Geschrieben am 22.02.2021 2021-02-22| Aktualisiert am
22.02.2021
Besucht am 21.02.2021Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 85 EUR
Allgemein
Das Gasthaus Schwäke konnte mich schon mehrfach überzeugen. Gemeinsam mit Freunden und Familie sind wir dort gelegentlich eingekehrt.
Aber durch den Lockdown war das schon einige Zeit nicht mehr möglich. Die „Abhol-Angebote“ fand ich durchaus interessant, als sie auf Facebook erwähnt wurden. Aber als Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel war mir das zu unbequem und zusätzlich hätte die Dauer der Fahrten sicher die Gerichte völlig erkalten lassen.
Doch nun liefert die Gaststätte bis zu einer Entfernung von 5 km und ab 50 Euro Bestellwert doch und hat einen Bringdienst.
Da war für mich klar, dass ich diese Möglichkeit nutzen wollte. Allerdings waren die kulinarischen Erfolge bei „fertigen“ Essen von Mitbewerbern in Bergisch Gladbachg bisher etwas gemischt bzw. durchwachsen.
Doch da ich Vertrauen in die Zusammenstellung und die logistischen Fähigkeiten der Küche habe, wollte ich es ausprobieren.
Die Bestellung konnte telefonisch leicht abgewickelt werden. Auch einige Hinweise auf Unverträglichkeiten konnten berücksichtigt werden. Sogar an einem Sonntag war die Lieferung möglich.
So bestellte ich drei Portionen des aktuellen Wochenmenüs, da unsere Tochter zum Mittagessen vorbeikommen wollte.
Service
Der Mitarbeiter kam pünktlich zur gewünschten Uhrzeit und brachte (mit Maske natürlich) die Päckchen in die Küche und erklärte kurz die Inhalte. Ein wertvoller Tip war dabei, das Hauptgericht (in Alu-Box) bei Umluft und 70°C in den Backofen zu stellen. Das machte ich auch umgehend und stellte auch noch passende Teller in die Röhre.
Es wurde „bar“ abgerechnet, weil die entsprechenden Geräte sich im Gasthaus stationär befinden und auch kein Bezahlportal aktiv zur Verfügung steht.
Mit diesem problemlosen Verlauf war ich schon ganz zufrieden. - Der Tisch im Wohnzimmer war bereits eingedeckt; jetzt nur noch in die Küche an die Teller.
Wochen-Menü - Menü 23,90 € pro Person
Große Vor-Freude kam dann sofort beim Öffnen der Vorspeisen-Box auf; denn es sah gut aus und musste nicht weiter bearbeitet werden. Mit einer Schere schnitt ich die Seitenwände der Styropor-Verpackung auf und konnte einfach mit einer Palette die einzelnen Bestandteile entnehmen und auf den Teller setzen. Ein paar frische Kräuter, die wir noch hatten, streute ich noch darüber und fertig war die Speise.
Die Geflügel-Quader waren noch zimmerwarm, köstlich abgeschmeckt und zart und saftig. Das Gemüse war eine fein abgestimmte Mischung aus Kürbis, Avocado und Rettich. Abwechslungsreich mariniert und unterschiedlich zugeschnitten. Das ergab ein schönes Mundgefühl und eine Vielzahl an Aromen.
Wir waren ziemlich angetan.
Beim Anrichten des Hauptgangs ergaben sich wieder keine Probleme. Alu-Deckel runter; warme Teller bereitgestellt und wieder mit der Palette und einem Löffel die Bestandteile aus den Boxen-Abschnitten entnommen.
Das Fleisch war genau richtig temperiert. Es war sehr saftig und zart. Die Portion war ansehnlich groß wie bei einem dicken Steak. Das Salatherz war fein gebraten worden und mit der aromatischen Creme sehr angenehm gewürzt. Die Kartoffelkrapfen waren relativ weich, aber durch einige Röstaromen durchaus geschmacklich nicht so wie ein einfaches Püree. Die Saucen der einzelnen Verpackungen konnten leicht durch Kippen in ein kleines Kännchen mit Ausguss geleitet werden und dann zum Anrichten angegossen werden. Etwas Crunch aus den Vorräten konnte das Tellerbild abgerundet werden.
Auch das Hauptgericht konnte uns einfach nur erfreuen.
Dolcê Ananas Tarte
Auch diese Box konnte mit der Schere bzw. einem Messer leicht für eine Palette zugänglich gemacht werden.
Die Tarte konnte leicht auf den Teller befördert werden. Der Cremetupfer mit dem Minzblatt ging nicht so leicht vom Boden der Verpackung ab; aber vorsichtig klappte das auch. Die Himbeere war leicht zu platzieren – nur die beerige Creme wollte auch Widerstand leisten, musste sich aber der Palette am Ende geschlagen geben.
Das Tortchenstückchen bestand aus drei Schichten: Teig, Creme und Guss.
Auch der dritte Gang ist vollkommen gut bei uns angekommen.
Weinempfehlung
2018 Colors – Flasche 0,75 l – 13,50 €
trocken /Cérvoles / Katalonien / Spanien
Cuvee aus Tempranillo, Cabernet Sauvignon, Grenache, Merlot, Syrah
8 Monate im Barrique Fass gereift; Geschmacksnoten: Zedernholz, Röstnoten, mineralische Noten, abgerundet, gut integrierte Tannine, langer Abgang
Schön, dass Schwäke nicht nur ein Restaurant ist, sondern auch noch ein Weinhandel angeschlossen ist
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ziemlich unschlagbar in unseren Augen: Drei prächtige Gänge aus ausgewählten Zutaten, mit Lieferdienst und Weinempfehlung.
Fazit
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum der Lieferung: 21.02.2021 – mittags – drei Personen
Allgemein
Das Gasthaus Schwäke konnte mich schon mehrfach überzeugen. Gemeinsam mit Freunden und Familie sind wir dort gelegentlich eingekehrt.
Aber durch den Lockdown war das schon einige Zeit nicht mehr möglich. Die „Abhol-Angebote“ fand ich durchaus interessant, als sie auf Facebook erwähnt wurden. Aber als Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel war mir das zu unbequem und zusätzlich hätte die Dauer der Fahrten sicher die Gerichte völlig erkalten lassen.
Doch nun liefert die Gaststätte bis zu einer Entfernung von 5 km und ab 50 Euro Bestellwert... mehr lesen
Geschrieben am 03.10.2020 2020-10-03| Aktualisiert am
03.10.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Schwäke Waldgaststätte
Besucht am 27.09.2020Besuchszeit: Mittagessen 10 Personen
Rechnungsbetrag: 494 EUR
Allgemein
Die Küche hat uns bei bisherigen Besuchen stets erfreut und uns abwechslungsreiche Teller gezaubert. Neben den Geschmack waren sie auch optisch fein angerichtet und die Portionen immer reichlich, aber nicht überladen.
Daher fiel die Wahl für ein gemeinsames Familienessen auf das Gasthaus Schwäke.
Service
Drei Personen waren im Einsatz (Holger war wohl der Service-Chef und zwei weibliche Hilfskräfte unterstützen ihn). Sie hatten alle Hände voll zu tun, weil das Restaurant sehr gut besucht war und wohl alle Tische vergeben waren.
Wir hatten uns für die kleine Gruppe aus zehn Familienmitgliedern einen kleinen Raum gesichert. Dadurch hatten die Kleinen etwas mehr Raum zum Spielen. Sie haben auch bravourös die Zeit gemeistert.
Die Servicekräfte hatten nur etwas Mühe an den Kinderhochstühlen unfallfrei vorbei zu kommen und wirkten am Anfang etwas gestresst – zum Ende hin wurden sie dann gelassener.
Die Karte(n)
Verschiedene Vor-, Haupt- und Nachspeisen – ein Schlemmer-Menü in drei Gängen – Getränke- und Weinkarte
Die verkosteten Speisen
Wir wählten viermal das Menü (teilweise mit kleinen Abweichungen) und einige Gerichte aus der Karte. Das Schlemmer-Menü (Raviolo – Hirsch – Birne) kostete 43,90 €. Wegen verschiedener Allergien und Unverträglichkeiten haben wir zwei Menüs mit der Küche angesprochen. Für die Kinder gab es das Schnitzel.
Gruß aus der Küche
Dreimal Brokkoli mit Amalfi Zitrone bzw. Ochsenbäckchen in knuspriger Hülle mit Püree und Zwiebelconfit
selbst gebackenes Brot und Aufstrich
Ich finde es sehr überzeugend, dass in diesem Haus noch eine Kleinigkeit vorweg (außer Brot) gereicht wird.
Wegen der Unverträglichkeiten gab es für zwei Personen die Brokkoli-Variationen. Die geschmacklich gelobt wurden.
Die „Ochsen-Frikadelle“ war außen von einer knusprigen Haut umschlossen. Innen war das saftige und geschmorte Rindfleisch geschichtet. Dazu passte eine Zwiebelmarmelade und eine Creme recht gut.
Alle Teller wurden gelobt. Sie sahen gut aus und zeigten viel Geschmack. Bei der Suppe war die Roulade das besondere Element.
Der Saltimbocca-Teller war mit einer großen Breite an Aromen ausgestattet und überzeugte auch in den Kleinigkeiten.
