Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Wir waren im Sommer 2016 zuletzt Gäste im Stadtcafe. Damals haben wir bei gutem Wetter im Aussenbereich Kaffee und Kuchen genossen. Diesmal wollten wir bei schlechter Witterung ein Mittagessen im Cafe-Restaurant einnehmen.
Service
Beim Betreten des Restaurants stieg uns zunächst ein starker Essengeruch in die Nase, was auf eine schlechte Belüftunganlage/Dunstabzugshaube schließne lässt. Das Restaurant war gut besucht. Die Gäste waren überweigend älteren Semesters, was sicherlich auch am für diese Gästegruppe zugeschnitten Speiseangebot liegt. Wir haben uns selbst einen Tisch ausgesucht. Dieser war noch nicht abgeräumt. Die Bedienung kam fragte nach den Getränkewünschen und ließ die leeren Gläser der vorherigen Gäste stehen und den vollgekrümmelten Tisch unbeachtet. Als sie dann zügig die Getränke brachte nahm sie die leeren Gläser m,it und entfernte vorher die Krümmel. Wir hätten uns eine andere Reihenfolge gewünscht. Das Besteck und die Servietten wurden gebracht und auf die mit mehreren Flecken gesprenkelten Tischdecke gelegt. Die Bedienung war freundlich und fragte zwischenzeitlich, ob das Essen in Ordnung ist.
Essen
Die Speisekarte ist mit drei Seiten übersichtlich. Zusätzlich gibt es eine Wochenkarte mit vier Gerichten sowie eione Tageskarte mit einem Tagesgericht und einem Tageseintopf. Die Getränkekarte ist mit fünf Seiten sehr umfangreich.
Das Angebot ist auf ältere Gäste (Durchschnittsalter geschätzt 70 Jahre) sowie Singles zugeschnitten. Diese bilden auch den Löwenanteil der Gäste.
Wir haben uns für eine Hochzeitssuppe, die Pilzpfanne "Stadtcafe" (verschiedene gebratene Pilze in Rahmsauce, Schweinerückensteak, Kartoffelkroketten und einem kleinen Salat) sowie die Nudelpfanne "Alfredo" (Nudeln mit gekochtem Schinken, Champignons in Sahnesauce, mit Käse überbacken) entschieden. Die Gerichte waren gut-bürgerlich, geschmacklich in Ordnung aber ohne besonderes "high-light" . Die Getränke wurden gut gekühlt serviert.
Ambiente
Es ist ein altes Stadtcafe aus den 80-igern. Das Mobiliar ist ebenfalls aus dieser Zeit und dem zu folge "abgewohnt". Auffallend waren die tip-top weißen Gardinen, die einem direkt ins Auge stachen. Auf den Tischen lagen weiße Tischdecken mit orangen Aufliegern. Die weißen Tischdecken hätte man vielleicht mal tauschen sollen. Auf den Tischen standen Pfeffer- und Salzstreuer, Milch, Zucker und Kluntjes für den Tee. Mitten im Restaurant ist eine Theke vorhanden, die auch gut besucht war. Links neben der Theke steht die Kühlung mit den verschiedenen Kuchen-/Tortenangeboten. Es gibt auch eine kuschelige Ecke mit einem großen alten Sofa und einem altem Buffet. Der Fußboden ist rot-braun gefliest. Von den Decken hingen Blumenampeln mit künstlichen Efeupflanzen. Allerdings waren im Restaurant auch einige echte Blumen vorhanden.
Sauberkeit
Nur durchschnittlich aufgrund der Tischdecke und des vollgemüllten Tisches, der nicht sofort abgeräumt wurde. Der Toilettenraum ist klein, aber sauber. Der Seifenspender war nur notdürftig repariert.
Preis/Leistung
gut