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Das Rathaus quasi gegenüber, das Restaurant selbst im dunkeln schwer auszumachen. Direkt nebenan ist eine Seniorenresidenz. Ob dort gerade Besuchstag war ? jedenfalls ergatterten wir den letzten Parkplatz.
Ich vermute mal, dass es hier früher die typische Dorfkneipe war, die nun allerdings mit etwas modernerem Mobiliar aufgebrezelt war. Wir fragten nach einem Tisch und durften aussuchen. Kurze Zeit später hielten wir die Karten in der Hand.
Waren wir nun blind oder gab es wirklich keinen Wein auf der Karte ? Wir fragten die junge Dame, die an unserem Tisch die Bestellungen notieren wollte. Leider konnte sie kein deutsch verstehen, holte dann aber den Inhaber. Wir bestellten 2 Gläser Chardonnay und ich orderte den gebackenen Hirtenkäse mit Oliven. Mein Begleiter entschied sich für das Kabeljaufilet "Blue Fleet", ein ziemlich gewagtes Unterfangen in einem Lokal, dass sich als Steakhaus bezeichnet.
Nach angemessener Wartezeit, das Lokal war ziemlich voll, bekamen wir zwei große Teller vorgesetzt. Meine angedachte Kleinigkeit entpuppte sich als Megaportion mit viel Salat und 3 Stücken Käse in Panade. Dazu die bestellte Vinaigrette mit Honig-Balsamico, die übrigens vorzüglich schmeckte. Der Salat war knackig aber von den Zutaten nichts besonderes und Mais aus der Dose geht für mich ohnehin nicht.
Meinem Begleiter schmeckte der Kabeljau und die Bratkartoffeln sehr gut, auch er hatte allerdings Probleme mit der großen Portion.
An den Nachbartischen wurden übrigens riesige Teller mit Burger und Pommes abgesetzt, die ich niemals schaffen würde.
Mein Fazit hier: Eine solide Hausmannskost für Fleischesser und Kegelabende. Hier wird jeder satt, behaupte ich mal und vielen "Auswärtsessern" ist das ja mehr als wichtig. Ich mag es lieber klein und fein und so ist das nicht meins. Mein Gericht kam übrigens 7,90 Euro--und da kann man wirklich nicht meckern. Der Fisch war mit 13,90 auch nicht zu teuer.