Der Raviolo war prächtig gefüllt – der Teigmantel hätte nicht dicker sein dürfen. Die Trüffelspäne gefielen den Kindern und wir mussten davon abgeben. Es hat mich gefreut, dass die Kleinen daran Gefallen fanden. Es werden wohl Feinschmecker, aber mit besonderen Schwerpunkten, werden; denn die Saucen und Schäumchen wurden eher abgelehnt.
Die Fleisch-Portionen scheinen hier immer großzügig zu sein. Und der Gargrad stimmt auch – vielleicht manchmal etwas mehr als medium gebraten; aber immer rosa und auf jeden Fall saftig.
Die Beilagen werden aus meiner Sicht auch mit viel Liebe zubereitet. Das Püree aus Wurzelgemüse und frittierten Topinamburscheiben hat mich sehr überzeugt.
Sicher hätten sich die Kleinen über Pommes mehr gefreut; doch die gibt es in diesem Haus gar nicht. Aber das Schnitzel war prächtig gebraten und sah wie ein perfektes Wiener mit welliger Panade aus. Die Nudeln wurden etwas verschmäht, aber die Kinder haben von fast allen Tellern der Erwachsen etwas probiert und damit ihren Geschmackssinn geschult. Es war recht interessant, wie unterschiedlich bereits bei ihnen die Vorlieben waren: Fleisch mochten sie gerne, Saucen etwas weniger, Gemüse in winzigen Dosen und dann vom Nachtisch alles.
Nachspeisen
Mango-Maracuja-Cheesecake „New York Style“ Schokocreme /Schokocrumble / pochierter Obstsalat 8,90 €
Allerlei von der Birne, Nougat, Crumble, Sorbet 8,90 €
Espressogedeck 6,20 €
Die Nachspeisen haben auch überzeugt. Die verschiedenen Eis-Zubereitungen waren erfrischend und locker – auch nicht zu süß. Der Cheesecake war anders als erwartet – etwas fester und weniger cremig wie ich ihn kenne – aber durch die Fruchtnoten recht ansprechend. Das Obst war ebenfalls gut eingebunden.
Getränke
Mineralwasser medium 5,50 €
Vaux Rieslingsekt brut 0,75 l – 34,90 €
Zeter Sauvignon fume 0,75 l – 37,90 €
Heinrich Zweigelt 0,75 l – 36,90 €
Steffen Prüm Sonnenuhr Auslese 0,75 l – 29,90 €
Pflaumenbrand 0,02 l – 3,00 €
Der Sekt war in Ordnung. - Den Sauvignon von Zeter mag ich recht gerne – Durch den Ausbau im Eichenfass erhält der Wein die typischen Noten und am Ende zeigen sich rauchige Aromen. Er könnte durch längere Lagerung noch gewinnen, glaube ich: aber auch jung schon gut. - Auch der einfache Zweigelt von Heinrich vom Neusiedlersee passt zu fast allen kräftigen Fleischgerichten. Er zeigt sich deftig, geschmeidig und rund. - Die Auslese war nicht besonders süß, sondern harmonisch zur Säure – mit leichten Honignoten; so konnte der Wein dem Nachtisch standhalten. - Zum Abschluss gönnten wir uns noch einen Pflaumenbrand.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die gebotenen Speisen und Getränke sicher angemessen.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 27.09.2020 - Lunch – 7 Erwachsene – 3 Kinder
Allgemein
Die Küche hat uns bei bisherigen Besuchen stets erfreut und uns abwechslungsreiche Teller gezaubert. Neben den Geschmack waren sie auch optisch fein angerichtet und die Portionen immer reichlich, aber nicht überladen.
Daher fiel die Wahl für ein gemeinsames Familienessen auf das Gasthaus Schwäke.
Service
Drei Personen waren im Einsatz (Holger war wohl der Service-Chef und zwei weibliche Hilfskräfte unterstützen ihn). Sie hatten alle Hände voll zu tun, weil das Restaurant sehr gut besucht war und wohl alle Tische vergeben waren.
Wir hatten uns für... mehr lesen
Geschrieben am 12.08.2020 2020-08-12| Aktualisiert am
12.08.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Schwäke Waldgaststätte
Besucht am 09.08.2020Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 165 EUR
Allgemein
Bisher waren wir nur in der Woche zum Lunch einige Male hier. Aber wir wollten auch unbedingt die „große“ Karte probieren – und das sollte wohl sonntags möglich sein. Das Wetter war „schön“ angesagt, sodass wir auch draußen an der Luft sitzen könnten. Aber es war uns selbst dort zu heiß und wir haben drinnen Platz genommen.
Die verkosteten Speisen
Das Schlemmermenü in drei Gängen kostet 41,90 € und bestand aus Kalbsfilet, Rehkeule und Kirsch-Variationen – wir haben es zweimal bestellt und einmal à la carte ausgewählt.
Gruß aus der Küche
Es gab ein kleines Gläschen mit Matjes und Gürkchen gefüllt. Das war erfrischend und schmackhaft.
Das frische Brot hier gefällt uns immer wieder gut. Es hat eine herrlich krosse Kruste und das Innere ist würzig und weich. So sollte es für mich immer sein.
Meine Tochter berichtete, dass der Käse – genau wie erhofft – nach Ziege schmeckte; kräftig aber auch nicht aufdringlich. Die Kruste passte sehr gut dazu. Die Früchte waren leicht mariniert und das Gemüse bildete zur Süße eine angenehme Säure. Auch die Wildkräuter hatten ein leichtes Dressing erhalten.
Der Fisch war angenehm angebraten und mit der Gewürzmischung dezent bestäubt worden. Das war gut gemacht. Aber die Beilagen waren noch besser: der Couscous war perfekt gegart und köstlich mit Obst, Nüssen und Gemüse verfeinert und abgeschmeckt. Das war einfach Spitze.
Auch hier zeigte sich die Liebe zum Detail: Broccoli gab es als Püree (Parmesanchips steckten darin), leicht gebraten und gedünstet. Das Fleisch war sanft über längere Zeit gegart worden und sehr saftig. Ein Kräutermantel war um das Filet gehüllt worden. Ein kühles Eis lag als Nocke auf dem Teller und ein Zitronendressing war als kleine Tupfer auf dem Teller an vielen Stellen aufgetragen. Helle, grüne und rosafarbene Töne bestimmten das Gericht. Meine Frau war recht angetan.
Der wunderbar luftige Schaum fiel bei diesem Teller besonders ins Auge. Meine Tochter meinte dazu, dass dieses Gericht einen Menschen mit Trypophobie in den Wahnsinn getrieben hätte. Die gegrillte Wassermelone war gut gelungen und erfrischend. Der Raviolo war locker und weich. Das Obst passte harmonisch zu den anderen Komponenten. Der Fisch war noch gut im Geschmack, aber man könnte auch etwas Kritik anbringen: Die Haut war nicht besonders kross und das Fleisch etwas wenig gwürzt und etwas zu lange gebraten. Aber insgesamt war das Filet schon noch locker und saftig. Und der Teller hatte eben viele Stärken bei den Beilagen.
Medaillons aus der Eifler Rehkeule rosa gebraten / Cranberry-Jus / Topinambur / Pastinaken / Geschmorte Schalotten / Kakao-Chili-Crunch
Das Reh war sehr gut zubereitet, es war saftig und zart. Die Sauce hatte ordentlich Aroma und zeigte auch fruchtige Noten. Die Pastinaken sahen wie große Fritten aus; sie waren fast knusprig gebraten und hatten tatsächlich auch noch etwas Biss – ich fand das sehr gut gelöst.
Und wie die Geschmäcker verschieden sind: Meine Frau konnte das Topinambur-Püree mit knusprigen Zwiebelringen wegen der weichen Konsistenz nicht essen und ich fand es großartig – ein Püree der Extraklasse. Meine Tochter und ich haben diese Schale natürlich nicht stehen lassen, sondern ebenfalls „vernichtet“.
Variation von der Kirsche / Milchreis /Schokolade / Haselnuss bzw. Vanilleeis und Kirsch-Kompott
Meine Frau und ich mögen keinen Milchreis und meine Frau verweigert auch dunkle Schokolade.
So bekam sie Eis und Kirsch-Gemüse und war damit zufrieden.
Ich vertrage keine Haselnüsse und bekam so die Zartbitterschokolade und Kirschsorbet.
Allerlei von der Kirsche: Brownie / Milchreis / Zartbitterschokoladencreme / Haselnüsse / hausgemachtes Kirschsorbet / eingelegte Kirschen (8,90 €)
Unsere Tochter mag alle Bestandteile und erfreute sich daher an allen Komponenten. Es war auch alles zu ihrer Zufriedenheit. Wenn es einen kleinen Wermutstropfen gab, war es der Browie. Er sah sehr interessant aus, denn er erinnerte an ein Stück Blutwurst. Doch innen war er eher trocken und hatte keinen großen Schokoladenwumms. Aber auch das tut dem sehr erfreulichen Gesamteindruck keinen Abbruch.
Getränke
Taunusquelle medium - 5,50 €
Aperol Spritz - 5,90 €
Lillet Wild Berry – 6,50 €
Weißer Port mit Tonicwater – 6,50 €
Primitivo 0,2 l - 6,50 €
Da das Restaurant auch einen kleinen Weinhandel führt, habe ich noch ein paar Flaschen für die heißen Tage nach Hause mitgenommen.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.08.2020 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Bisher waren wir nur in der Woche zum Lunch einige Male hier. Aber wir wollten auch unbedingt die „große“ Karte probieren – und das sollte wohl sonntags möglich sein. Das Wetter war „schön“ angesagt, sodass wir auch draußen an der Luft sitzen könnten. Aber es war uns selbst dort zu heiß und wir haben drinnen Platz genommen.
Die verkosteten Speisen
Das Schlemmermenü in drei Gängen kostet 41,90 € und bestand aus Kalbsfilet, Rehkeule und Kirsch-Variationen – wir haben es zweimal bestellt und... mehr lesen
Geschrieben am 13.06.2020 2020-06-13| Aktualisiert am
13.06.2020
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Schwäke Waldgaststätte
Besucht am 10.06.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 84 EUR
Allgemein
Das Gebäude wurde Anfang 1851 von seinem ersten Wirt Heinrich Althoff erbaut und unter dem Namen „Zur Waldschänke“ eröffnet. Danach folgten zwei weitere Besitzer.
Johann Odenthal konnte dann das Haus übernehmen. Er veräußerte 1918 das Anwesewn nach sieben Jahren Pächterschaft an Wirt Bernhard Schwäke. Die Tochter übernahm das Lokal 1948 von ihren Eltern.
Über die Jahre wurde das kleine Gasthaus ein fester Bestandteil von Sand und wurde für die Dorfbewohner „Us Kneip“. Maria Schwäke betrieb das Gasthaus mit Hilfe einiger Verwandter bis zu ihrem Tod im Jahre 1992 selbst.
Bernd Schwäke folgte und erweiterte das Haus erstmals. 1993 wurde der Anbau eröffnet. Den Betrieb übernahm dann der Pächter Holger Bauer, welcher das Lokal bis 2017 führte.
Auf Grund eines Brandes in der Küche musste die Gaststätte für einige Monate schließen. Schon vor dem Unglück wurde das angrenzende ehemalige Wohnhaus von Anni Schwäke umgebaut, um die Gaststätte wieder um zwei Gasträume zu erweitern.
Dominik Eßer ist seit 2018 Inhaber und Küchenchef, nachdem er schon unter dem vorigen Pächter drei Jahre Küchenchef war. Seine Ausbildung absolvierte er im „Weinhaus zur Alten Schule“ in Köln-Brück.
Weine sind ein weiterer Schwerpunkt und werden in einer eigenen Weinhandlung verkauft. Ei
Die Speisekarte zeigt einige ansprechende Gerichte. Auf der Homepage steht: „Mit frischen und saisonalen Produkten überrascht Dominik Sie immer wieder mit traditionellen und neu interpretierten Gerichten.“
Somit war ein Besuch für unseren kleinen Genießer-Club (zwei Mitglieder) durchaus angesagt. Es gibt auch einen Mittagstisch – also waren die Bedingungen für uns passend.
Wir fuhren – mit Atemschutz ausgestattet – mit dem Linienbus nach Sand und betraten den Gasthof nach einem kleinen Fußweg von 500 m erwartungsfroh. Schließlich war es das erste Treffen nach dem „Lockdown“.
Ambiente
Von außen sieht das Gebäude nicht besonders auffällig auf. Aber innen fanden wir eine stimmige Ausstattung vor. Nach dem kleinen Flur standen wir an der Theke. Dort stand rein Schild, dass man auf das Personal hier warten soll. Die Dame kam auch zügig auf uns zu und bot uns einen Platz im „Schankraum“ links oder im „Restaurant“ geradeaus und dann rechts an. Der zweite Raum wirkte besonders einladend und daher nahmen wir dort Platz. Wir konnten auf die Terrasse und das Außengelände blicken.
Es war nicht viel los – nach unserer Einschätzung waren noch vier andere Gäste im Lokal – alle weit verteilt oder auf der Terrasse.
Musikalisch wurden wir voll zufrieden gestellt; den es liefen nur Stücke aus den späten 1950er und früher 1960er-Jahren (Sitting on the Dock of the Bay; Stand by me; Hello Mary-Lou; Son of a preacher man etc.). Die Lautstärke war angemessen und wir konnten uns prächtig über Speisen und Getränke, sowie Musik unterhalten.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt und gemütlich.
Sanitär
Zu den Toiletten ging es ein paar Stufen hoch in einen weiteren Bereich. Links vom Gang sahen wir zwei weitere kleine Räume. - Auch hier war alles sauber und ordentlich.
Service
Die Kellnerin trug mündlich das Mittagsmenü in zwei oder drei Gängen vor. Die umfangreichere Karte wird nur abends vorgelegt. Aber die Getränkekarte wurde uns gerne gereicht.
Wir konnten auch auf den Eingang zur Küche sehen und bemerkten dort zwei junge Männer im Einsatz. Da alle Maske trugen, konnte ich nicht genau feststellen, ob der Chef auch dabei war.
Die Karte(n)
Mittags gab es "nur" ein mündlich vorgetragenes Angebot.
Wir wählten die drei Gang-Variante (19,90 €).
Die verkosteten Speisen
Als Vorspeise gab es einen Kräutersalat mit Melone und Schinken.
Das war optisch schön arrangiert. Die Zutaten waren klar zu erkennen. Ich hätte vielleicht die Schale an der Melonenscheibe schon in der Küche abgeschnitten und den Schinken um die Melone gewickelt; aber das war kein Geschmacksverlust. Roher Schinken und Melone sind einfach Freunde und daher harmonierte es ordentlich. Der Salat bzw. die Kräuter waren frisch und das Dressing war passend abgeschmeckt.
Ein Teller, den ich nicht beanstanden kann; aber auch nicht als Höhepunkt der Kulinarik sehe. Aber frisch und ein guter Einstieg.
Etwas frisches Brot (zwei Sorten) und cremiger Aufstrich wurde vorweg auf den Tisch gestellt. Das war ebenfalls in Ordnung.
Zum Hauptgang wurde ein Rumpsteak mit Kruste, Gemüsebeilage und Püree serviert.
Das Fleisch war richtig gut gebraten; es hatte einen rosigen Kern. Der Geschmack war sehr ansprechend und das Fleisch ausgesprochen zart und saftig. Obenauf war eine gegrillte krosse Kruste. Die Sauce befand ich unter dem Fleisch – sie war handwerklich ordentlich gemacht; ist mir aber auch nicht besonders in Erinnerung geblieben: Ganz anders als das perfekte Steak.
Das Gemüse bestand aus dünnen grünen Bohnen. Die kleinen Stangen waren ebenfalls auf den Punkt gegart und recht schmackhaft. Die Bündel waren mit krossem Speck bzw. Schinken ummantelt. So liebe ich Bohnenpäckchen. Der Klassiker war sehr gut gelungen.
Das Püree war mit Gewürzen aromatisch verfeinert worden und passte gut zur Sauce.
Ein geschmortes Möhrchen, etwas sanft gegarte Staudensellerie und ein Salbeiblättchen rundeten als Dekoration den Teller ab.
Diesen Teller könnte ich mir jederzeit wieder vorstellen und hat mich auf jeden Fall geschmacklich beeindruckt.
Als Dessert gab es einen dunklen Brownie mit hellem Vanilleeis und wegen der Mandeln im Gericht auch eine Crème brûlée als Alternative.
Auch diese Nachspeise war einfach, aber gut gemacht und schmackhaft. Das ganze Menü war stimmig und überzeugte uns. Weitere Besuche können wir uns gut vorstellen.
Getränke
Wir wünschten uns eine kleine Weinbegleitung zum Essen und erhielten einen Weißwein und zum Fleisch einen Roten vorgeschlagen. Es gab einen Probeschluck und wir waren jeweils mit dem Angebot einverstanden.
Pflüger – Weißburgunder Quarzit 2018 – Pfalz – bio – trocken (0,2 l – 8,00 €)
Der Wein war gut gekühlt und hatte frische klare Noten.
Cervoles - Colors 2018 - D.O. Costers del Segre (0,2 l – 8,00 €)
Cuvee aus Tempranillo (35%), Garnacha (20%), Cabernet Sauvignon (20%), Merlot (15%) und Syrah (10%), manuelle Weinlese, Reifung acht Monate in französischen Barriques.
Der Wein harmonierte mit dem Fleisch; er zeigte noch klar leichte Tannin-Noten und war dadurch nicht zu angepasst oder charakterlos.
Fies Elegance Alter Pflaumen-Frucht-Brand (Gläschen – 3,00 €)
Der „Schnaps“ passte sowohl zur Nachspeise als auch zum Kaffee. Ein weiterer Brand, den ich mir gut zu Hause in meiner kleinen Sammlung vorstellen kann.
Taunusquelle (0,74 l – 5,50 €)
Espresso – 2,10 €
Espresso macchiato – 2,30 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir fanden, dass die aufgerufenen Preise relativ günstig waren – vielleicht liegt das am dörflichen Umfeld und der etwas abgelegenen Lage.
Fazit
4 – gerne wieder. Der erste Besuch hat uns sofort zugesagt. Daher spricht vieles für weitere Stippvisiten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2020 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Das Gebäude wurde Anfang 1851 von seinem ersten Wirt Heinrich Althoff erbaut und unter dem Namen „Zur Waldschänke“ eröffnet. Danach folgten zwei weitere Besitzer.
Johann Odenthal konnte dann das Haus übernehmen. Er veräußerte 1918 das Anwesewn nach sieben Jahren Pächterschaft an Wirt Bernhard Schwäke. Die Tochter übernahm das Lokal 1948 von ihren Eltern.
Über die Jahre wurde das kleine Gasthaus ein fester Bestandteil von Sand und wurde für die Dorfbewohner „Us Kneip“. Maria Schwäke betrieb das Gasthaus mit Hilfe einiger Verwandter... mehr lesen
Seit dem letzten Besuch haben sich die Preise erhöht. Es sind zwar nur 3 € bei drei Gerichten, aber im Verhältnis sind es schon 15 Prozent. Doch bei der guten Verarbeitung und den frischen Produkten sicher immer noch günstig. Und jeden Wochentag gibt es ein neues Angebot.
Mittags-Menü – 22,90 €
Taboule mit gebratenen Gambas und Minzschmand
In der arabischen Küche ein beliebtes Gericht. Auch hier war der Bulgursalat gut abgeschmeckt und mit frischen Kräutern versetzt. Die Gambas oder Garnelen waren saftig und angenehm gebraten. Einige knackige Salatblätter rundeten den Teller ab.
Gebratenes Lumb-Filet mit Lorbeerrahm, Pastinaken, Ur Möhre und Kürbispürre
Die Küche kann sehr gut mit Wurzelgemüse umgehen: Pastinake, Möhre, Petersilienwurzel und Topinambur werden häufig eingesetzt. Besonders gelungen sind dabei stets die knusprigen bzw. frittierten Teile.
Ein Kürbispüree kann da gut mithalten und ist auch noch saisonal passend.
Lumb war für mich als Fisch eine Neuheit. Ich glaube ihn noch nie verzehrt zu haben. Er besitzt ein helles und festes Fleisch, das ein wenig an einen Hummer erinnern soll.
Das kann ich jetzt nicht unbedingt bestätigen, aber auch nicht ausschließen. Aber er hat mir durchaus gut geschmeckt.
Crème brûlée mit Feige
Da auf der Karte ein Gericht mit Nougat stand, wurde und dafür ein anderer Nachtisch angeboten. Die Creme war perfekt gemacht und die Kruste war knackig. Die Feige war ein feiner Zusatz dazu.
Fazit
4 – gerne wieder. Das Lokal ist uns schon etwas ans Herz gewachsen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Seit dem letzten Besuch haben sich die Preise erhöht. Es sind zwar nur 3 € bei drei Gerichten, aber im Verhältnis sind es schon 15 Prozent. Doch bei der guten Verarbeitung und den frischen Produkten sicher immer noch günstig. Und jeden Wochentag gibt es ein neues Angebot.
Mittags-Menü – 22,90 €
Taboule mit gebratenen Gambas und Minzschmand
In der arabischen Küche ein beliebtes Gericht. Auch hier war der Bulgursalat gut abgeschmeckt und mit frischen Kräutern versetzt. Die Gambas oder Garnelen waren saftig... mehr lesen
Das Gasthaus Schwäke konnte mich schon mehrfach überzeugen. Gemeinsam mit Freunden und Familie sind wir dort gelegentlich eingekehrt.
Aber durch den Lockdown war das schon einige Zeit nicht mehr möglich. Die „Abhol-Angebote“ fand ich durchaus interessant, als sie auf Facebook erwähnt wurden. Aber als Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel war mir das zu unbequem und zusätzlich hätte die Dauer der Fahrten sicher die Gerichte völlig erkalten lassen.
Doch nun liefert die Gaststätte bis zu einer Entfernung von 5 km und ab 50 Euro Bestellwert doch und hat einen Bringdienst.
Da war für mich klar, dass ich diese Möglichkeit nutzen wollte. Allerdings waren die kulinarischen Erfolge bei „fertigen“ Essen von Mitbewerbern in Bergisch Gladbachg bisher etwas gemischt bzw. durchwachsen.
Doch da ich Vertrauen in die Zusammenstellung und die logistischen Fähigkeiten der Küche habe, wollte ich es ausprobieren.
Die Bestellung konnte telefonisch leicht abgewickelt werden. Auch einige Hinweise auf Unverträglichkeiten konnten berücksichtigt werden. Sogar an einem Sonntag war die Lieferung möglich.
So bestellte ich drei Portionen des aktuellen Wochenmenüs, da unsere Tochter zum Mittagessen vorbeikommen wollte.
Service
Der Mitarbeiter kam pünktlich zur gewünschten Uhrzeit und brachte (mit Maske natürlich) die Päckchen in die Küche und erklärte kurz die Inhalte. Ein wertvoller Tip war dabei, das Hauptgericht (in Alu-Box) bei Umluft und 70°C in den Backofen zu stellen. Das machte ich auch umgehend und stellte auch noch passende Teller in die Röhre.
Es wurde „bar“ abgerechnet, weil die entsprechenden Geräte sich im Gasthaus stationär befinden und auch kein Bezahlportal aktiv zur Verfügung steht.
Mit diesem problemlosen Verlauf war ich schon ganz zufrieden. - Der Tisch im Wohnzimmer war bereits eingedeckt; jetzt nur noch in die Küche an die Teller.
Wochen-Menü - Menü 23,90 € pro Person
Große Vor-Freude kam dann sofort beim Öffnen der Vorspeisen-Box auf; denn es sah gut aus und musste nicht weiter bearbeitet werden. Mit einer Schere schnitt ich die Seitenwände der Styropor-Verpackung auf und konnte einfach mit einer Palette die einzelnen Bestandteile entnehmen und auf den Teller setzen. Ein paar frische Kräuter, die wir noch hatten, streute ich noch darüber und fertig war die Speise.
Indisches Hähnchen Tandori
Butternut-Kürbis / Avocado / Rettich
Die Geflügel-Quader waren noch zimmerwarm, köstlich abgeschmeckt und zart und saftig. Das Gemüse war eine fein abgestimmte Mischung aus Kürbis, Avocado und Rettich. Abwechslungsreich mariniert und unterschiedlich zugeschnitten. Das ergab ein schönes Mundgefühl und eine Vielzahl an Aromen.
Wir waren ziemlich angetan.
Rinder Scherzel - 24 Stunden gegart
Salatherz / Topinambur-Nussbuttercreme / Kartoffel-Krapfen
Beim Anrichten des Hauptgangs ergaben sich wieder keine Probleme. Alu-Deckel runter; warme Teller bereitgestellt und wieder mit der Palette und einem Löffel die Bestandteile aus den Boxen-Abschnitten entnommen.
Das Fleisch war genau richtig temperiert. Es war sehr saftig und zart. Die Portion war ansehnlich groß wie bei einem dicken Steak. Das Salatherz war fein gebraten worden und mit der aromatischen Creme sehr angenehm gewürzt. Die Kartoffelkrapfen waren relativ weich, aber durch einige Röstaromen durchaus geschmacklich nicht so wie ein einfaches Püree. Die Saucen der einzelnen Verpackungen konnten leicht durch Kippen in ein kleines Kännchen mit Ausguss geleitet werden und dann zum Anrichten angegossen werden. Etwas Crunch aus den Vorräten konnte das Tellerbild abgerundet werden.
Auch das Hauptgericht konnte uns einfach nur erfreuen.
Dolcê Ananas Tarte
Auch diese Box konnte mit der Schere bzw. einem Messer leicht für eine Palette zugänglich gemacht werden.
Die Tarte konnte leicht auf den Teller befördert werden. Der Cremetupfer mit dem Minzblatt ging nicht so leicht vom Boden der Verpackung ab; aber vorsichtig klappte das auch. Die Himbeere war leicht zu platzieren – nur die beerige Creme wollte auch Widerstand leisten, musste sich aber der Palette am Ende geschlagen geben.
Das Tortchenstückchen bestand aus drei Schichten: Teig, Creme und Guss.
Auch der dritte Gang ist vollkommen gut bei uns angekommen.
Weinempfehlung
2018 Colors – Flasche 0,75 l – 13,50 €
trocken /Cérvoles / Katalonien / Spanien
Cuvee aus Tempranillo, Cabernet Sauvignon, Grenache, Merlot, Syrah
8 Monate im Barrique Fass gereift; Geschmacksnoten: Zedernholz, Röstnoten, mineralische Noten, abgerundet, gut integrierte Tannine, langer Abgang
Schön, dass Schwäke nicht nur ein Restaurant ist, sondern auch noch ein Weinhandel angeschlossen ist
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ziemlich unschlagbar in unseren Augen: Drei prächtige Gänge aus ausgewählten Zutaten, mit Lieferdienst und Weinempfehlung.
Fazit
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum der Lieferung: 21.02.2021 – mittags – drei Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Essen - P-L-V
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