Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 412181x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.10.2018 2018-10-16| Aktualisiert am
16.10.2018
An diesem schönen Tag waren wir im Raum Heiligenhafen unterwegs. Madames Neffe war zu Besuch, und als sich herausstellte, dass der junge Mann noch nie auf Fehmarn war, machten wir kurzentschlossen einen Abstecher dorthin.
Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende dieses Bereichs aber, dort wo die Straße nach Staberdorf abzweigt, fanden wir vor dem klassischen Gebäude der „Doppeleiche“ zahlreiche Tische im Vorgarten, von denen bestenfalls ein Drittel besetzt war. Wir suchten uns einen freien Tisch und nahmen Platz, der kurz darauf mit den Speisekarten herbeieilenden Bedienung erklärten wir, dass wir nur etwas trinken wollten, und bestellten dann zwei Cappucino und einen Espresso.
Die Getränke wurden dann wenig später von einer anderen Bedienung gebracht. Beide Damen im Service waren flott unterwegs, freundlich und zuvorkommend, und erfüllten kleine Sonderwünsche („Haben Sie auch Süßstoff für uns?“) schnell und problemlos.
Für eine Kaffeepause bei diesem herrlichen spätsommerlichen Wetter war das Lokal jedenfalls bestens geeignet, und auch die trotz der noch frühen Stunde an einigen Nachbartischen servierten warmen Gerichte sahen durchaus gut aus.
An diesem schönen Tag waren wir im Raum Heiligenhafen unterwegs. Madames Neffe war zu Besuch, und als sich herausstellte, dass der junge Mann noch nie auf Fehmarn war, machten wir kurzentschlossen einen Abstecher dorthin.
Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende... mehr lesen
Ristorante Pizzeria Doppeleiche
Ristorante Pizzeria Doppeleiche€-€€€Restaurant, Cafe043719920Breite Straße 32, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Schöner Bier- und Cafegarten am Rande der Innenstadt von Burg" stekisAn diesem schönen Tag waren wir im Raum Heiligenhafen unterwegs. Madames Neffe war zu Besuch, und als sich herausstellte, dass der junge Mann noch nie auf Fehmarn war, machten wir kurzentschlossen einen Abstecher dorthin.
Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende
An einem schönen warmen Sommertag mitten im Oktober hatten wir einen Ausflug in die Schleswig-Holsteinische Provinz gemacht und waren am frühen Nachmittag nach Schillsdorf gelangt. Das dortige, im Kieler Raum recht bekannte Ausflugslokal ächzte regelrecht unter dem Ansturm der Gäste, die hauseigenen Parkplätze waren komplett belegt, da wohl auch noch mindestens eine Gesellschaft im Haus feierte. Das Kuchenbuffet sah bereits um 15:00 Uhr so aus wie nach einem Heuschreckenüberfall, mit diesem Ansturm hatte die Küche nicht gerechnet und auch die sechs Personen im Service kamen den zahlreichen Kundenwünschen nicht hinterher.
Mit Glück hatten wir noch einen Tisch im Vorgarten im Halbschatten erwischt. Mit noch mehr Glück kam dann nach relativ kurzer Zeit eine Bedienung an unseren Tisch und nahm die Bestellung auf: Zwei Stücke Mandarinentorte (das war die einzige, zu diesem Zeitpunkt noch verfügbare Torte) und zwei Tassen Cappucino.
Kurze Zeit später wurden dann die beiden Tassen Cappucino serviert, der Wunsch nach Süßstoff wurde zwar gehört, aber nie ausgeführt. Auch die Torte fand innerhalb der nächsten Viertelstunde nicht den Weg an unseren Tisch, und Madame machte sich, nachdem sie ihre Tasse bereits geleert hatte, auf den Weg, um nach dem Verbleib zu forschen.
Natürlich hatten die beiden Teller dort schon am Tresen gestanden, es hatte sich nur niemand gefunden mit freien Kapazitäten für den Transport an unseren Tisch. Madame bekam dann zur Entschädigung einen weiteren Cappucino auf Kosten des Hauses, und die Torte wurde dann auch prompt serviert.
