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Ebern liegt im Deutschen Burgenwinkel, im Unterzentrum des Weisach- und Baunachtals und ist die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises Haßberge. Die mittelalterliche Stadtbefestigung hatte einst mit dem Kirchturm neun Türme, daher der Begriff "Ebener Kegelspiel" - leider stehen heute nur noch 4 Ecktürme im Mauernring. Die historische Stadt wurde im Mittelalter liebevoll als "Klein Nürnberg" bezeichnet. Der Gasthof Frankenstube liegt vor der Stadtmauer etwas außerhalb. Parkplätze davor sind vorhanden und Busse willkommen.
Service
Die Chefin des Hauses übernimmt den Service ohne besondere Herzlichkeit oder überschwängliche Freundlichkeit. Eben typisch fränkische Ruhe und Gelassenheit.
Ambiente
In der Gaststube fehlte die Liebe zum Detail. Dekomaterial - weil´s Dekomaterial ist - ohne eine Stilrichtung. Die dunklen Stühle sind steif und die eichenfarbigen Eckbänke sind mit rot gestreiften Polstern bezogen. Auf den Tischen lachsfarbene Tischdecken, Salz-, Pfeffer- und Zucker-Streuer und eine Vase mit Wiesenblumen (diese aber nicht auf jedem Tisch). Des Weiteren gibt es noch 2 größere Nebenzimmer für Tagungen und Schulungen.
Essen
Als Mittagsgericht gab es an diesem Tag Schweinsbraten mit Klößen und Wirsing oder Gänsekeule. Wir entschieden uns für den Schweinsbraten (7,90 €) und von der Karte nahmen wir die Schweinelende mit Pfefferrahmsauce, Kroketten und Salat (8,80 €). Beide Portionen war groß, heiß, geschmacklich einwandfrei und gut.
Fazit: Gasthofambiente nein - die fränkischen Schmankerln jederzeit gerne wieder.