.
Nach etwas Umzugshilfe durch Schränke-Abbau konnte ich mich nicht wehren und musste auf eine Pizza eingeladen werden. Die Pizzeria Trattoria Mirano hatte mal eine sehr guten Ruf und nach einigen Pächterwechseln soll es wieder ganz gut sein – das gilt es zu beweisen.
Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck... mehr lesen
3.5 stars -
"Gute Ware und etwas unbeholfen im Service" treborNach etwas Umzugshilfe durch Schränke-Abbau konnte ich mich nicht wehren und musste auf eine Pizza eingeladen werden. Die Pizzeria Trattoria Mirano hatte mal eine sehr guten Ruf und nach einigen Pächterwechseln soll es wieder ganz gut sein – das gilt es zu beweisen.
Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck
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Nach einem beschaulichen „Dia-Abend“ haben wir zu viert noch Lust auf einen Happen und Pizza fand Zustimmung bei allen. Dem Qualitätsgerücht geschuldet rufe ich an, um einen Tisch zu sichern. Freundlich wird entgegnet: „Gerne, dann bleibe ich hier.“
20 Minuten später betreten wir den stylischen Vintage-Laden und haben freie Platzwahl. Die Stimme vom Telefon begrüßt uns nach kurzer Zeit in Form der netten und unaufdringlichen Servicekraft. Die Karten werden gereicht und gleich dabei ist der Gruß aus der Küche. Handschriftlich wird das kleine aber schmackhafte Angebot von kreativen bis süßen Pizzen beschrieben.
Dieses Grundangebot kann individuell um „Toppings“ (von 1-3 € je Auswahl) zur eigenen Kreation erweitert werden. Es stehen qualitativ hochwertige Standards zur Wahl: ein Highlight das ich so noch nicht kannte ist Bresaola – ein luftgetrockneter Rinderschinken.
Bei hohen Grundpreisen läppert sich das schnell zusammen. Meine Pizza mit Bresaolo, Rucola, Parmesan und Mozarella als Pizzakäse + das Topping Sardellen landet bei 16 €.
Mit einem Getränk und etwas Trinkgeld ist jeder von uns mit ca. 20 € rausgegangen.
Im Laufe des Abends bedient der Service zuvorkommend und unterbricht die „Nebenbeschäftigung mit dem Handy“ etliche Male selbstständig, tritt ein paar Schritte Richtung Tisch und überprüft mit Kennerblick, ob noch Wünsche bestehen könnten. Besteht ein Handlungsbedarf, wird freundlich nachgefragt.
So kommen die Getränke flott und angemessene Zeit nach der Bestellung die Pizzen. Diese werden auf geheizten Tellern serviert – sehr gut.
Die Pizzen bestehen aus hauchdünnem Teig – eher an Flammkuchen erinnernd. Dieser ist auch nicht besonders geschmacksträchtig – könnte also mehr gewürzt sein. Die Toppings machen das allemal wett.
Der Rucola knackig, der Parmesan ergänzt den Rinderschinken ideal. Von den Sardellen waren maximal 2 anwesend. Die anderen Pizzen haben den Mitessern geschmacklich ebenso gefallen. Zum Selber-Schärfen gab es ein Schälchen kleingeschnittene frische Pepperonis.
Leider ist der Teig so dünn, dass selbst bei schnellem Verzehr das letzte Drittel schon kalt ist. Nach dem kompletten Aufessen ist zwar ein „Hüngerchen“ gestillt ein „Satt-Gefühl“ stellt sich nicht ein.
Als Fazit sind die Komponenten bestimmt ihr Geld wert, aber bei Pizza für 15 € will ich „papp-satt“ sein. Auszuprobieren ist die süße Pizza mit Nutella und Mascarpone – wenn der Jeeper es verlangt.
Also einmal hin auf jeden Fall!