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Mit Glück hatten wir noch einen Tisch im Vorgarten im Halbschatten erwischt. Mit noch mehr Glück kam dann nach relativ kurzer Zeit eine Bedienung an unseren Tisch und nahm die Bestellung auf: Zwei Stücke Mandarinentorte (das war die einzige, zu diesem Zeitpunkt noch verfügbare Torte) und zwei Tassen Cappucino.
Kurze Zeit später wurden dann die beiden Tassen Cappucino serviert, der Wunsch nach Süßstoff wurde zwar gehört, aber nie ausgeführt. Auch die Torte fand innerhalb der nächsten Viertelstunde nicht den Weg an unseren Tisch, und Madame machte sich, nachdem sie ihre Tasse bereits geleert hatte, auf den Weg, um nach dem Verbleib zu forschen.
Natürlich hatten die beiden Teller dort schon am Tresen gestanden, es hatte sich nur niemand gefunden mit freien Kapazitäten für den Transport an unseren Tisch. Madame bekam dann zur Entschädigung einen weiteren Cappucino auf Kosten des Hauses, und die Torte wurde dann auch prompt serviert.
Bezüglich der Kuchen- und Tortenstücke ist man in diesem Hause allerdings überhaupt nicht ängstlich; ich hatte den Eindruck, dass die auch noch recht hoch gebaute Sahnetorte nur in acht Stücke geschnitten worden war…
Abgesehen von den Engpässen, die durch den unerwarteten Ansturm hervorgerufen wurden, scheint mir dieses Haus durchaus annehmbar und interessant. Wir wollen demnächst das Kohlrouladenbuffet versuchen, das an einem Abend in der Woche angeboten wird.