Bezüglich der Kuchen- und Tortenstücke ist man in diesem Hause allerdings überhaupt nicht ängstlich; ich hatte den Eindruck, dass die auch noch recht hoch gebaute Sahnetorte nur in acht Stücke geschnitten worden war…
Abgesehen von den Engpässen, die durch den unerwarteten Ansturm hervorgerufen wurden, scheint mir dieses Haus durchaus annehmbar und interessant. Wir wollen demnächst das Kohlrouladenbuffet versuchen, das an einem Abend in der Woche angeboten wird.
An einem schönen warmen Sommertag mitten im Oktober hatten wir einen Ausflug in die Schleswig-Holsteinische Provinz gemacht und waren am frühen Nachmittag nach Schillsdorf gelangt. Das dortige, im Kieler Raum recht bekannte Ausflugslokal ächzte regelrecht unter dem Ansturm der Gäste, die hauseigenen Parkplätze waren komplett belegt, da wohl auch noch mindestens eine Gesellschaft im Haus feierte. Das Kuchenbuffet sah bereits um 15:00 Uhr so aus wie nach einem Heuschreckenüberfall, mit diesem Ansturm hatte die Küche nicht gerechnet und auch die... mehr lesen
3.5 stars -
"Landgasthof mit an sich gutem Kuchenangebot" stekisAn einem schönen warmen Sommertag mitten im Oktober hatten wir einen Ausflug in die Schleswig-Holsteinische Provinz gemacht und waren am frühen Nachmittag nach Schillsdorf gelangt. Das dortige, im Kieler Raum recht bekannte Ausflugslokal ächzte regelrecht unter dem Ansturm der Gäste, die hauseigenen Parkplätze waren komplett belegt, da wohl auch noch mindestens eine Gesellschaft im Haus feierte. Das Kuchenbuffet sah bereits um 15:00 Uhr so aus wie nach einem Heuschreckenüberfall, mit diesem Ansturm hatte die Küche nicht gerechnet und auch die
Samstag, 5. Januar 2019 – Die Silvesterurlauber, die zu Tausenden fast alle Quartiere im Land zwischen Nord- und Ostsee belegt hatten, waren auf dem Heimweg, Land und Strand gehören wieder den Schleswig-Holsteinern.
Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze ab und stiefelten zum Deich.
Auf der längsten Ostseepromenade wandten wir uns Richtung Osten und marschierten von Buhne 24 bis Buhne 30 bei 4 Beaufort aus Nordwest, 7 °C und herrlichem Sonnenschein. Als wir dann Kehrt machten und auf dem weiter landeinwärts gelegenen Fußweg zurück gingen, pustete uns der Wind so richtig durch.
Das nahe gelegene Ostseehotel Seestern mit seinem Strandcafe und dem Fischrestaurant war offensichtlich geschlossen, das Beach Hotel California direkt am Strandzugang anscheinend der einzige Betrieb, der hier die gastronomische Fahne noch hochhielt.
Wir traten ein, da wir uns ein wenig aufwärmen wollten. Eine Mitarbeiterin an der Rezeption war mit einigen Hotelgästen beschäftigt, eine Begrüßung fand daher nicht statt. So suchten wir uns einen freien Tisch am Fenster zum Deich und nahmen Platz.
Wenig später kam eine junge Bedienung an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Wünschen. Wir bestellten zwei Cappuccino.
Die beiden Tassen wurden nach kurzer Zeit gebracht, der Geschmack diese Kaffeespezialität aus einem edelstahlverkleideten, dampfenden und fauchenden High-Tech Produkt eines deutschen Markenherstellers war erwartungsgemäß gut.
Rein interessehalber sahen wir uns auch die Speisekarte an, die zum Teil doch ambitionierte norddeutsche Küche versprach (https://beach-hotel-california.de/speisekarte/), allein die Preise waren aufgrund der Lage in einem absoluten touristischen Hotspot schon recht sportlich.
Wir bezahlten dann und fuhren heimwärts, den von der untergehenden Sonne breitflächig in massivem Pink angestrahlten Wolken entgegen. Ein schöner Urlaubstag im eigenen Land!
Samstag, 5. Januar 2019 – Die Silvesterurlauber, die zu Tausenden fast alle Quartiere im Land zwischen Nord- und Ostsee belegt hatten, waren auf dem Heimweg, Land und Strand gehören wieder den Schleswig-Holsteinern.
Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze... mehr lesen
Deichkiste im Beach Hotel California
Deichkiste im Beach Hotel California€-€€€Restaurant, Hotel04344/4137073Deichweg 3, 24217 Schönberg (Holstein)
4.0 stars -
"Cafe und Restaurant als einziges gastronomisches Unternehmen am Strand von Schönberg geöffnet - im Januar" stekisSamstag, 5. Januar 2019 – Die Silvesterurlauber, die zu Tausenden fast alle Quartiere im Land zwischen Nord- und Ostsee belegt hatten, waren auf dem Heimweg, Land und Strand gehören wieder den Schleswig-Holsteinern.
Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze
An der engsten Stelle der Kieler Förde, gegenüber dem Friedrichsorter Leuchtturm, liegt auf dem Ostufer das Strandhotel Seeblick. Wir hatten in der Nähe geparkt und dann trotz zweifelhaften Wetters mit zeitweiligem Sprühregen einen Spaziergang auf dem Fördewanderweg gemacht. Als wir zurückkamen, waren wir doch etwas durchfroren und angefeuchtet, und so beschlossen wir, uns im Cafe des Hotels etwas aufzuwärmen.
Die Rezeption war nicht besetzt, wir gingen daher direkt durch in den Bereich Cafe/Restaurant. Dort wurden wir von einem jüngeren Mitarbeiter nett begrüßt und nach unseren Wünschen gefragt. Als wir dann mitteilten, dass wir eigentlich nur einen Kaffee trinken wollten, ließ er uns die freie Auswahl, es war zu dieser Zeit nur ein weiterer Tisch besetzt.
Nachdem wir an einem Tisch am Fenster Platz genommen hatten, kam der junge Kellner an den Tisch, um die Bestellungen aufzunehmen. Madame und ihr Bruder orderten jeweils einen Latte Macchiato (3,50 €), ich einen Cappuccino (2,80 €).
Der Kellner verschwand in den Hintergrund, wo er selbst die zischende und fauchende Kaffeemaschine bediente. Zwischendurch nahm er in aller Ruhe (dabei aber keineswegs langsam) die Bestellungen am Nebentisch auf.
Dann brachte er unsere Kaffeespezialitäten, die sich als sehr gut herausstellten, und begann dann, mit Akribie und Präzision den Nachbartisch für das Abendessen einzudecken. Ganz offensichtlich war er gut geschult, dabei immer freundlich und zuvorkommend. Wir haben uns wohl gefühlt und während unseres Aufenthalts den Ausblick über die Förde genossen.
An der engsten Stelle der Kieler Förde, gegenüber dem Friedrichsorter Leuchtturm, liegt auf dem Ostufer das Strandhotel Seeblick. Wir hatten in der Nähe geparkt und dann trotz zweifelhaften Wetters mit zeitweiligem Sprühregen einen Spaziergang auf dem Fördewanderweg gemacht. Als wir zurückkamen, waren wir doch etwas durchfroren und angefeuchtet, und so beschlossen wir, uns im Cafe des Hotels etwas aufzuwärmen.
Die Rezeption war nicht besetzt, wir gingen daher direkt durch in den Bereich Cafe/Restaurant. Dort wurden wir von einem jüngeren Mitarbeiter nett... mehr lesen
4.0 stars -
"Seeblick - der Name ist Programm" stekisAn der engsten Stelle der Kieler Förde, gegenüber dem Friedrichsorter Leuchtturm, liegt auf dem Ostufer das Strandhotel Seeblick. Wir hatten in der Nähe geparkt und dann trotz zweifelhaften Wetters mit zeitweiligem Sprühregen einen Spaziergang auf dem Fördewanderweg gemacht. Als wir zurückkamen, waren wir doch etwas durchfroren und angefeuchtet, und so beschlossen wir, uns im Cafe des Hotels etwas aufzuwärmen.
Die Rezeption war nicht besetzt, wir gingen daher direkt durch in den Bereich Cafe/Restaurant. Dort wurden wir von einem jüngeren Mitarbeiter nett
Anfang August 2018 ist das BARBECUE in den ehemaligen Räumlichkeiten der Jacobi‘s Färbe in der Neißstraße 23 eröffnet worden. Am alten Standort in der Straßburg-Passage reichten die nur 24 Plätze besonders am Wochenende nicht aus. Darum ist es in die Altstadt gezogen, mit dem gleichen Namen, dem gleichen Angebot aus Steaks, Burgern und anderen Speisen, und mit dem gleichen Personal.
Anfang August 2018 ist das BARBECUE in den ehemaligen Räumlichkeiten der Jacobi‘s Färbe in der Neißstraße 23 eröffnet worden. Am alten Standort in der Straßburg-Passage reichten die nur 24 Plätze besonders am Wochenende nicht aus. Darum ist es in die Altstadt gezogen, mit dem gleichen Namen, dem gleichen Angebot aus Steaks, Burgern und anderen Speisen, und mit dem gleichen Personal.
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"Das BARBECUE ist in die Altstadt gezogen" stekisAnfang August 2018 ist das BARBECUE in den ehemaligen Räumlichkeiten der Jacobi‘s Färbe in der Neißstraße 23 eröffnet worden. Am alten Standort in der Straßburg-Passage reichten die nur 24 Plätze besonders am Wochenende nicht aus. Darum ist es in die Altstadt gezogen, mit dem gleichen Namen, dem gleichen Angebot aus Steaks, Burgern und anderen Speisen, und mit dem gleichen Personal.
Geschrieben am 05.05.2019 2019-05-05| Aktualisiert am
05.05.2019
Nachdem bei meinem letzten Besuch im Jahr 2018 nur sehr wenig über dieses Etablissement zu erfahren war, outet sich das "Restaurant Schlossblick" heute als Raucherkneipe ohne Essenangebot.
Nachdem bei meinem letzten Besuch im Jahr 2018 nur sehr wenig über dieses Etablissement zu erfahren war, outet sich das "Restaurant Schlossblick" heute als Raucherkneipe ohne Essenangebot.
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"Raucherkneipe als Restaurant getarnt" stekisNachdem bei meinem letzten Besuch im Jahr 2018 nur sehr wenig über dieses Etablissement zu erfahren war, outet sich das "Restaurant Schlossblick" heute als Raucherkneipe ohne Essenangebot.
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"Wohl immer noch geschlossen." stekisHeute (02.05.2019) liest man auf der Homepage, dass die Wiedereröffnung nach umfangreicher Renovierung für Ostern 2019 geplant sei...
Nach der Führung durch Schloss Ludwigslust und einem anschließenden angeregten Wortwechsel mit der Führerin hatten wir Kaffeedurst. Die „Alte Wache“ direkt am Schlossplatz kam uns da gerade recht. Vor dem Gebäude standen vier Tische, von denen drei besetzt waren. Doch im Näherkommen konnten wir weitere Tische im Garten neben dem Haus sehen und gingen dorthin.
Hier hatte man im Garten ein großes, einrollbares Zeltdach installiert, das zusammen mit zahlreichen Heizstrahlern die Freiluftsaison ausdehnen sollte und konnte. Gut 70 % der Tische waren auch hier besetzt, aber wir fanden noch einen freien Platz im Hintergrund.
Nachdem wir dort Platz genommen hatten, geschah zunächst einmal nichts. Etliche Minuten später kam eine Bedienung aus dem Haus, nahm am Nebentisch die Bestellung auf und verschwand wieder. Wiederum einige Zeit später kam eine andere Bedienung, servierte am Nebentisch und kam dann zu uns. „Bei Ihnen war wohl noch niemand?“ fragte sie, und als wir bestätigten fragte sie nach unseren Wünschen.
Madame bestellte einen Latte Macchiato, ich einen Cappuccino. „Haben Sie sonst noch einen Wunsch?“, wir verneinten und sie verschwand in Richtung Haus. Etwas später kam ihre Kollegin und servierte die beiden Kaffeespezialitäten. Wir baten sie um Süßstoff, was mit einem „bringe ich sofort!“ quittiert wurde. Doch dieses „Sofort“ zog sich deutlich hin, und erst auf eine Erinnerung brachte sie dann das Erbetene.
Auch hier – wie heute fast überall – kamen die Kaffeespezialitäten aus der großen, chromglänzenden Maschine, doch den Geschmack hatten wir schon deutlich besser gehabt. Offensichtlich kann man auch eine solche Automatik beeinflussen und dadurch eventuell den Materialeinsatz „optimieren“…
Kurz nachdem wir ausgetrunken hatten, signalisierten wir, dass wir bezahlen wollten. Eine Bedienung legte uns die Rechnung vor, in der der Zuschlag für den Schlossblick natürlich nicht separat ausgewiesen wurde. Für diese beiden bestenfalls durchschnittlichen Kaffeespezialitäten wurde jeweils 3,90 € in Rechnung gestellt, was für einen Latte Macchiato noch einigermaßen im Rahmen ist, für einen normal großen Cappuccino m.E. aber an Wucher grenzt.
Nach der Führung durch Schloss Ludwigslust und einem anschließenden angeregten Wortwechsel mit der Führerin hatten wir Kaffeedurst. Die „Alte Wache“ direkt am Schlossplatz kam uns da gerade recht. Vor dem Gebäude standen vier Tische, von denen drei besetzt waren. Doch im Näherkommen konnten wir weitere Tische im Garten neben dem Haus sehen und gingen dorthin.
Hier hatte man im Garten ein großes, einrollbares Zeltdach installiert, das zusammen mit zahlreichen Heizstrahlern die Freiluftsaison ausdehnen sollte und konnte. Gut 70 % der... mehr lesen
Alte Wache
Alte Wache€-€€€Restaurant, Cafe03874570353Schloßfreiheit 8, 19288 Ludwigslust
2.0 stars -
"Cafe und Restaurant in Sichtweite des Schlosses - mit entsprechenden Zuschlägen" stekisNach der Führung durch Schloss Ludwigslust und einem anschließenden angeregten Wortwechsel mit der Führerin hatten wir Kaffeedurst. Die „Alte Wache“ direkt am Schlossplatz kam uns da gerade recht. Vor dem Gebäude standen vier Tische, von denen drei besetzt waren. Doch im Näherkommen konnten wir weitere Tische im Garten neben dem Haus sehen und gingen dorthin.
Hier hatte man im Garten ein großes, einrollbares Zeltdach installiert, das zusammen mit zahlreichen Heizstrahlern die Freiluftsaison ausdehnen sollte und konnte. Gut 70 % der
Bruno Schneider hat sein Strandbistro nach 27 Jahren verkauft. Der neue Eigentümer ist der Hotelbetriebswirt Heiner Beckemeyer, der zusammen mit seiner Frau auch das gegenüber liegende Hotel und Restaurant Acqua betreibt. Zukünftig wird sich das Geschehen im Sommer hauptsächlich im Bistro abspielen, das auch weiterhin vom 1. März bis zum 31. Oktober geöffnet sein soll.
Bruno Schneider hat sein Strandbistro nach 27 Jahren verkauft. Der neue Eigentümer ist der Hotelbetriebswirt Heiner Beckemeyer, der zusammen mit seiner Frau auch das gegenüber liegende Hotel und Restaurant Acqua betreibt. Zukünftig wird sich das Geschehen im Sommer hauptsächlich im Bistro abspielen, das auch weiterhin vom 1. März bis zum 31. Oktober geöffnet sein soll.
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"Bruno geht von Bord" stekisBruno Schneider hat sein Strandbistro nach 27 Jahren verkauft. Der neue Eigentümer ist der Hotelbetriebswirt Heiner Beckemeyer, der zusammen mit seiner Frau auch das gegenüber liegende Hotel und Restaurant Acqua betreibt. Zukünftig wird sich das Geschehen im Sommer hauptsächlich im Bistro abspielen, das auch weiterhin vom 1. März bis zum 31. Oktober geöffnet sein soll.
Durch den Kontakt mit einem alten Schulfreund waren wir in eine größere Veranstaltung hineingeraten, mit der wir eigentlich gar nichts zu tun hatten. Es gab in diesem Haus Essen vom Buffet.
Bedienung
Die durchweg jüngeren Damen und Herren im Service erschienen ziemlich bis sehr gut geschult, sie waren sehr freundlich und aufmerksam. Unklarheiten, wie sie bei einer größeren Gesellschaft kaum zu vermeiden sind, klärten sie im Hintergrund, ohne dass die Gäste das mitbekamen.
Essen
Die Vorspeisen waren sehr gut zurecht gemacht und hatten durchaus einen gewissen Pfiff. Die Hauptgänge waren dagegen eher einfallslos, die Kombinationen von Fleisch bzw. Fisch mit den Gemüsen und weiteren Beilagen gaben doch eher Rätsel auf. Weder Madame noch ich hätten diese Zusammenstellungen gewählt. Auch dem Dessert fehlte etwas das gewisse Etwas.
Ambiente
Kombination von teilweise mittelalterlichen Rudimenten mit moderner Architektur, sehr schön gemacht. Die Tische über mehrere Ebenen verteilt, man fühlt sich wohl.
Sauberkeit
Weder im Restaurant selbst noch in den Toiletten oder gar bei Geschirr und Besteck gab es etwas zu meckern.
Durch den Kontakt mit einem alten Schulfreund waren wir in eine größere Veranstaltung hineingeraten, mit der wir eigentlich gar nichts zu tun hatten. Es gab in diesem Haus Essen vom Buffet.
Bedienung
Die durchweg jüngeren Damen und Herren im Service erschienen ziemlich bis sehr gut geschult, sie waren sehr freundlich und aufmerksam. Unklarheiten, wie sie bei einer größeren Gesellschaft kaum zu vermeiden sind, klärten sie im Hintergrund, ohne dass die Gäste das mitbekamen.
Essen
Die Vorspeisen waren sehr gut zurecht gemacht und hatten durchaus... mehr lesen
Vino e Cultura
Vino e Cultura€-€€€Restaurant03581 8796850Untermarkt 2, 02826 Görlitz
3.5 stars -
"Mediterrane Küche in einer Kombination aus Mittelalter und Neuzeit" stekisDurch den Kontakt mit einem alten Schulfreund waren wir in eine größere Veranstaltung hineingeraten, mit der wir eigentlich gar nichts zu tun hatten. Es gab in diesem Haus Essen vom Buffet.
Bedienung
Die durchweg jüngeren Damen und Herren im Service erschienen ziemlich bis sehr gut geschult, sie waren sehr freundlich und aufmerksam. Unklarheiten, wie sie bei einer größeren Gesellschaft kaum zu vermeiden sind, klärten sie im Hintergrund, ohne dass die Gäste das mitbekamen.
Essen
Die Vorspeisen waren sehr gut zurecht gemacht und hatten durchaus
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Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende dieses Bereichs aber, dort wo die Straße nach Staberdorf abzweigt, fanden wir vor dem klassischen Gebäude der „Doppeleiche“ zahlreiche Tische im Vorgarten, von denen bestenfalls ein Drittel besetzt war. Wir suchten uns einen freien Tisch und nahmen Platz, der kurz darauf mit den Speisekarten herbeieilenden Bedienung erklärten wir, dass wir nur etwas trinken wollten, und bestellten dann zwei Cappucino und einen Espresso.
Die Getränke wurden dann wenig später von einer anderen Bedienung gebracht. Beide Damen im Service waren flott unterwegs, freundlich und zuvorkommend, und erfüllten kleine Sonderwünsche („Haben Sie auch Süßstoff für uns?“) schnell und problemlos.
Für eine Kaffeepause bei diesem herrlichen spätsommerlichen Wetter war das Lokal jedenfalls bestens geeignet, und auch die trotz der noch frühen Stunde an einigen Nachbartischen servierten warmen Gerichte sahen durchaus gut aus.