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Gut kalkuliert sind viele Fleischgerichte noch unter 20 Euro zu haben. Der Schweinebraten (18,80 Euro) wird mit Sauerkraut und böhmischen Knödeln serviert, wobei ich letztere (in kompletter Unwissenheit) erst für ungegartes Fertiggut halte. Und tatsächlich werde ich mit dieser hefelastigen, blässlichen Knödelvariante nicht recht warm. Dafür mundet der Grauburgunder aus der Ortenau (ein Viertelliter für 5,80 Euro) und auch der nachfolgende Verdauungs-Willi von Scheibel (4,80 Euro) ganz hervorragend.
Der einstmals etwas unterkühlte Gastraum wurde ansprechend aufgemöbelt und mit vielen netten Kleinigkeiten ausstaffiert. Selbst die Toilettenräume sind runderneuert, blitzeblank sauber und sehr gepflegt. Im anfänglichen Hype reservieren viele Gäste nach dem ersten Besuch gleich einen Folgetermin. Das dürfte nicht zuletzt am überzeugenden Charme des Pächterinnen-Duos liegen.