Ich bin Anfang 20, Auszubildender und komme aus der Gemeinde Bad Staffelstein. Von Montag bis Freitag wohne ich aus beruflichen Gründen jedoch in Würzburg.
Fleisch liebe ich über alles, mit Gemüse und anderem "gesunden Zeug" kann man mich in der Regel jagen. Mein absolutes Lieblingsgericht ist Schnitzel in allen Variationen, dicht gefolgt von Pizza. Normalerweise gebe ich für Essen und ein Getränk nicht mehr als 15 Euro aus.
Als Azubi mangelt es sowieso an Geld, um in teuren Restaurants essen zu gehen. Ich maße mir auch gar nicht an, gehobene Lokale bewerten zu können, da mir dazu die nötigen Kenntnisse in der Gastronomie fehlen. Mit dem Gastronomiebereich habe ich beruflich rein gar nichts zu tun. Ich kann nicht mal besonders schmackhaft oder ausgefallen kochen. Allerdings traue ich mir durchaus zu, Beurteilungen zu verfassen, die anderen jungen Leuten oder dem "Durchschnittsbürger" dabei helfen, ein gutbürgerliches, preiswertes Restaurant zu finden, in dem man im Kreise seiner Freunde oder seiner Familie lecker essen gehen kann.
Ich bin Anfang 20, Auszubildender und komme aus der Gemeinde Bad Staffelstein. Von Montag bis Freitag wohne ich aus beruflichen Gründen jedoch in Würzburg.
Fleisch liebe ich über alles, mit Gemüse und anderem "gesunden Zeug" kann man mich in der Regel jagen. Mein absolutes Lieblingsgericht ist Schnitzel in allen Variationen,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 51 Bewertungen 88525x gelesen 738x "Hilfreich" 685x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 18.05.2015 2015-05-18| Aktualisiert am
18.05.2015
Besucht am 17.04.2015
Freitagabend wollten meine Freundin und ich essen gehen. Wir konnten uns nicht entscheiden, wohin genau es gehen sollte. Italienisch, asiatisch oder deutsch stand zur Debatte. Und so beschlossen wir, einfach mal in Richtung Coburg loszufahren und zu schauen welches Lokal bzw. welche Speisekarte im Aushang uns am meisten anspricht. Weit kamen wir allerdings nicht. Noch vor Coburg - in Creidlitz - war unsere kurze Fahrt beendet. Unsere Wahl fiel auf die "Goldene Sonne", welche wir zum aller ersten Mal aufsuchten.
Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ****
Der Gasthof mit angeschlossenem Hotel liegt relativ zentral in Creidlitz. Vor dem Lokal sowie etwa hundert Meter in einer Seitenstraße entfernt befinden sich jeweils ein kleiner hotel-/gasthofeigener Parkplatz. Von außen wirkt die "Goldene Sonne" nicht wirklich wie ein Gasthof, sondern eher wie ein Blumenladen oder ein Laden für Dekoartikel. Das ist jetzt aber nicht negativ gemeint. Im Inneren befinden sich zwei kleinere Gasträume, von denen war an unserem Besuch allerdings nur einer geöffnet. Schon beim Eintreten schlug uns ein strenger Essensgeruch entgegen, sodass unsere Klamotten später zu Hause deutlich nach "Wirtschaft" rochen. Der Gastraum selbst war ziemlich mit (teilweise auch kitschigen) Dekoartikeln vollgestellt bzw. –gehängt. Das Ganze ließ in meinen Augen kein klares Konzept erkennen.
Mir gefiel das Ambiente nicht so gut, meiner Freundin hingegen schon. Ich hätte maximal drei Sterne gegeben, aber wegen meiner Freundin gebe ich dreieinhalb Sterne für das Ambiente.
Der Gastraum und die Toilettenräume waren nicht zu beanstanden. Vier Sterne für die Sauberkeit.
Service ***+
Für den Service war eine einzige Person zuständig. Diese wies uns auch einen Tisch zu bzw. setzte uns an einen 6er Tisch, der schon für zwei Personen reserviert war. Ein anderer Platz war nämlich nicht mehr frei. Das war für uns kein Problem, aber deshalb denke ich, dass man in der Goldenen Sonne - zumindest am Wochenende - reservieren sollte.
Die weibliche Bedienung mittleren Alters war sehr freundlich, ja sogar richtig herzlich. Zudem war sie schnell und aufmerksam. Punktabzug gibt es allerdings, weil sie nicht wusste, welches Fleisch sich auf dem Schlemmerspieß befindet, welchen ich eigentlich bestellen wollte und es bestimmt auch getan hätte, wenn ich gewusst hätte, was sich darauf befindet.. Etwas sauer stieß uns auch auf, dass das Pärchen, welches mit uns am Tisch saß noch liebevoller umsorgt wurde und so z.B. den Beilagensalat vor uns erhielt, obwohl sie einige Zeit nach uns das Essen bestellten.
Außerdem kostet eine Portion Ketchup 50 Cent extra. Das ist für mich auch sehr gastunfreundlich. Dreieinhalb Sterne für den Service.
Speisekarte
Die Speisekarte im Schaukasten wirkte irgendwie interessant auf uns. Sie war ziemlich klein. Später stellten wir fest, dass es sich hierbei nur um einen Auszug handelt. Auch kamen uns die Preise etwas teuer vor. Dafür war die Speisekarte mit niedlichen Bildern geschmückt. Das alles führte dazu, dass wir beschlossen haben, in der Goldenen Sonne unser Abendessen einzunehmen.
Die meisten Gerichte gibt es in kleiner und großer Ausführung.
Das Essen ***+
Meine Freundin entschied sich für ein kleines Putenschnitzel mit Tomaten und Käse überbacken und mit Spätzle zum Preis von 7,90 Euro. Dazu wurde ein Beilagensalat gereicht. Ich bestellte ein großes paniertes Jägerschnitzel mit Pommes zum Preis von 11,30 Euro. Auch hierzu gibt es einen Beilagensalat, den ich allerdings abbestellte. Hierfür wurde mir ein Preisnachlass von einem Euro gewährt. Zum Trinken gab es ein Cola-Weizen für 2,60 Euro und eine Traubenschorle (0,4l) für 2,40 Euro.
Der Beilagensalat kam circa zehn Minuten nach unserer Bestellung und schmeckte meiner Freundin ganz gut. Zumindest äußerte sie nichts Gegenteiliges.
Circa 15 Minuten nach dem Salat kamen die Schnitzel. Von der Größe der Portionen waren wir baff. Die "kleine" Portion Putenschnitzel wäre anderswo locker als normal große Portion durchgegangen. Meine große Portion war riesig, sodass ich es nicht aufessen konnte. Ich schätze, dass das Jägerschnitzel zwischen 500 und 600 Gramm gewogen hat. Auch wenn es auf dem Bild nicht ganz so groß aussieht.
Nun zum Geschmack: Vorweg: Die beiden Schnitzel waren nicht schlecht, jedoch gab es ein paar Kritikpunkte. Das Putenschnitzel war relativ geschmacksneutral. Hier hätten meine Freundin sich ein wenig mehr Würze gewünscht. Die nicht selbstgemachten Spätzle hatten einen guten Biss. Das Jägerschnitzel war mir persönlich zu dick und hätte etwas zarter sein können. An der Soße fehlte für meinen Geschmack etwas Rahm.
Insgesamt schmeckten die Hauptgerichte ordentlich. Wir haben aber auch schon besser gegessen. Knappe dreieinhalb Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit **+
Die Preise wirken auf den ersten Blick nicht gerade günstig. Betrachtet man diese dann aber mit den Portionsgrößen, sind die Preise gerechtfertigt, ja wenn nicht sogar günstig. Dreieinhalb Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis.
3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise
Freitagabend wollten meine Freundin und ich essen gehen. Wir konnten uns nicht entscheiden, wohin genau es gehen sollte. Italienisch, asiatisch oder deutsch stand zur Debatte. Und so beschlossen wir, einfach mal in Richtung Coburg loszufahren und zu schauen welches Lokal bzw. welche Speisekarte im Aushang uns am meisten anspricht. Weit kamen wir allerdings nicht. Noch vor Coburg - in Creidlitz - war unsere kurze Fahrt beendet. Unsere Wahl fiel auf die "Goldene Sonne", welche wir zum aller ersten Mal aufsuchten.
Lage/Ambiente... mehr lesen
Goldene Sonne
Goldene Sonne€-€€€Restaurant, Pension, Gasthof0956129097Creidlitzer Straße 85, OT Creidlitz, 96450 Coburg
3.5 stars -
"Achtung: Kleine Portionen sind so groß wie normale Portionen anderswo!" KausFreitagabend wollten meine Freundin und ich essen gehen. Wir konnten uns nicht entscheiden, wohin genau es gehen sollte. Italienisch, asiatisch oder deutsch stand zur Debatte. Und so beschlossen wir, einfach mal in Richtung Coburg loszufahren und zu schauen welches Lokal bzw. welche Speisekarte im Aushang uns am meisten anspricht. Weit kamen wir allerdings nicht. Noch vor Coburg - in Creidlitz - war unsere kurze Fahrt beendet. Unsere Wahl fiel auf die "Goldene Sonne", welche wir zum aller ersten Mal aufsuchten.
Lage/Ambiente
Geschrieben am 12.04.2015 2015-04-12| Aktualisiert am
14.04.2015
Besucht am 10.04.2015
Meine Freundin wollte schon seit längerer Zeit mit mir auf die Giechburg laufen, da es ihr dort gut gefällt. Ich selbst bin noch nie auf der Giechburg gewesen und so eignete sich das sonnig-warme Frühlingswetter, das an diesem Freitagnachmittag herrschte, perfekt dazu, dies zu ändern. Die Giechburg befindet sich südlich von Scheßlitz bzw. nordöstlich von Bamberg und ist eine mittelalterliche Burg. Heutzutage ist das Gemäuer zum einen Teil noch erhalten bzw. wieder restauriert worden, zum anderen Teil aber auch zu einer Ruine verkommen. An und für sich ist die Burg Giech eine überaus schöne Burg, auf der es sich durchaus sehr gut aushalten lässt.
