Geschrieben am 29.03.2015 2015-03-29| Aktualisiert am
29.03.2015
Besucht am 28.03.2015
Das Restaurant Teatro liegt sehr zentral in der Nähe des Königsplatzes und nur 3 Minuten zu Fuß vom Theater entfernt, sodass man hier auch nach einem Theaterbesuch den Abend ausklingen lassen kann.
Diesen Ort hatten wir uns zum Kennenlernen ausgesucht, der Ex-RKler Schwalmwellis mit seiner Liebsten und der GG-Fan Lavandula ohne jegliche RK-Erfahrung. Das ist einfach nur spannend! Und vorweg gesagt: Wir haben uns prima unterhalten und viele Erfahrungen ausgetauscht (natürlich auch über GG und RK) und die Zeit verging wie im Flug!
Das Ambiente
Von außen wirkt das kleine, familiengeführte Restaurant in einem Eckhaus eher unscheinbar. Wenn man das Restaurant betritt, fällt der Blick zunächst geradeaus auf eine Tischreihe am Fenster zur Straßenseite hin, links davon die Theke, rechts vom Eingang liegt der etwas größere Teil des Gastraumes zumeist mit Zweiertischen, die bei Bedarf schnell zusammengerückt werden können. Insgesamt bietet das Restaurant Platz für etwa 30 – 35 Gäste und es empfiehlt sich sehr, vorab zu reservieren, was ich vorsichtshalber auch getan habe.
Eine Wand wird von einem Regal eingenommen, das mit Weinflaschen gefüllt ist. In dessen Mitte hängt eine große Schiefertafel.
Die Tische sind mit weißen Stoffdecken eingedeckt, darauf schlichte, weiße Stoffservietten, Salz- und Pfeffermühle, Gläser, eine Halbliter-Flasche hochwertiges Olivenöl sowie eine kleine Vase mit zwei niedrigen, frischen Rosen. Die geschmackvolle Einrichtung wirkt im Ganzen stimmig und verbreitet Wohlfühlatmosphäre.
Die Speisekarte
Sie zeigt ausgewählte Gerichte der klassischen italienischen Küche. Saisonabhängig werden kulinarische Genüsse unterschiedlichster Art aus Italien angeboten. Tages- und saisonale Angebote sind auf der großen Schiefertafel an der „Flaschenwand“ zu lesen, heute z.B. frische Austern (3 € das Stück) oder gegrillte Dorade (18,50 €). Die schlicht gestaltete, aber hochwertige Speisekarte bietet hausgemachte Pasta, verschiedene Pizzen, klassische Antipasti, Salate (jeweils etwa 7 – 10) und ausgesuchte Fleisch- und Fischgerichte (jeweils 5), insgesamt also eine erfreulich „kleine“ Karte, sodass man dem Satz in der Karte „Alles wird frisch zubereitet“ auch tatsächlich Glauben schenken kann und etwas Wartezeit (die wir hatten) gern in Kauf nimmt.
Der Service
Der junge Mann, der uns bediente, war durchgängig freundlich und unaufdringlich. Er wies auch auf die Tafel mit den Tagesangeboten hin und ließ uns für die Auswahl der Speisen genügend Zeit. Die Weinkarte wurde ebenfalls vorgelegt, ich habe aber nicht reingeschaut, da ich als Autofahrerin alkoholfrei bleiben musste, und als echte Westfälin zugeben muss, dass ich ein gut gekühltes Pils normalerweise vorziehe. Wenn man sich die „Flaschenwand“ und die Weinflaschen in den geöffneten Holzkästen auf der Wandablage an einer Fensterseite anschaut, scheint das Angebot recht umfangreich zu sein. Ein nachträglicher Blick in die Weinkarte auf der HP bestätigte diesen Eindruck.
Zunächst fühlten wir uns von der jungen Servicekraft (Sohn des Hauses?) gut betreut. Als das Restaurant voll besetzt war, war seine Aufmerksamkeit jedoch nicht mehr durchgängig auf alle Gäste verteilt. Bis wir ein zweites Getränk bestellen konnten oder später zum Bezahlen dauerte es etwas länger, bis er uns wieder im Blick hatte. Auch unsere drei bestellten Gerichte kamen nicht gleichzeitig, sondern mit kleinen Pausen nacheinander.
