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Die Kutscherschänke liegt mitten im Zentrum der Altstadt, nahe der Frauenkirche. Eine Massenabfertigung für Touristen, die man nicht unbedingt besucht haben muss. Einheimische sind so gut wie nicht vertreten.
Ambiente
Das Lokal war zur Zeit unseres Besuches randvoll. Mit Müh und Not bekamen wir einen Platz unter der Pergola vor dem Haus. Die 4-er Tische stehen dort sehr eng mit einem schmalen Durchgang für den Service. Dank der leistungsstarken Heizstrahler war die Temperatur angenehm.
Service
Der Service war auf Grund des Andranges offensichtlich überlastet. Es dauerte einige Zeit, bis wir unsere Bestellung aufgeben konnten. Essen und Getränke kamen zusammen nach etwa 20 Minuten.
Das Essen
Die bestellten Bauernenten (1/4 10,40 € und 1/2 14,50 €) waren etwas zu trocken und nur lauwarm, die Haut nicht kross. Der Apfelrotkohl kam vermutlich aus dem Eimer (den ausgewiesenen Zusatzstoffen nach zu schließen), die lt. Karte "hausgemachten" Kartoffelklöße waren dem Anschein nach nur in der Küche zusammengerührte Fertigprodukte, keinesfalls aus frischen Kartoffeln hergestellt. Das Essen lag mir noch lange im Magen.
Mein Dessert mit dem wohlklingenden Namen Schokoladenparfait war auch nichts Besonderes. Ein Haufen gefrorenes Süßes mit Schlagsahne, Fertigsoße, Minzblatt und Orange, das war’s.
Das Beste am Ganzen war die interessante Lage in der Altstadt und das Duckstein. Uns lud das "urige Wirtshaus" nicht zum "gemütlichen Verweilen" ein.