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Das Restaurant hat eine angenehme Atmosphäre. Vom Wintergarten hat man einen schönen Ausblick auf die umgebenden Felder. Allerdings geht’s im Wintergarten und in der Gaststube ein bisschen beengt zu. Die Tische und Stühle stehen dicht. Wirklich „groß“ kann man den „Aalhof“ nicht nennen. Die Gaststube mit ihrem großen Kachelofen hat im Winter ausgesprochenen Wohlfühlcharakter, allerdings ist es durch die kleinen Fenster etwas dunkel.
Die Bedienung war bei meinem Besuch zwar nett und freundlich, hatte aber trotz nur geringer Gästezahl irgendwie ein Zeitmanagementproblem. Kam die Karte noch relativ zügig, dauerte es beim Bezahlen doch recht lange vom Zahlungswunsch bis zum kassieren.
Wie in einem Fischrestaurant nicht anders zu erwarten, besteht die Speisekarte fast ausschließlich aus Fischgerichten. Für Nichtfischesser werden Bauernfrühstück (7,50 €) und Schnitzel (11,50 €) angeboten. Der Fisch ist meist frisch und aus der Region (Zander, Forelle, Aal, Wels, Lachs), aber auch Seefisch ist im Angebot (Matjes, Seelachs und Seehecht - bei letzterem wird ausdrücklich darauf hingewiesen, das es sich TK-Ware handelt). Saisonal ist auch Karpfen im Angebot. Und es gibt mehrere Gerichte mit hauseigenem frisch geräuchertem Fisch. Preislich bewegen sich die Gerichte zwischen 7,50 € und 16 €.
Leider werden die fast alle Fischgerichte nur gebraten angeboten. Lediglich Lachs und der saisonale Karpfen sind gedünstet.
Mein frischer Seelachs mit Senfsoße, Kartoffeln und Salatdeko war ausreichend. Ich empfand den Fisch als etwas zu sehr gesalzen und durch‘s braten als zu trocken. Man kann das Essen nicht schlecht nennen, aber so richtig sehr gut wars auch nicht. Richtig lecker war die Senfsoße. Satt bin ich aber geworden. Die saisonalen Karpfengerichte sollen ausgesprochen lecker sein, vor allem die Zubereitung mit Malzbiersoße, wie mir Karpfenliebhaber sagten.