Familien Gabriele seit 22 Jahre im Rösrath erfolgreich Restaurant Führen erste das Restaurant Bergesruh und jetzt die
Ristorante Lehmbacher Hof . Gino und Ivana Gabriele freuen auf Ihren Besuch
Geschrieben am 20.12.2018 2018-12-20| Aktualisiert am
20.12.2018
Besucht am 15.12.2018Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 94 EUR
In der Zeitung fanden wir einen Hinweis auf frische Tannenbäume in Rösrath. Am Forsthaus, an der L 170 zwischen Forsbach und Kleineichen gelegen, kann man selber Bäume schlagen (und die sind sogar „Bio“). Warum also nicht einen kleinen Ausflug machen.
Am dritten Adventswochenende kann man schon mal über den Weihnachtsbaum nachdenken. Die frischesten Bäume stehen - hoffentlich - noch auf dem Feld, im Tannenbaumwald und sind völlig unbehandelt.
Wir haben dann auch die Verkaufs-Stelle nach einer kleinen Suche gefunden und einen hübschen Baum ausgesucht, abgesägt, bezahlt (alle Bäume kosten gleich viel – egal wie hoch) und mitgenommen.
Auf der Rückfahrt wollten wir dann einen Happen essen und einmal nicht selber zu Hause kochen, sondern dem Baum und seiner Pflege etwas Zeit schenken.
Ambiente
Das Restaurant liegt an einer breiten Straße und hat einen großen Parkplatz – der war auch gut besetzt, sogar zwei Busse standen dort.
Drinnen war es dann auch ziemlich voll. Es waren wohl mehrere Gruppen bzw. Weihnachtsfeiergäste vor Ort.
Aber wir bekamen problemlos einen freien Tisch.
Die Inneneinrichtung erinnerte mich an „Balkan-Restaurants“, denn es gab viel Ziegelsteinmauerwerk.
Sonst waren die Wände in Terracotta-Tönen gehalten. Die Dekorationen überall platzten fast aus allen Nähten: Bilder, Figuren und Formen aller Art und dazu noch Weihnachtsstücke.
Vielleicht etwas viel.
Am Platz war für zwei Gänge eingedeckt: Einfache Messer und Gabeln, Wasserglas, Brotteller, Stoffserviette (ich erwähne das, weil auf der Rechnung tatsächlich das „Gedeck“ als Posten aufgeführt, aber nicht in Rechnung gestellt wurde).
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt. Sanitär
Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen: Geräumig und so weit sauber – aber sehr kalt im Raum und im Stil der Bahama-Beige-Phase der 70er Jahre eingerichtet, scheinbar nicht mehr verändert worden und etwas vernachlässigt: Lockere WC-Sitze (zumindest einmal), alte Klopapier-Rollenhalter ohne Füllung, aber obenauf die Rolle gestellt. Die Türen in mintgrün. Die Fliesen in Blümchenmuster und die Waschbecken relativ tief angebracht und wenig ausgestattet.
Hier besteht in meinen Augen ein Renovierungsbedarf bzw. -stau. Service
Die Damen und Herren waren freundlich und kommunikativ. Aber sie hatten auch viel zu tun und kamen daher nicht zu oft an den Tisch. So war es mit zusätzliuchen Getränken und Rechnung bezahlen etwas langwierig.
Die Karte(n)
Ein großes Buch mit vielen Positionen wurde uns gereicht. Dazu gab es eine große Tafel mit Tagesangeboten: eine Seite „Fisch“ die Rückseite „Fleisch“ oder anders herum.
Die verkosteten Speisen
Wir wollten jetzt kein großes Menü zusammenstellen; aber eine Vorspeise und ein Hauptgericht sollte es schon sein.
Vielleicht am Ende noch ein Dessert oder Kaffee.
Vorweg gab es Brot und zwei Schälchen (Tomatensalat, Butter bzw. Creme).
