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Ambiente:
Das ältere, hölzerne Mobiliar und die Deko sind traditionell und gemütlich. Leider fehlt etwas musikalische Untermalung, aus dem Nebenraum hörte man nur dezente Mainstream-Kamellen von Antenne Bayern. Allerdings hing an einer Wand ein Schild mit den Worten "Dies ist ein Musikantenfreundliches Wirtshaus", was vermuten lässt, dass dort auch öfters musiziert wird. Das gesamte Restaurant ist sehr sauber.
Essen:
Die Speisekarte ist übersichtlich und saisonal, etwa 10 Hauptgerichte werden angeboten. Es wird auch betont, dass die Tiere aus der Region kommen. Ich entschied mich für den Schweinsbraten mit Semmelknödel und war mit allem zufrieden. Der Beilagen-Krautsalat und der Braten waren gut angerichtet, geschmacklich top und die Portion einer bairischen Gastwirtschaft würdig. Mein Gegenüber hatte weniger Glück. Das Fleisch des Teufelstoasts war sehr trocken und die Sauce zu mild. Die Portionengröße war aber gut. Mein Essen bekommt 5 Sterne, der Toast 2, macht im Schnitt 3,5 für das Essen.
Das Bier war leider, leider nicht aus der Region, was ich überhaupt nicht mag. Wenn ich die Kultur einer Stadt oder Region erleben will, gehört eben auch sein Bier dazu. Belgisch/Münchnerisches Hackerpschorr-Konzernbier hat im bayrischen Hof in Burghausen meiner Meinung nach nichts zu suchen, Burghausen und nahe Nachbargemeinden bäten Besseres.
Service:
Sehr freundlich
Preis/Leistung:
9,50 für einen großen guten Schweinsbraten aus der Region und bei dem Ambiente - da darf man sich echt nicht beklagen. Im Allgemeinen ein sehr empfehlenswerter Gasthof.