Auf dem Weg zur Giechburg befinden sich diverse Parkplätze. So kann man die Länge der Wegstrecke selbst bestimmen. Man kann allerdings auch bis unmittelbar vor die Burg fahren und quasi "vor der Haustür" parken.
Anmerken möchte ich noch, dass die auf der Homepage stehenden Öffnungszeiten der Gaststätte bei gutem Wetter deutlich länger ausfallen können. Bei unserem Besuch im April hatte der Burggasthof offiziell nur bis 17 Uhr geöffnet, aber auch um 18 Uhr kamen noch neue Gäste, die noch bewirtet wurden.
Lage/Ambiente ***** und Sauberkeit ***
Inmitten der Burgmauern befindet sich der Burggasthof. Der Biergarten, von dem man einen schönen Rundumblick auf die ganze Anlage hat, hat Platz für etwa 250 Gäste. Die Innenräume haben wir nicht betreten, laut Aussage meiner Freundin befinden sich dort aber auch noch zwei Gasträume von mittlerer Größe. Im Biergarten stehen hauptsächlich Bierzeltgarnituren, allerdings von stabiler Qualität. Und die Bänke sind mit Rückenlehnen versehen, sodass wir auch nach einer Stunde noch einigermaßen bequem saßen. Auf den Tischen befanden sich keinerlei Deko oder sonstige Gegenstände wie Salz & Pfeffer, nur Aschenbecher standen vereinzelt herum. Während unseres Besuches waren etwa 40 Gäste anwesend, größenteils Eltern mit ihren Kindern und Touristen, die unter strahlend blauen Himmel den Sonnenschein genossen und Kaffee tranken. Es gibt auch Bereiche, die im Schatten der Gebäude liegen. Dort lässt es sich im Hochsommer sicherlich angenehmer sitzen.
Die Sauberkeit war für einen Biergarten ganz in Ordnung, unser Tisch war allerdings etwas dreckig und auf einem Bierfilz befand sich eine zerquetschte Fliege. In den Toiletten roch es sehr, sehr streng. Diese könnten auch mal wieder renoviert werden. Volle Sternenanzahl für die Lage und das Ambiente und drei Sterne für die Sauberkeit.
Service ***
Als wir den Biergarten betraten, fragten wir die Bedienung, die gerade damit beschäftigt war, einen Tisch abzuräumen, ob wir noch etwas zu Essen bekämen, da es schon kurz vor 17 Uhr war und die Gaststätte - wie oben schon erwähnt - laut Homepage um 17 Uhr schließt. Die Bedienung bejahte unsere Frage und so setzten wir uns. Die Speisekarte reichte sie uns umgehend, dann dauerte es jedoch einige Zeit bis wir unsere Getränke- und Essensbestellung tätigen konnten. Die Getränke wurden dann wiederum schnell gebracht. Ich trank ein 0,5l Kellerbier von St.Georgen-Bräu aus Buttenheim zum Preis von 2,20 Euro, meine Freundin eine Traubensaftschorle (0,5l für 2,80 Euro). Das Bier wurde in einem schönen Steinkrug serviert, hätte allerdings kühler sein können. Das Getränk wollte mir nicht so richtig schmecken. St.Georgen-Bräu wird für mich definitiv nicht zum meinen Lieblingsbrauereien gehören.
Dass wir bezahlen wollen, mussten wir der Bedienung zweimal mitteilen, da sie es beim ersten Mal vergaß und nach zehn Minuten Wartezeit immer noch nicht an unserem Tisch aufgetaucht ist. Einen Beleg gab es nicht.
Insgesamt war die Bedienung eher wortkarg und wenig herzlich, sie tat mir aber auch fast ein wenig leid, denn sie war alleine für den gesamten Biergarten zuständig und musste unablässig zwischen Küche und Gästen hin und her laufen. Sie hatte wirklich keine ruhige Minute, auch dadurch bedingt, dass alle Gäste im sonnigen Teil saßen und der Weg zwischen Türschwelle und Gäste im Durchschnitt gute vierzig Meter betrug. Deshalb gebe ich noch drei Sterne für den Service.
Speisekarte
Die in einen Ledereinband gefasste Karte umfasste Salate, Brotzeiten, Gerichte für den kleinen Hunger, Desserts und selbstgebackene Torten und Kuchen. In der Karte lag zusätzlich ein weißes Blatt Papier, auf dem sich zwei Suppen sowie Hauptgerichte (Bräten und Schnitzel) befanden. Das Speiseangebot ist auf der Homepage nicht einzusehen.
Das Essen **
Ich wählte von dem Einlegeblatt das Schnitzel mit Pommes und Beilagensalat für 7,60 Euro, meine Freundin bestellte aus der Karte mit Ledereinband den Champignontoast für 5,50 Euro.
Das Essen kam sehr schnell. Schon circa zehn Minuten nach der Bestellung wurde es an den Tisch gebracht. Beide Gerichte waren schön heiß und vor allem das große, flache Schnitzel mit Pommes machte optisch einen guten Eindruck (siehe Foto). Leider sah das Schnitzel besser aus, als es schmeckte. Ich musste leider feststellen, dass das Schnitzel eindeutig aus der Fritteuse kam und ziemlich fettig war. Es schmeckte auch leicht nach altem Fett. Alles andere als ein Genuss. Die Pommes hätten gerne eine Minute länger in der Fritteuse bleiben und noch etwas mehr Salz vertragen dürfen. Sogar das Ketchup aus dem kleinen Tütchen (normalerweise überhaupt nicht erwähnenswert), schmeckte nicht, da es viel zu süß war. Ich esse in Gaststätten sehr oft Schnitzel mit Pommes, weil es mein Lieblingsgericht ist, und ich hab schon lange kein so schlechtes SchniPo mehr gegessen wie auf der Giechburg.
Meine Freundin war mit ihrem Champignontoast auch nicht zufrieden. Das Gericht bestand aus zwei ungetoasteten Scheiben Convenience-Toastbrot, die nebeneinander ge- und mit einer großen Scheibe Schinken sowie Champignons aus dem Glas und Käse belegt waren. Auf dem Teller war zudem eine kleine Salatgarnitur angerichtet. Die Toasts waren lapprig und die Pilze hart. Der Schinken und der Käse waren geschmacklich okay.
Den Beilagensalat zum Schnitzel überließ ich meiner Freundin. Dieser war ihr zu "matschig" und das Dressing zu essighaltig.
Die Portion Schnitzel mit Pommes war von ausreichender Größe. Meine Freundin wäre allerdings ohne meinen Salat nicht satt geworden. Aber der Toast zählt ja eigentlich auch eher zu den kleinen Gerichten. Zwei Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit ***+
Das Preisniveau ist - selbst für fränkische Verhältnisse - ziemlich niedrig. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich bei der Giechburg um eine kleine touristische Attraktion handelt. Die Qualität des Essens war zwar auch eher schlecht, aber das Ambiente macht hier einiges wieder wett und wertet den Gesamteindruck deutlich auf. Wir hatten im Biergarten eine schöne Zeit und waren danach trotzdem einigermaßen zufrieden.
Deshalb:
4 - gerne wieder. Wenn ich mal wieder auf der Giechburg bin, werde ich dort bestimmt nochmal einkehren und dann mein Glück an einem anderen Gericht versuchen. Der Schweinebraten mit Klößen und Wirsing hatte mich schon aus der Karte heraus angelächelt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Meine Freundin wollte schon seit längerer Zeit mit mir auf die Giechburg laufen, da es ihr dort gut gefällt. Ich selbst bin noch nie auf der Giechburg gewesen und so eignete sich das sonnig-warme Frühlingswetter, das an diesem Freitagnachmittag herrschte, perfekt dazu, dies zu ändern. Die Giechburg befindet sich südlich von Scheßlitz bzw. nordöstlich von Bamberg und ist eine mittelalterliche Burg. Heutzutage ist das Gemäuer zum einen Teil noch erhalten bzw. wieder restauriert worden, zum anderen Teil aber auch zu... mehr lesen
3.5 stars -
"Toller Biergarten inmitten der Burgmauern - günstige Preise, schlechtes Essen!" KausMeine Freundin wollte schon seit längerer Zeit mit mir auf die Giechburg laufen, da es ihr dort gut gefällt. Ich selbst bin noch nie auf der Giechburg gewesen und so eignete sich das sonnig-warme Frühlingswetter, das an diesem Freitagnachmittag herrschte, perfekt dazu, dies zu ändern. Die Giechburg befindet sich südlich von Scheßlitz bzw. nordöstlich von Bamberg und ist eine mittelalterliche Burg. Heutzutage ist das Gemäuer zum einen Teil noch erhalten bzw. wieder restauriert worden, zum anderen Teil aber auch zu
Geschrieben am 10.04.2015 2015-04-10| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 07.04.2015
Am Dienstagabend war es mal wieder so weit. Ein Kumpel und ich wollten Pizza bestellen. Wir entschieden uns für Joey's Pizza. Der Grund hierfür war hauptsächlich, dass mein Kumpel große Stücke auf Joey's hält. Meiner Meinung nach bietet Joey's durchschnittliche Qualität, verlangt aber dafür viel zu hohe Preise. In den letzten Monaten sind die Preise nochmals gestiegen, was der Pizzaservice damit rechtfertigt, dass im Zuge des Mindestlohns die niedrigeren Preise nicht mehr zu halten waren.
Joey's Pizza ist ein deutschlandweites Kettenunternehmen. Alleine in Bayern gibt es 24 Filialen. In Würzburg befinden sich zwei davon. Wir bestellten nun schon das vierte Mal innerhalb sieben Monaten bei der Joey's Filiale am Berliner Platz.
Diese Bewertung steht repräsentativ für die anderen drei Bestellungen, da diese mir ein ähnliches Fazit lieferten.
Das Speisenangebot besteht hauptsächlich aus Pizzen, Salate und Pasta. Überbackene Nudelgerichte gibt es jedoch nicht. Des Weiteren lassen sich auf der Onlinekarte bzw. auf dem Flyer Pizzabrötchen, Baguette, Desserts und Getränke finden. Das war's dann auch (schon).
