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Der Hunger nach einem kurzen Einkaufsbummel trieb mich heute in den Rappen. Die renomierte Altstadtkneipe in der unteren Gerberstraße in der nördlichen Altstadt hat sich bezüglich des "äußeren Gesichts" über Jahre nicht geändert. Auch innen gibts noch die altbekannte Aufteilung mit kleinem Gastraum und langer Theke. Platz bietet die Kneipe für etwa 30 Gäste an den Tischen und weitere 10 an der Theke.Außer mir waren heute nur 2 Gäste beim Essen, und es scheint, dass sich auch sonst nicht so viele tagsüber in den "Rappen" verirren
Bedienung
Anfangs wirkte der Chef des Hauses bei der Aufnahme der Bestellung reserviert bis teilnahmslos. Das änderte sich aber mit der Zeit. Er und die Bedienung wurden zunehmend freundlicher, und während meines Essens wurde mir sogar noch ein Ouzo aufs Haus neben den Teller gestellt. Fazit: Freundlich und zuvorkommend
Das Essen
Bestellt habe ich ursprünglich ein Souvlaki mit Pommes und Salat, das aber heute nicht zubereitet werden konnte. Die Alternative auf der Speisekarte waren dann die Calamaris mit den selben Beilagen.Calamaris waren natürlich aus dem Gefrierfach. Der kleine Salat jedoch war durchweg aus frischen Zutaten und gut angemacht. Die Pommes konnten sich ebenfalls "schmecken lassen", waren knusprig, nicht zu salzig. Alles in allem isst man im Rappen allemal wesentlich besser als bei irgendeiner Fastfoodkette, und das zu günstigen Preisen. Lediglich die Speisekarte ist insgesamt recht dürftig, was aber sicher auch am geringen Durchsatz an Speisen im "Rappen" liegt.
Das Ambiente
Die frühere renomierte Altstadtkneipe hat etwas an ihrem alten Charme eingebüßt. Bundesligatabellen an den Wänden, und auch sonst allerlei Krimskrams tragen nicht unbedingt zur Wohlfühlathmosphäre bei. Dies mag beim abendlichen Kneipenbetrieb nicht stören; beim Mittagessen erwartet man aber Besseres
Sauberkeit
So weit ich das erkennen konnte, war das Lokal recht ordentlich in Schuss