Das Essen
Bestellt hatte ich Rigatoni all Amatriciana (9 €), in Tomatensauce mit Speck und Zwiebeln, dazu ein alkoholfreies Königspilsener (0,3 l für 2,70 €) und das gibt es hier erfreulicherweise vom Fass.
Der „Gruß aus der Küche“ bestand aus fünf leicht gerösteten Ciabatta-Scheiben, von denen ich aber keine probierte, weil ich mittags dann das Hauptgericht vielleicht nicht „schaffe“, und deshalb gibt es auch keine Suppe o.a. vorweg.
Mein erster Eindruck, als der weiße, tiefe Pasta-Teller vor mir stand: Das sieht etwas wenig aus, außerdem war zumindest der Tellerrand nicht sonderlich warm. Aha, dachte ich, schnell essen, sonst habe ich nach der Hälfte nur noch lauwarme Pasta. Völlig falsch gedacht! Der erste Bissen zeigte: Die Rigatoni und die Sauce waren richtig heiß und blieben bis zum letzten Bissen gut warm.
Die Nudeln perfekt gegart, die reichliche Sauce fruchtig im Geschmack und trotz der kräftigen Würzung insgesamt harmonisch mit dem mageren Speck und den Zwiebeln, einfach köstlich. Und es war natürlich nicht zu wenig, ich war zum Schluss pappsatt, sodass ein Dessert nicht mehr in Frage kam.
Ein kräftiger, sehr dunkler Espresso (2 €), und auch ganz heiß, in einer schweren vorgewärmten Tasse, rundete den Genuss ab.
Sauberkeit:
Hier gibt es im Restaurant überhaupt nichts zu beanstanden, auch der Toilettenbereich ist sehr sauber, aber ein wenig veraltet.
Fazit:
Geboten wird eine ehrliche, unverwässerte italienische Küche in einem angenehmen Ambiente und dieses Mal besonders gewürzt durch die beiden Schwalmwellis!
Ganz gerne wieder!
Das Restaurant Teatro liegt sehr zentral in der Nähe des Königsplatzes und nur 3 Minuten zu Fuß vom Theater entfernt, sodass man hier auch nach einem Theaterbesuch den Abend ausklingen lassen kann.
Diesen Ort hatten wir uns zum Kennenlernen ausgesucht, der Ex-RKler Schwalmwellis mit seiner Liebsten und der GG-Fan Lavandula ohne jegliche RK-Erfahrung. Das ist einfach nur spannend! Und vorweg gesagt: Wir haben uns prima unterhalten und viele Erfahrungen ausgetauscht (natürlich auch über GG und RK) und die Zeit verging wie... mehr lesen
(Mittagessen, 3 Personen, für 2 Personen: 29,30 €)
Kurzinfo: sehr lecker und gerne wieder, und wieder einmal: Tisch reservieren ist empfohlen!
Besonders war der Tag, weil es zum Mittagessen zu einem "Blind Date" kommen sollte!
Wir waren auf Shoppingtour in Kassel unterwegs und hatten ein paar Tage vorher Kontakt mit Lavandula aufgenommen, ob sie nicht Lust auf ein Treffen hätte.
Gesagt, getan. Lavandula schlug einige Restaurants vor, und wir einigten uns auf das Il Teatro. Dass Lavandula dann einen Tisch reserviert hatte, zeigte sich als sehr sinnvoll, denn das relativ kleine Restaurant "läuft wie geschmiert". Als wir jemanden nach dem Weg fragten, wurden wir mit den Worten "ob sie da noch einen Platz finden, ist fraglich" auf den richtigen Weg geleitet.
Nun, wir waren wieder einmal die Ersten. Ist schon aufregend so ein "blind date" :-).
Wenige Minuten nach uns traf Lavandula ein. Noch waren wir allein, aber danach ging es Schlag auf Schlag, und bis auf einen kleinen Zweiertisch neben uns waren alsbald alle Tische belegt.
Nachdem Lavandula und die Schwalmwellis sich begrüßt und bekannt gemacht hatten :-), kam auch schon ein netter, zurückhaltend freundlicher Italiener an den Tisch, der uns die Weinkarte und eine etwas edler als gewöhnlich ausschauenden Speisekarte reichte. Vom Wein nahmen wir jedoch alle Abstand, da wir ja noch fahren mussten.
Zusätzlich zur Speisekarte werden vom Chefkoch auf einer Empfehlungstafel im Gastraum saisonale Empfehlungen angeboten. Unter den sechs Gerichten am heutigen Tage waren zum Beispiel Muscheln, Dorade und Schweinekotelett.
Die Zeit verging wie im Fluge, denn es gab viel zu erzählen und auszutauschen. Drum fällt es mir persönlich auch schwer, die Wartezeiten zu den Speisen einzuschätzen. Es ging nicht schnell. Zumindest das kann ich sagen. Aber so steht es auch auf der Homepage:
(Zitat )"Selbstverständlich wird alles frisch zubereitet. Wir verwenden keine Halbfertigprodukte. Deshalb sollten Sie ein wenig Zeit mitbringen."
Aber ich denke , die Zeit ist uns allen nicht zu lang geworden.
Nun, ich merke, es ist nicht einfach, sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Einerseits Lavandula kennenlernen, andererseits ein neues Restaurant kennenzulernen. :-)
Der relativ kleine Gastraum des Restaurants mit Eingang an einer Ecke wirkt schon sehr mediterran. Die Bänke und Stühle sind sehr bequem gepolstert und die Dekoration frisch und "einfach". Die Tische sind fein eingedeckt, und auf jedem Tisch findet sich eine Vase mit frischen Rosen. Auf den Fensterbänken (blühende) Bromelien und Weinflaschen.
Über dem Eckeingang sieht man von innen den Ausspruch Goethes "Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken". Das freut uns, haben wir doch eine besondere "Verbindung" zu Goethe.
Zur Speisenwahl:
Ich bin ja Vorsuppen-Liebhaber. Aber die heute angebotene Tomatensuppe als Tagessuppe ließ ich aus, denn Tomatensuppe gehört nicht zu meinen Favoriten. Weitere Suppen gab es nicht, was ja auch OK ist, denn es passt alles zum Anspruch (Zitat ) "Selbstverständlich wird alles frisch zubereitet.".
Trotz der ausgiebigen Gespräche ist es uns dann doch irgendwann gelungen, uns für unsere Bestellung zu entscheiden. Lavandula wird sicher separat von uns berichten.
Nach getätigter Bestellung wurde uns ein Korb mit "Brot" an den Tisch gebracht. Und der stand dann erst einmal so da herum. Ich glaube, uns allen hat sich nicht ganz erschlossen, was er zu bedeuten hatte. "Trocken Brot essen"? Tradition in Italien?
Außer drei nett anzuschauenden Tellern, der Flasche Olivenöl und der Pfeffer- und Salzmühle gab es ansonsten nichts auf dem Tisch. Aber genau das war womöglich die Lösung. DAS gehörte vielleicht aufs Brot?
Egal, vor lauter Rederei haben wir auch vergessen nachzufragen. Machen wir beim nächsten Mal dann!
Ich habe das Brot probiert. Es war frisch und die Kruste knackig, der Teig maisgelb gefärbt, und es schmeckte nach "deutschem" Zwieback. Witzig. Kennt jemand den Hintergrund des Ganzen? Wie gesagt, wir haben vergessen zu fragen.
So, nun geht es los mit "Hauptgang":
Von der Speisekarte aus der Sparte "Nudelgerichte mit Pasta aus eigener Herstellung" wählte meine Liebste "Fssilli alla Nino".
Die Empfehlungskarte klang zwar sehr interessant für mich, aber ich wollte meine Pizza-Kenntnisse erweitern und wählte Pizza Rustica - genau "meine Pizza"!
Wahrscheinlich dem "frisch gemacht" und " Deshalb sollten Sie ein wenig Zeit mitbringen" geduldet kamen unsere drei Speisen nicht gleichzeitig sondern in Minutenabständen an den Tisch. Nummer eins und zwei auch relativ "zügig", bei Gericht Nummer drei immerhin mit dem Kommentar des "Obers" an Lavandula, dass ihr Gericht auch bald kommen würde. Nun gut, wir haben dann trotzdem angefangen zu essen, bevor Lavandulas Speise geliefert wurde (auch auf "Drängen" ihrerseits).
Fusilli: bissfest, lecker und mehr Pute als zuerst gedacht, weil sie unter den Fusilli versteckt war. Gut und mit dem frischen Basilikum geschmacksintensiv. Kurz gefasst: meiner Liebsten hat es geschmeckt ;-) .
Meine Pizza: super!
Rangiert auf den Top 3 meiner Liste! Knuspriger, dünner und geschmacklich hervorragender Teig. Belag war ausreichend und sehr lecker. Prima gemacht.
Sehr gute Auswahl, Lavandula!
Fazit: hier kehren wir gerne wieder ein, mit dem Wissen, dass eine Tischreservierung äußerst sinnvoll ist.
Unser Verzehrtes (so wie in der Speisekarte beschrieben):
Fusilli alla Nino (in Tomatensauce mit Putenstreifen, frischen Champignons und Cherrytomaten) - 10,50 €
Pizza Rustica (mit Tomatensauce, Mozzarella, Salami und frischen Champignons) - 8,50 €
Mineralwasser 0,25 l - 2,50 €
PS : Sauberkeit im Restaurant war top!
Der Toilettenbereich passt leider überhaupt nicht zu dem modernen Eindruck des Restaurants an sich, denn hier trifft man auf eine andere Welt. Zwar sauber gehalten, so gut wie möglich, aber eine Renovierung täte hier sicherlich gut.
Barrierefrei ist das Restaurant allein durch die Stufen hinauf ins Restaurant schon nicht.
(Mittagessen, 3 Personen, für 2 Personen: 29,30 €)
Kurzinfo: sehr lecker und gerne wieder, und wieder einmal: Tisch reservieren ist empfohlen!
Besonders war der Tag, weil es zum Mittagessen zu einem "Blind Date" kommen sollte!
Wir waren auf Shoppingtour in Kassel unterwegs und hatten ein paar Tage vorher Kontakt mit Lavandula aufgenommen, ob sie nicht Lust auf ein Treffen hätte.
Gesagt, getan. Lavandula schlug einige Restaurants vor, und wir einigten uns auf das Il Teatro. Dass Lavandula dann einen Tisch reserviert hatte, zeigte... mehr lesen
Diesen Ort hatten wir uns zum Kennenlernen ausgesucht, der Ex-RKler Schwalmwellis mit seiner Liebsten und der GG-Fan Lavandula ohne jegliche RK-Erfahrung. Das ist einfach nur spannend! Und vorweg gesagt: Wir haben uns prima unterhalten und viele Erfahrungen ausgetauscht (natürlich auch über GG und RK) und die Zeit verging wie im Flug!
Das Ambiente
Von außen wirkt das kleine, familiengeführte Restaurant in einem Eckhaus eher unscheinbar. Wenn man das Restaurant betritt, fällt der Blick zunächst geradeaus auf eine Tischreihe am Fenster zur Straßenseite hin, links davon die Theke, rechts vom Eingang liegt der etwas größere Teil des Gastraumes zumeist mit Zweiertischen, die bei Bedarf schnell zusammengerückt werden können. Insgesamt bietet das Restaurant Platz für etwa 30 – 35 Gäste und es empfiehlt sich sehr, vorab zu reservieren, was ich vorsichtshalber auch getan habe.
Eine Wand wird von einem Regal eingenommen, das mit Weinflaschen gefüllt ist. In dessen Mitte hängt eine große Schiefertafel.
Die Tische sind mit weißen Stoffdecken eingedeckt, darauf schlichte, weiße Stoffservietten, Salz- und Pfeffermühle, Gläser, eine Halbliter-Flasche hochwertiges Olivenöl sowie eine kleine Vase mit zwei niedrigen, frischen Rosen. Die geschmackvolle Einrichtung wirkt im Ganzen stimmig und verbreitet Wohlfühlatmosphäre.
Die Speisekarte
Sie zeigt ausgewählte Gerichte der klassischen italienischen Küche. Saisonabhängig werden kulinarische Genüsse unterschiedlichster Art aus Italien angeboten. Tages- und saisonale Angebote sind auf der großen Schiefertafel an der „Flaschenwand“ zu lesen, heute z.B. frische Austern (3 € das Stück) oder gegrillte Dorade (18,50 €). Die schlicht gestaltete, aber hochwertige Speisekarte bietet hausgemachte Pasta, verschiedene Pizzen, klassische Antipasti, Salate (jeweils etwa 7 – 10) und ausgesuchte Fleisch- und Fischgerichte (jeweils 5), insgesamt also eine erfreulich „kleine“ Karte, sodass man dem Satz in der Karte „Alles wird frisch zubereitet“ auch tatsächlich Glauben schenken kann und etwas Wartezeit (die wir hatten) gern in Kauf nimmt.
Der Service
Der junge Mann, der uns bediente, war durchgängig freundlich und unaufdringlich. Er wies auch auf die Tafel mit den Tagesangeboten hin und ließ uns für die Auswahl der Speisen genügend Zeit. Die Weinkarte wurde ebenfalls vorgelegt, ich habe aber nicht reingeschaut, da ich als Autofahrerin alkoholfrei bleiben musste, und als echte Westfälin zugeben muss, dass ich ein gut gekühltes Pils normalerweise vorziehe. Wenn man sich die „Flaschenwand“ und die Weinflaschen in den geöffneten Holzkästen auf der Wandablage an einer Fensterseite anschaut, scheint das Angebot recht umfangreich zu sein. Ein nachträglicher Blick in die Weinkarte auf der HP bestätigte diesen Eindruck.
Zunächst fühlten wir uns von der jungen Servicekraft (Sohn des Hauses?) gut betreut. Als das Restaurant voll besetzt war, war seine Aufmerksamkeit jedoch nicht mehr durchgängig auf alle Gäste verteilt. Bis wir ein zweites Getränk bestellen konnten oder später zum Bezahlen dauerte es etwas länger, bis er uns wieder im Blick hatte. Auch unsere drei bestellten Gerichte kamen nicht gleichzeitig, sondern mit kleinen Pausen nacheinander.
Das Essen
Bestellt hatte ich Rigatoni all Amatriciana (9 €), in Tomatensauce mit Speck und Zwiebeln, dazu ein alkoholfreies Königspilsener (0,3 l für 2,70 €) und das gibt es hier erfreulicherweise vom Fass.
Der „Gruß aus der Küche“ bestand aus fünf leicht gerösteten Ciabatta-Scheiben, von denen ich aber keine probierte, weil ich mittags dann das Hauptgericht vielleicht nicht „schaffe“, und deshalb gibt es auch keine Suppe o.a. vorweg.
Mein erster Eindruck, als der weiße, tiefe Pasta-Teller vor mir stand: Das sieht etwas wenig aus, außerdem war zumindest der Tellerrand nicht sonderlich warm. Aha, dachte ich, schnell essen, sonst habe ich nach der Hälfte nur noch lauwarme Pasta. Völlig falsch gedacht! Der erste Bissen zeigte: Die Rigatoni und die Sauce waren richtig heiß und blieben bis zum letzten Bissen gut warm.
Die Nudeln perfekt gegart, die reichliche Sauce fruchtig im Geschmack und trotz der kräftigen Würzung insgesamt harmonisch mit dem mageren Speck und den Zwiebeln, einfach köstlich. Und es war natürlich nicht zu wenig, ich war zum Schluss pappsatt, sodass ein Dessert nicht mehr in Frage kam.
Ein kräftiger, sehr dunkler Espresso (2 €), und auch ganz heiß, in einer schweren vorgewärmten Tasse, rundete den Genuss ab.
Sauberkeit:
Hier gibt es im Restaurant überhaupt nichts zu beanstanden, auch der Toilettenbereich ist sehr sauber, aber ein wenig veraltet.
Fazit:
Geboten wird eine ehrliche, unverwässerte italienische Küche in einem angenehmen Ambiente und dieses Mal besonders gewürzt durch die beiden Schwalmwellis!
Ganz gerne wieder!