Erstmal ein Hallo sowohl von der Bergstraße als auch aus der Südpfalz, also aus den beiden Regionen zwischen denen ich regelmässig pendel. Ich gehe, wenn es die Zeit und Möglichkeit zulässt, gerne essen wobei ich sowohl der landestypischen Herkunft der Küche ( regional, deutsch, griechisch, italienisch, asiatisch, etc. ) als auch der Art der Lokalität erst einmal aufgeschlossen bin. Die Currywurst mit Pommes bei Helmut’s Frittenbude, der Wurstsalat mit Brot bei Helga’s Wanderklause kann für mich ebenso gut sein wie eine gute Pasta / Pizza bei einem ambitioniertem Italiener oder das Mehrgängemenü in einem Sternerestaurant. Man muss nur vorher wissen wohin man eigentlich geht. 4**** kann es also beim Essen genauso für eine Pizza beim Italiener um die Ecke geben wie auch für ein gutes Menu im Restaurant der gehobenen Kategorie. Wichtig ist für mich vor allem eine gute Qualität des Essens mit frischen Zutaten, ein Ambiente in dem ich mich wohl fühle und ein guter Service. Wenn dann noch das Preis- / Leistungsverhältnis passt -> Top.
Erstmal ein Hallo sowohl von der Bergstraße als auch aus der Südpfalz, also aus den beiden Regionen zwischen denen ich regelmässig pendel. Ich gehe, wenn es die Zeit und Möglichkeit zulässt, gerne essen wobei ich sowohl der landestypischen Herkunft der Küche ( regional, deutsch, griechisch, italienisch, asiatisch, etc. ) als... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 61 Bewertungen 84528x gelesen 1195x "Hilfreich" 1148x "Gut geschrieben"
Das Pfeffer & Salz in Landau, verklärte Blicke an die eigene, nicht meine (!), Jugendzeit und daher Rezensionen von Kritikern auf einem anderen Gastronomieportal, die diesen Landauer Italiener über Jahre und Jahrzehnte lieb gewonnen haben und in Erinnerungen schwelgen.
Ja warum auch nicht, wenn jemanden von einem Restaurant seit 20 Jahren durchgehend begeistert ist das doch toll. Und es verlangt grade danach auch mal besucht und ausprobiert zu werden. Okay, ausprobiert von mir, dem die „wunderschöne Südpfalz“ vertretendem Part in unserer Beziehung war das Pfeffer & Salz natürlich bekannt.
Wir hatten vorsichtshalber für 20h reserviert was aber nicht nötig gewesen wäre, außer uns waren an diesem Dienstagabend um 20h keine Gäste anwesend, nach uns kamen noch zwei Gäste. Ein Tisch besetzt mit der Frau / Freundin (?) unserer Bedienung und ihrem kleinen Sohn. Der „Kleine“ musste bald ins Bett und wünschte allen Anwesenden „Buona Notte“, dass hat ja auch was.
Die Einrichtung ist sicher in den 80igern stehen geblieben, die Sitzmöbel könnte ich mir bequemer vorstellen und die Einrichtung würde einem Innenarchitekten der Neuzeit Schweißperlen auf die Stirn zaubern. Aber irgendwie hat das Ganze etwas. Das der Gang zu den Toiletten durch ein Leergutlager führt und selbige zwar sauber aber etwas knapp dimensioniert sind ( ab Konfektionsgröße 50 wird’s eng und der ehemalige Gouverneur Kaliforniens mit steirischen Wurzeln würde mit seiner Schulterbreite Probleme bekommen ), geht hier irgendwie in Ordnung.
Die Speisekarten kamen rasch, wir konnten in Ruhe auswählen und bestellten zur Vorspeise überbackenen Schafskäse
( € 7,50 ), als Hauptgerichte Pizza Team mit Rucola und Parmaschinken ( € 8,60 ) und Pizza La Bomba mit Thunfisch, Artischocken, Peperoni ( € 8,60 ). Dazu einen Eistee ( € 3,40 ) und ein helles Hefeweizen ( € 3,40 ).
Der Eistee war ein Eistee, mein helles Hefeweizen war ein dunkles Weißbier. Nicht das was ich bestellt habe, aber nun, zumindest war es kein Kristallweizen. Der Schafskäse erreichte uns in rekordverdächtiger Zeit, wir hatten grade einmal angestoßen. Schön angemacht mit Peperoni, Oliven, Zwiebeln und das Ganze in gutem Olivenöl. Dazu gab es fünf Scheiben Baguettebrot, die allerdings ihre beste Zeit schon hinter sich hatten. Die Kruste gab deutlich Aufschluss über den Frischegrad.
Beide Pizzen optisch gut gemacht, die Pizza Team üppig mit Rucola und Parmaschinken belegt, beides nicht mitgebacken ( ja, auch das hatte ich schon ), krosser Rand und dünner Boden wie auch bei der La Bomba. Leider war bei beiden Pizzen der Boden etwas geschmacklos, hier fehlte dem Teig etwas Pep. Nein, nicht der von den Bayern sondern einfach Salz. Bei der Pizza La Bomba war der Boden in der Mitte leider so dünn und durchweicht, dass man hier zu Messer und Gabel greifen musste. In Stücke schneiden und mit der Hand essen war nicht möglich. Die Pizza La Bomba war als „Extra scharf“ auf der Karte angekündigt, wenn ich ehrlich bin hätte ich die Pizza auch meinem vierjährigem Sohn ohne Gewissensbisse anbieten können, von Schärfe leider keine Spur. Für das Essen damit gute 3***, es war ja nichts Schlechtes dabei, aber auch nicht alles so wie in der Karte angekündigt.
Fazit: Netter, uriger Italiener in Landau mit Historie. Der Service ist in Ordnung, den Fehler beim Weißbier verzeihe ich und damit 3***, beim Ambiente schwanke ich wegen dem Retrostyle zu 4**** gebe aber wegen dem Getränkelager im Gang gute 3***.
Bei der Sauberkeit ist mir weder etwas positives, noch etwas negatives aufgefallen, es war einfach sauber – 3***. 31,50 Talerchen für zwei Personen inklusive einer Vorspeise und dabei nicht nur satt werden sondern im Großen und Ganzen gut gegessen haben -> ich runde beim PLV auf 4**** auf.
Das Pfeffer & Salz in Landau, verklärte Blicke an die eigene, nicht meine (!), Jugendzeit und daher Rezensionen von Kritikern auf einem anderen Gastronomieportal, die diesen Landauer Italiener über Jahre und Jahrzehnte lieb gewonnen haben und in Erinnerungen schwelgen.
Ja warum auch nicht, wenn jemanden von einem Restaurant seit 20 Jahren durchgehend begeistert ist das doch toll. Und es verlangt grade danach auch mal besucht und ausprobiert zu werden. Okay, ausprobiert von mir, dem die „wunderschöne Südpfalz“ vertretendem Part in unserer... mehr lesen
Pfeffer und Salz
Pfeffer und Salz€-€€€Restaurant, Pizzeria0634182811Kugelgartenstr. 21, 76829 Landau in der Pfalz
3.0 stars -
"Das Pfeffer & Salz in Landau, verkl..." KeeshondDas Pfeffer & Salz in Landau, verklärte Blicke an die eigene, nicht meine (!), Jugendzeit und daher Rezensionen von Kritikern auf einem anderen Gastronomieportal, die diesen Landauer Italiener über Jahre und Jahrzehnte lieb gewonnen haben und in Erinnerungen schwelgen.
Ja warum auch nicht, wenn jemanden von einem Restaurant seit 20 Jahren durchgehend begeistert ist das doch toll. Und es verlangt grade danach auch mal besucht und ausprobiert zu werden. Okay, ausprobiert von mir, dem die „wunderschöne Südpfalz“ vertretendem Part in unserer
Chinesisch, Indisch und vor allem Thailändisch essen gehen ist in der Südpfalz nicht so einfach, wenn man mal die Imbissvarianten außen vor lässt. Ein Speyerer Kritiker hatte mehrfache Vorarbeit geleistet und so entschieden wir uns für das Krua Thai in Speyer.
Wir hatten für Samstagabend reserviert, eine Reservierung war auch machbar, allerdings konnte uns erstmal nur ein Tisch in Türnähe angeboten werden. Man versprach aber uns nach Möglichkeit einen anderen Tisch anzubieten.
Das Parkplatzangebot im Bereich des Krua Thai ist zumindest Samstagabends alles andere als üppig, was mich bei dezentem Nieselregen zu leichten Verwünschungen und meine Frau zu beruhigenden Worten veranlasste. Geparkt wurde in dem Einbahnstraßengewirr der Speyerer Innenstadt letztendlich auf dem Parkplatz des Finanzamtes, wovon das Krua Thai in ein paar Minuten zu erreichen ist.
Eintreten durch die Tür und den schweren Vorhang der als Windschutz dient, ein freundliches nicken hinter der Theke und dann.... nichts. Okay, selbst ist der Mann und damit einfach mal drei Schritte auf die Theke zu und kommuniziert, dass wir für 20h einen Tisch reserviert hatten. Von einer Reservierung war nichts bekannt, aber da das Restaurant auch nicht voll belegt war zum Glück kein Problem. Mit einem lächelnden Daumenzeigen wurde uns dann der Weg zu unserem Tisch im hinteren Gastraum gewiesen, fairerweise muss man aber erwähnen, dass uns der Service zu unserem Tisch nachfolgte.
Wie ließen uns an unserem Vierertisch nieder, erhielten die Speisekarten und genügend Zeit uns diese an- und uns im Raum umzuschauen. Helle Wände, an der Rückwand ein großer Spiegel, die Tische eingedeckt mit asiatisch gemusterten Tischdecken und Platzdeckchen, dazu rote Stoffservierten. Die Stühle im vorderen Bereich mit weißem Kunstleder bezogen, im hinteren Bereich mit blauem Stoff. Das sonst fast immer in hohem Maße vorhandene asiatische Dekosammelsorium war zum Glück nicht vorhanden. Wie schon von den Vorkritikern geschrieben kann man der Küche, je nach Sitzplatz mehr oder weniger gut, beim Zubereiten der Speisen zusehen.
Nach angenehmer Wartezeit wurde von unserer freundlichen Bedienung, der Herr mit dem Zeigedaumen, die Bestellung aufgenommen. Sa-The Gai - Hähnchenspieße mit Erdnusssoße – ( € 4,90 ), Poh Pia – Thailändische Frühlingsrollen mit Pflaumensoße - ( € 4,90 ), Ped Phad Gra Pau – Knusprige Ente mit Chili, Bohnen, Paprika, Bambus und Thai Basilikum –
( € 14,90 ) und Gaeng Kiaw Wan Gai – Hünchen mit grünem Curry, Aubergine, Bambus, Paprika, Kokosmilch und Thai Basilikum – ( € 10,90 ). Dazu ein Thai Eistee ( € 2,90/0,4l ) und ein Erdinger Hefeweizen ( € 3,50/0,5l ).
Das Hefeweizen kam so wie man es erwarten kann, hervorragend war aber der Thai-Eistee, der sich geschmacklich von den sonst angebotenen Eisteevarianten in Lokalen abgesetzt hat. Zitat „Endlich mal ein Eistee, der nicht nach Tetrapack schmeckt“.
Die beiden Hähnchenspieße zart gegart mit gut abgeschmeckter Erdnusssoße in der man die Erdnüsse schmecken und sehen konnte. Die drei kleinen Frühlingsröllchen sicherlich nicht selbst gemacht, aber gut gefüllt und vor allem nicht vor Friteusenfett triefend. Die Pflaumensoße als Dipp dazu süßlich mit einer leichten ( mir fast zu leichten ) Schärfe im Hintergrund. Beide Gerichte schmackhaft und als Vorspeise absolut in Ordnung.
Wirklich knusprig wie in der Karte angekündigt war die knusprige Ente. Dazu das bissfeste Gemüse und beides Zusammen in einer ausreichenden Menge serviert. Ob man das Ganze noch mit Gurkenscheiben und Tomaten ausdekorieren muss lasse ich jetzt mal dahingestellt. Einen kleinen Abzug gibt es leider dafür, dass das Fleisch leicht trocken daher kam und die Soße etwas mehr „Power“ hätte vertragen könnte.
Mein Hünchen mit grünem Curry im ersten Moment mengenmäßig recht überschaubar, aber dann doch absolut ausreichend. Das Fleisch zart, das Gemüse nicht tot gekocht. Die Kokosmilch hätte von der Konsistenz für meinen Geschmack etwas kräftiger sein können, so kam das doch einer Brühe sehr nahe. Geschmacklich aber einwandfrei, allerdings hätte ich mir bei dem Schärfegrad zwei von drei doch etwas mehr „Schärfe“ gewünscht. Ich brauche ja keinen Schweißausbruch beim Essen, aber was ist dann die Stufe 1? Zu beiden Hauptgerichten bekamen wir eine üppige Portion Reis, die ich in der Menge auch schon für 4 Personen erlebt habe. Ich schwanke hier zwischen 3 – 4****, aber da die Ente etwas trocken war und ich mir bei mittlerer Schärfe etwas mehr ( ja, das ist subjektiv ) etwas mehr vorgestellt habe verdammt gute 3***.
Fazit: Wir waren zum Ersten aber sicher nicht zum letzten Mal im Krua Thai. Ein gutes Thai Restaurant ohne besondere Höhen aber auch ohne wirkliche Schwächen. Die Bedienung freundlich und aufmerksam ( bis auf unsere Reservierung ) und die Sache mit dem Daumen vergesse ich jetzt mal auf Grund des restlichen Services = 3***. Das Ambiente neu, hell und modern ohne großes Asia – Deko – Gedöns, ebenfalls 3***. Die Toiletten wurden nicht aufgesucht, für das, was das menschliche Auge wahrnehmen kann war es sauber, dementsprechend 3***. Wir haben inkl. Vorspeisen und Getränke 42 Euro bezahlt, das Essen war gut und wohl gefühlt haben wir uns an diesem Abend auch, PLV = 4****.
Chinesisch, Indisch und vor allem Thailändisch essen gehen ist in der Südpfalz nicht so einfach, wenn man mal die Imbissvarianten außen vor lässt. Ein Speyerer Kritiker hatte mehrfache Vorarbeit geleistet und so entschieden wir uns für das Krua Thai in Speyer.
Wir hatten für Samstagabend reserviert, eine Reservierung war auch machbar, allerdings konnte uns erstmal nur ein Tisch in Türnähe angeboten werden. Man versprach aber uns nach Möglichkeit einen anderen Tisch anzubieten.
Das Parkplatzangebot im Bereich des Krua Thai ist zumindest Samstagabends... mehr lesen
3.0 stars -
"Chinesisch, Indisch und vor allem T..." KeeshondChinesisch, Indisch und vor allem Thailändisch essen gehen ist in der Südpfalz nicht so einfach, wenn man mal die Imbissvarianten außen vor lässt. Ein Speyerer Kritiker hatte mehrfache Vorarbeit geleistet und so entschieden wir uns für das Krua Thai in Speyer.
Wir hatten für Samstagabend reserviert, eine Reservierung war auch machbar, allerdings konnte uns erstmal nur ein Tisch in Türnähe angeboten werden. Man versprach aber uns nach Möglichkeit einen anderen Tisch anzubieten.
Das Parkplatzangebot im Bereich des Krua Thai ist zumindest Samstagabends
„Go West“ oder doch „Naher Osten“ – wieder nach Landau oder doch mal was Neues? Die Auswahl wurde mir überlassen und so entschied ich mich für etwas Neues und damit für das Bellheimer Braustüb’l. Was für uns Beide neu sein sollte erwies sich allerdings für die eine Hälfte des Duos als eine Zeitreise in die Kindheit, welche aber gerne angenommen wurde.
Das Bellheimer Braustüb’l befindet sich in der Hauptstraße in Bellheim, Parkplätze gibt es im Hof oder, wenn man wie wir Glück hat, direkt vor der Tür. Zwei / drei Treppenstufen hinauf und man kann wählen; Freunde des Geräucherten zieht es nach rechts, alle Anderen, die Geräuchertes beim Essen maximal auf Ihrem Teller akzeptieren, wählen die linke Tür. Wir wählten die linke Tür und fanden uns in einem netten Raum mit Holzfußboden, hellen Wänden und passenden schwarz weiß Fotos zur Firmengeschichte an den Selbigen wieder. Die Tische und Stühle aus Eiche hell ( tippe ich jetzt mal ) farblich absolut stimmig zum restlichen Ambiente, dazu die Tische nett eingedeckt mit cremefarbenen Tischdecken und dunkelbraunen Servietten. Im Raum der Räucherfans, den man durch die mit Fenstern aufgelockerte Zwischenwand beobachten kann, das Ganze etwas uriger durch die holzvertäfelten Wände.
Wir hatten trotz Samstagabend nicht reserviert, dieses war aber auch nicht notwendig. In der rechten Gaststube ein Stammtisch beim Karten spielen, links grade mal ein Tisch von sieben / acht Tischen mit einer Familie belegt, kurze Zeit nach uns kam noch ein Paar. Wir hatten freie Platzwahl und durften uns selbstständig für einen Vierertisch entscheiden. Wenn ich schon frei wählen kann dann habe ich auch gerne etwas mehr Platz.
Kurze Zeit später erschien eine Servicekraft, reichte uns die Speisekarten und erläuterte dabei in bester Dieter-Thomas Heck Manier die beiden Tagesempfehlung. Burgunderbraten hatte ich noch verstanden, das es sich bei Nummer Zwei um Hirschgulasch gehandelt hat konnte meine Frau aufschnappen. Eventuelle Beilagen ließen sich in dem selbst gesetzten Zeitrahmen zur Erläuterung von 5-6 Sekunden nicht mehr unterbringen, auf eine Nachfrage haben wir verzichtet was allerdings auch daran lag, dass wir niemanden mehr fragen konnten, denn weg war sie wieder. Genau so schnell wie sie gesprochen hatte. Nach ein paar Minuten, in denen wir in Ruhe die Speisekarte durchforsten konnten, tauchte eine weitere Bedienung auf, welche mit angenehmer Ruhe uns fragte ob wir schon gewählt hätten und dann unsere Bestellung aufnahm. Im Schnitt ergibt das für beide Bedienungen 3***, dies aber nur, weil wir die erste, na ja, Servicekraft nur kurz gesehen haben.
Wir bestellten als Vorspeise das Carpaccio vom Black Angus Rind mit gehobeltem Parmesan, gerösteten Pinienkernen und toskanischem Olivenöl ( 10,80 ) und die Samtsuppe von roter Paprika mit Shrimps ( 5,50 ). Zum Hauptgericht durfte es Schnitzel Zigeuner Art mit Pommes und Salat ( 13,80 ) und gebratenes Filet vom Flusszander auf Rieslingspätzle mit glasiertem Gemüse ( 18,50 ) sein. Dazu ein helles Valentins Hefeweizen ( 0,5l / 3,20 ), ein Mineralwasser ( 0,25l / 1,80 ) und ein Gewürztraminer Kabinett vom Weingut Sommer ( 0,25l / 5,20 ).
Kurze darauf vernahmen wir ein Klopfen aus der Küche, das entweder meinem Carpaccio und / oder dem Schnitzel gelten musste. Im Nachhinein bekam dort grade das Schnitzel seine ihm angedachte Behandlung. Das Rindercarpaccio als Vorspeise war als Portion nicht kleinlich, das Rindfleisch zart und mit gutem Olivenöl und ein wenig Balsamico beträufelt. Dazu geröstete Pinienkerne, fein geschnittene, frische Champignons und dünn gehobelter Parmesan. Dazu wurde eine Pfeffermühle mit schwarzem und grünem Pfeffer zum Nachwürzen gereicht. Es war gut, es hat sogar meiner rohenrindfleischkritischen Frau geschmeckt. Trotzdem hatte ich irgendwie das subjektive Gefühl, das der Teller auf mich im Kühlbereich gewartete hat, was dem Geschmack aber keinem Abbruch tat. Die Suppe, ich durfte noch einen Löffel probieren, angenehm im Geschmack, nicht mit geschmacks- und farbverstärkern malträtiert und von richtiger, also weder zu dünner noch zu dicker, Konsistenz. Die Shrimps nicht in der Suppe tot gekocht, das hat gepasst. Für beide Vorspeisen in einem Brauhaus 4****.
Die beiden Filets vom Flusszander zart angebraten mit einem glasigen Kern, gebettet auf den, wie wir denken, selbst gemachten Spätzle in Riesling geschwenkt mit einer angenehmen Säure vom Riesling. Das glasierte Gemüse, bestehend aus Karotten, Rosenkohl, Brokkoli, Paprika, Zuckerschoten und Sellerie gut abgeschmeckt und bissfest. Alles in allem gut gemacht und gut angerichtet.
Meine beiden Schnitzel waren schön dünn und gut, aber nicht übertrieben aufdringlich gewürzt. Zur Panade der Selbigen kann ich, außer das diese an einigen freiliegenden Stellen angenehm kross war, leider nicht viel sagen da diese mit den Schnitzeln doch etwas arg in der Sauce Zigeuner Art ertränkt wurde. Der (Süd-) Pfälzer mag ja anscheinend gerne Soße, mir war es aber zu viel. Die Soße nach Zigeunerart, politisch unkorrekt könnte man das kürzer ausdrücken, nicht im üblichen Rot mit Puszta Salat aus dem Glas sondern sicher selber angesetzt. Dies erklärt den dunklen Farbton, leider aber auch einen leicht salzigen Geschmack durch das reduzieren und verwenden über mehr als einen Tag. Die krossen aber nicht dunklen Pommes wurden separat in einer kleinen Schüssel serviert, waren damit nicht schon vor dem Servieren der Soße ausgeliefert und hatten die richtige Salznote. Der Flusszander inklusive der Beilagen bekommt eine 4, die Schnitzel mit der selbst gemachten, darin aber ertränkten, leicht salzigen Soße eine 3. Macht bei 3 x 4 und 1 x 3 beim Essen im Schnitt 3,75. Abrunden wäre unfair, deshalb 4****.
Die Toiletten befördern den Gast mit den Wandkacheln und Waschbecken auf eine Zeitreise in die 80er Jahre, das Ganze aber sauber und gepflegt. Da auch der Gastraum, soweit man das als Gast beurteilen kann, sauber war hier 3*** bei der Sauberkeit.
Das PLV bewerte ich mit 3***. Es war nicht besonders günstig, für das gebotene aber absolut akzeptabel und 3,5*** sind nun mal nicht möglich. Dafür beim Ambiente aufgerundete, weil sehr gute und gemütliche 4***. Im Endeffekt komme auf einen Gesamtschnitt von 3,4*** und kann das Bellheimer Braustüb’l empfehlen, wenn man mit der richtigen Einstellung das Lokal besucht.
„Go West“ oder doch „Naher Osten“ – wieder nach Landau oder doch mal was Neues? Die Auswahl wurde mir überlassen und so entschied ich mich für etwas Neues und damit für das Bellheimer Braustüb’l. Was für uns Beide neu sein sollte erwies sich allerdings für die eine Hälfte des Duos als eine Zeitreise in die Kindheit, welche aber gerne angenommen wurde.
Das Bellheimer Braustüb’l befindet sich in der Hauptstraße in Bellheim, Parkplätze gibt es im Hof oder, wenn man wie wir... mehr lesen
3.0 stars -
"Restaurant der Bellheimer Brauerei - Wiederholungsbesuch nicht ausgeschlossen" Keeshond„Go West“ oder doch „Naher Osten“ – wieder nach Landau oder doch mal was Neues? Die Auswahl wurde mir überlassen und so entschied ich mich für etwas Neues und damit für das Bellheimer Braustüb’l. Was für uns Beide neu sein sollte erwies sich allerdings für die eine Hälfte des Duos als eine Zeitreise in die Kindheit, welche aber gerne angenommen wurde.
Das Bellheimer Braustüb’l befindet sich in der Hauptstraße in Bellheim, Parkplätze gibt es im Hof oder, wenn man wie wir
Forschners Schützenhaus stand schon seit einiger Zeit auf unserer Liste und am 29.12. war es dann auch soweit. Das Ladenburger Schützenhaus hat, so weit ich informiert bin, schon einige Wirte erlebt, ich kannte es nur von unserem Jahrgangstreffen vor 3 1/2 Jahren, das Buffet hat mich damals allerdings nicht wirklich angesprochen.
Der Ortsangabe bei Google-Maps sollte man nicht blind vertrauen, das Lokal ist falsch angezeigt, es geht auf dem asphaltiertem Feldweg eindeutige weiter ins Nirgendwo als angezeigt. Schilder helfen aber glücklicherweise bei der Orientierung und dafür hat man am Schützenhaus dann auch genügen Parkplätze.
Wir wurden freundlich und zuvorkommend begrüßt und durften uns einen Tisch aussuchen. Diesen wählten wir im hinteren, geschmackvoll eingerichteten Gastraum. Von einer Schützenhaus- oder Vereinsgaststätte ist man hier einrichtungstechnisch weit entfernt. Gepolsterte, aus weißem (Kunst-) Leder bestehende, bequeme Stühle, eingedeckte Tische mit Stofftischdecken und eine angenehme warme, dunkelrote Wandfarbe erwarten den Gast. Das Rot an den Wänden harmoniert gut mit dem Weiß der Stühle, den Tischen und den Vorhängen. Durch flexible, leider nicht wirklich zum restlichen Ambiente passende Trennwände ( es handelt sich um die berüchtigten stylischen Falttüren aus den 70ern ) kann der Gastraum in drei unterschiedlich große Bereiche getrennt werden, das Lokal ist damit auch räumlich auch für Feiern in unterschiedlicher Größe gerüstet.
Die Speisekarte kam unmittelbar nach dem wir Platz genommen hatten, für unsere Bestellung inklusiver der Getränke wurde uns aber von der jungen, zuvorkommenden Bedienung, welche uns den ganzen Abend nett aber unaufdringlich begleitete, die benötigte Zeit gelassen. Service in Relation der Location 5*****, Ambiente aufgerundete 4**** trotz der Trennwände.
Wir wählten als Vorspeise Kokos-Currysuppe mit gebratener Garnele (5,10) und mediterranes Garnelenpfännchen (9,50), als Hauptspeise Rumpsteak mit Zwiebel-Senf Kruste, Pommes Frites statt Rosmarinkartoffeln und Salat (17,90) und gegrillte Schweinemedaillons mit geschrotetem Pfeffer in Rahmsoße und hausgemachten Spätzle (13,90). Dazu ein Hefeweizen (3,10/0,5l), eine Cola (1,90/0,2l) und einen Gewürztraminer der benachbarten Winzergenossenschaft Schriesheim (5,10/0,25l – autsch!).
Als Gruß aus der Küche kam mit den Getränken ein Töpfchen mit Gänsegriebenschmalz und ein Korb mit frischem Bauernbrot. Die Brotmenge konnte mengenmäßig zwar nicht mit der üppigen Schmalzportion mithalten, denn hierfür hätte es locker die doppelte Brotmenge bedurft, aber das war im Blick auf die Vor- und Hauptspeise auch gut zu, sonst hätte ich mich daran schon satt essen können. Ein einfacher aber verdammt guter Einstieg.
Die mediterranen Garnelen ( nein, keine TK-Krabben !) wurden in einem Schälchen serviert, waren mit frischen Kräutern und Knoblauch schön abgeschmeckt und leicht tomatisiert, dabei gut angebraten aber mit glasigem Kern. Zwei Scheiben frisches Baguettebrot dazu, eine für mich stimmige gute und schmackhafte Vorspeise. Die Kokos-Currysuppe wurde ebenfalls mit gekonnt zubereiteten Garnelen in einem separaten Schüsselchen serviert. Die Suppe schön cremig ohne zu dick zu sein. Ein angenehmer Currygeschmack nur leider ging das Kokosaroma doch zu sehr unter. Meine Frau hätte sich hier allerdings auch eins / zwei Baguettescheibchen zur Suppe gewünscht.
Das Rumpsteak zur Hauptspeise medium, auch wenn ich weder danach gefragt wurde noch selber dies bei der Bestellung erwähnt hatte, gut wenn der Koch für den Gast mitdenkt. Das Fleisch zart und perfekt gebraten mit einem schönen rosa Kern. Die Zwiebel-Senf- Kruste hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Nicht schlecht, aber auch nichts was einem in Erinnerung bleiben würde, hier fehlte etwas mehr Power beim Zwiebel-Senf Geschmack. Die Pommes gleichmäßig dünn aus der, so denke ich mal, TK, zum einen Teil außen kross und innen weich, zum anderen Teil aber leider außen zu kross, so das die Stäbchen beim Versuch sie auf die Gabel zu bekommen auch durch das Lokal gesprungen wären. Schade, aber das Problem kennt man ja von zu Hause auch wenn man mal kurz unaufmerksam ist. Die Schweinemedaillons waren zart und reichlich, die Rahmsoße cremig und laut unserer einhelligen Meinung selbst gemacht und auch die offerierten hausgemachten Spätzle haben sich erfolgreich gegen eine Überlegung in Richtung Fertigprodukt gewehrt. Nur der Kommentar von geschätzter weiblicher Seite, dass die Schweinemedaillons zwar zart, ich diese aber saftiger hinbekomme, lässt mich zwar strahlen, führt aber zu einem leichten Abzug für die an sich gute Arbeit der Küche. Aber in Allem ist das jetzt meckern auf hohem Niveau. Die Vorspeisen gute abgerundet 4**** weil ich die Hauptspeisen trotz der Pommes und der Kruste auf 4**** aufrunde um ein stimmiges Gesamtbild zu haben.
An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln, zumindest soweit wir das im Gastraum beurteilen könnten. Dementsprechend neutrale 3***.
Das PLV ist bis auf den Wein der benachbarten Winzergenossenschaft in Ordnung. Schnäppchenessen war hier zumindest für uns an dem Abend nicht angesagt, aber für das was Verzehrt wurde absolut in Ordnung, 4*** = gut müssen fairerweise schon sein.
Wir werden Forschners Schützenhaus sicher wieder besuchen, vielleicht einfach auch mal nach einer Radtour im Sommer auf einen WuPo im Biergarten oder doch wieder auf ein gepflegtes Essen.
Edit auf Wunsch meiner Frau zu Ihrem Essen ( wenn man nicht zeitnah schreibt sollte man besser nachfragen! ) und damit auch eine Veränderung der Punkte. Sorry schon mal für die Änderungen, aber dazu stehe ich wenn ich mich vertan habe. Bei der Curry-Kokos-Suppe ging der Kokosgeschmack nicht nur meiner Meinung nach unter, er ging Ihrer Meinung sogar am Thema vorbei. Weiterhin fehlte, erst beim servieren angekündigt, der geschrotete Pfeffer bei den Schweinemedallions da dieser aus war. Damit komme ich jetzt bei den Vorspeisen auf 3,5 ***, bei den Hauptspeisen, die ich eh schon auf 4**** aufgerundet hatte nur noch auf 3***. Das ergibt im Gesamten 3*** für das Essen. Logischerweise korrigiert sich damit das PLV auch von 4**** auf 3***. Trotzdem werden wir Forschners Schützenhaus sicher nochmals besuchen.
Forschners Schützenhaus stand schon seit einiger Zeit auf unserer Liste und am 29.12. war es dann auch soweit. Das Ladenburger Schützenhaus hat, so weit ich informiert bin, schon einige Wirte erlebt, ich kannte es nur von unserem Jahrgangstreffen vor 3 1/2 Jahren, das Buffet hat mich damals allerdings nicht wirklich angesprochen.
Der Ortsangabe bei Google-Maps sollte man nicht blind vertrauen, das Lokal ist falsch angezeigt, es geht auf dem asphaltiertem Feldweg eindeutige weiter ins Nirgendwo als angezeigt. Schilder helfen aber glücklicherweise... mehr lesen
3.0 stars -
"Forschner's Schützenhaus - Gutes Essen für Jedermann zwischen Ladenburg und Schriesheim" KeeshondForschners Schützenhaus stand schon seit einiger Zeit auf unserer Liste und am 29.12. war es dann auch soweit. Das Ladenburger Schützenhaus hat, so weit ich informiert bin, schon einige Wirte erlebt, ich kannte es nur von unserem Jahrgangstreffen vor 3 1/2 Jahren, das Buffet hat mich damals allerdings nicht wirklich angesprochen.
Der Ortsangabe bei Google-Maps sollte man nicht blind vertrauen, das Lokal ist falsch angezeigt, es geht auf dem asphaltiertem Feldweg eindeutige weiter ins Nirgendwo als angezeigt. Schilder helfen aber glücklicherweise
Wir waren bisher zweimal bei den Pytels, dies allerdings immer in der warmen Jahreszeit, in der man schön und bequem auf der Restaurantterrasse im Lodge Stil sitzen kann.
Außen sitzt man, wie schon gesagt, im Lodge Stil auf Korbstühlen, im Inneren empfängt einen eine angenehme, ruhige Atmosphäre die ebenfalls den afrikanischen Stil hervorhebt. Steinfussboden, helle Wände und helles Holz an der Decke harmonieren mit den dunklen Holztischen und den dunklen Stühlen mit hellem Bezug.
Der Empfang ist freundlich und nett, wir dürfen uns einen Tisch aussuchen und werden nachdem wir abgelegt haben gefragt, ob wir die Speisekarte haben möchten. Möchten wir! Die Speisekarten und die separate Weinkarte kommen schnell, die Frage, ob wir schon etwas zu trinken möchten oder noch etwas Zeit benötigen empfinde ich als angenehm, und wir werden auf die Tagesgerichte ( Wildschweinbraten und Gans), die auf einer Schiefertafel stehen, aufmerksam gemacht. Der Service war den ganzen Abend über aufmerksam, die Wartezeiten sowohl auf Getränke wie auch auf das Essen waren angenehm. Hier auf jeden Fall in den Bereichen Service und Ambiente 4 Sterne.
Mich hatte schon beim Betreten der Wildschweinbraten in Gin-Rahmsoße mit Rosenkohl, roten Berren und Kroketten ( 15,80 ) angelacht, dazu gab es für mich eine pikante, süß-saure Waldpilzsuppe ( 3,20 ) als Vorspeise und ein Weissbier (3,60 / 0,5l). Meine Freundin wählte die Peanut Chicken mit Fladenbrot und Salat vom Buffet (12,50), eine Orangina (2,60 / 0,25l) und einen Gewürztraminer (4,90/0,25l).
Die klare Waldpilzsuppe war hervorragend. Der Pilzgeschmack sehr kräftig, das pikant-süß-saure harmonierte hervorragend ohne den Pilzgeschmack zu dominieren und dazu verschiedene Waldpilze als Einlage. Der Wildschweinbraten bestand aus drei saftig, zarten Scheiben an einer Gin-Rahmsoße mit frischen Pilzen und roten Beeren, gut abgeschmeckten Rosenkohl und krossen Kroketten. Alles in allem sehr gut gemacht. Meine Freundin war von ihren Peanut Chicken ebenfalls begeistert, das Fleisch zart und die Erdnusssoße in einer leichten, aber trotzdem geschmacksintensiven Variante. Ich durfte probieren uns kann zustimmen. Handwerklich war alles sehr gut und auch mit frischen Zutaten ( okay, bei den Kroketten schwanke ich ) zubereitet, mengenmäßig war ein Nachtisch nicht mehr drin. 4, 4.5? Ich gebe verdammt gute 4 Sterne.
Das Pytel’s ist sicher keine normale Zoo- oder Freizeitparkgaststätte, Formschnitzel aus der Friteuse mit Pommes für 5,50 Euro wird man hier nicht finden. Tagsüber gibt es natürlich auch Currywurst, Bratwurst oder den unvermeidlichen WuPo, abends sollte man sich davon aber auch preislich verabschieden. Billig ist es nicht, 3,60 für ein Weissbier und 4,90 für einen Gewürztraminer schon hart an der Grenze. Für das gute und dann noch üppige Essen ( in dieser Reihenfolge ) 4 Sterne beim PLV.
An der Sauberkeit, weder im Restaurant, noch auf den Toiletten oder im Außenbereich gibt es was zu beanstanden, also auch hier 4 Sterne.
Wir waren bisher zweimal bei den Pytels, dies allerdings immer in der warmen Jahreszeit, in der man schön und bequem auf der Restaurantterrasse im Lodge Stil sitzen kann.
Außen sitzt man, wie schon gesagt, im Lodge Stil auf Korbstühlen, im Inneren empfängt einen eine angenehme, ruhige Atmosphäre die ebenfalls den afrikanischen Stil hervorhebt. Steinfussboden, helle Wände und helles Holz an der Decke harmonieren mit den dunklen Holztischen und den dunklen Stühlen mit hellem Bezug.
Der Empfang ist freundlich und nett, wir dürfen... mehr lesen
Pytel's IM ZOO
Pytel's IM ZOO€-€€€Restaurant, Biergarten06341-2830920Hindenburgstr. 14, 76829 Landau in der Pfalz
4.0 stars -
"Das Restaurant im Landauer Zoo der anderen Art" KeeshondWir waren bisher zweimal bei den Pytels, dies allerdings immer in der warmen Jahreszeit, in der man schön und bequem auf der Restaurantterrasse im Lodge Stil sitzen kann.
Außen sitzt man, wie schon gesagt, im Lodge Stil auf Korbstühlen, im Inneren empfängt einen eine angenehme, ruhige Atmosphäre die ebenfalls den afrikanischen Stil hervorhebt. Steinfussboden, helle Wände und helles Holz an der Decke harmonieren mit den dunklen Holztischen und den dunklen Stühlen mit hellem Bezug.
Der Empfang ist freundlich und nett, wir dürfen
Am 30.11.2013 war es wieder soweit, das alljährliche Weihnachtsessen der ( ehemaligen ) Reithofclique meiner Frau stand an. Nachdem es letztes Jahr auch frühzeitig im Piccola Italia in Landau nicht möglich war einen Tisch für 8 Personen zu reservieren ( O-Ton: Wir haben nur 6er-Tische ) und es das Ristorante Toscana am Dreihof nicht mehr gibt sollte es dieses mal das Ristorante Ischia in Bellheim sein.
Bellheim liegt zwischen Landau / Pfalz und Germersheim und dürfte den Meistens aus der Region durch die Bellheimer Brauerei ( korrekt PARK & Bellheimer Brauereien ) bekannt sein. Das Ischia liegt in Bellheim Richtung Zeiskam, eigene Restaurantparkplätze haben wir nicht entdeckt, mit ein wenig suchen aber dann doch noch einen Parkplatz in einer der Straßen ringsum gefunden.
Von außen wirkt das Ischia eher unscheinbar, was aber vielleicht auch der Tatsache geschuldet ist, dass es Ende November um 19h schon recht dunkel ist. Man betritt das Ischia über drei / vier Stufen und steht dann im vorderen, angenehm eingerichteten Gastraum mit Theke. Desweiteren gibt es einen hinteren Gastraum, in dem auch größere Gruppen an einen Tisch platziert werden können und einen mittleren Teil in dem Vierertische stehen. Dunkle Tische, dunkle Stühle, weiße Tischläufer und ein warmes Wanddesign in angenehmen Farbtönen ohne ( sorry ) Italopseudoflair machen die Gasträume gemütlich. Vom Ambiente absolut in Ordnung.
Als wir pünktlich ankamen war das Restaurant schon gut gefüllt, reservieren macht also durchaus Sinn. Auf unsere Frage, das wir für 8 Personen reserviert hätten und wo unser Tisch wäre bekamen wir von einem sichtlich gestresstem Kellner die Antwort „Da hinten, da sitzen auch schon Zwei“. Okay, so kann man seinen Tisch natürlich auch finden, sucht doch den Rest von eurer Gruppe. Nachdem wir um kurz nach 19h vollzählig waren haben wir uns erst einmal bis 19.30h die Zeit mit Gesprächen vertrieben bis wir die Speisekarten bekommen haben, eine Getränkebestellung war bis dahin und auch jetzt nicht möglich. Nachdem unser Nachbartisch, der sicher 10 Minuten nach uns eingetroffen war mittlerweile nicht nur bestellt sondern auch noch Getränke erhalten hatte durften wir nach 45 Minuten unsere Bestellung abgeben. Bestellt wurden Vor- und Hauptspeisen ( Salat, Pizza, Nudeln ) und diverse Getränke, die Getränke kamen dann auch recht zügig. Irgendwie hatten wir den kompletten Abend das Gefühl von den Bedienungen ignoriert zu werden, Stammgäste gingen wohl vor. Nach dem Essen hätten Minimum noch 2-3 Personen gerne einen Nachtisch ( Tiramisu ) und mindestens ebenso viele Personen einen Kaffee / Espresso bestellt. Beides war aber leider innerhalb einer Stunde nicht möglich. Auch die Bestellung weitere Getränke während des Essens war mehr als schwierig.
Das Ambiente erhält somit 3 Sterne, der Service leider nur die Mindestpunktzahl von 1 Stern ( ich kann hier leider keine zwei Sterne vergeben, nur will das Essen und die Getränke unfallfrei serviert wurden).
Als Vorspeise wählten wir die gefüllte Champignons mit Schafskäse – 6,30 Euro, zum Hauptgerichte Tagliatelle Gambretti mit Shrimps, Rucola und Tomatensahnesoße – 8,80 Euro und Tagliatelle Mare e Monti mit Pilzen, Shrimps und Tomatensahnesoße – 8,80 Euro, an Getränken sollten es ein Bellheimer Hefeweizen – 2,90 Euro / 0,5l, eine Cola – 2,00 Euro / 0,2l und ein Frascati Amabile – 3,00 Euro / 0,25l sein.
Die Vorspeise aus gefüllten Champignons ( in der Speisekarte als kleines Gericht beschrieben ) bestand aus 5 kleinen braunen Champignons ( zu 1,29 Euro abgepackt im Discounter mit 300g ) mit Schafskäsefüllung die unter dem Salamander überbacken wurden. Für den Preis ein absoluter Witz. Die Tagliatelle, die ich als fast selbstgemacht bezeichnen würde, waren al dente, die Tomatensoße schön cremig und gut abgeschmeckt. Die Shrimps hingegen würde ich eher als TK – Ware einstufen und meine Monti – Einlage an Pilzen bestand aus einem mengenmäßigen Halbbruder der Vorspeise. Hier hatte ich mir doch mehr, auch mengenmäßig, erwartet. Die 1/3 Pizza, die ich mitessen durfte war allerdings gut, saftig belegt und dennoch kross ohne trocken zu sein mit schmackhaften Boden Auch die Salate sahen gut aus. Bemängelt wurde am Tisch aber auch, dass bei der Penne Ischia al Forno, die Bolognese Sauce gefehlt hat.
Vorspeise 1 Stern, Hauptgericht wohlwollende 3 Sterne, ich runde jetzt wegen der Nudeln, der Soße und der Pizza grade noch so auf 3 Sterne auf.
Zusammenfassung:
Das Ambiente ist in Ordnung und hebt sich wohlwollend von Dorfpizzerien ab, der Service, zumindest für uns, war unterirdisch. Einheimische / Stammgäste wurden an diesem Abend nah einstimmiger Meinung aller am Tisch eindeutig bevorzugt, so fühlt man sich als Erstbesucher weder willkommen noch zu einem weiteren Besuch animiert. Das Essen war irgendwie noch in Ordnung, hatte aber auch Schwächen. Sauber war es in im Gastraum auf Jedenfall, auch die Toiletten waren gut gepflegt.
Fazit: Nein, das muss ich nicht noch einmal haben. Preislich war es ja irgendwie noch in Ordnung, aber da ich dabei den Service noch mitbeurteilen muss, nein mehr als 2 Sterne kann es für den Samstagabend bei PLV nicht geben.
Am 30.11.2013 war es wieder soweit, das alljährliche Weihnachtsessen der ( ehemaligen ) Reithofclique meiner Frau stand an. Nachdem es letztes Jahr auch frühzeitig im Piccola Italia in Landau nicht möglich war einen Tisch für 8 Personen zu reservieren ( O-Ton: Wir haben nur 6er-Tische ) und es das Ristorante Toscana am Dreihof nicht mehr gibt sollte es dieses mal das Ristorante Ischia in Bellheim sein.
Bellheim liegt zwischen Landau / Pfalz und Germersheim und dürfte den Meistens aus der Region... mehr lesen
Ischia
Ischia€-€€€Restaurant, Biergarten, Pizzeria072729297375Zeiskamer Str. 20, 76756 Bellheim
2.0 stars -
"Erstbesuch ohne Wiederholungsbedarf" KeeshondAm 30.11.2013 war es wieder soweit, das alljährliche Weihnachtsessen der ( ehemaligen ) Reithofclique meiner Frau stand an. Nachdem es letztes Jahr auch frühzeitig im Piccola Italia in Landau nicht möglich war einen Tisch für 8 Personen zu reservieren ( O-Ton: Wir haben nur 6er-Tische ) und es das Ristorante Toscana am Dreihof nicht mehr gibt sollte es dieses mal das Ristorante Ischia in Bellheim sein.
Bellheim liegt zwischen Landau / Pfalz und Germersheim und dürfte den Meistens aus der Region
Geschrieben am 04.09.2018 2018-09-04| Aktualisiert am
04.09.2018
Rückfahrt aus dem Sommerurlaub im Pinzgau und wieder einmal der fast schon obligatorische Zwischenstop im Legoland Günzburg. Eigentlich könnte ich meine Kritik von vor fast genau zwei Jahren eins zu eins kopieren, von kleinen Abweichungen beim Essen und den Preisen einmal abgesehen.
Deshalb auch nur ein kleines Up Date, für das Ambiente verweise ich auf meine Vorgängerkritik.
Es ging Abends wiederum in das Legoland Restaurant „Zur Tafelrunde“, auf das Buffetretaurant hatten wir abermals keine Lust und im neueröffnetem Retaurant „Piraten Taverne“ gab es nur zwei 3-Gänge Menues zur Auswahl wobei die drei Gänge aus mehrer Gerichten bestehen die wohl in Tapasart serviert werden (https://endpoint913813.azureedge.net/globalassets/pdf/fb/uvid-49709f/piratentaverne_2018.pdf ). Die Preise dafür sind dann auch nicht grade günstig wenn man auch die Gerichte serviert bekommt die einige am Tisch mit Sicherheit nicht anrühren werden ( Kinder 0-2 Jahre: kostenlos Kinder 3- 6 Jahre: 9,90 € Kinder 7-11 Jahre: 15,90 € Erwachsene: 28,90 € ).
Der Service war auf dieses mal ehrlich freundlich und flott unterwegs, wir mussten nach dem wir gewählt hatten nicht lange bis zur Bestellaufnahme warten, die Getränke kamen schnell an den Tisch, das Essen wurde fast gleichzeitig serviert und auch der Bezahlvorgang mit ordentlichem Bon klappte ohne große Wartezeit. Das Ganze bei fast kompleter Auslastung gibt 4****.
Zum Essen wählten wir wiederum den Arthus Burger ( saftig gegrillter 180g Burger vom Angus Rind im rustikalen Körnerbrötchen mit angemachtem Pflücksalat, Tomatenscheiben, knusprigen Röstzwiebeln, gegrilltem Speck, Bergkäse und hausgemachter Burgersoße ) inklusive Rustic Fries, Cole Slaw und Tomatensalsa ( € 16,95 ), Spaghetti mit frisch gebratenen Riesengarnelen an Knoblauch-Oliven-Öl mit frischem Rucola mit Rispentomaten und gehobelten Parmesansplittern ( € 12,95 ), Kinderpizza Margarita ( € 6,95 ) und Kinderpizza Salami + extra Schinken ( € 7,50 ), der Schinken ohne Aufpreis. An Getränken orderten wir ein Günzburger Hefeweizen der Radbrauerei Gebr. Bucher GmbH & Co. KG Günzburg ( 0,5l / € 3,90 ), einmal Spezi und Apelschorle je 0,3l zu € 2,90 und einen Eistee ( 0,5l / € 3,30 ).
Die Kinderpizzen dieses mal besser wie beim letzten Besuch wenn auch keine Offenbarung, dafür haben die Salami und der Käse zuviel Fett abgegeben.
Mein Burger fast eine Kopie des Exemplares von 2016, saftiges Rindfleisch, angerösteter Bun und die Pommes dieses Mal auch nicht so dunkel. Nur dafür thronten Speck und Röstzwiebeln auf einem nicht wirklich zerlaufenem Käse. Die in zwei kleinen Gläsern servierten Bestandteile Cole Slaw und Tomatensalsa wie beim letzten Mal ebenfalls ordentlich.
Überaus zufrieden war meine Frau mit ihrem Pastagericht. Die Nudeln al dente, 7-8 noch glasige, gebratene Garnelen und das Knoblauch-Oliven-Öl eindeutig wahrzunehmen. Nur der Parmesankäse war über dem Rucola schon etwas arg zerlaufen. Sie war trotzdem zufrieden, ich mit dem Foto weniger.
Für unsere Gerichte 4****, für die Kinderpizzen 3***, macht im Schnitt 3,5***.
Über die Sauberkeit im Restaurant und den ebenerdig zu erreichenden Sanitärräumen kann man nichts negatives sagen, 4****
Der Abend schlug mit € 57,35 zu Buche, bei einem Gericht ( Dessert ) weniger trotzdem teurer wie vor zwei Jahren aber für einen Freizeitpark immer noch in Ordnung, 4****.
Werden wir nochmal wiederkommen? Eher nicht. Natürlich ist es sehr bequem wenn man das Auto stehen lassen kann da alle zum Legoland gehörenden Restaurants zu Fuss erreichbar sind. Aber so gleichbleibend die Qualität bei fünf Besuchen in sechs Jahren auch war, so gleichbleibend sind auch die Speisekarten. Sowohl im Restaurant „Zur Tafelrunde“ wie auch im Buffetrestaurant sind mir nicht wirklich Veränderungen aufgefallen. Da werden wir beim nächsten Mal wohl eher einen urigen Gasthof in der Nähe aufsuchen.
Rückfahrt aus dem Sommerurlaub im Pinzgau und wieder einmal der fast schon obligatorische Zwischenstop im Legoland Günzburg. Eigentlich könnte ich meine Kritik von vor fast genau zwei Jahren eins zu eins kopieren, von kleinen Abweichungen beim Essen und den Preisen einmal abgesehen.
Deshalb auch nur ein kleines Up Date, für das Ambiente verweise ich auf meine Vorgängerkritik.
Es ging Abends wiederum in das Legoland Restaurant „Zur Tafelrunde“, auf das Buffetretaurant hatten wir abermals keine Lust und im neueröffnetem Retaurant „Piraten Taverne“ gab... mehr lesen
Legoland Feriendorf · Zur Tafelrunde · Königsschänke
Legoland Feriendorf · Zur Tafelrunde · Königsschänke€-€€€Restaurant, Bar, Ausflugsziel0049 8221 7009455Legoland Allee, 89312 Günzburg
4.0 stars -
"Same procedure as every year – auch auf kulinarischer Seite" KeeshondRückfahrt aus dem Sommerurlaub im Pinzgau und wieder einmal der fast schon obligatorische Zwischenstop im Legoland Günzburg. Eigentlich könnte ich meine Kritik von vor fast genau zwei Jahren eins zu eins kopieren, von kleinen Abweichungen beim Essen und den Preisen einmal abgesehen.
Deshalb auch nur ein kleines Up Date, für das Ambiente verweise ich auf meine Vorgängerkritik.
Es ging Abends wiederum in das Legoland Restaurant „Zur Tafelrunde“, auf das Buffetretaurant hatten wir abermals keine Lust und im neueröffnetem Retaurant „Piraten Taverne“ gab
Nun war es amtlich, nach nicht einmal drei Jahren wechselte zum 01.12.2017 erneut der Pächter im Goldenen Hirschen in Schriesheim. Auf Jürgen Opfermann, welcher sich laut RNZ nicht mit dem Eigentümer Peter Pausback einigen konnte, folgt nun Fabian Gieser als neuer Pächter ( Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-schriesheim-bald-soll-im-hirsch-wieder-leben-einkehren-_arid,318448.html ). Für mich eigentlich, zumindest von der Lage her, absolut unverständlich warum sich Hirsch und Kaiser im Herzen Schriesheims so schwer tun aber irgendwie scheinen beide eingesessene Lokale nicht so wirklich angenommen zu werden, Platzprobleme gab es noch nie wirklich. Dem neuen Team wünsche ich auf jeden Fall viel Glück und werde es demnächst mal austesten ( Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-schriesheim-goldener-hirsch-empfaengt-wieder-gaeste-_arid,321069.html ). Den Hirschen von Jürgen Opfermann werde ich der Fairness halber für das neue Team als geschlossen melden.
Nun war es amtlich, nach nicht einmal drei Jahren wechselte zum 01.12.2017 erneut der Pächter im Goldenen Hirschen in Schriesheim. Auf Jürgen Opfermann, welcher sich laut RNZ nicht mit dem Eigentümer Peter Pausback einigen konnte, folgt nun Fabian Gieser als neuer Pächter ( Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-schriesheim-bald-soll-im-hirsch-wieder-leben-einkehren-_arid,318448.html ). Für mich eigentlich, zumindest von der Lage her, absolut unverständlich warum sich Hirsch und Kaiser im Herzen Schriesheims so schwer tun aber irgendwie scheinen beide eingesessene Lokale nicht so wirklich angenommen zu werden, Platzprobleme gab es noch nie wirklich. Dem neuen Team wünsche ich auf jeden Fall viel Glück und werde es demnächst mal austesten ( Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-schriesheim-goldener-hirsch-empfaengt-wieder-gaeste-_arid,321069.html ). Den Hirschen von Jürgen Opfermann werde ich der Fairness halber für das neue Team als geschlossen melden.
Zum Goldenen Hirsch
Zum Goldenen Hirsch€-€€€Restaurant, Gasthaus, Festsaal0620369700Heidelberger Str. 3, 69198 Schriesheim
stars -
"Den Goldenen Hirschen unter der Leitung von Jürgen Opfermann gibt es nicht mehr" KeeshondNun war es amtlich, nach nicht einmal drei Jahren wechselte zum 01.12.2017 erneut der Pächter im Goldenen Hirschen in Schriesheim. Auf Jürgen Opfermann, welcher sich laut RNZ nicht mit dem Eigentümer Peter Pausback einigen konnte, folgt nun Fabian Gieser als neuer Pächter ( Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-schriesheim-bald-soll-im-hirsch-wieder-leben-einkehren-_arid,318448.html ). Für mich eigentlich, zumindest von der Lage her, absolut unverständlich warum sich Hirsch und Kaiser im Herzen Schriesheims so schwer tun aber irgendwie scheinen beide eingesessene Lokale nicht so wirklich angenommen zu werden, Platzprobleme
Geschrieben am 20.12.2016 2016-12-20| Aktualisiert am
20.12.2016
Das Azzurro in der Heidelberger Straße nutzen wir immer mal wieder, sei als als Lieferdienst oder Abholservice beim Mannschaftsabend entweder mit vier Partypizzen mit zwei Belägen pro Pizza oder ala Carte für 10 Personen sowie auch mal für ein schnelles Pizzaessen zu zweit, wenn die Zeit zum Kochen nicht reicht oder wir einfach zu faul sind. Die telefonische Bestellung läuft, solange man nicht den weder gut deutsch noch italienisch/spanisch sprachigen Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung hat, reibungslos und auch individuelle Änderungswünsche beim Belag stellen das Azzurro vor keine Probleme. Bestellungen sind desweiteren über Lieferando möglich. Die angekündigte Lieferzeit liegt je nach Bestellmenge zwischen 30 – 50 Minuten und wird penibel eingehalten, die Pizzen werden mit frischem Belag, keine TK – Produkte, geliefert, der dünne Pizzaboden ist zur Mitte hin mal mehr oder weniger kross, hier fordert die Lieferung im Pizzakarton dann doch manchmal ihren Tribut.
Eigentlich war von meiner Seite an diesem Abend ein Besuch beim ortsansässigen Griechen im Tenniszentrum geplant, die Arenatour durch die Allianzarena nebst Besuch der Erlebnisswelt inklusive Shoppingtour im FCB – Fanshop dauerte doch etwas länger, der erste Hunger der Familie wurde schon in der Allianzarena mit Schnitzel- und Fleischkäsebrötchen gestillt. Umplanung für den Abend war angesagt, da die Kids mittlerweile auch müde waren einigten wir uns schon im Auto auf der A8 auf Pizza.
Geordert wurden telefonisch eine mittlere ( 29 cm ) Pizza #35 ( Pizza Salame Piccante: Tomatensoße, Käse, scharfe Salami + Knoblauch und Paprika extra für € 0,80 Zuschlag ) zu € 6,80, eine kleine ( 26 cm ) Pizza #43 ( Pizza Lombarda: Tomatensoße, Käse, Salami, Gorgonzola und milde Peperoni ). Leichte Probleme gab es an diesem Abend bei der Bestellung der Pizza für die Kids, halb Marghertita, halb Salame sollte es in der kleinen Variante sein. Plötzlich in der kleinen Variante nicht möglich sondern nur in der Mittleren, die kleine, gemischte Variante gibt es nicht am Wochenende. Für uns nicht wirklich nachvollziehbar und nur eine Kleinigkeit aber für mich unprofessionell und neu, der Unterschied zwischen kleiner und mittlerer Pizza von 50 (!!) Cent kann ja nicht wirklich den Ausschlag gegeben haben.
Die Pizzen kamen trotz Lieferkarton ohne weiteren Schaden zu uns. Guter, geschmackvoller Teig, knuspriger Rand und nicht durchweichter Boden. Dazu eine gut abgeschmeckte Tomatensoße als Grundbelag bei allen Pizzen und auch die Zutaten entsprachen der Beschreibung auf der Karte, die Gemüseanteile dabei frisch und noch mit Biss.
Teilweise schwankt, wie oben schon geschrieben, die Qualität des Bodens, schön durchbacken oder doch etwas weich wechseln sich ab, der Dampf im Karton macht sich bemerkbar. Bei der pünktlichen Selbstabholung hatten wir allerdings diese Probleme noch nicht. Nicht destotrotz kann ich das Azzurro als Abhol- und Lieferservice absolut empfehlen, freundlicher Service, gute und frische Ware zu fairen Preisen, wirklich enttäuscht wurden wir noch nie.
Das Personal ist bei sowohl bei der Abholung wie auch bei der Lieferung freundlich, bei der Abholung in der Pizzeria macht das Azzurro einen sauberen Eindruck, das Ambiente entspricht einer gepflegten Abholpizzeria, deshalb diesesmal auch nur eine Kurzkritik mit der Gesamtnote von 4****.
Das Azzurro in der Heidelberger Straße nutzen wir immer mal wieder, sei als als Lieferdienst oder Abholservice beim Mannschaftsabend entweder mit vier Partypizzen mit zwei Belägen pro Pizza oder ala Carte für 10 Personen sowie auch mal für ein schnelles Pizzaessen zu zweit, wenn die Zeit zum Kochen nicht reicht oder wir einfach zu faul sind. Die telefonische Bestellung läuft, solange man nicht den weder gut deutsch noch italienisch/spanisch sprachigen Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung hat, reibungslos und auch... mehr lesen
Azzurro
Azzurro€-€€€Lieferdienst, Take Away, Pizzeria06203-4201136Heidelberger Straße 45, 69198 Schriesheim
4.0 stars -
"Pizzaria Azzurro – Lieferservice mit gleichbleibend gutem Niveau" KeeshondDas Azzurro in der Heidelberger Straße nutzen wir immer mal wieder, sei als als Lieferdienst oder Abholservice beim Mannschaftsabend entweder mit vier Partypizzen mit zwei Belägen pro Pizza oder ala Carte für 10 Personen sowie auch mal für ein schnelles Pizzaessen zu zweit, wenn die Zeit zum Kochen nicht reicht oder wir einfach zu faul sind. Die telefonische Bestellung läuft, solange man nicht den weder gut deutsch noch italienisch/spanisch sprachigen Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung hat, reibungslos und auch
Am 30. April ist Schluss - Manager blickt selbstkritisch zurück - Eigentümer sucht seit Monaten nach Käufer
Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber die Reißleine. ......... Dennoch blieb das Konzept insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Schon 2015 stand das Hotel Kaiser kurz vor dem Verkauf. Die Betreiber machten weiter, setzten in der Gastronomie aber nicht mehr auf das "A-la-Carte"-Restaurant von Wolf Schönmehl, dem ehemaligen Küchenchef im Heidelberger Schloss. Als neuer Pächter wurde Anfang 2016 dann Jan Thorben Kruse vorgestellt, der vorher unter anderem schon auf der Weinheimer Wachenburg gekocht hatte und das Restaurant noch bis zum 30. April leiten wird. Wie es für ihn weitergeht, ist offen. Kruse war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (Quelle: https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-aus-fuer-hotel-kaiser-in-schriesheim-das-ende-der-fahnenstange-ist-erreicht-_arid,349722.html )
Am 30. April ist Schluss - Manager blickt selbstkritisch zurück - Eigentümer sucht seit Monaten nach Käufer
Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber... mehr lesen
Kaiser
Kaiser€-€€€Restaurant, Bar, Hotel062039248980Talstraße 44, 69198 Schriesheim
stars -
"Aus für Hotel Kaiser in Schriesheim - Das Ende der Fahnenstange ist erreicht" KeeshondAm 30. April ist Schluss - Manager blickt selbstkritisch zurück - Eigentümer sucht seit Monaten nach Käufer
Schriesheim. Am 30. April ist Schluss: Nach sieben Jahren endet die Zeit des Hotels "Kaiser" in der Heidelberger Straße, auch das Restaurant von Küchenchef Jan Thorben Kruse wird schließen. "Die Auslastung in Hotel und Restaurant hat sich nicht so entwickelt, wie wir das gehofft hatten", begründete Manager Patrick Thomas die Entscheidung auf Nachfrage. Als im Februar ein möglicher Käufer kein Interesse mehr zeigte, zogen die Betreiber
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Ja warum auch nicht, wenn jemanden von einem Restaurant seit 20 Jahren durchgehend begeistert ist das doch toll. Und es verlangt grade danach auch mal besucht und ausprobiert zu werden. Okay, ausprobiert von mir, dem die „wunderschöne Südpfalz“ vertretendem Part in unserer Beziehung war das Pfeffer & Salz natürlich bekannt.
Wir hatten vorsichtshalber für 20h reserviert was aber nicht nötig gewesen wäre, außer uns waren an diesem Dienstagabend um 20h keine Gäste anwesend, nach uns kamen noch zwei Gäste. Ein Tisch besetzt mit der Frau / Freundin (?) unserer Bedienung und ihrem kleinen Sohn. Der „Kleine“ musste bald ins Bett und wünschte allen Anwesenden „Buona Notte“, dass hat ja auch was.
Die Einrichtung ist sicher in den 80igern stehen geblieben, die Sitzmöbel könnte ich mir bequemer vorstellen und die Einrichtung würde einem Innenarchitekten der Neuzeit Schweißperlen auf die Stirn zaubern. Aber irgendwie hat das Ganze etwas. Das der Gang zu den Toiletten durch ein Leergutlager führt und selbige zwar sauber aber etwas knapp dimensioniert sind ( ab Konfektionsgröße 50 wird’s eng und der ehemalige Gouverneur Kaliforniens mit steirischen Wurzeln würde mit seiner Schulterbreite Probleme bekommen ), geht hier irgendwie in Ordnung.
Die Speisekarten kamen rasch, wir konnten in Ruhe auswählen und bestellten zur Vorspeise überbackenen Schafskäse
( € 7,50 ), als Hauptgerichte Pizza Team mit Rucola und Parmaschinken ( € 8,60 ) und Pizza La Bomba mit Thunfisch, Artischocken, Peperoni ( € 8,60 ). Dazu einen Eistee ( € 3,40 ) und ein helles Hefeweizen ( € 3,40 ).
Der Eistee war ein Eistee, mein helles Hefeweizen war ein dunkles Weißbier. Nicht das was ich bestellt habe, aber nun, zumindest war es kein Kristallweizen. Der Schafskäse erreichte uns in rekordverdächtiger Zeit, wir hatten grade einmal angestoßen. Schön angemacht mit Peperoni, Oliven, Zwiebeln und das Ganze in gutem Olivenöl. Dazu gab es fünf Scheiben Baguettebrot, die allerdings ihre beste Zeit schon hinter sich hatten. Die Kruste gab deutlich Aufschluss über den Frischegrad.
Beide Pizzen optisch gut gemacht, die Pizza Team üppig mit Rucola und Parmaschinken belegt, beides nicht mitgebacken ( ja, auch das hatte ich schon ), krosser Rand und dünner Boden wie auch bei der La Bomba. Leider war bei beiden Pizzen der Boden etwas geschmacklos, hier fehlte dem Teig etwas Pep. Nein, nicht der von den Bayern sondern einfach Salz. Bei der Pizza La Bomba war der Boden in der Mitte leider so dünn und durchweicht, dass man hier zu Messer und Gabel greifen musste. In Stücke schneiden und mit der Hand essen war nicht möglich. Die Pizza La Bomba war als „Extra scharf“ auf der Karte angekündigt, wenn ich ehrlich bin hätte ich die Pizza auch meinem vierjährigem Sohn ohne Gewissensbisse anbieten können, von Schärfe leider keine Spur. Für das Essen damit gute 3***, es war ja nichts Schlechtes dabei, aber auch nicht alles so wie in der Karte angekündigt.
Fazit: Netter, uriger Italiener in Landau mit Historie. Der Service ist in Ordnung, den Fehler beim Weißbier verzeihe ich und damit 3***, beim Ambiente schwanke ich wegen dem Retrostyle zu 4**** gebe aber wegen dem Getränkelager im Gang gute 3***.
Bei der Sauberkeit ist mir weder etwas positives, noch etwas negatives aufgefallen, es war einfach sauber – 3***. 31,50 Talerchen für zwei Personen inklusive einer Vorspeise und dabei nicht nur satt werden sondern im Großen und Ganzen gut gegessen haben -> ich runde beim PLV auf 4**** auf.