Pizzen, Salate und Pasta werden in drei Preiskategorien unterteilt. Eine Pizza Salami beispielsweise gehört zur günstigsten Kategorie "Die Traditionellen". In der Größe Large (32 cm) kostet diese 10,49 Euro. Die großen Pizzen aus der Kategorie "Die Bestseller" (z.B. Pizza "Lucca" mit Schinken, Salami und Champignons) kosten 11,99 Euro, große Pizzen aus der Kategorie "Die Feinschmecker", aus der wir heute unsere Pizza wählten, 13,99 Euro. Die Salate schlagen mit Preisen zwischen 5,99 Euro bis 8,49 Euro und die Nudelgerichte mit Preisen zwischen 6,99 Euro und 8,99 Euro zu Buche.
Die Pizzen können allerdings auch selbst frei zusammengestellt werden.
Des Weiteren gibt es monatlich wechselnde Specials. Momentan (April 2015) ist das Motto der Aktion "Vom Gaucho auf die Coucho". Passend dazu werden zwei Pizzen mit Rindersteak-Streifen von Angus-Rind aus Uruguay und mit größtenteils anderen südamerikanischen Zutaten angeboten.
Von 11 bis 16 Uhr werden ausgewählte Gerichte zu einem günstigeren Mittagspreis angeboten.
Anmerken möchte ich noch, dass die Preise nicht einheitlich sind und von Filiale zu Filiale variieren. Beim Joey's in Coburg sind beispielsweise die Preise für die großen Pizzen um 50 Cent niedriger.
Nun zu unserer diesmaligen Bestellung:
Wir entschieden uns zweimal für die Pizzabrötchen mit Hinterschinken und Käse gefüllt (Sechs Stück zum Preis von 3,99 Euro) als Vorspeise, da wir diese noch nie gegessen hatten, und wollten uns anschließend eine mittlere Pizza "Conchita" teilen. Diese gehört - wie oben schon erwähnt - der Preiskategorie "Die Feinschmecker" an und kostet in der Größe Medium (28 cm) 10,99 Euro. Die Pizza "Conchita" besteht neben dem Teig und dem Käse (Mischung aus Gouda und Mozarella) aus BBQ-Sauce, Rinderhack, Bacon, roten Zwiebeln und extra Mozzarella. Anstelle der BBQ-Sauce wählten wir Tomatensauce und die roten Zwiebeln bestellten wir auf Wunsch meines Kumpels ab. Dies war kein Problem und wirkte sich nicht auf den Preis aus.
Wir riefen um 20.20 Uhr telefonisch an und gaben unsere Bestellung auf. Eine halbe Stunde sollte es laut den Angaben des Joey's Mitarbeiters dauern. Solange dauerte es nicht einmal, denn um 20.45 war die Lieferung da. Wir zahlten den Betrag von 18,97 Euro per EC-Karte.
Über die Pizzabrötchen waren wir erstaunt. Diese waren kleiner als erwartet. Sie hatten in etwa die Größe von einem Überraschungs-Ei. Außerdem schmeckten diese nach fast nichts. Die aus Käse und Schinken bestehende Füllung war kaum vorhanden. Eigentlich schmeckten sie fast ausschließlich nach Teig, der zudem beim Kauen im Mund immer mehr wurde. Ohne ein Getränk waren diese nicht hinunterzubekommen. Ich hatte aus unerfindlichen Gründen trotzdem Gefallen an den Pizzabrötchen gefunden, während mein Kumpel sie verschmähte und mir vier seiner sechs Pizzabrötchen überließ.
Die Pizza "Conchita" war sehr fettig, was aufgrund der Zutatenzusammenstellung nicht anders zu erwarten war. Man muss schon einen merkwürdigen Geschmack haben, damit einem eine Pizza mit Hackfleisch, Bacon und Mozzarella mundet. Uns schmeckte sie recht gut, auch wenn bei jedem Bissen in die Pizza das Fett über die Lippen und die Finger lief. Die Pizza war gut gewürzt und Hack, Bacon und der Käse in sich stimmig.
Pizza und Pizzabrötchen waren zum Zeitpunkt der Lieferung noch richtig schön heiß.
Fazit (aus den vier Bestellungen):
Joey's liefert eine angemessene und zuverlässige Qualität, verlangt dafür aber einen zu hohen Preis. Eine große Salami-Pizza zum Preis von 10,99 Euro ist im Vergleich zur Konkurrenz meines Erachtens nach zu teuer.
3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Am Dienstagabend war es mal wieder so weit. Ein Kumpel und ich wollten Pizza bestellen. Wir entschieden uns für Joey's Pizza. Der Grund hierfür war hauptsächlich, dass mein Kumpel große Stücke auf Joey's hält. Meiner Meinung nach bietet Joey's durchschnittliche Qualität, verlangt aber dafür viel zu hohe Preise. In den letzten Monaten sind die Preise nochmals gestiegen, was der Pizzaservice damit rechtfertigt, dass im Zuge des Mindestlohns die niedrigeren Preise nicht mehr zu halten waren.
Joey's Pizza ist ein deutschlandweites Kettenunternehmen.... mehr lesen
Domino's
Domino's€-€€€Lieferdienst, Take Away09313226363Berliner Platz 5, 97080 Würzburg
3.5 stars -
"Solide Qualität zu ziemlich hohen Preisen!" KausAm Dienstagabend war es mal wieder so weit. Ein Kumpel und ich wollten Pizza bestellen. Wir entschieden uns für Joey's Pizza. Der Grund hierfür war hauptsächlich, dass mein Kumpel große Stücke auf Joey's hält. Meiner Meinung nach bietet Joey's durchschnittliche Qualität, verlangt aber dafür viel zu hohe Preise. In den letzten Monaten sind die Preise nochmals gestiegen, was der Pizzaservice damit rechtfertigt, dass im Zuge des Mindestlohns die niedrigeren Preise nicht mehr zu halten waren.
Joey's Pizza ist ein deutschlandweites Kettenunternehmen.
Geschrieben am 08.05.2015 2015-05-08| Aktualisiert am
08.05.2015
Besucht am 06.04.2015
Nachdem wir bei unserer ersten Bestellung mehr als positiv angetan waren, waren wir nach der zweiten umso mehr enttäuscht.
Schon beim Telefonat erlebten wir eine kleine Überraschung: Als wir am Ostermontag gegen 22.30 Uhr bei Bobby's Pizza anriefen und eine große Pizza Salami (32 cm für 7,50 Euro) mit extra Mozzarella (Aufpreis von 50 Cent) und eine Portion "Rigatoni al forno" (zum Preis von 8 Euro) ordern wollten, wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht beliefert werden. Laut Bobby's Pizza wurde vor ein paar Minuten die selbe Bestellung in unsere Straße geliefert, allerdings konnte dort kein Kunde angetroffen werden und so konnten sie die Speisen nicht zustellen. Der Mann am anderen Ende der Leitung ging anscheinend davon aus, dass es sich hierbei um uns handelte. Nachdem ich ein wenig auf ihn einredete und ihm versicherte, dass die erste Bestellung nicht von uns getätigt wurde, wollte er uns dann letztendlich doch beliefern.
Ich persönlich denke, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass wenige Zeit vorher in der gleichen Straße die selbe Bestellung aufgegeben wurde. Vielmehr halte ich es - ob der späten Uhrzeit (wir riefen um 22.30 Uhr und somit kurz vor Ladenschluss an) - für wahrscheinlich, dass das Team von Bobby's Pizza keine Lust mehr hatte, noch weitere Gerichte auszuliefern und sich deshalb schlichtweg eine Ausrede einfallen lassen hat.
Die Lieferung kam dann - wie am Telefon mitgeteilt - eine dreiviertel Stunde später. Wir mussten anstatt 16 Euro 17,40 Euro zahlen. Warum das so war, wissen wir nicht. Als wir ein paar Wochen zuvor bestellt hatten, haben die Preise in dem Flyer, der uns vorlag, gepasst.
Die Portion "Rigatoni al forno" war von ordentlicher Größe und noch schön heiß. Geschmacklich war sie guter Durchschnitt. Sie schmeckte so, wie sie bei zig anderen Lieferservices schmeckt. Die Nudeln waren schön al dente, die Soße war ein wenig fad. Etwas gestört hat mich der Kochschinken in der Bolognese-Soße. Dieser gehört da meiner Meinung nach nicht hinein.
Mein Kumpel war mit seiner Pizza Salami nicht zufrieden. Seinen Angaben zufolge war sie bestenfalls noch lauwarm und vom extra Mozzarella gar nicht bis kaum etwas zu sehen bzw. zu schmecken. Ich aber durfte auch ein Stück probieren und fand die Pizza geschmacklich - im Gegensatz zu ihm - nicht schlecht, ja wenn nicht sogar lecker.
Für diese Bestellung kann ich gerade noch zweieinhalb Sterne vergeben und wir werden so schnell nicht mehr bei Bobby's Pizza bestellen, sondern uns wieder einmal auf die Suche nach einem neuen Lieferservice machen müssen.
Nachdem wir bei unserer ersten Bestellung mehr als positiv angetan waren, waren wir nach der zweiten umso mehr enttäuscht.
Schon beim Telefonat erlebten wir eine kleine Überraschung: Als wir am Ostermontag gegen 22.30 Uhr bei Bobby's Pizza anriefen und eine große Pizza Salami (32 cm für 7,50 Euro) mit extra Mozzarella (Aufpreis von 50 Cent) und eine Portion "Rigatoni al forno" (zum Preis von 8 Euro) ordern wollten, wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht beliefert werden. Laut Bobby's Pizza wurde vor ein paar Minuten... mehr lesen
Bobby's Pizza
Bobby's Pizza€-€€€Lieferdienst, Pizzeria093126077171Rottendorfer Str. 48, 97074 Würzburg
2.5 stars -
"Unsere zweite Bestellung war alles andere als zufriedenstellend!" KausNachdem wir bei unserer ersten Bestellung mehr als positiv angetan waren, waren wir nach der zweiten umso mehr enttäuscht.
Schon beim Telefonat erlebten wir eine kleine Überraschung: Als wir am Ostermontag gegen 22.30 Uhr bei Bobby's Pizza anriefen und eine große Pizza Salami (32 cm für 7,50 Euro) mit extra Mozzarella (Aufpreis von 50 Cent) und eine Portion "Rigatoni al forno" (zum Preis von 8 Euro) ordern wollten, wurde uns mitgeteilt, dass wir nicht beliefert werden. Laut Bobby's Pizza wurde vor ein paar Minuten
Geschrieben am 01.04.2015 2015-04-01| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 01.04.2015
Obwohl ich schon mein ganzes Leben lang in Bad Staffelstein wohne, habe ich das Lotos bisher kaum wahrgenommen und folglich auch noch nie dort gegessen. Das wollte ich nun ändern und beschloss vor ein paar Wochen, mal den Mittagstisch in Anspruch zu nehmen. Und so traf es sich gut, dass ich diese Woche Urlaub hatte. Während meines Besuches waren kaum Gäste anwesend.
Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ***+
Das Lotos liegt etwas außerhalb von Bad Staffelsteins Zentrum. Ein kleiner eigener Parkplatz ist vorhanden, falls dieser voll ist, kann man auch einfach entlang der Straße parken. Das Restaurant schindet von außen keinen sonderlich einladenden Eindruck. Es sieht etwas heruntergekommen aus. Das bessert sich im Inneren aber. Es gibt zwei Gasträume, die im typisch kitschigen Asia-Style eingerichtet, aber nicht überladen sind. Lampions, Vasen, viele Pflanzen, etc. dürfen natürlich nicht fehlen. Auch das obligatorische Aquarium ist vorhanden und steht im Eingangsbereich. Die Tische sind mit mehreren Tischdecken eingedeckt und die Stühle durch die roten Rückenpolster bequem. Auch der Teppichboden schafft Gemütlichkeit. Ich fühlte mich wohl. Im vorderen Gastraum befindet sich mittig das Büffet, das aber nur an manchen Abenden zu Verfügung steht. Die blaue Tiefkühltruhe passt optisch allerdings überhaupt nicht hinein.
Die Sauberkeit im Gastraum war - bis auf die zahlreichen abgefallenen Pflanzenblätter auf den Fensterbrettern - nicht zu beanstanden. Die Toiletten habe ich nicht aufgesucht. Ich habe auch kein Hinweisschild gesehen, wo sich diese befinden, obwohl ich extra Ausschau gehalten habe. Insgesamt dreieinhalb Sterne für das Ambiente und ebenfalls dreieinhalb Sterne für die Sauberkeit.
Service ***
Das Servicepersonal bestand aus zwei asiatischen Frauen im mittleren Alter. Beide wechselten sich ab und waren schnell unterwegs, was aber zum Teil sicherlich daran lag, dass außer mir nur vier andere Gäste anwesend waren. Leere Teller wurden fix abgeräumt und mein Getränk schnell gebracht. Leider unterlief hier ein Fehler: Ich bestellte ein Cola-Weizen, bekam dann aber ein Hefe-Weizen geliefert. Als mir das auffiel, hatte ich allerdings schon davon getrunken, da ich davor nicht sonderlich darauf merkte und wollte dann nicht mehr reklamieren. Dieses kostete 2,70 Euro. Vorab erhielt ich einen grünlichen Schnaps/Likör.
Des Weiteren waren die zwei Damen freundlich, auch wenn ich nicht verabschiedet wurde.
Wahrscheinlich dadurch bedingt, dass ich nahe am Tresen und somit im Blickfeld der Bedienungen saß, kam ich mir oft beobachtet vor, da die Beiden oftmals aus den Augenwinkeln zu mir herüberschielten. Dies war mir etwas unangenehm. Gute drei Sterne für den Service.
Speisekarte
Die Karte enthält die typischen asiatischen Speisen. Kreuzkombinationen aus verschiedenen Fleischsorten/Fischgerichte mit verschiedenen Saucen. Am Wochenende sowie an zwei oder drei Werktagen wird abends ein Buffet angeboten.
Unter der Woche gibt es von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr eine spezielle Mittagskarte, welche ich in Anspruch nahm. Diese enthält 19 Gerichte, querbeet aus dem gesamten Angebot.
Eine Homepage gibt es nicht.
Das Essen ***+
Ich wählte das teuerste Gericht aus der Mittagskarte. Die "M11 - Ente mit Ananas und süß-saurer Soße" zum Preis von 7,50 Euro sollte es werden. Dieses Gericht kostet regulär 12,00 Euro. Man spart also die Hälfte des Normalpreises wenn man bedenkt, dass im Mittagessen eine Vorspeise (Pekingsuppe oder Frühlingsrolle) zum Preis von jeweils 2,70 Euro mit inbegriffen ist. Als Vorspeise nahm ich die Frühlingsrolle.
Diese kam schnell und war von stattlicher Größe. Der Teig schmeckte sehr gut. Gefüllt war die Frühlingsrolle mit Karottenstreifen und irgendwelchen Sprossen. Daran gab es nichts auszusetzen. Allerdings war die Rolle übermäßig fettig.
Knapp zehn Minuten später wurde die Hauptspeise serviert. Eine ordentliche Portion Reis - nicht ganz so klumpig wie meist üblich - in einem Töpfchen, mit einer ebenso ordentlichen Portion Ente auf einem Tablett und einem Schälchen mit süß-sauer Soße wurde vor mir auf den Tisch gestellt. Die Ente war knusprig, das innere Fleisch dennoch zart. Sie war weiterhin mittelfett, genauso wie ich das mag. Serviert wurde die Ente auf geraspeltem Gemüse, welches ich nicht anrührte. Die süß-sauer Soße mit Ananas ging gar nicht, sie war einfach nur gräuslich. Obwohl ich die süß-sauer Soße normalerweise gerne etwas süßer habe, war diese einfach viel zu süß. Ich dippte ein paar Mal Fleisch sowie Reis hinein, dann rührte ich sie nicht mehr an und musste Reis und Ente trocken essen.
Die Hauptspeise in Verbindung mit der Vorspeise war so üppig, dass ich sie nicht ganz aufessen konnte. Dreieinhalb Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis ****+ und Fazit ***+
Das Mittagsmenü aus Vorspeise und dem Hauptgericht mit der Ente ist mit 7,50 Euro natürlich sehr günstig. Das Hefeweizen für 2,70 Euro ist im mittleren Preissegment angesiedelt. Viereinhalb Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn ich die gleichen Gerichte zum regulären Preis gegessen hätte, würde das Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich schlechter ausfallen.
Das Lotos empfehle ich weiter.
4 - gerne wieder. Ich kann mir durchaus vorstellen, mittags hier nochmal einzukehren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Obwohl ich schon mein ganzes Leben lang in Bad Staffelstein wohne, habe ich das Lotos bisher kaum wahrgenommen und folglich auch noch nie dort gegessen. Das wollte ich nun ändern und beschloss vor ein paar Wochen, mal den Mittagstisch in Anspruch zu nehmen. Und so traf es sich gut, dass ich diese Woche Urlaub hatte. Während meines Besuches waren kaum Gäste anwesend.
Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ***+
Das Lotos liegt etwas außerhalb von Bad Staffelsteins Zentrum. Ein kleiner eigener Parkplatz ist vorhanden, falls... mehr lesen
Lotos
Lotos€-€€€Restaurant09573950988Angerstr.41, 96231 Bad Staffelstein
3.5 stars -
"Standard-Chinese mit preiswertem Mittagstisch!" KausObwohl ich schon mein ganzes Leben lang in Bad Staffelstein wohne, habe ich das Lotos bisher kaum wahrgenommen und folglich auch noch nie dort gegessen. Das wollte ich nun ändern und beschloss vor ein paar Wochen, mal den Mittagstisch in Anspruch zu nehmen. Und so traf es sich gut, dass ich diese Woche Urlaub hatte. Während meines Besuches waren kaum Gäste anwesend.
Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ***+
Das Lotos liegt etwas außerhalb von Bad Staffelsteins Zentrum. Ein kleiner eigener Parkplatz ist vorhanden, falls
Geschrieben am 31.03.2015 2015-03-31| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 31.03.2015
Nach einem Besuch der Hochschule in Weihenstephan überkam meiner Freundin und mir kurz vor der Heimfahrt der Hunger. Eigentlich hatten wir vor, unterwegs bei einem Fastfood-Restaurant anzuhalten. Als wir dann jedoch sahen, dass sich die Brauerei Weihenstephan und das dazugehörige Bräustüberl unmittelbar neben der Hochschule befinden, überlegten wir es uns anders und entschieden, unseren Hunger noch vor Fahrtantritt zu stillen. Obwohl die Speisekarte im Schaukasten etwas den Eindruck erweckte, dass es sich bei diesem Lokal um eine Touristenabzocke handelt, traten wir ein. Das Bräustüberl bietet von 10.00 Uhr bis 22.30 Uhr durchgehend warme Küche an und war während unseres Besuches - von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr - nicht übermäßig stark frequentiert.
Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ****
Wie oben schon geschrieben, liegt die Brauerei Weihenstephan direkt neben der Hochschule. Neben den Gebäuden der Brauerei befindet sich das Bräustüberl. Wenn man eintritt, gelangt man zuerst in einer Art Foyer, von dem aus mehrere Gänge und Räume abgehen. Wir hatten fast den Eindruck erhalten, dass wir soeben ein Hotel betreten haben. Hier ist Platz für zighundert Gäste. Der Gastraum, in dem wir dann Platz nahmen, war sehr spärlich eingerichtet. Es standen dort ein paar alte, dunkle Tische und die dazugehörigen Stühle und die Wände waren bis kurz unterhalb der Decke mit dunklem Holz verkleidet. Dekoration war kaum vorhanden. An den Wänden hingen einige Geweihe und ein Holzkreuz. Das war es dann aber auch schon. Auf unserem Tisch befand sich gar keine Dekoration, sondern nur Salz & Pfeffer, ein Steinkrug mit Besteck, ein Korb mit kostenpflichtigen Brezeln und ein paar Flyer (inklusive einem Zettel, auf dem man das Lokal bewerten konnte und den man später in den Briefkasten einwerfen sollte (was wir später auch taten, siehe Bild)). Auch ein Stift zum Ausfüllen des „Formulars“ lag bereit. Dieser Gastraum könnte ruhig liebevoller eingerichtet werden. Draußen ist noch ein Biergarten vorhanden, den wir aber wegen des Orkantiefs, das an diesem Tag herrschte, nicht nutzen konnten.