Die Scheiben waren geröstet worden, was sehr angenehm war. Die Beilagen waren in Ordnung (Creme hatte wenig Aromen, Salat war relativ pikant).
Kleiner gemischter Salat -3,50 €
Es waren frische Salatblätter eingesetzt worden. Dazu gab es noch Möhrenraspel, Gurkenstücke und Tomatenscheiben. Eine cremige Sauce diente als Dressing.
Gemischter Fischteller - Vorspeise mit verschiedenen Variationen - 12,90 €
Der Teller war als Trilogie aufgebaut: eine größere Portion Thunfisch auf Rucola und etwas Parmesanhobel war auf dem Teller drapiert. In zwei Muschelschalen waren einmal Stücke von Pulpo und dann eine Garnele in der anderen Hälfte zubereitet.
Der Thun war von nicht besonderer Qualität in meinen Augen. Der Pulpo war ordentlich gegart. Auch die Garnele war schmackhaft.
Gefüllte Nudeln mit Hirsch in Butter, Salbei Sauce und frischen Trüffeln - 13,50 €
Die Form erinnerte mich an Ravioli bzw. Tortellini. Der Teig war nicht besonders dünn, aber in Ordnung. Bei der Füllung habe ich schon Fleischaromen verspürt; ob es nun Hirsch war, kann ich allerdings nicht sagen. Der Salbei war gut zu spüren. Einige Scheiben echter Trüffel waren aufgetragen worden. Etwas Parmesan war sehr fein gemahlen und am Tellerrand angehäuft; den hätte ich lieber selber gerieben. Ein kleiner Ast Rosmarin und eine flache Scheibe von einer Möhre waren als Dekorationen noch vorhanden.
Penne Calabresi - Steinpilze, Filetspitzen, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl in frischer
Tomatensauce mit Parmesankäse - 15,90 €
Die Nudeln waren fast schon etwas weich gegart, hatten aber noch leichten Biss. Vom Geschmack her könnten sie auch zugekauft gewesen sein, weil sie keine besondere Aromatik zeigten. Die Pilze waren zu spüren, ob wohl die Stücke sehr klein geschnitten waren. Das galt auch für das Fleisch. Die Würfelchen waren recht trocken und durchgegart. Die Tomatensauce hatte durchaus typische Merkmale und war pikant abgeschmeckt.
Steinbutt und Scampi im Knoblauch dazu Nudeln und Salat 26,90 €
Das Filet hatte ordentliche Ausmaße und war auch geschmacklich gelungen. Es hätte jedoch auch nicht länger warm gehalten werden dürfen, sonst wäre es noch trocken geworden. Die beiden Garnelen waren in der Schale gegart und durchaus passend zum Teller.
Der relativ große Berg an Nudeln (flache Spaghetti wie etwa Linguine) war wohl richtig gegart worden; dann aber irgendwie warm gehalten worden. Sie waren nun etwas verklebt und widerspenstig beim Drehen – aber der Geschmack war ordentlich. Der Zusatz von Pilzstückchen und grünen Kräutern war durchaus gelungen.
Getränke
San Pellegrino 0,75 l - 5,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für gute Produkte wäre der Preis durchaus angemessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war – für uns im Großen und Ganzen - noch in Ordnung, aber eben doch nicht im erfreulichen Bereich. Das Restaurant war – so unser Eindruck - insgesamt auch etwas in die Jahre gekommen (insbesondere die Einrichtung und besonders der Sanitärbereich). Der Service war unkompliziert und freundlich.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.12.2018 – nachmittags – 3 Personen
In der Zeitung fanden wir einen Hinweis auf frische Tannenbäume in Rösrath. Am Forsthaus, an der L 170 zwischen Forsbach und Kleineichen gelegen, kann man selber Bäume schlagen (und die sind sogar „Bio“). Warum also nicht einen kleinen Ausflug machen.
Am dritten Adventswochenende kann man schon mal über den Weihnachtsbaum nachdenken. Die frischesten Bäume stehen - hoffentlich - noch auf dem Feld, im Tannenbaumwald und sind völlig unbehandelt.
Wir haben dann auch die Verkaufs-Stelle nach einer kleinen Suche gefunden und einen hübschen... mehr lesen
3.5 stars -
"Beliebter „Italiener“ in Rösrath – für uns mit Licht und Schatten" kgsbusIn der Zeitung fanden wir einen Hinweis auf frische Tannenbäume in Rösrath. Am Forsthaus, an der L 170 zwischen Forsbach und Kleineichen gelegen, kann man selber Bäume schlagen (und die sind sogar „Bio“). Warum also nicht einen kleinen Ausflug machen.
Am dritten Adventswochenende kann man schon mal über den Weihnachtsbaum nachdenken. Die frischesten Bäume stehen - hoffentlich - noch auf dem Feld, im Tannenbaumwald und sind völlig unbehandelt.
Wir haben dann auch die Verkaufs-Stelle nach einer kleinen Suche gefunden und einen hübschen
Geschrieben am 31.01.2015 2015-01-31| Aktualisiert am
31.01.2015
Besucht am 17.08.2013
Die Füße heißgelaufen, die Kehlen trocken, die Mägen leer – so nähern wir, drei wanderfreudige Pärchen, uns am 17. August 2013 einem ansehnlichen und hübschen bergischen Fachwerkhaus an der Landstraße 284 im Rösrather Ortsteil Lehmbach. Eine große Terrasse vor dem Fachwerkbau grenzt das Anwesen zur Landstraße ab.
Das Ambiente ****
Die am Haus vorbeiführende Landstraße, die am Abend des 17. August vielbefahren ist, läßt uns dann trotz des auf der Terrasse für uns bereits reservierten Tisches und trotz des lauen Sommerabends einen Tisch in den Gasträumen des Lokals wählen, der uns auch ohne viel Aufhebens vom freundlichen Personal zugewiesen wird. Der Lärm der vorbeifahrenden Autos stört einfach beim Tischgespräch auf der Terrasse.
Innen empfängt uns ein sehr gepflegter Gastraum, der gemütlich und stilvoll eingerichtet ist. Der italienische Einrichtungsstil ist unverkennbar, die Mauerbögen wecken Erinnerungen an Gasthäuser in der Toskana.
Der Service ****
Das aufgeschlossene Servicepersonal ist uns schon bei unserem Umzug von der Terrasse ins Hausinnere positiv aufgefallen und ist auch jetzt schnell und freundlich am Tisch, um die Speisekarten auszuteilen und zusätzliche Gerichte, vor allem Fischgerichte, auf einer großen Schiefertafel zur Wahl zu stellen. Wir werden, so stellt sich im Laufe des Abends heraus, von mehreren Servicekräften durchweg vorbildlich bedient – abgesehen von kleineren Patzern bei wenigen Bestellungen, die nicht ganz so wie von uns geordert umgesetzt, aber dann direkt und ohne Aufhebens korrigiert werden.
Das Essen ****
Kaum sind die Speisekarten ausgeteilt, bringt das Servicepersonal mit den Aperitifs "Hugo" und den ersten Getränken (Kölsch, Weißbier und Wasser) auch schon den "Gruß aus der Küche" – Baguette, FrischkäsemitKräutern, Tomatensalatmit Knoblauch – alles frisch, geschmackvoll und lecker.
Aus der umfangreichen Speisekarte und den separat angebotenen Fischgerichten wählen wir
als Vorspeise:
– einmal Tomatensuppe,
als Hauptspeisen:
– dreimal Seeteufel mit Safransauce und Cannelloni mit Ricotta und Spinat gefüllt,
– Bistecca al Pepe e Porcini (Rumpsteak vom Grill mit grüner Pfeffersauce und Steinpilzen, dazu Kartoffeln und Salat),
– Schnitzel Wiener Art (Schweineschnitzel mit Pommes frites und Salat),
– Bistecca alla Chef (Rumpsteak vom Grill mit gegrilltem Gemüse, Ruccolamantel und gehobeltem Parmesan, dazu Kartoffeln).
Die Kartoffeln werden auf unsere Nachfrage hin vom Service näher definiert als Rosmarinkartoffeln. Stellt man sich darunter kleine im Ofen gebackene mit Rosmarin gewürzte Kartoffeln vor, so sieht man sich hier mit großen Kartoffelvierteln konfrontiert, die nach dem Garkochen offensichtlich nur noch in Rosmarinbutter gebraten worden sind und die aber trotzdem gut schmecken. Das Auge, das ja bekanntlich mit ißt, hätte lieber kleine Kartoffeln gesehen.
Zu allen Hauptgerichten gibt es einen frischen gemischten Beilagensalat (grüner Salat, Gurke, Möhre, Paprika, Tomate), der mit einer Sauce aus Öl, Mayonnaise und Balsamico-Essig gut abgeschmeckt ist. Die Frische und der Geschmack verdienen das Prädikat "gut".
Die Tomatensuppe schmeckt prima. Allerdings meint unsere Mitwanderin, die Suppe hätte "tomatiger" schmecken dürfen.
Am Seeteufel mit Safransauce und Cannelloni, Ricotta und Spinat gibt es nichts zu meckern – im Gegenteil: Der Fisch und die Beilagen sind 1A. Hier stimmt alles.
Unser Wanderkollege bewertet sein Schnitzel Wiener Art allerdings nur mit einem "befriedigend". Das Schnitzel ist etwas trocken geraten und macht den Eindruck, daß es zuletzt eine Friteuse gesehen habe.
Hingegen ist unser Tippelbruder mit dem Bistecca alla Chef wieder bestens zufrieden. Das gegrillte Gemüse ist 1A bißfest zubereitet, hat Grillgeschmack und schmeckt hervorragend. Das Bistecca al Pepe e Porcini enthält in der sämigen Sauce genügend grünen Pfeffer und Steinpilze. Das Fleisch beider Gerichte ist wie gewünscht medium gegart und schmeckt gut. Ein "sehr gut" hätte es gegeben, wenn es ein wenig saftiger gewesen wäre.
Vier aus unserem "Wanderclub" greifen dann noch beim Nachtisch zu:
– zweimal Tiramisu mit frischen Erdbeeren und Sahne,
– einmal Eissplittertorte,
– einmal Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne.
Das Tiramisu mit frischen Erdbeeren und Sahne verdient das Prädikat "sehr gut", die Eissplittertorte und das Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne "gut".
Zwei Wandergesellen bestellen dann noch Verdauungsschnäpschen: italienischer Kräuterbitter und Williamsbirne. Letzteren gibt's dann auch noch beim Bezahlen vom Servicepersonal als "Dankeschön".
Die Sauberkeit ****
Der Gastraum, die Tische und Stühle, die Gedecke und auch die Toiletten wirkten sauber und gut gepflegt, insofern also volle vier Sterne.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ****
Bei den servierten Speisen gibt es in der Wertung kleine Ausschläge nach unten (z. B. "Das Schnitzel ist etwas trocken geraten ..."), aber auch Ausschläge nach oben (z. B. "Der Fisch und die Beilagen sind 1A."). Insgesamt rechtfertigt die durchschnittlich gute Leistung bei der Zubereitung der Speisen und der gute Service ein "gut" (= vier Sterne) für das Preis-/Leistungsverhältnis.
Das Fazit ****
Der Abend im Lehmbacher Hof ist ein gelungener. Wir haben uns wohlgefühlt und gut gegessen. Der Service, das Preis-/Leistungsverhältnis und die Sauberkeit sind gut, und das Ambiente ist angenehm und ansprechend. Wir empfehlen den Lehmbacher Hof.
Die Füße heißgelaufen, die Kehlen trocken, die Mägen leer – so nähern wir, drei wanderfreudige Pärchen, uns am 17. August 2013 einem ansehnlichen und hübschen bergischen Fachwerkhaus an der Landstraße 284 im Rösrather Ortsteil Lehmbach. Eine große Terrasse vor dem Fachwerkbau grenzt das Anwesen zur Landstraße ab.
Das Ambiente ****
Die am Haus vorbeiführende Landstraße, die am Abend des 17. August vielbefahren ist, läßt uns dann trotz des auf der Terrasse für uns bereits reservierten Tisches und trotz des lauen Sommerabends einen... mehr lesen
4.0 stars -
"Beim "Italiener" an der Landstraße – Era delizioso!" HuckDie Füße heißgelaufen, die Kehlen trocken, die Mägen leer – so nähern wir, drei wanderfreudige Pärchen, uns am 17. August 2013 einem ansehnlichen und hübschen bergischen Fachwerkhaus an der Landstraße 284 im Rösrather Ortsteil Lehmbach. Eine große Terrasse vor dem Fachwerkbau grenzt das Anwesen zur Landstraße ab.
Das Ambiente ****
Die am Haus vorbeiführende Landstraße, die am Abend des 17. August vielbefahren ist, läßt uns dann trotz des auf der Terrasse für uns bereits reservierten Tisches und trotz des lauen Sommerabends einen
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Am dritten Adventswochenende kann man schon mal über den Weihnachtsbaum nachdenken. Die frischesten Bäume stehen - hoffentlich - noch auf dem Feld, im Tannenbaumwald und sind völlig unbehandelt.
Wir haben dann auch die Verkaufs-Stelle nach einer kleinen Suche gefunden und einen hübschen Baum ausgesucht, abgesägt, bezahlt (alle Bäume kosten gleich viel – egal wie hoch) und mitgenommen.
Auf der Rückfahrt wollten wir dann einen Happen essen und einmal nicht selber zu Hause kochen, sondern dem Baum und seiner Pflege etwas Zeit schenken.
Ambiente
Das Restaurant liegt an einer breiten Straße und hat einen großen Parkplatz – der war auch gut besetzt, sogar zwei Busse standen dort.
Drinnen war es dann auch ziemlich voll. Es waren wohl mehrere Gruppen bzw. Weihnachtsfeiergäste vor Ort.
Aber wir bekamen problemlos einen freien Tisch.
Die Inneneinrichtung erinnerte mich an „Balkan-Restaurants“, denn es gab viel Ziegelsteinmauerwerk.
Sonst waren die Wände in Terracotta-Tönen gehalten. Die Dekorationen überall platzten fast aus allen Nähten: Bilder, Figuren und Formen aller Art und dazu noch Weihnachtsstücke.
Vielleicht etwas viel.
Am Platz war für zwei Gänge eingedeckt: Einfache Messer und Gabeln, Wasserglas, Brotteller, Stoffserviette (ich erwähne das, weil auf der Rechnung tatsächlich das „Gedeck“ als Posten aufgeführt, aber nicht in Rechnung gestellt wurde).
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen: Geräumig und so weit sauber – aber sehr kalt im Raum und im Stil der Bahama-Beige-Phase der 70er Jahre eingerichtet, scheinbar nicht mehr verändert worden und etwas vernachlässigt: Lockere WC-Sitze (zumindest einmal), alte Klopapier-Rollenhalter ohne Füllung, aber obenauf die Rolle gestellt. Die Türen in mintgrün. Die Fliesen in Blümchenmuster und die Waschbecken relativ tief angebracht und wenig ausgestattet.
Hier besteht in meinen Augen ein Renovierungsbedarf bzw. -stau.
Service
Die Damen und Herren waren freundlich und kommunikativ. Aber sie hatten auch viel zu tun und kamen daher nicht zu oft an den Tisch. So war es mit zusätzliuchen Getränken und Rechnung bezahlen etwas langwierig.
Die Karte(n)
Ein großes Buch mit vielen Positionen wurde uns gereicht. Dazu gab es eine große Tafel mit Tagesangeboten: eine Seite „Fisch“ die Rückseite „Fleisch“ oder anders herum.
Die verkosteten Speisen
Wir wollten jetzt kein großes Menü zusammenstellen; aber eine Vorspeise und ein Hauptgericht sollte es schon sein.
Vielleicht am Ende noch ein Dessert oder Kaffee.
Vorweg gab es Brot und zwei Schälchen (Tomatensalat, Butter bzw. Creme).
Die Scheiben waren geröstet worden, was sehr angenehm war. Die Beilagen waren in Ordnung (Creme hatte wenig Aromen, Salat war relativ pikant).
Kleiner gemischter Salat -3,50 €
Es waren frische Salatblätter eingesetzt worden. Dazu gab es noch Möhrenraspel, Gurkenstücke und Tomatenscheiben. Eine cremige Sauce diente als Dressing.
Gemischter Fischteller - Vorspeise mit verschiedenen Variationen - 12,90 €
Der Teller war als Trilogie aufgebaut: eine größere Portion Thunfisch auf Rucola und etwas Parmesanhobel war auf dem Teller drapiert. In zwei Muschelschalen waren einmal Stücke von Pulpo und dann eine Garnele in der anderen Hälfte zubereitet.
Der Thun war von nicht besonderer Qualität in meinen Augen. Der Pulpo war ordentlich gegart. Auch die Garnele war schmackhaft.
Gefüllte Nudeln mit Hirsch in Butter, Salbei Sauce und frischen Trüffeln - 13,50 €
Die Form erinnerte mich an Ravioli bzw. Tortellini. Der Teig war nicht besonders dünn, aber in Ordnung. Bei der Füllung habe ich schon Fleischaromen verspürt; ob es nun Hirsch war, kann ich allerdings nicht sagen. Der Salbei war gut zu spüren. Einige Scheiben echter Trüffel waren aufgetragen worden. Etwas Parmesan war sehr fein gemahlen und am Tellerrand angehäuft; den hätte ich lieber selber gerieben. Ein kleiner Ast Rosmarin und eine flache Scheibe von einer Möhre waren als Dekorationen noch vorhanden.
Penne Calabresi - Steinpilze, Filetspitzen, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl in frischer
Tomatensauce mit Parmesankäse - 15,90 €
Die Nudeln waren fast schon etwas weich gegart, hatten aber noch leichten Biss. Vom Geschmack her könnten sie auch zugekauft gewesen sein, weil sie keine besondere Aromatik zeigten. Die Pilze waren zu spüren, ob wohl die Stücke sehr klein geschnitten waren. Das galt auch für das Fleisch. Die Würfelchen waren recht trocken und durchgegart. Die Tomatensauce hatte durchaus typische Merkmale und war pikant abgeschmeckt.
Steinbutt und Scampi im Knoblauch dazu Nudeln und Salat 26,90 €
Das Filet hatte ordentliche Ausmaße und war auch geschmacklich gelungen. Es hätte jedoch auch nicht länger warm gehalten werden dürfen, sonst wäre es noch trocken geworden. Die beiden Garnelen waren in der Schale gegart und durchaus passend zum Teller.
Der relativ große Berg an Nudeln (flache Spaghetti wie etwa Linguine) war wohl richtig gegart worden; dann aber irgendwie warm gehalten worden. Sie waren nun etwas verklebt und widerspenstig beim Drehen – aber der Geschmack war ordentlich. Der Zusatz von Pilzstückchen und grünen Kräutern war durchaus gelungen.
Getränke
San Pellegrino 0,75 l - 5,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für gute Produkte wäre der Preis durchaus angemessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war – für uns im Großen und Ganzen - noch in Ordnung, aber eben doch nicht im erfreulichen Bereich. Das Restaurant war – so unser Eindruck - insgesamt auch etwas in die Jahre gekommen (insbesondere die Einrichtung und besonders der Sanitärbereich). Der Service war unkompliziert und freundlich.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.12.2018 – nachmittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm