Geschrieben am 26.02.2016 2016-02-26| Aktualisiert am
26.02.2016
Besucht am 14.02.2016
Heute waren wir in Münchens Innenstadt unterwegs und auf der Suche nach was zum essen. Nach dem wir die Bewertung von Kiwikatze gelesen hatten entschloßen wir hier einzukehren. Wir sind schon so oft daran vorbei gelaufen, aber nie reingegangen. Es gibt hier zwei Bereiche, einmal die Bierhalle und einmal den Bereich mit Tischdecken. Es befindet sich in der Fußgängerzone mehr Richtung Stachus. Am Eingang gibt es eine Stufe, die Toiletten befinden sich in der Bierhalle. Vom anderen Bereich gibt es einen Durchgang hierzu, der durch 3 Stufen erhöht ist. Parken mitten in München ist natürlich nicht möglich.
Service
Wir wurden von einer Dame begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Die Karten liegen bereits auf dem Tisch und man kann schon mal auswählen bis der Kellner kommt. Diese tragen hier weiße Hemden und schwarze Hosen und die Damen sind mit Dirndl bekleidet. Der Herr kam an den Tisch und fragte die Getränkewünsche ab. Wir hatten gar nicht nachgeschaut, sondern gleich zwei alkoholfreie Weizen bestellt. Wir gingen davon aus das es im Augustiner Keller, einer traditions Brauereiwirtschaft dieses gibt. In einen barschen Ton meinte er, haben wir nicht, als Alkoholfrei nur Clausthaler. Die Getränke kamen rasch, die Salate wurden vorab serviert , die Essen gleichzeitig an den Tisch und er wünschte uns einen guten Appetit. Dann ward er nicht mehr gesehen. Ich fing dann die Dame vom Nebenanservice ab um einen Löffel zu ordern. Nachdem wir einige Zeit vor leeren Tellern saßen kam er wieder und fragte uns , ob es denn geschmeckt hätte und ob wir noch eine Nachspeise möchten. Die leeren Gläser wurden dann schnell bemerkt und er erkundigte sich, ob noch was bringen darf. Wir orderten die Rechnung , diese kam rasch , er wünschte uns noch einen schönen Sonntag und verabschiedete uns freundlich. Anfangs nicht so guter Service, wurde er zum Ende hin besser, 3 Sterne.
Essen
Die Speisekarte hat einen Folien Einband mit einem alten Bild der Gaststätte drauf. Innen sind Blätter eingeheftet und zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte. Hier gibt es quer durch alles mögliche.
Wir bestellten uns ein leichtes Weizen ( 0,5 l 4.-€) und ein Cola Mix ( 0,4 l 4,20€), das Braumeistergulasch vom Rind aus dem Voralpenland, mit unserem Edelstoff gekocht, dazu Wurzelgemüse, Semmelknödel und Krautsalat ( 13,80 €) und das Tellerfleisch „ Münchner Art“ aus der flachen Rinderschulter ( zart durchwachsen) mit frischen Meerrettich, Würzelgemüse und Kartoffelsalat ( 12,95 €)
Das leichte Weizen stammt von König Ludwig, wurde aber in einen Ausgustiner Weizenglas serviert. Autofahrer freundlich sind sie nicht gerade, wenn man sich den Preis und die Menge für das alkoholfreie Getränk anschaut. Finden wir nicht richtig.
Das Tellerfleisch war sehr zart und man konnte es ohne Messer zerkleinern, geschmacklich Klasse in einer leckeren Brühe. Das zart durchwachsen war für uns doch etwas mehr durchwachsen. Der Meerrettich war frisch aufgerieben und hatte Zunder – do ramdst da D´Nosn durch“. Das Wurzelgemüse war auf den Punkt gegart und hatte einen schönen Geschmack. Hier währen uns ein paar Salzkartoffeln lieber gewesen , als der Kartoffelsalat, zumal uns der auch nicht so sonderlich schmeckte. Er erinnerte uns sehr an einen Hersteller den man bei uns in der Gegend immer auf den Festchen aus dem Eimer bekommt.
Das gleiche kam uns irgendwie auch beim Krautsalat vor, der hatte allerdings etwas mehr Geschmack und war mit ein wenig Speck verfeinert. Das Gulasch hatte noch schöne Fleischstückchen mit drin, war nicht verkocht, aber trotzdem zart und saftig. Es war richtig schön würzig abgeschmeckt mit leichtem Paprikageschmack. Das Wurzelgemüse war das gleiche wie beim anderen Gericht. Die zwei Semmelknödel hatten eine schöne Konsistenz und geschmacklich gab´s nichts zu meckern. ´
Das Essen schmeckte uns sehr gut, bis auf die Salate , 4 Sterne
Was uns nicht so gefallen hat war als wir gesehen hatten wie der Kaiserschmarrn gemacht wird. Aus einer großen Schüssel wurde er auf einen Teller gelegt und dann in die Mikrowelle geschoben und warm gemacht. Er wurde noch kurz in der Pfanne geschwenkt vorm servieren. Was wir uns fragen, warum kommt er in die Mikrowelle, nichts für uns.
Ambiente
Eine altes Gasthaus mit hohen Decken, viel dunklem Holz, aber alles schön hell beleuchtet. Durch die Größe und Anzahl der Tische könnten wir uns schon vorstellen, dass es hier sehr hallt, wenn es voll ist. Unser Tisch gefiel uns aber nicht so besonders, zumal noch so viel frei war. Wir wurden ganz an das Ende gesetzt, neben die anrichte wo sie die gebrauchten Teller sortieren, neue Teller zum servier Besteck auflegen abstellten und gegenüber der Nachspeisen Abteilung. Die Tische sind hier eingedeckt mit beigen Stofftischdecken. Darauf gibt es ein künstliches Blümchen, das bei uns fehlte, Salt-und Pfeffermühlen, Bierdeckel ,Zahnstocher, Speisekarten, ein Körbchen mit Brezen und einen Teller mit ganz viel Besteck und Servietten drauf. An einen kleinen Tisch so viel Besteck, wir fänden es schöner, wenn man nur das Besteck für die Anzahl der Gäste hinstellt, wer weiß wer das schon alles angefasst hat. Der vordere Bereich, schönes altes Gasthaus, unser Bereich nicht die beste Wahl, zumal noch so viele Tische frei waren. 3 Sterne.
Sauberkeit
Im Gasthaus, den Bereich den wir einsehen konnten gab es nicht zu beanstanden. Die Toiletten allerdings gehen gar nicht, vor allem weil es dort auch eine Dame gibt, die einen an mosert, wenn man kein Geld in Ihren Teller legt. Da sollte sie vielleicht lieber die Toiletten putzen als erpicht darauf zu sein , das man Geld da lässt. Gastraum 5 Sterne, Toiletten 1 Stern – Gesamtvergabe 3 Sterne
Heute waren wir in Münchens Innenstadt unterwegs und auf der Suche nach was zum essen. Nach dem wir die Bewertung von Kiwikatze gelesen hatten entschloßen wir hier einzukehren. Wir sind schon so oft daran vorbei gelaufen, aber nie reingegangen. Es gibt hier zwei Bereiche, einmal die Bierhalle und einmal den Bereich mit Tischdecken. Es befindet sich in der Fußgängerzone mehr Richtung Stachus. Am Eingang gibt es eine Stufe, die Toiletten befinden sich in der Bierhalle. Vom anderen Bereich gibt es... mehr lesen
Gegen 20.15 Uhr fanden wir uns an einem Freitagabend ohne Reservierung im "Augustiner Restaurant" ein. Wir bereuten gleich, dass wir uns den ganzen langen Messetag nicht für ein Brauhaus entscheiden konnten - der Laden brummte und surrte nur so. Wir hatten damit gerechnet und erfreulicherweise wurde nach kurzer Wartezeit ein Dreiertisch am Laufweg der Kellner frei. Ein Ober führte uns zum Tisch.
Wie schon mehrmals beschrieben, ist das Augustiner Restaurant ein Garant für "pures Bayern". Da es mich leider auch sehr selten nach München verschlägt kam mir das Brauhausambiente und deftige Essen gerade recht. Mir gefällt einfach dieser Trubel, ich schaue gerne kräftigen Obern beim Mass schleppen oder vollbusigen Kellnerinnen beim Servieren vom Haxe im Dirndl zu. Genau die oberflächliche Belustigung, die mich nach einem Messetag glücklich macht!
Wir waren alle hungrig und umso verlockender riefen die riesigen Brez'n, die auf jedem Tisch bereit stehen nach mir! Meine Kollegin klärte mich jedoch auf, dass diese nicht Teil des Essens waren, sonder gesondert bezahlt werden müssen. Wer weiß wieviele arme Ausländer schon auf diesen "Trick" hereingefallen sind... Ich sabberte schon fast vor Hunger.
Nach ein paar Minuten erhielten wir auch schon unser Weißes und entspannten uns langsam.
Die Karte besticht mit bayrischen Spezialitäten, Kleinigkeiten oder auch dem typisch deutschen Schnitzel! Es sollte für jeden etwas zu finden sein! Ich konnte mich sehr schwer zwischen Rindergulasch und Wild entscheiden. Die äußerst lecker aussehenden Semmelknödel, die regelmäßig in Massen an uns auf Tabletts vorbeischwebten, machten aber den Ausschlag fürs Gulasch. Der Ober erklärte mir auf meine Nachfrage geduldig was Wurzelgemüse sei. Das Essen wurde extrem schnell nach dem Bestellen serviert: damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Oft wartet man bei einem solchen Betrieb eher etwas länger. Alles wurde wie bisher immer mit einem freundlichen Lächeln, egal wie laut und stressig es gerade zu sein schien, serviert. Hier merkt man auch, dass die Kellner gelernte Restaurantfachleute sind und nicht nur Aushilfen.
Meine Kollegen wählten den Schweinebraten. Ich esse wirklich selten Gulasch außerhalb der familiären Küche, weil ich zu oft mit schuhsohlenartigen Fleischstückchen in "Pampe" konfrontiert wurde - hier wurde ich allerdings nicht enttäuscht. Das Fleisch war zart (und großzügig bemessen!), in wohlduftender Sauce lag der perfeke Semmelknödel, ein bißchen Wurzelgemüse krönte das Ganze! Sogar der Krautsalat schmeckte mir, den ich eigentlich sonst nie anrühre. Wir schwiegen und genossen das leckere Essen, der Schweinebraten sah ebenfalls ziemlich zart aus und muss wohl auch so geschmeckt haben.
Hier erkennt man wirklich was gute deutsche Küche heißt! Alles auf den Punkt gegart, zartes Fleisch, frische Sauce und gute Stärkebeilagen, alles appetitlich angerichtet- so wünscht man sich ein Essen im Brauhaus! Beim Schreiben könnte ich schon wieder ein leckeres Fleischgericht ausprobieren...
Gut gesättigt wollte ich dann doch einmal die mir unbekannten Apfelkücherl ausprobieren. Wiederum wurde mir geduldig erklärt, worum es sich handele. Der Nachtisch machte mich vollends glücklich: Apfelringe in Teig gebacken mit Eis und Sahne. Ein weiteres Weißes besiegelte mein Glück. Hier zahlt man zwar etwas mehr fürs Hefe mit 3,95 Euro, aber für die nette Bedienung und die Atmosphäre zahlt man das auch gerne. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl in eine sogenannte "Touristenfalle" gelangt zu sein, sonder fühlte mich durchgehend äußerst wohl!
Insgesamt ein sehr schöner bayrischer Abend mit hervorragendem deutschen Essen, freundlicher und sehr schneller Bedienung und leckerem Augustiner! Immer wieder gerne!
Allgemein
Gegen 20.15 Uhr fanden wir uns an einem Freitagabend ohne Reservierung im "Augustiner Restaurant" ein. Wir bereuten gleich, dass wir uns den ganzen langen Messetag nicht für ein Brauhaus entscheiden konnten - der Laden brummte und surrte nur so. Wir hatten damit gerechnet und erfreulicherweise wurde nach kurzer Wartezeit ein Dreiertisch am Laufweg der Kellner frei. Ein Ober führte uns zum Tisch.
Wie schon mehrmals beschrieben, ist das Augustiner Restaurant ein Garant für "pures Bayern". Da es mich leider auch sehr... mehr lesen
Geschrieben am 11.06.2014 2014-06-11| Aktualisiert am
11.06.2014
Wenn ich in München arbeite, tue ich das meist auf der Neuhauser oder auf der Kaufinger Straße, und dann ist ein Besuch im Augustiner einfach ein Must. Und es muß immer der Schweinsbraten mit Knödel und Specksalat sein.
Sicher nicht der beste von München und sicher auch nicht vom nettesten Service begleitet, aber immer noch deutlich besser als alles, was man in Norddeutschland kriegt. Über einen früheren Qype-Mitstreiter habe ich einige untouristischere münchener Lokale kennenlernen dürfen, aber die liegen eben weitab meiner Wirkungsstätten.
Und die Atmosphäre in der Halle ist klasse. Einmal arbeitete ich 3 Stockwerke drüber und ließ mir meinen Schweinsbraten hochbringen. Der war nur noch lauwarm, die Kruste labberig und es fehlte einfach was: Die Düfte, die Lautstärke, das Stimmengewirr, die bayerische Schnodderigkeit der Kellner. Ich aß den Schweinsbraten, aber ich war nicht in München.
Die Außenplätze sind leider schon geschlossen, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin. Sonst wäre das in Fußgängerzone gelegene Restaurant eine wunderbare Gelegenheit, auch mal ein paar bayerische Kleinigkeiten zu genießen, wenn ich schon das Bier nicht mag.
Aber ich habe hier gerade auf den Fotos gesehen, dass es noch einen inneren Biergarten gibt, vielleicht hat der ja länger offen ...
*Fazit*: Ein Kultrestaurant für Touristen, das ich mir selten entgehen lassen
Wenn ich in München arbeite, tue ich das meist auf der Neuhauser oder auf der Kaufinger Straße, und dann ist ein Besuch im Augustiner einfach ein Must. Und es muß immer der Schweinsbraten mit Knödel und Specksalat sein.
Sicher nicht der beste von München und sicher auch nicht vom nettesten Service begleitet, aber immer noch deutlich besser als alles, was man in Norddeutschland kriegt. Über einen früheren Qype-Mitstreiter habe ich einige untouristischere münchener Lokale kennenlernen dürfen, aber die liegen eben weitab... mehr lesen
Service
Wir wurden von einer Dame begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Die Karten liegen bereits auf dem Tisch und man kann schon mal auswählen bis der Kellner kommt. Diese tragen hier weiße Hemden und schwarze Hosen und die Damen sind mit Dirndl bekleidet. Der Herr kam an den Tisch und fragte die Getränkewünsche ab. Wir hatten gar nicht nachgeschaut, sondern gleich zwei alkoholfreie Weizen bestellt. Wir gingen davon aus das es im Augustiner Keller, einer traditions Brauereiwirtschaft dieses gibt. In einen barschen Ton meinte er, haben wir nicht, als Alkoholfrei nur Clausthaler. Die Getränke kamen rasch, die Salate wurden vorab serviert , die Essen gleichzeitig an den Tisch und er wünschte uns einen guten Appetit. Dann ward er nicht mehr gesehen. Ich fing dann die Dame vom Nebenanservice ab um einen Löffel zu ordern. Nachdem wir einige Zeit vor leeren Tellern saßen kam er wieder und fragte uns , ob es denn geschmeckt hätte und ob wir noch eine Nachspeise möchten. Die leeren Gläser wurden dann schnell bemerkt und er erkundigte sich, ob noch was bringen darf. Wir orderten die Rechnung , diese kam rasch , er wünschte uns noch einen schönen Sonntag und verabschiedete uns freundlich. Anfangs nicht so guter Service, wurde er zum Ende hin besser, 3 Sterne.
Essen
Die Speisekarte hat einen Folien Einband mit einem alten Bild der Gaststätte drauf. Innen sind Blätter eingeheftet und zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte. Hier gibt es quer durch alles mögliche.
Wir bestellten uns ein leichtes Weizen ( 0,5 l 4.-€) und ein Cola Mix ( 0,4 l 4,20€), das Braumeistergulasch vom Rind aus dem Voralpenland, mit unserem Edelstoff gekocht, dazu Wurzelgemüse, Semmelknödel und Krautsalat ( 13,80 €) und das Tellerfleisch „ Münchner Art“ aus der flachen Rinderschulter ( zart durchwachsen) mit frischen Meerrettich, Würzelgemüse und Kartoffelsalat ( 12,95 €)
Das leichte Weizen stammt von König Ludwig, wurde aber in einen Ausgustiner Weizenglas serviert. Autofahrer freundlich sind sie nicht gerade, wenn man sich den Preis und die Menge für das alkoholfreie Getränk anschaut. Finden wir nicht richtig.
Das Tellerfleisch war sehr zart und man konnte es ohne Messer zerkleinern, geschmacklich Klasse in einer leckeren Brühe. Das zart durchwachsen war für uns doch etwas mehr durchwachsen. Der Meerrettich war frisch aufgerieben und hatte Zunder – do ramdst da D´Nosn durch“. Das Wurzelgemüse war auf den Punkt gegart und hatte einen schönen Geschmack. Hier währen uns ein paar Salzkartoffeln lieber gewesen , als der Kartoffelsalat, zumal uns der auch nicht so sonderlich schmeckte. Er erinnerte uns sehr an einen Hersteller den man bei uns in der Gegend immer auf den Festchen aus dem Eimer bekommt.
Das gleiche kam uns irgendwie auch beim Krautsalat vor, der hatte allerdings etwas mehr Geschmack und war mit ein wenig Speck verfeinert. Das Gulasch hatte noch schöne Fleischstückchen mit drin, war nicht verkocht, aber trotzdem zart und saftig. Es war richtig schön würzig abgeschmeckt mit leichtem Paprikageschmack. Das Wurzelgemüse war das gleiche wie beim anderen Gericht. Die zwei Semmelknödel hatten eine schöne Konsistenz und geschmacklich gab´s nichts zu meckern. ´
Das Essen schmeckte uns sehr gut, bis auf die Salate , 4 Sterne
Was uns nicht so gefallen hat war als wir gesehen hatten wie der Kaiserschmarrn gemacht wird. Aus einer großen Schüssel wurde er auf einen Teller gelegt und dann in die Mikrowelle geschoben und warm gemacht. Er wurde noch kurz in der Pfanne geschwenkt vorm servieren. Was wir uns fragen, warum kommt er in die Mikrowelle, nichts für uns.
Ambiente
Eine altes Gasthaus mit hohen Decken, viel dunklem Holz, aber alles schön hell beleuchtet. Durch die Größe und Anzahl der Tische könnten wir uns schon vorstellen, dass es hier sehr hallt, wenn es voll ist. Unser Tisch gefiel uns aber nicht so besonders, zumal noch so viel frei war. Wir wurden ganz an das Ende gesetzt, neben die anrichte wo sie die gebrauchten Teller sortieren, neue Teller zum servier Besteck auflegen abstellten und gegenüber der Nachspeisen Abteilung. Die Tische sind hier eingedeckt mit beigen Stofftischdecken. Darauf gibt es ein künstliches Blümchen, das bei uns fehlte, Salt-und Pfeffermühlen, Bierdeckel ,Zahnstocher, Speisekarten, ein Körbchen mit Brezen und einen Teller mit ganz viel Besteck und Servietten drauf. An einen kleinen Tisch so viel Besteck, wir fänden es schöner, wenn man nur das Besteck für die Anzahl der Gäste hinstellt, wer weiß wer das schon alles angefasst hat. Der vordere Bereich, schönes altes Gasthaus, unser Bereich nicht die beste Wahl, zumal noch so viele Tische frei waren. 3 Sterne.
Sauberkeit
Im Gasthaus, den Bereich den wir einsehen konnten gab es nicht zu beanstanden. Die Toiletten allerdings gehen gar nicht, vor allem weil es dort auch eine Dame gibt, die einen an mosert, wenn man kein Geld in Ihren Teller legt. Da sollte sie vielleicht lieber die Toiletten putzen als erpicht darauf zu sein , das man Geld da lässt. Gastraum 5 Sterne, Toiletten 1 Stern – Gesamtvergabe 3 Sterne