Das „Publikum“ war buntgemischt. Sowohl Studenten, Familien, Rentner als auch englischsprechende Geschäftsmänner in Anzug & Krawatte waren anwesend.
Die Toilettenräume sind überaus modern und hell eingerichtet. An der Sauberkeit gab es nichts auszusetzen, jedoch wirkten Tische und Stühle schon ziemlich abgenutzt und dadurch etwas schmuddelig.
Das Bräustüberl ist rollstuhlgerecht. Summa summarum knappe dreieinhalb Sterne für das Ambiente und vier Sterne für die Sauberkeit.
Service **+
Als wir eintraten, schauten wir uns erst einmal kurz um. Währenddessen lief eine Bedienung vorbei und nickte uns zu. Weil wir nicht genau wussten, wo wir Platz nehmen konnten, da die Gasträume entweder komplett besetzt oder komplett leer waren, stellten wir uns wieder in den Flur und warteten. Nach einiger Zeit kam oben genannte Bedienung wieder vorbei und fragte uns in barschem Ton, warum wir uns denn noch nicht gesetzt haben. Danach schickte sie uns in den Gastraum, an dem schon jeder Tisch besetzt war. Daraus schlossen wir, dass wir uns zu einer Tischgesellschaft dazusetzen sollten, was wir dann auch taten. Die Speisekarten wurden uns wortlos auf den Tisch gelegt.
Im Laufe des Aufenthalts wurden die Bedienungen, die allesamt Dirndl oder Lederhose trugen, etwas freundlicher, wenn es sich auch in Grenzen hielt. Wir fühlten uns nicht so richtig willkommen.
Dafür waren sie schnell. Die Getränke (ich bestellte ein „Original Helles“ (0,5l für 3,40 Euro), meine Freundin eine Apfelschorle (0,5l für 3,60 Euro)) wurden flott gebracht, mein Pils war aber schlecht eingeschenkt. Anscheinend gaben wir auch zu wenig Trinkgeld (ich rundete von 28,90 Euro auf 30 Euro auf), denn ein Abschiedsgruß wurde seitens der Bedienung nicht erwidert. Zweieinhalb Sterne für den Service.
Speisekarte
Die Speisekarte ist auf der Homepage einsehbar. Auf ihr stehen hauptsächlich bayrische Schmankerl, Suppen, Vorspeisen, Brotzeiten, Braten, ein paar Fleisch- und Fischgerichte, Salate, vegetarische Gerichte und Desserts. Am Sonntag gibt es eine spezielle Karte. Zudem gibt es noch eine Gruppenkarte für größere Gruppen und saisonal wechselnde Angebote. Demnächst starten die „Spargel & Bärlauch“ – Wochen, danach folgt „Fit in den Frühling mit Geflügel“ usw. Im Zeitraum des Oktoberfests gibt es „Hax’n und Festbier“.
Das Essen ****+
Da wir die Speisekarte schon im Schaukasten ausgiebig studiert hatten, wussten wir gleich, was wir bestellen wollten. Meine Freundin entschied sich für die „Käsespätzle mit Frühlingszwiebeln und dreierlei Allgäuer Käsesorten“ zum Preis von 8,00 Euro, ich wählte das „Bergschnitzel (Schweineschitzel mit Brezel-/Käsepanade) mit Pommes und Beilagensalat" für stolze 13,90 Euro.
Die Teller mit den Hauptgerichten kamen schnell und waren so heiß, dass man sie nicht anfassen konnte. Den zu meinem Gericht gehörenden Salat überließ ich voll und ganz meiner Freundin. Diese war mit dem Salat im Großen und Ganzen zufrieden. Mein Schnitzel war von mittlerer Größe und ziemlich dünn, dafür war die Portion Pommes reichlich. Dazu wurde ein Gläschen mit Preiselbeeren gereicht. Das Schnitzel war perfekt. Überhaupt nicht fettig und butterzart. Ich habe selten so ein gutes Schnitzel gegessen. Die Panade schmeckte ungewöhnlich, war aber ebenfalls sehr schmackhaft. Nur hätte ich wahrscheinlich nicht herausgeschmeckt, dass es sich um eine Panade aus Brezel und Käse handelt, wenn ich es vorher nicht gewusst hätte. Die Pommes waren auch überdurchschnittlich gut und an den Preiselbeeren war ebenfalls nichts auszusetzen. Auf Nachfrage wurde mir kostenlos Ketchup gereicht.
Einziger Kritikpunkt: Ich war danach nicht vollends gesättigt, sondern verspürte noch einen leichten Resthunger.
Da traf es sich gut, dass meine Freundin ihre Portion Käsespätzle nicht schaffte. Die Spätzle schmeckten meiner Freundin und mir ebenfalls gut und waren üppig bemessen. Ob die einzelnen Komponenten (Spätzle, Käsesoße, Röstzwiebeln) selbstgemacht waren oder aus der Tüte kamen, kann ich schwer sagen. Ich tendiere eher in Richtung Convenience Produkt, aber wie gesagt, ich kann es schlecht einschätzen. Trotzdem waren sie lecker. Mit so einer Küchenleistung hatten wir nicht gerechnet. Knappe viereinhalb Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit ***+
Die Getränkepreise sind noch im Rahmen, ebenso der Preis für die Käsespätzle. Den Preis für das Schnitzel finde ich allerdings überzogen. 13,90 Euro habe ich noch nie für ein Schweineschnitzel bezahlen müssen. Wenn man bedenkt, dass ich vom Schnitzel und den Beilagen alleine nicht satt geworden wäre, empfinde ich es als zu teuer. Insgesamt drei Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Bräustüberl empfehle ich weiter. Falls ich mal wieder in der Nähe sein sollte, würde ich dort bestimmt wieder einkehren und gerne ein Bergschnitzel essen.
3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Nach einem Besuch der Hochschule in Weihenstephan überkam meiner Freundin und mir kurz vor der Heimfahrt der Hunger. Eigentlich hatten wir vor, unterwegs bei einem Fastfood-Restaurant anzuhalten. Als wir dann jedoch sahen, dass sich die Brauerei Weihenstephan und das dazugehörige Bräustüberl unmittelbar neben der Hochschule befinden, überlegten wir es uns anders und entschieden, unseren Hunger noch vor Fahrtantritt zu stillen. Obwohl die Speisekarte im Schaukasten etwas den Eindruck erweckte, dass es sich bei diesem Lokal um eine Touristenabzocke handelt, traten... mehr lesen
3.5 stars -
"Vortreffliches Schnitzel zu gehobenem Preis!" KausNach einem Besuch der Hochschule in Weihenstephan überkam meiner Freundin und mir kurz vor der Heimfahrt der Hunger. Eigentlich hatten wir vor, unterwegs bei einem Fastfood-Restaurant anzuhalten. Als wir dann jedoch sahen, dass sich die Brauerei Weihenstephan und das dazugehörige Bräustüberl unmittelbar neben der Hochschule befinden, überlegten wir es uns anders und entschieden, unseren Hunger noch vor Fahrtantritt zu stillen. Obwohl die Speisekarte im Schaukasten etwas den Eindruck erweckte, dass es sich bei diesem Lokal um eine Touristenabzocke handelt, traten
Geschrieben am 30.03.2015 2015-03-30| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 29.03.2015
Sonntagabend ging ich mal wieder mit meiner Familie essen. Die Gaststätte "Am Stadtturm" suchen wir etwa ein Mal im Jahr auf. Wir reservierten einen Tisch für fünf Personen auf 18.00 Uhr. Das war auch dringend notwendig, da das kleine Lokal vor allem am Wochenende – so auch an diesem Abend - meistens voll besetzt ist.
Lage/Ambiente **** und Sauberkeit ****+
Die Gaststätte liegt am Rande des Bad Staffelsteiner Zentrums und - wie der Name schon sagt- nicht weit vom historichen Stadtturm entfernt. Einen Blick auf selbigen hat man vom Lokal aus allerdings nicht. Die Gaststätte besteht aus zwei kleineren Räumen mit jeweils etwa 30 bis 35 Sitzplätze. Die Einrichtung des vorderen Gastraums, in dem wir Platz nahmen, besteht hauptsächlich aus dunklem Holz. Die Decke, Tische, Stühle, Sitzbank inklusive Sitzbezüge, der Boden,... alles ist in dunklen Farben gehalten. Nebenbei wurde - für die Jahreszeit passend - ansprechend osterlich/frühlingshaft dekoriert. Alles in allem ein in sich stimmiges Ambiente.
Die Sauberkeit im Gastraum war nicht zu beanstanden, die Toiletten waren ebenfalls sehr sauber, auch wenn diese schon einen etwas älteren Eindruck machten und der Toilettenraum in naher Zukunft eventuell mal einer Renovierung bedarf.
Insgesamt vier Sterne für das Ambiente und viereinhalb Sterne für die Sauberkeit.
Service ***+
Der Service war eher mittelmäßig. Nachdem wir begrüßt wurden, wurden uns auch gleich die Speisekarten gereicht. Anschließend dauerte es allerdings einige Zeit, bis unsere Getränkewünsche aufgenommen und die Getränke an den Tisch gebracht wurden. Ich trank ein Bio-Weizen von der Vierzehnheiligener-Brauerei "Trunk" für 2,60 Euro. Ein Radler (0,5l) kostete 2,30 Euro, eine Apfelschorle (0,4l) 2,70 Euro.
Auch verströmte das Personal keine überschwängliche Freundlichkeit, sondern wirkte zwar souverän und proffessionell, aber eher kühl und distanziert. Eine Nachfrage während dem Essen, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei, blieb ebenso aus. Positiv ist aber: Beilagenwechsel stellten für den Service kein Problem dar und wurden ohne Weiteres akzeptiert. Dreieinhalb Sterne für den Service.
Speisekarte
Die Speisekarte ist ohne Preise auf der Homepage einsehbar. Die Karte ist nicht sehr umfangreich gehalten, dennoch lassen sich auf ihr Gerichte aus vielen unterschiedlichen Sparten finden. Es gibt Suppen, Salate, Bräten, viele Fleischgerichte aus der Pfanne, einige Fischgerichte, Brotzeiten und eine größere Dessertkarte. Eine spezielle Tageskarte gab es nicht.
Das Essen **** Wir bestellten einmal die Lammhaxe mit Klößen für 9,80 Euro, einmal das Putenschnitzel mit einer Kruste aus Fetakäse und Tomaten und Rosamarinkartoffeln für 12,90 Euro, einmal das Schweinesteak mit Röstwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln für 9,40 Euro, einmal das Rumpsteak mit Röstwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln für 17,90 Euro und einmal das Pfannenschnitzel mit Bratkartoffeln für 8,60 Euro. Letzteres war für mich bestimmt. Zu allen Gerichten wurde ein Beilagensalat serviert. Bestellt man diesen ab, wird vom oben genannten Preis für das Gericht ein Euro abgezogen.
Das Essen ließ ab dem Zeitpunkt der Bestellung eine knappe dreiviertel Stunde auf sich warten. Das ist meiner Meinung nach gerade noch so im Rahmen des Erträglichen. Der Beilagensalat wurde zeitgleich mit den Hauptgerichten serviert und war optisch ansprechend angerichtet. Zum Geschmack kann ich nichts sagen, da ich ihn abbestellte, den anderen schmeckte er jedoch vortrefflich.
Mein Gericht bestand aus einem mittelgroßen Schweineschnitzel und einer ordentlichen Portion Bratkartoffeln. Zu Beginn hatte ich etwas Zweifel, ich könnte nicht ausreichend satt werden. Diese Zweifel waren am Ende jedoch unbegründet. Das Schnitzel war sehr gut gebraten. Das Fleisch war zart und bis zum Ende hin heiß, die Panade war fluffig und goldgelb. Die Bratkartoffeln waren mit Speck verfeinert und selbstgemacht. Ebenfalls lecker, wenn auch etwas fettig.
Mein Vater war mit der Lammhaxe rundum zufrieden, auch meine Freundin hatte an ihrem überbackenen Putenschnitzel und den Rosmarinkartoffeln rein gar nichts auszusetzen. Das Rumpsteak wurde medium bestellt, der Garpunkt war dann aber eher medium-rare. Die Röstzwiebeln zu den beiden Steaks waren zwar selbstgemacht, jedoch kaum geröstet und knusprig, sondern eher nur kurz in der Pfanne angeschwitzt. Die Portionsgrößen waren für fränkische Verhältnisse eher mittelgroß. Alles in allem eine durchaus gute Leistung und somit vier Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis **** und Fazit ****
Die Getränkepreise liegen völlig im Rahmen, die Preise für das Essen für die Region etwas über dem Durchschnitt. Dafür erhält der Gast aber auch eine angemessene Qualität. Vier Sterne für das Preisleistungsverhältnis.
Die Gaststätte "Am Stadtturm" empfehle ich uneingeschränkt weiter. Hier kann man mit seiner Familie definitiv gut essen gehen.
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Sonntagabend ging ich mal wieder mit meiner Familie essen. Die Gaststätte "Am Stadtturm" suchen wir etwa ein Mal im Jahr auf. Wir reservierten einen Tisch für fünf Personen auf 18.00 Uhr. Das war auch dringend notwendig, da das kleine Lokal vor allem am Wochenende – so auch an diesem Abend - meistens voll besetzt ist.
Lage/Ambiente **** und Sauberkeit ****+
Die Gaststätte liegt am Rande des Bad Staffelsteiner Zentrums und - wie der Name schon sagt- nicht weit vom historichen Stadtturm entfernt.... mehr lesen
Gaststätte Am Stadtturm
Gaststätte Am Stadtturm€-€€€Biergarten, Gaststätte09573239260Angerstr. 7, 96231 Bad Staffelstein
4.0 stars -
"Gutes Essen in schönem Ambiente!" KausSonntagabend ging ich mal wieder mit meiner Familie essen. Die Gaststätte "Am Stadtturm" suchen wir etwa ein Mal im Jahr auf. Wir reservierten einen Tisch für fünf Personen auf 18.00 Uhr. Das war auch dringend notwendig, da das kleine Lokal vor allem am Wochenende – so auch an diesem Abend - meistens voll besetzt ist.
Lage/Ambiente **** und Sauberkeit ****+
Die Gaststätte liegt am Rande des Bad Staffelsteiner Zentrums und - wie der Name schon sagt- nicht weit vom historichen Stadtturm entfernt.
Geschrieben am 29.03.2015 2015-03-29| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 28.03.2015
Samstagabend verabredete sich mein Vater mit Arbeitskollegen zum T-Bone-Steak Essen in der Juraschenke in Oberlangheim. T-Bone-Steak steht dort normalerweise nicht auf der Karte. Es ist also sozusagen ein Event, das von Zeit zu Zeit immer mal wieder stattfindet. Da mein Vater weiß, dass ich gerne gute Steakportionen esse, fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte, mitzugehen. Spontan sagte ich zu. Es wurde reserviert, was auch dringend notwendig war. Um 19 Uhr war kein Platz mehr frei.
Lage/Ambiente **** und Sauberkeit ****
Der Gasthof Juraschenke liegt in der kleinen Ortschaft Oberlangheim - östlich von Lichtenfels und Bad Staffelstein. Direkt gegenüber befindet sich der Gasthof "Zum Löwen". Mit Parkplätzen könnte es zu den Stoßzeiten etwas knapp werden. Allein vom ersten Eindruck her würde ich der Juraschenke den Vorzug vor dem Nachbarlokal geben, da das Gebäude der Juraschenke deutlich moderner und optisch ansprechender wirkt. Der gute äußere Eindruck setzt sich im Inneren fort. Der Raum, in dem wir saßen, war rustikal fränkisch eingerichtet, aber dennoch hell und freundlich. Die Dekoration hielt sich in Grenzen, das Ganze wirkte nicht überladen. Besonders schön fande ich den alten, verschlissenen Holzboden.
Der Gastraum machte einen sehr, sehr sauberen Eindruck. Problematisch finde ich allerdings, dass die Toiletten im Hinterhof liegen und der Gast zum auf die Toilette gehen das Lokal verlassen muss. Gerade im Winter ist das bestimmt ziemlich unangenehm. Auch wirken die Toilettenräume ziemlich veraltet. Eine Renovierung wäre angebracht. Und: Die Pissoirs verlaufen ins "Leere". Das vom Pissoir abgehende Rohr führt zum Boden, in eine Art Rinne.
Naja, trotz dem Ärgernis mit den Toiletten, vier Sterne für das Ambiente und vier Sterne für die Sauberkeit.
Anmerkung: In Oberlangheim hat man kein Netz. Ich fände es schön wenn die Juraschenke für ihre Gäste W-LAN zur Verfügung stellen würde. Ich hatte zum Beispiel das Problem, dass ich während des Besuches via WhatsApp meinen weiteren Abend planen wollte. Dies war dann natürlich nicht möglich.
Service ****+
Der Service war überragend. Die zwei Damen, die uns bedienten waren im mittleren Alter und überaus freundlich, flott und immer präsent. Ohne dabei zu nerven oder aufdringlich zu sein. Man fühlte sich rund um wohl. Ich habe schon lange nicht mehr solch gutes Personal erlebt. Die Getränke (ich bestellte zweimal 0,4l Cola für jeweils 2,20 Euro) kamen schnell. Die Biere (0,5l für 2,30 Euro) wurden in Steinkrügen serviert. Diese sollten laut Bedienung einfach umgelegt werden, damit diese sehen kann, dass ein neues gewünscht wird. Das sagt schon einiges über die unkomplizierte Art der Belegschaft aus. Sogar der Koch ließ sich während des Essens blicken und fragte, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Ich denke ich kann hier guten Gewissens viereinhalb Sterne für den Service vergeben. Den halben Stern ziehe ich ab, da nicht nach dem gewünschten Garpunkt für das Steak gefragt wurde.
Speisekarte
Die Karte ist auf der Homepage einsehbar, in der Juraschenke selbst ist diese auf ein Brotzeitbrett geklemmt. Meiner Meinung nach eine schöne Idee. Auf ihr lassen sich hauptsächlich fränkische Bräten, Schnitzel- und Steakvariationen finden. Außerdem noch Brotzeiten, ein paar Fischgerichte und ebenfalls ein paar vegetarische Gerichte. Nachspeisen gibt es eigentlich keine. Auf Nachfrage wurde uns lediglich Kaiserschmarrn oder Eis mit heißen Himbeeren angeboten. Den Kaiserschmarrn gibt es aber glaub ich meistens nicht.
Am Dienstagabend werden zusätzlich selbstgemachte Pizza und am Donnerstagabend ein fränkisches Büffet angeboten.
Das Essen ****
Von unserer zehnköpfigen Gruppe bestellten acht Personen das T-Bone Steak. Dieses kostete 35 Euro. Man erhielt dazu vorab einem Beilagensalat und konnte zwischen Pommes und Bratkartoffeln als Beilage wählen. Den Salat bestellte ich wie immer ab. Das Steak kam nach angemessener Wartezeit und war wirklich groß. Circa vier Zentimeter war das Fleisch hoch. Als der Koch später am Tisch vorbeikam, erwähnte er etwas von 800 Gramm. Ob sich das Gewicht auf mit oder ohne Knochen bezog, weiß ich leider nicht. Das T-Bone Steak war ein Gedicht. Meines war an wirklich jeder Stelle perfekt medium, saftig und butterzart. Auf der Oberseite befand sich wunderbare, leicht schmelzende Kräuterbutter und grobkörniger Peffer. Am Rand eine dünne, knusprige Fettkruste. Alles in allem ein Gedicht. Auch die anderen waren rundum zufrieden.
Ärgerlich war, dass unsere Steakmesser absolut stumpf waren. Man musste ziemlich am Steak herumsäbeln, was aber nicht an der Qualität des Fleisches lag. Die dazugereichte Portion Pommes bzw. Bratkartoffeln war ebenfalls sehr schmackhaft. Allerdings hätte beides ruhig eine Minute länger in der Fritteuse bzw. in der Pfanne bleiben dürfen. Gute vier Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis **** und Fazit ****
Die Getränkepreise sind relativ preiswert, das T-Bone Steak hat natürlich standesgemäß einen relativ hohen Preis. 35 Euro sind aber für Lichtenfelser Verhältnisse nicht gerade günstig. Aber Qualität hat nun mal seinen Preis. Von daher: Vier Sterne für das Preis-Leistungsverhältnis.
Schön hätte ich es gefunden, wenn mir für meinen abbestellten Beilagensalat fünfzig Cent oder ein Euro vom Gesamtpreis abgezogen worden wäre - so wie es in den meisten anderen Lokalen üblich ist.
4 - gerne wieder. Beim nächsten Mal aber wahrscheinlich eher ein Gericht aus der Standardkarte. Diese waren relativ günstig und sahen appettitanregend aus. Die Juraschenke hat Potential von mir auch viereinhalb oder gar fünf Sterne zu erhalten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Samstagabend verabredete sich mein Vater mit Arbeitskollegen zum T-Bone-Steak Essen in der Juraschenke in Oberlangheim. T-Bone-Steak steht dort normalerweise nicht auf der Karte. Es ist also sozusagen ein Event, das von Zeit zu Zeit immer mal wieder stattfindet. Da mein Vater weiß, dass ich gerne gute Steakportionen esse, fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte, mitzugehen. Spontan sagte ich zu. Es wurde reserviert, was auch dringend notwendig war. Um 19 Uhr war kein Platz mehr frei.
Lage/Ambiente **** und Sauberkeit ****
Der... mehr lesen
Gasthof Juraschenke
Gasthof Juraschenke€-€€€Restaurant, Biergarten09576920200Uetzinger Straße 2, 96215 Lichtenfels
4.0 stars -
"Fränkischer Gasthof, der viele andere Gasthöfe in den Schatten stellt!" KausSamstagabend verabredete sich mein Vater mit Arbeitskollegen zum T-Bone-Steak Essen in der Juraschenke in Oberlangheim. T-Bone-Steak steht dort normalerweise nicht auf der Karte. Es ist also sozusagen ein Event, das von Zeit zu Zeit immer mal wieder stattfindet. Da mein Vater weiß, dass ich gerne gute Steakportionen esse, fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte, mitzugehen. Spontan sagte ich zu. Es wurde reserviert, was auch dringend notwendig war. Um 19 Uhr war kein Platz mehr frei.
Lage/Ambiente **** und Sauberkeit ****
Der
Geschrieben am 01.04.2015 2015-04-01| Aktualisiert am
13.04.2015
Besucht am 21.03.2015
Nachdem ich vor etwa drei Monaten das erste Mal im "Asiahaus Bambus" / "Vu" gewesen bin, wurde es Zeit für einen erneuten Besuch. So besuchte ich das China-Restaurant an einem Samstagabend mit meinen Eltern und meiner Freundin.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich hierbei nicht um eine eigenständige Bewertung handelt, sondern vielmehr als Ergänzung/Erweiterung der vorhergehenden zu sehen ist. Ich finde es gut, dass GastroGuide die Rezensionen miteinander verknüpft und somit immer nur die aktuellere Bewertung in die Bepunktung einfließt.
Eine Reservierung ist - vor allem am Wochenende, aber zum Teil auch schon unter der Woche - zwingend notwendig. Das Lokal war während unseres gesamten Aufenthalts vollständig besetzt. Wir saßen einen Tisch weiter rechts als an meinem Erstbesuch, direkt an der Wand. Was hierbei negativ aufgefallen ist: Die komplette Dekoration ist verstaubt und voller Spinnweben. Das Lokal macht insgesamt einen sehr schmuddeligen Eindruck. Bei den Bedienungen handelt es sich hauptsächlich um Schüler/-Innen und Student/-Innen. Diese sind teilweise etwas langsam und unaufmerksam. Man merkt, dass die Bedienungen keine gastronomische Ausbildung genossen haben. Dafür machen diese durch Charme und Freundlichkeit vieles wett.
Nun zum wichtigsten: Zum Essen!
Dieses Mal orderten wir zwei Vorspeisen: Einmal die Mini-Frühlingsrollen und einmal die gebackenen Wan-Tan mit süß-sauer Soße. Beides war sehr schmackhaft, knusprig aber nicht fettig, und schon gut sättigend.
Als Hauptspeise wählten wir: Schweinefleisch mit süß-sauer Soße und Gemüse; Hühnchenfleisch in irgendeiner hellen Soße (den Namen weiß ich nicht mehr) und Gemüse; eine halbe Portion knusprig gebackenes Hühnchenfleisch in süß-sauer Soße ( - zu diesen drei Gerichten wurde Reis serviert - ); sowie eine Portion und eine halbe Portion gebratener Nudeln mit knuspriger Ente.
Die Hauptgerichte stellten uns zum Großteil zufrieden. Nichts außergewöhnliches, aber dennoch eine gute Küchenleistung. Die Soßen schmackhaft und von guter Konsistenz, das Fleisch gut gebraten und das Gemüse frisch und knackig. Das gebackene Hühnchenfleisch hab ich schon deutlich besser gegessen. Die Portionen sind groß, meine Freundin war nach der Hälfte satt. Nur meiner Mutter wollte es nicht so recht schmecken, da ihr die knusprige Ente zu trocken gewesen ist. Ich hingegen mag die Ente so und würde sie eher als außerordentlich kross beschreiben.
Und das beste an allem? Der Preis!
Für sechs große Getränke, zwei Vorspeisen und vier Hauptgerichte (drei normale und zwei halbe Portionen) zahlten wir gerade einmal 34,10 Euro. Nach dem Essen wurde jedem noch kostenlos ein Glückskeks und ein Cappuccino serviert.
Fazit: Solides asiatisches Essen für den kleinen Geldbeutel. Die mangelnde Sauberkeit trübt das Gesamtbild jedoch etwas.
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Tip: Halbe Portionen bestellen! Diese kosten genau die Hälfte der großen Portionen. Die Menge, die man dafür erhält, ist jedoch meist mehr als die Hälfte der großen Portionen.
Nachdem ich vor etwa drei Monaten das erste Mal im "Asiahaus Bambus" / "Vu" gewesen bin, wurde es Zeit für einen erneuten Besuch. So besuchte ich das China-Restaurant an einem Samstagabend mit meinen Eltern und meiner Freundin.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich hierbei nicht um eine eigenständige Bewertung handelt, sondern vielmehr als Ergänzung/Erweiterung der vorhergehenden zu sehen ist. Ich finde es gut, dass GastroGuide die Rezensionen miteinander verknüpft und somit immer nur die aktuellere Bewertung in... mehr lesen
Asiahaus Bambus / Vu
Asiahaus Bambus / Vu€-€€€Restaurant95719496680Austraße 34, 96247 Michelau in Oberfranken
3.5 stars -
"Solides Essen, unschlagbar günstige Preise!" KausNachdem ich vor etwa drei Monaten das erste Mal im "Asiahaus Bambus" / "Vu" gewesen bin, wurde es Zeit für einen erneuten Besuch. So besuchte ich das China-Restaurant an einem Samstagabend mit meinen Eltern und meiner Freundin.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich hierbei nicht um eine eigenständige Bewertung handelt, sondern vielmehr als Ergänzung/Erweiterung der vorhergehenden zu sehen ist. Ich finde es gut, dass GastroGuide die Rezensionen miteinander verknüpft und somit immer nur die aktuellere Bewertung in
Geschrieben am 01.04.2015 2015-04-01| Aktualisiert am
09.05.2015
Besucht am 21.03.2015
Eine etwas kürzere Bewertung von mir, da es sich beim "buonissimo" hauptsächlich um ein Eiscafe handelt. Das "buonissimo" ist ein in Franken angesiedeltes Kettenunternehmen, das momentan über acht Filialen verfügt. In Lichtenfels erfreut sich das "buonissimo" meines Erachtens nach großer Beliebtheit und ist meistens gut besucht. Ich war dort bisher dreimal Eis essen.
Lage/Ambiente *** und Sauberkeit ****
Das "buonissimo" liegt in der Mainau, im dem vor ein paar Jahren neu gebauten LIF.E city center. Dort reiht sich Geschäft an Geschäft und zwischendrin befindet sich das "buonissimo". Vor dem Lokal stehen bei warmen Temperaturen einige graue Tische mit roten Stühlen, sodass zahlreiche Gäste Platz finden können. Von hier kann man die Leute beim Ein- und Ausparken beobachten. Naja, wem's gefällt.
Der Gastraum ist klein, schätzungsweise 25 Personen passen hinein. Das Lokal ist modern und hell eingerichtet, die braunen Tische und Stühle wirken aber allesamt sehr wackelig und billig und sind eng, für meinen Geschmack zu eng, aneinander gestellt. Es kommt ein bisschen das Feeling eines schwedischen Möbelhauses auf. An der Wand hängt ein Flatscreen, auf dem Musikvideos rauf- und runterlaufen.
Die Sauberkeit konnte bei meinem letzten Besuch nicht beanstandet werden. Drei Sterne für das Ambiente und vier Sterne für die Sauberkeit.
Service ***
Das Servicepersonal besteht hauptsächlich aus jungen, - ich vermute mal - italienischstämmigen Männern, die teilweise schlechtes Deutsch sprechen. Dadurch ist eine Verständigung nicht immer ganz so einfach. Auch sind diese nicht immer die schnellsten und aufmerksamsten. Bei unserem letzten Besuch zum Beispiel kam zu Beginn innerhalb kürzester Zeit zweimal jeweils eine Bedienung an unserem Tisch und fragte nach unseren Wünschen. Wir wollten uns aber noch etwas Zeit mit dem Bestellen lassen, da wir noch nicht die gesamte Speisekarte studiert hatten. Als wir fertig waren, ließ sich über zehn Minuten keine Bedienung mehr blicken. Auch der Bezahlvorgang dauerte überdurchschnittlich lang. Drei Sterne für den Service.
Speisekarte
Die Karte ist sehr umfangreich. Man bekommt eine Art kleines Büchlein, mit sage und schreibe 52 Seiten Inhalt. Meiner Meinung nach viel zu umfangreich. So ist man schonmal gut und gerne eine Viertelstunde mit Schauen und Lesen beschäftigt. Das Angebot reicht von der Standardauswahl (Kugeln Eis, Eisbecher, Waffeln, Crepes) über Pizza, Salate, Toast, Baguette, Salat, Frühstück, Kuchen & Torten und Cocktails bis hin zu deftigen Brotzeitplatten.
Das „Essen“ ****+
Beim letzten Mal wählte meine Freundin den Eisbecher "Samuel B." zum Preis von 6,40 Euro. Dieser besteht aus Schoko- und Vanilleeis, Sahne, Schokosauce und Oreo-Keksen. Ich entschied mich für eine Waffel mit einer Kugel Vanilleeis. Dies kostete 3,80 Euro.
Während der Becher meiner Freundin zwei Minuten nach unserer Bestellung serviert wurde, dauerte es eine Viertelstunde bis meine Waffel auf dem Tisch stand.
Der Eisbecher war groß, optisch schön angerichtet und das darin befindliche Schoko- und Vanilleeis sehr lecker. Die Waffel ebenso groß, schön fluffig, aber kaum fettig. Geschmacklich sehr gut. Die darauf liegende kleine Kugel Vanilleeis war von guter Qualität und zerlief auf der noch heißen Waffel.
Auch wenn die "Gerichte" sicherlich kein Hexenwerk darstellten, waren sie dennoch hervorragend gemacht. Wir haben schon lange keine so gute Qualität in einem Eiscafe geliefert bekommen. Viereinhalb Sterne sind also gerechtfertigt.
Preis-Leistungs-Verhältnis ***+ und Fazit ****
Service und Ambiente fallen im Vergleich zu den Speisen deutlich ab, auch die Preise sind sicherlich nicht ganz günstig (Eine Kugel Eis kostet 1,70 Euro, zwei Kugeln 3,00 Euro), wenn man bedenkt, dass man sich in Lichtenfels befindet. Das könnte daran liegen, dass die Preise eventuell in allen Filialen gleich sind. Dafür erhält man große Portionen und schmackhaftes Eis. Dreieinhalb Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das "buonissimo" empfehle ich allein schon wegen dem leckeren Eis auf jeden Fall weiter. Vor allem wenn man seine Besorgungen in der Mainau erledigt hat, kann man sich hier gut und gerne ein Eis oder eine andere Leckerei gönnen.
4 - gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Eine etwas kürzere Bewertung von mir, da es sich beim "buonissimo" hauptsächlich um ein Eiscafe handelt. Das "buonissimo" ist ein in Franken angesiedeltes Kettenunternehmen, das momentan über acht Filialen verfügt. In Lichtenfels erfreut sich das "buonissimo" meines Erachtens nach großer Beliebtheit und ist meistens gut besucht. Ich war dort bisher dreimal Eis essen.
Lage/Ambiente *** und Sauberkeit ****
Das "buonissimo" liegt in der Mainau, im dem vor ein paar Jahren neu gebauten LIF.E city center. Dort reiht sich Geschäft an Geschäft und... mehr lesen
4.0 stars -
"Ausgesprochen schmackhaftes Eis!" KausEine etwas kürzere Bewertung von mir, da es sich beim "buonissimo" hauptsächlich um ein Eiscafe handelt. Das "buonissimo" ist ein in Franken angesiedeltes Kettenunternehmen, das momentan über acht Filialen verfügt. In Lichtenfels erfreut sich das "buonissimo" meines Erachtens nach großer Beliebtheit und ist meistens gut besucht. Ich war dort bisher dreimal Eis essen.
Lage/Ambiente *** und Sauberkeit ****
Das "buonissimo" liegt in der Mainau, im dem vor ein paar Jahren neu gebauten LIF.E city center. Dort reiht sich Geschäft an Geschäft und
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Lage/Ambiente ***+ und Sauberkeit ****
Der Gasthof mit angeschlossenem Hotel liegt relativ zentral in Creidlitz. Vor dem Lokal sowie etwa hundert Meter in einer Seitenstraße entfernt befinden sich jeweils ein kleiner hotel-/gasthofeigener Parkplatz. Von außen wirkt die "Goldene Sonne" nicht wirklich wie ein Gasthof, sondern eher wie ein Blumenladen oder ein Laden für Dekoartikel. Das ist jetzt aber nicht negativ gemeint. Im Inneren befinden sich zwei kleinere Gasträume, von denen war an unserem Besuch allerdings nur einer geöffnet. Schon beim Eintreten schlug uns ein strenger Essensgeruch entgegen, sodass unsere Klamotten später zu Hause deutlich nach "Wirtschaft" rochen. Der Gastraum selbst war ziemlich mit (teilweise auch kitschigen) Dekoartikeln vollgestellt bzw. –gehängt. Das Ganze ließ in meinen Augen kein klares Konzept erkennen.
Mir gefiel das Ambiente nicht so gut, meiner Freundin hingegen schon. Ich hätte maximal drei Sterne gegeben, aber wegen meiner Freundin gebe ich dreieinhalb Sterne für das Ambiente.
Der Gastraum und die Toilettenräume waren nicht zu beanstanden. Vier Sterne für die Sauberkeit.
Service ***+
Für den Service war eine einzige Person zuständig. Diese wies uns auch einen Tisch zu bzw. setzte uns an einen 6er Tisch, der schon für zwei Personen reserviert war. Ein anderer Platz war nämlich nicht mehr frei. Das war für uns kein Problem, aber deshalb denke ich, dass man in der Goldenen Sonne - zumindest am Wochenende - reservieren sollte.
Die weibliche Bedienung mittleren Alters war sehr freundlich, ja sogar richtig herzlich. Zudem war sie schnell und aufmerksam. Punktabzug gibt es allerdings, weil sie nicht wusste, welches Fleisch sich auf dem Schlemmerspieß befindet, welchen ich eigentlich bestellen wollte und es bestimmt auch getan hätte, wenn ich gewusst hätte, was sich darauf befindet.. Etwas sauer stieß uns auch auf, dass das Pärchen, welches mit uns am Tisch saß noch liebevoller umsorgt wurde und so z.B. den Beilagensalat vor uns erhielt, obwohl sie einige Zeit nach uns das Essen bestellten.
Außerdem kostet eine Portion Ketchup 50 Cent extra. Das ist für mich auch sehr gastunfreundlich.
Dreieinhalb Sterne für den Service.
Speisekarte
Die Speisekarte im Schaukasten wirkte irgendwie interessant auf uns. Sie war ziemlich klein. Später stellten wir fest, dass es sich hierbei nur um einen Auszug handelt. Auch kamen uns die Preise etwas teuer vor. Dafür war die Speisekarte mit niedlichen Bildern geschmückt. Das alles führte dazu, dass wir beschlossen haben, in der Goldenen Sonne unser Abendessen einzunehmen.
Die meisten Gerichte gibt es in kleiner und großer Ausführung.
Das Essen ***+
Meine Freundin entschied sich für ein kleines Putenschnitzel mit Tomaten und Käse überbacken und mit Spätzle zum Preis von 7,90 Euro. Dazu wurde ein Beilagensalat gereicht. Ich bestellte ein großes paniertes Jägerschnitzel mit Pommes zum Preis von 11,30 Euro. Auch hierzu gibt es einen Beilagensalat, den ich allerdings abbestellte. Hierfür wurde mir ein Preisnachlass von einem Euro gewährt. Zum Trinken gab es ein Cola-Weizen für 2,60 Euro und eine Traubenschorle (0,4l) für 2,40 Euro.
Der Beilagensalat kam circa zehn Minuten nach unserer Bestellung und schmeckte meiner Freundin ganz gut. Zumindest äußerte sie nichts Gegenteiliges.
Circa 15 Minuten nach dem Salat kamen die Schnitzel. Von der Größe der Portionen waren wir baff. Die "kleine" Portion Putenschnitzel wäre anderswo locker als normal große Portion durchgegangen. Meine große Portion war riesig, sodass ich es nicht aufessen konnte. Ich schätze, dass das Jägerschnitzel zwischen 500 und 600 Gramm gewogen hat. Auch wenn es auf dem Bild nicht ganz so groß aussieht.
Nun zum Geschmack: Vorweg: Die beiden Schnitzel waren nicht schlecht, jedoch gab es ein paar Kritikpunkte. Das Putenschnitzel war relativ geschmacksneutral. Hier hätten meine Freundin sich ein wenig mehr Würze gewünscht. Die nicht selbstgemachten Spätzle hatten einen guten Biss. Das Jägerschnitzel war mir persönlich zu dick und hätte etwas zarter sein können. An der Soße fehlte für meinen Geschmack etwas Rahm.
Insgesamt schmeckten die Hauptgerichte ordentlich. Wir haben aber auch schon besser gegessen.
Knappe dreieinhalb Sterne für das Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis *** und Fazit **+
Die Preise wirken auf den ersten Blick nicht gerade günstig. Betrachtet man diese dann aber mit den Portionsgrößen, sind die Preise gerechtfertigt, ja wenn nicht sogar günstig.
Dreieinhalb Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis.
3 - wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise