Schlechtes Essen kann ich mir nicht leisten, dafür verdiene ich zu wenig. Das heißt aber nicht, ich brauche unbedingt Sterneküche. Die Qualität der Speisen sollte dem Preis für das Gericht angemessen sein, und mir ist ein "einfacher" Gastrobetrieb, der gute Qualität abliefert, viel lieber als ein Gourmet-Tempel, bei dem das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt,entsprechend werde ich auch hier bewerten.
Als Überläufer von Restaurantkritik und Yelp-Verweiger werde ich ein paar Kritiken aus dem RK-Portal hier einbringen, von denen ich denke, dass sie nicht zu überaltert sind.
Schlechtes Essen kann ich mir nicht leisten, dafür verdiene ich zu wenig. Das heißt aber nicht, ich brauche unbedingt Sterneküche. Die Qualität der Speisen sollte dem Preis für das Gericht angemessen sein, und mir ist ein "einfacher" Gastrobetrieb, der gute Qualität abliefert, viel lieber als ein Gourmet-Tempel, bei dem das... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 47 Bewertungen 62688x gelesen 577x "Hilfreich" 532x "Gut geschrieben"
Verkaufsoffener Sonntag im Main-Taunus-Zentrum - da sollte man vorher eine Kleinigkeit gegessen haben. Und so steuerten meine Herzdame und ich zur Mittagszeit das "Latina" an. Dank des sonnigen Wetters zogen wir die Plätze im Freien vor und bekamen auch einen der letzen freien Tische zugewiesen. Gemütliches Ambiente ist was anderes, es grenzt schon an Massenabfertigung, 1*
Die Sauberkeit war in Ordnung. 3*
Die Wahl der Getränke fiel auf 2 Cola , die auch trotz "Hochbetriebs" recht zügig serviert wurden.
Die Speisekarte erwies sich als recht umfangreich, doch fiel unsere Wahl auf Pasta - mir gelüstete es nach Spaghetti al Pescatore, meine Partnerin entschied sich für Spaghetti al Bolognese.
Nachdem die Bestellung aufgenommen wurde, bekamen wir die Bestecke und ein Körbchen mit Weißbrot gereicht. Das Brot war leider schon etwas gummi-artig in der Kruste, und ein Wenig Butter oder Schmalz dazu wären wohlwollend angenommen worden, aber leider musste es trocken verzehrt werden. 1*
Die beiden Pastagerichte kamen nach angemessener Wartezeit, die Menge auf den Tellern war gut portioniert. Die Pasta war absolut "al dente", perfekter geht kaum, die Menge an Meeresgetier in der Tomatensoße war akzeptabel. Leider hatte der Koch vergessen, etwas Geschmack der Soße einzuverleiben, da fehlte es an allem: kein Salz, keine Säure, keine Süße, kein Pepp von Schärfe, kein Hauch von Knoblauch oder Kräutern. Oh, Entschuldigung, man hatte etwas Petersiliengrün auf dem Tellerrand verteilt, eine Unsitte, die sich aus den 80ern "rübergerettet" hat und von manchen Köchen immer noch zelebriert wird. Doch der Rand gehört dem Gast, der hat frei zu bleiben. Also mussten die Pfeffermühle und der Becher Fleur de Sel auf dem Tisch den fehlenden Geschmack versuchen auszugleichen, was natürlich nicht annähernd gelang. Bei meiner Partnerin war die gleiche Geschmacksneutralität auf dem Teller, auch hier fehlte der geschmackliche Bums. 2*
Fazit: Die Menge auf dem Teller stimmt, aber es muss auch schmecken, und da herrscht offensichtlich Nachholbedarf, zumindest bei den beiden Gerichten. Hätte es geschmeckt, wären die 7,50 für die Bolognese und die 8,50 für die Pescatore gerechtfertigt, so leider nicht. Preise für die Cola gehen mit je 2,30 noch in Ordnung. PLV daher auch nur 2*!
Verkaufsoffener Sonntag im Main-Taunus-Zentrum - da sollte man vorher eine Kleinigkeit gegessen haben. Und so steuerten meine Herzdame und ich zur Mittagszeit das "Latina" an. Dank des sonnigen Wetters zogen wir die Plätze im Freien vor und bekamen auch einen der letzen freien Tische zugewiesen. Gemütliches Ambiente ist was anderes, es grenzt schon an Massenabfertigung, 1*
Die Sauberkeit war in Ordnung. 3*
Die Wahl der Getränke fiel auf 2 Cola , die auch trotz "Hochbetriebs" recht zügig serviert wurden.
Die Speisekarte erwies sich... mehr lesen
2.0 stars -
"Statt italienischem Pepp auf dem Teller gibts hier "optimal geschmacksneutral"!" gourmailerVerkaufsoffener Sonntag im Main-Taunus-Zentrum - da sollte man vorher eine Kleinigkeit gegessen haben. Und so steuerten meine Herzdame und ich zur Mittagszeit das "Latina" an. Dank des sonnigen Wetters zogen wir die Plätze im Freien vor und bekamen auch einen der letzen freien Tische zugewiesen. Gemütliches Ambiente ist was anderes, es grenzt schon an Massenabfertigung, 1*
Die Sauberkeit war in Ordnung. 3*
Die Wahl der Getränke fiel auf 2 Cola , die auch trotz "Hochbetriebs" recht zügig serviert wurden.
Die Speisekarte erwies sich
Eigentlich wollten wir woanders einkehren, aber die hatten am Samstagabend (!) geschlossen und wir mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Als Alternative fiel mir das Chaplin´s in Gustavsburg ein, wenn wir schon auf mediterrane Speisen verzichten mussten, dann sollte es wenigstens was handfestes sein. Vorgezogenes Fazit: Es war eine gute Entscheidung!
Der Empfang war sehr freundlich, ein junger Mann empfing uns mit Melone als Kopfbedeckung und ließ uns einen der freien Tische auswählen. Später fiel uns auf, dass alle männlichen Servicekräfte mit Melone ihren Dienst taten.
Es waren im Restaurant 4 Tische belegt, und im Nebenraum feierte eine geschlossene Gesellschaft. Der erste Eindruck des Gastraums wirkte etwas nüchtern und kühl, das scheint auch so gewollt zu sein, man fühlt sich aber keinesfalls unwohl. Einen sauberen uns gepflegten Eindruck machte er ebenfalls. Die Servicekräfte waren freundlich und zuvorkommend, ohne aufdringlich zu wirken. Je 4* für den Service und die Sauberkeit.
Das Chaplin´s beschreibt sich als Steakhouse & Restaurant, wobei der Focus der Speisen eher auf Steaks liegen dürfte. Positiv: Bei den Fischgerichten wird kein Pangasius angeboten!
Meine Wahl fiel auf Lammlachs mit Knoblauchbrot, Kräuterbutter und Rosmarinkartoffeln zu 16,90, dazu nahm ich noch Grillgemüse zu 3,00. Meine Partnerin entschied sich für ein Rumpsteak vom Charolais-Rind von 200gr. für 10,90 mit Ofenkartoffel und Sour Cream zu 2,80 und ebenfalls Grillgemüse. Ihre Dessertwahl fiel auf ein Brownie-Strawberry-Kiss zu 5,50. Getränke: Weizen vom Fass zu 3,60 und Coke Zero zu 2,00.
Die Getränke wurden zeitnah serviert. Trotz der geschlossenen Gesellschaft kam der Hauptgang entgegen meiner Befürchtung nach angenehmer Wartezeit, gutes Zeitmanagement der Küche!
Mein Lamm war von sehr guter Qualität, perfekt rosa gebraten und schmeckte ausgezeichnet. Gleiches gilt für die Rosmarinkartoffel und das Grillgemüse, das aus Zucchini, rotem Paprika und Champignons bestand. Auch hier der Garpunkt bestens getroffen, noch bissfest und harmonisch abgeschmeckt.
Das Steak meiner Partnerin wurde wunschgemäß "medium" serviert, und war ebenfalls von überzeugender Qualität. Die Ofenkartoffel erfüllte ihren Zweck, ich habe sie gar nicht erst versucht, weil kulinarisch zu langweilig. Der mit Erdbeer-Sorbet gefüllte Brownie wurde an marinierten Früchten serviert und schmeckte ebenfalls lecker. Ich vergebe nur deshalb keine volle Punktzahl, weil ich noch keine der Soßen probiert habe, das werde ich beim nächsten Besuch nachholen.
Fazit: Fleischliebhaber machen hier nichts falsch, man bekommt eine sehr gute Qualität zu einem angemessenen Preis. Wir waren hier jedenfalls nicht zum letzten Mal. PLV 4,5 *
Eigentlich wollten wir woanders einkehren, aber die hatten am Samstagabend (!) geschlossen und wir mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Als Alternative fiel mir das Chaplin´s in Gustavsburg ein, wenn wir schon auf mediterrane Speisen verzichten mussten, dann sollte es wenigstens was handfestes sein. Vorgezogenes Fazit: Es war eine gute Entscheidung!
Der Empfang war sehr freundlich, ein junger Mann empfing uns mit Melone als Kopfbedeckung und ließ uns einen der freien Tische auswählen. Später fiel uns auf, dass alle männlichen Servicekräfte mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Empfehlenswert für Steak-Liebhaber" gourmailerEigentlich wollten wir woanders einkehren, aber die hatten am Samstagabend (!) geschlossen und wir mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Als Alternative fiel mir das Chaplin´s in Gustavsburg ein, wenn wir schon auf mediterrane Speisen verzichten mussten, dann sollte es wenigstens was handfestes sein. Vorgezogenes Fazit: Es war eine gute Entscheidung!
Der Empfang war sehr freundlich, ein junger Mann empfing uns mit Melone als Kopfbedeckung und ließ uns einen der freien Tische auswählen. Später fiel uns auf, dass alle männlichen Servicekräfte mit
Wir waren eingeladen und freuten uns auf den Besuch im Baumstammhaus, da wir unseren Erstbesuch vom April 2013 in positiver Erinnerung hatten. Das Ambiente ist ganz nett und erinnert an eine Berghütte oder Blockhaus.
Um 13 Uhr Sonntags war das Restaurant ziemlich gut besucht, nur drei Tische waren noch unbesetzt, alle reserviert, einer davon für uns, 6 Personen. Wir wurden freundlich empfangen und an den Tisch begleitet.
An unserem Tisch wurden Gulaschsuppe, gebackener Camembert, Schnitzel, Rumpsteak und Cordon Bleu bestellt, ich wollte diesmal fleischlos bleiben und entschied mich für zwei Gerichte von der Tageskarte, einmal für die Kartoffelsuppe als Vorspeise zu 4,50 und im Hauptgang für Spaghetti á la Chef mit Garnelen für 11,50. Ein alkoholfreies Weizen zu 3,50 komplettierte meine Bestellung.
Die Getränke kamen zügig, die Vorspeisen dauerten etwas länger, der Laden war ja auch gut voll, Wartezeit war dennoch an der Grenze. Meine Kartoffelsuppe war heiß, aber geschmacklich jedoch bestenfalls an der Minimalstanforderung, da hätte man mit ein paar Gewürzen und einem Schuss Sahne mehr draus machen können, schade.
Die Wartezeit zur Hauptspeise war ebenfalls wieder grenzwertig, doch es kamen nur die Fleischgerichte auf den Tisch, meine Spaghetti nicht. Diese trafen erst ca. 10 Minuten später ein, da waren die anderen Teller schon fast zur Hälfte leer. Doch damit nicht genug, die Portion war zwar recht groß, aber von den Spaghetti sah ich erstmal fast nichts, weil die über und über mit Rucola bedeckt waren - war das also "á la Chef"? Nichts gegen Rucola, ich mag diesen nussigen Geschmack, aber bitte in der richtigen Dosierung, ein sechstel der Menge hätte völlig ausgereicht. Und es sollte noch "besser" kommen. Nachdem ich die eine Hälfte des Rucola auf der anderen drappiert hatte, kamen die tomatisierte Pasta mit Tomatenstückchen und Garnelen zum Vorschein. Doch nach vier oder fünf Gabelbissen der Pasta war Schluss - das Essen war zu versalzen, um genussvoll weiter zu essen. Ich esse gerne scharf, aber salzscharf geht gar nicht! Die Bedienung wurde gerufen und über die misslungene Kochkunst informiert. Auf das Angebot eines neuen Gerichts verzichtetet ich, einmal wegen der Wartezeit, zum anderen waren die Fleischgerichte so üppig portioniert, dass ich das halbe Schnitzel meiner Partnerin samt Pommes zur Verfügung gestellt bekam. Dies war geschmacklich ok, aber halt nicht das, worauf ich mich gefreut hatte. Die anderen Speisen am Tisch wurden auf mein Nachfragen hin auch lediglich mit "in Ordnung" eingestuft, mehr nicht.
Leider war jetzt schon das zweite mal, dass ich beim Bestellen von der Tageskarte die Speise nicht im ersten Anlauf zu meiner Zufriedenheit war, das ärgert.
Mein Fazit:
Wer große Portionen schätzt, die geschmacklich nur "ok" sind, sollte nur von der Hauptkarte bestellen, das kann der Koch. Mit Abwechslungen von der Tageskarte scheinen ihn die Kochkünste zu verlassen, zumindest im ersten Anlauf. Da kann man Verständnis für haben, muss man aber nicht! Das PLV diesmal wegen der allgemeinen Geschmacksneutralität der Standardgerichte und dem quasi Totalausfall der Tagesgerichte bestenfalls 2,5*!
Die Servicekraft hätte beim Anfordern der Rechnung noch ein paar Pluspunkte machen können, indem Sie wegen des versalzenen Essens einen Espresso oder Digestif "auf's Haus" angeboten hätte, doch nichts dergleichen passierte. Ob ich nochmal hier einkehre, ist deshalb eher unwahrscheinlich!
Wir waren eingeladen und freuten uns auf den Besuch im Baumstammhaus, da wir unseren Erstbesuch vom April 2013 in positiver Erinnerung hatten. Das Ambiente ist ganz nett und erinnert an eine Berghütte oder Blockhaus.
Um 13 Uhr Sonntags war das Restaurant ziemlich gut besucht, nur drei Tische waren noch unbesetzt, alle reserviert, einer davon für uns, 6 Personen. Wir wurden freundlich empfangen und an den Tisch begleitet.
An unserem Tisch wurden Gulaschsuppe, gebackener Camembert, Schnitzel, Rumpsteak und Cordon Bleu bestellt, ich wollte... mehr lesen
2.5 stars -
"Mehr Masse statt Klasse! Achtung: Leider geht hier nur Barzahlung, keine ec- oder Kreditkartenakzeptanz!" gourmailerWir waren eingeladen und freuten uns auf den Besuch im Baumstammhaus, da wir unseren Erstbesuch vom April 2013 in positiver Erinnerung hatten. Das Ambiente ist ganz nett und erinnert an eine Berghütte oder Blockhaus.
Um 13 Uhr Sonntags war das Restaurant ziemlich gut besucht, nur drei Tische waren noch unbesetzt, alle reserviert, einer davon für uns, 6 Personen. Wir wurden freundlich empfangen und an den Tisch begleitet.
An unserem Tisch wurden Gulaschsuppe, gebackener Camembert, Schnitzel, Rumpsteak und Cordon Bleu bestellt, ich wollte
Nach dem wir den Weihnachtsmarkt durchgebummelt hatten, kehrten wir auf dem Rückweg zum Auto kurz entschlossen bei Bratwurst Glöckle ein. Der Hunger war nicht allzu groß, und so entschieden wir, uns einfach mal eine klassische Bratwurst einzuverleiben. Hätten wir zwar auch auf dem Weihnachtsmarkt machen können, aber da waren uns die Warteschlangen an den Fressbuden definitiv zu lang, und hinsetzen wollten wir uns außerdem.
Das Lokal war gut besucht, nur drei Tische waren noch frei. Die Einrichtung erinnerte irgendwie an ein Schnellrestaurant, für einen gemütlichen Abend in stilvollem Ambiente zu zweit sollte man eher woanders hingehen. Die Begrüßung der Servicekraft war freundlich, wir wurden an einen der freien Tische geführt.
Nach eigener Angabe ist Bratwurst Glöckle das bayerische Speisenhaus in Mainz, entsprechend ist die Speisekarte ausgerichtet.
An Getränken wählten wir zwei große Spezi à 3,00 und zum Essen die Glöckle Wurstspezialität, eine grobe, würzige Bratwurst mit Bratkartoffeln zu 6,50. Die Wartezeit für Speisen und Getränke war in Ordnung.
Die Bratwurst hatte eine leckere Würzung, war von guter Konsistenz und hatte den richtigen Garpunkt. Die Bratkartoffeln waren ebenfalls lecker und von guter Qualität. Im Nachhinein hätte ich mir jedoch gewünscht, dass irgend eine Soße oder Schmorzwiebeln dazu angeboten wurde bzw. ich nicht danach gefragt hatte, denn bei den Schnitzelgerichten wurden Zwiebeln angeboten.
Fazit: Es war vom PLV in Ordnung, hätte aber besser gemacht werden können. Für 6,50 will ich aber nicht jammern, für eine schnelle Mittagsmahlzeit war es gut genug.
Nach dem wir den Weihnachtsmarkt durchgebummelt hatten, kehrten wir auf dem Rückweg zum Auto kurz entschlossen bei Bratwurst Glöckle ein. Der Hunger war nicht allzu groß, und so entschieden wir, uns einfach mal eine klassische Bratwurst einzuverleiben. Hätten wir zwar auch auf dem Weihnachtsmarkt machen können, aber da waren uns die Warteschlangen an den Fressbuden definitiv zu lang, und hinsetzen wollten wir uns außerdem.
Das Lokal war gut besucht, nur drei Tische waren noch frei. Die Einrichtung erinnerte irgendwie an ein... mehr lesen
3.0 stars -
"Bayerisch Essen in Mainz" gourmailerNach dem wir den Weihnachtsmarkt durchgebummelt hatten, kehrten wir auf dem Rückweg zum Auto kurz entschlossen bei Bratwurst Glöckle ein. Der Hunger war nicht allzu groß, und so entschieden wir, uns einfach mal eine klassische Bratwurst einzuverleiben. Hätten wir zwar auch auf dem Weihnachtsmarkt machen können, aber da waren uns die Warteschlangen an den Fressbuden definitiv zu lang, und hinsetzen wollten wir uns außerdem.
Das Lokal war gut besucht, nur drei Tische waren noch frei. Die Einrichtung erinnerte irgendwie an ein
Geschrieben am 08.03.2015 2015-03-08| Aktualisiert am
09.03.2015
Besucht am 17.10.2013
Was die Domäne Mechthildshausen überhaupt ist, lässt sich am besten auf deren Homepage www.domaene-mechtildshausen.de nachlesen.
Auf dem Rückweg von Wiesbaden über die A66 beschlossen wir, zum Mittagessen die Domäne anzusteuern.Vor dem Eingang der Weinstube im Innenhof der Domäne stand eine große Tafel, auf der die Tagesempfehlungen aufgelistet waren. Höchst erfreut fand ich dort ein Gericht, dass ich zuletzt vor geschätzt über 35 Jahren bei meiner Großmutter gegessen hatte - Königsberger Klopse, hier aus Bio-Kalbfleisch in pikanter Kapernsauce und mit Basmati-Reis und Beilagensalat für 11,80 angeboten. Meine Partnerin entschied sich für den Hubertustopf von Hirsch und Wildschwein mit Apfelrotkohl und Bauernnudeln für 13,50.
Im Eingangsbereich der Weinstube fiel auf, dass der eigentliche Speisesaal nur über zwei Treppenstufen abwärts zu erreichen ist, während die Toiletten im ersten Stock sich befinden. Einen Aufzug gibt es nicht, das sollten Personen mit Rollstuhl oder anderweitiger Gehbehinderung bedenken!
Die Weinstube ist ein gewölbeartiger Raum mit einer Art Kreuzgang-Decke, selbige einschließlich der Wände weiß getüncht, der Boden mit robusten Terracotta-Fliesen belegt. Der Raum dürfte ca. 50 Personen Platz bieten und war zu gut 3/4 belegt.
Nachdem die Bedienung unsere Bestellung aufgenommen hatte, brachte sie ein Körbchen mit zweierlei, sehr leckeren Brotsorten und drei Schälchen mit je Butter, Frühlingsquark und Schmalz gefüllt. Geschmacklich war es okay - nicht mehr und nicht weniger. Als Aperitif wählte meine Partnerin einen Prosecco mit Johannisbeermark, der sehr lecker war, zu 2,50. Zum Essen tranken wir zwei alkoholfreie Weizen zu 7,00.
Es herrschte reger Betrieb im Gastraum, insgesamt vier Servicekräfte wieselten emsig umher, und entgegen meiner Befürchtung wurde unser Essen sogar zeitnah serviert. Insgesamt war der Service "in Ordnung", nicht mehr und nicht weniger.
Auf meinem Teller waren fünf etwa golfballgroße Fleischklopse mit Kapernsoße neben einer Reiskugel angerichtet. Die Klopse waren von fester Konsistenz, dezent in der Würzung, sodass der wunderbare Geschmack des Kalbfleischs nicht überdeckt wurde. Die Kapernsoße war ok, nicht pampig, aber der letzte Pfiff fehlte irgendwie. Der Reis war geschmacksneutral, da hätte eine Prise Salz nicht fehlen dürfen.
Einen Hubertustopf hätte man - alleine schon vom Wort her - in einem kleinen Topf servieren können, aber hier war das nicht der Fall, und die deklarierten Bauernnudeln waren schlichtweg Bandnudeln. Geschmacklich war das aber was gaaaaaaaanz leckeres, das Fleisch zart und intensiv im Geschmack, von einer sehr geschmackvollen und gut eingedickten Soße umgeben - Daumen hoch! Die Nudeln waren al dente, der Apfelrotkohl war in Ordnung, ich hatte aberauch schon besseren gegessen. Gesamteindruck: Geschmacklich solides Mittelfeld, Tendenz leicht nach oben.
An der Sauberkeit gab nichts zu bemängeln, die Toiletten waren piksauber, es roch sogar angenehm und neben den Waschbecken standen Körbchen, in denen zusammengerollte, kleine Handtücher lagen, die man nach Benutzung in eine separate Wäschetonne entsorgen konnte - alleine dafür gibt es volle Punktzahl.
Fazit: Insgesamt gesehen macht man nichts falsch, wenn man hier speist, man bekommt einen reellen Gegenwert.
Was die Domäne Mechthildshausen überhaupt ist, lässt sich am besten auf deren Homepage www.domaene-mechtildshausen.de nachlesen.
Auf dem Rückweg von Wiesbaden über die A66 beschlossen wir, zum Mittagessen die Domäne anzusteuern.Vor dem Eingang der Weinstube im Innenhof der Domäne stand eine große Tafel, auf der die Tagesempfehlungen aufgelistet waren. Höchst erfreut fand ich dort ein Gericht, dass ich zuletzt vor geschätzt über 35 Jahren bei meiner Großmutter gegessen hatte - Königsberger Klopse, hier aus Bio-Kalbfleisch in pikanter Kapernsauce und mit Basmati-Reis... mehr lesen
Café Bohne in der Domäne Mechtildshausen
Café Bohne in der Domäne Mechtildshausen€-€€€Biorestaurant, Cafe, Ausflugsziel06117374691Mechtildshausen 1, 65205 Wiesbaden
3.5 stars -
"Egal ob zum Einkaufen oder zum Essen - Die Domäne ist eine Anfahrt wert." gourmailerWas die Domäne Mechthildshausen überhaupt ist, lässt sich am besten auf deren Homepage www.domaene-mechtildshausen.de nachlesen.
Auf dem Rückweg von Wiesbaden über die A66 beschlossen wir, zum Mittagessen die Domäne anzusteuern.Vor dem Eingang der Weinstube im Innenhof der Domäne stand eine große Tafel, auf der die Tagesempfehlungen aufgelistet waren. Höchst erfreut fand ich dort ein Gericht, dass ich zuletzt vor geschätzt über 35 Jahren bei meiner Großmutter gegessen hatte - Königsberger Klopse, hier aus Bio-Kalbfleisch in pikanter Kapernsauce und mit Basmati-Reis
Wir besuchten das Lokal zur Mittagszeit. Der erste Eindruck beim Betreten des Restaurants erinnerte ein wenig an Bahnhofs- oder Fischhalle, aber es machte einen sauberen Eindruck.
Gut, dass wir reserviert hatten, denn alles war bis auf den letzten Platz belegt. Der Geräuschpegel war entsprechend hoch, ganz anders als bei unserem ersten Besuch vor ein paar Monaten am Abend. Wer in ruhiger und gediegener Atmosphäre speisen will, ist hier zur Mittagszeit definitiv fehl am Platz. Zum Abendessen hätte ich das störender empfunden, zur Mittagszeit wollten wir eigentlich nur "schnell" was lecker fischiges essen, da war mir die Lautstärke weniger wichtig, wird dennoch die Bewertung des Ambientes im Vergleich zum ersten Besuch schmälern.
Die Begrüßung der Bedienung war freundlich, wir wurden zu unserem Platz geführt und bekamen sogleich die Speisekarten überreicht. Durch den Geräuschpegel wirkte die Atmosphäre irgendwie hektisch, dennoch behielten die beiden Servicekräfte routiniert und souverän gekonnt den Überblick.
Als Vorspeise wählte ich wieder die Fischsuppe nach Art des Hauses als kleine Portion zu 5,40 und als Hauptspeise Spaghetti à la Chef zu 10,50. À la Chef wurde auf der Karte mit "Aglio e Olio mit gebratenen Seeteufelstücken" deklariert. Meine Partnerin wählte auch wieder die Shrimpssuppe mit Pernod zu 4,10 und im Hauptgang einen gebratenes schottisches Lachssteak mit Pfeffersoße, Kartoffeln und Beilagensalat für 15,80. Zusammen mit einem Hefeweizen zu 3,-- und einem Hallgartener Riesling zu 3,20 summierte sich die Rechnung auf 42,-- .
Die Suppen waren beide wieder hervorragend abgerundet im Geschmack, man musste nichts nachwürzen, und die dazu gereichten Baguettescheiben waren sehr frisch und schmackhaft. Ich musste mich sehr zusammennehmen, den Teller am Schluss nicht mit dem Brot auszuwischen.
Der Hauptgang mit den Spaghetti à la Chef folgte in angemessenem Abstand zur Vorspeise und überraschten in der Portionsgröße, so viel hätte ich nicht auf dem Teller erwartet. Und geschmacklich war das Ganze eine Offenbarung, ein perfektes Verhältnis der Aromen von "al dente" gegarten Spaghetti mit Olivenöl, Knoblauch und Chili mit knusprig angebratenen, aber nicht ganz durchgegarten Seeteufelstücken. Es mag auf den ersten Blick ein einfaches Gericht sein, aber gerade das ist die Kunst, es so perfekt hinzukriegen.
Der schottische Lachs war ebenfalls lecker, hätte aber etwas glasiger sein dürfen, die Pfeffersoße von hervorragender Konsistenz und nicht überpfeffert, nur der Beilagensalat war - wie schon beim ersten Besuch - viel zu kalt. Schade, dass diese Kritik von damals nicht umgesetzt wurde, aber die Servicekraft wurde von mir erneut darauf hingewiesen, mal sehen, ob es hilft.... Daher leider keine volle Punktzahl.
Es mag der ein oder andere sich über die Bewertung wundern, aber ich bin der Meinung, wenn ein "einfaches" Lokal so eine gute Speisenqualität liefert, Sauberkeit, Servicekräfte und das PLV ebenfalls nichts zu beanstanden geben, dann ist das wesentlich positiver zu sehen als in einem "Sterne-Schuppen", wo gewisse Dinge von vornherein einfach erwartet werden. Leider verhinderten der zu kalte Beilagensalat und der nicht ganz perfekt gegarte Lachs die Höchstpunktzahl beim Essen.
Wir besuchten das Lokal zur Mittagszeit. Der erste Eindruck beim Betreten des Restaurants erinnerte ein wenig an Bahnhofs- oder Fischhalle, aber es machte einen sauberen Eindruck.
Gut, dass wir reserviert hatten, denn alles war bis auf den letzten Platz belegt. Der Geräuschpegel war entsprechend hoch, ganz anders als bei unserem ersten Besuch vor ein paar Monaten am Abend. Wer in ruhiger und gediegener Atmosphäre speisen will, ist hier zur Mittagszeit definitiv fehl am Platz. Zum Abendessen hätte ich das störender empfunden,... mehr lesen
4.0 stars -
"Wer in Mainz gut Fisch essen will, der kehre hier ein!" gourmailerWir besuchten das Lokal zur Mittagszeit. Der erste Eindruck beim Betreten des Restaurants erinnerte ein wenig an Bahnhofs- oder Fischhalle, aber es machte einen sauberen Eindruck.
Gut, dass wir reserviert hatten, denn alles war bis auf den letzten Platz belegt. Der Geräuschpegel war entsprechend hoch, ganz anders als bei unserem ersten Besuch vor ein paar Monaten am Abend. Wer in ruhiger und gediegener Atmosphäre speisen will, ist hier zur Mittagszeit definitiv fehl am Platz. Zum Abendessen hätte ich das störender empfunden,
"Mediterrane Idylle am Rhein: Eine derart schöne Aussicht wie die Terrasse des Gutsausschanks "Rheinblick" von Michael und Nataliya Statzner in Hattenheim haben die wenigsten Lokale inm Rheingau zu bieten: Zwischen Zypressen, Oleander und Hibiskus fällt der Blick ins Mittelrheintal. Auch die Innenräume sind auf besondere Art einladend - dank der Kombination von Traditionellem und Modernem, von edelstahllampen und Holzvertäfelung, antiken Gläsern, Büchern und alten Flaschen aus dem vier- oder fünfhundert Jahre alten Gewölbekeller im ersten Gastraum oder mit gekonnt "auf alt getrimmtem" Holzboden, überraschenden Farbakzenten und großen Fenstern zum Fluss hin im zweiten Raum. "Vom Logo bis zur visitenkarte, Internetseite und dem Interieur haben wir zwei alles allein gemacht", erzählen die beiden stolz.
Davon zeugt auch die Karte im 2009 eröffneten Gutsausschank, "der niemals ein Gourmettempel werden sollte", so Nataliya Statzner. "Wir wollten von Anfang an Rheingauer Küche anbieten, aber dabei einigem Traditionellen eine modernere Note verleihen". Als beispiel nennt sie "blutwurstcarpaccio mit Musik und hessischem Landbrot", "Kartoffelpuffer mit gebackener blutwurst" oder das "Rheingauer wildsülzen-Carpaccio mit Remoulade". Selbstverständlich gebe es daneben auch Handkäse, hausmacher Wurstplatte oder Flammkuchen.
Momentan lautet die Empfehlung aus der Küche: Pfifferlinge mit Bandnudeln, mit Schnitzel oder Putensteak. "Wir bieten nur Gerichte an, die ich auch selbst gern essen würde", sagt sie. Da sie gerne Fleisch esse, stehen auch das argentinische Rumpsteak auf der Karte, für das sie in einer Zeitung so gelobt worden seien, dass seitdem viele Stammgäste eigens dafür aus Frankfurt oder dem Hochtaunus kämen.
Ausgeschenkt wird im "Rheinblick" ausschließlich, was aus Hattenheim stammt. Da die Familie Statzner Weinberge besitzt, umfasst die "Edition Rheinblick" einen eigenen - von der Georg-Müller-Stiftung hergestellten - trockenen riesling sowie einen Rosé.
Preise: Vorspeisen: 3,50 bis 6,50, Hauptspeisen: 6,50 bis 15,50. Zahlbar mit EC-Karte, Nicht behindertengerecht."
Sollten wir mal in der Gegend sein, werden wir bestimmt einen Abstecher hierher machen und dann werde ich testen, warum man dem argentinischen Rind den Vorzug vor dem aus dem Taunus gegeben hat... Leider kann man auf der homepage www.Rheinblick-Rheingau.de keinen Einblick in die Speisen- und Getränkekarte nehmen, schade :-(
Auszug aus der Rhein-Main-Presse vom 22.08.2015:
"Mediterrane Idylle am Rhein: Eine derart schöne Aussicht wie die Terrasse des Gutsausschanks "Rheinblick" von Michael und Nataliya Statzner in Hattenheim haben die wenigsten Lokale inm Rheingau zu bieten: Zwischen Zypressen, Oleander und Hibiskus fällt der Blick ins Mittelrheintal. Auch die Innenräume sind auf besondere Art einladend - dank der Kombination von Traditionellem und Modernem, von edelstahllampen und Holzvertäfelung, antiken Gläsern, Büchern und alten Flaschen aus dem vier- oder fünfhundert Jahre alten Gewölbekeller im ersten... mehr lesen
Gutsausschank und Gästehaus Rheinblick
Gutsausschank und Gästehaus Rheinblick€-€€€Restaurant, Landgasthof, Ausflugsziel, Partyservice067239989090Hauptstraße 55, 65347 Eltville am Rhein
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"Tolle Aussicht bei Rheingauer Küche" gourmailerAuszug aus der Rhein-Main-Presse vom 22.08.2015:
"Mediterrane Idylle am Rhein: Eine derart schöne Aussicht wie die Terrasse des Gutsausschanks "Rheinblick" von Michael und Nataliya Statzner in Hattenheim haben die wenigsten Lokale inm Rheingau zu bieten: Zwischen Zypressen, Oleander und Hibiskus fällt der Blick ins Mittelrheintal. Auch die Innenräume sind auf besondere Art einladend - dank der Kombination von Traditionellem und Modernem, von edelstahllampen und Holzvertäfelung, antiken Gläsern, Büchern und alten Flaschen aus dem vier- oder fünfhundert Jahre alten Gewölbekeller im ersten
"Ende Januar dieses Jahres hatte sich Günther Gollner, Inhaber von Gollner's Burg Sonnenberg und bis dato auch Pächter des Gasthofs Platte nach gut 10 Jahren verabschiedet. Seit 17. Juli hat der Eigentümer des Gasthofs, Stefan Bazant, mit Markus Wegner einen neuen Pächter gefunden.
Wegner dürfte vor allem Besuchern des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden gastronomisch kein Unbekannter sein. Dort hatte er von 1992 bis 2014 mit seiner Mutter Rosemarie das Foyer-Restaurant geführt. Der Gasthof auf der Platte sei eine große Herausforderung, meint Wegner. Bei dem derzeitigen Sommerwetter sind vor allem die rund 200 Terrassenplätze unter aufgespannten Sonnenschirmen der Renner. Lage und Bekanntheit des Ortes verpflichten. ein Team von 10 festen Mitarbeitern in Küche und Service steht ihm zur Seite.
Keine Nobelgastronomie und nichts Abgehobenes lautet das Konzept für den gasthof auf der Platte, da waren sich Vermieter und Pächter einig. Eine gutbürgerliche deutsche Küche zu moderaten Preisen schwebte ihnen vor, die frischen, regionalen und saisonalen Zutaten inklusive. Die Standartkarte bietet vom Handkäs mit Musik bis zum 350-gramm-Rumpstgeak, dem Kalbsschnitzel wiener Art, der hessischen Schlachtplatte und denm panierten Schweinekotelett alles, was das Herz begehrt. Ergänzend gibt es eine Saisonkarte sowie Tagesgerichte immer Samstags und Sonntags."
Nachdem ich beim letzten Besuch unter der alten Leitung doch etwas enttäuscht war, bin ich gespannt, wie sich der Neue auf der Platte macht. Sollte sich im Herbst die Gelegenheit ergeben, werden wir nach oder im Rahmen einer Pilzsuche dort mal reinschauen und das Speisenangebot testen....
Auzug aus der Rhein-Main-Presse vom 17.08.15:
"Ende Januar dieses Jahres hatte sich Günther Gollner, Inhaber von Gollner's Burg Sonnenberg und bis dato auch Pächter des Gasthofs Platte nach gut 10 Jahren verabschiedet. Seit 17. Juli hat der Eigentümer des Gasthofs, Stefan Bazant, mit Markus Wegner einen neuen Pächter gefunden.
Wegner dürfte vor allem Besuchern des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden gastronomisch kein Unbekannter sein. Dort hatte er von 1992 bis 2014 mit seiner Mutter Rosemarie das Foyer-Restaurant geführt. Der Gasthof auf der Platte... mehr lesen
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"Gutbürgerlich zu moderaten Preisen" gourmailerAuzug aus der Rhein-Main-Presse vom 17.08.15:
"Ende Januar dieses Jahres hatte sich Günther Gollner, Inhaber von Gollner's Burg Sonnenberg und bis dato auch Pächter des Gasthofs Platte nach gut 10 Jahren verabschiedet. Seit 17. Juli hat der Eigentümer des Gasthofs, Stefan Bazant, mit Markus Wegner einen neuen Pächter gefunden.
Wegner dürfte vor allem Besuchern des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden gastronomisch kein Unbekannter sein. Dort hatte er von 1992 bis 2014 mit seiner Mutter Rosemarie das Foyer-Restaurant geführt. Der Gasthof auf der Platte
Als ich vor ca. 4 Monaten dort war, um mir schnell einen Döner zu holen, war ich schneller wieder draussen als ich rein bin.
Während es in anderen Dönerläden gut voll war, herrschte hier Leere.
Der Boden war leicht klebrig, der Typ vor mir bekam sein Dönerfleisch aus einer Warmhalteschublade, und der Dönerspieß war mit Hackfleisch verarbeitet. Dafür 4 € zu verlangen, ist eine Frechheit.
Für mich ist der Laden ein "No-Go"!
Als ich vor ca. 4 Monaten dort war, um mir schnell einen Döner zu holen, war ich schneller wieder draussen als ich rein bin.
Während es in anderen Dönerläden gut voll war, herrschte hier Leere.
Der Boden war leicht klebrig, der Typ vor mir bekam sein Dönerfleisch aus einer Warmhalteschublade, und der Dönerspieß war mit Hackfleisch verarbeitet. Dafür 4 € zu verlangen, ist eine Frechheit.
Für mich ist der Laden ein "No-Go"!
Istanbul Döner
Istanbul Döner€-€€€Imbiss061428365005Bahnhofstr. 11, 65479 Raunheim
0.5 stars -
"Döner nicht empfehlenswert" gourmailerAls ich vor ca. 4 Monaten dort war, um mir schnell einen Döner zu holen, war ich schneller wieder draussen als ich rein bin.
Während es in anderen Dönerläden gut voll war, herrschte hier Leere.
Der Boden war leicht klebrig, der Typ vor mir bekam sein Dönerfleisch aus einer Warmhalteschublade, und der Dönerspieß war mit Hackfleisch verarbeitet. Dafür 4 € zu verlangen, ist eine Frechheit.
Für mich ist der Laden ein "No-Go"!
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Die Sauberkeit war in Ordnung. 3*
Die Wahl der Getränke fiel auf 2 Cola , die auch trotz "Hochbetriebs" recht zügig serviert wurden.
Die Speisekarte erwies sich als recht umfangreich, doch fiel unsere Wahl auf Pasta - mir gelüstete es nach Spaghetti al Pescatore, meine Partnerin entschied sich für Spaghetti al Bolognese.
Nachdem die Bestellung aufgenommen wurde, bekamen wir die Bestecke und ein Körbchen mit Weißbrot gereicht. Das Brot war leider schon etwas gummi-artig in der Kruste, und ein Wenig Butter oder Schmalz dazu wären wohlwollend angenommen worden, aber leider musste es trocken verzehrt werden. 1*
Die beiden Pastagerichte kamen nach angemessener Wartezeit, die Menge auf den Tellern war gut portioniert. Die Pasta war absolut "al dente", perfekter geht kaum, die Menge an Meeresgetier in der Tomatensoße war akzeptabel. Leider hatte der Koch vergessen, etwas Geschmack der Soße einzuverleiben, da fehlte es an allem: kein Salz, keine Säure, keine Süße, kein Pepp von Schärfe, kein Hauch von Knoblauch oder Kräutern. Oh, Entschuldigung, man hatte etwas Petersiliengrün auf dem Tellerrand verteilt, eine Unsitte, die sich aus den 80ern "rübergerettet" hat und von manchen Köchen immer noch zelebriert wird. Doch der Rand gehört dem Gast, der hat frei zu bleiben. Also mussten die Pfeffermühle und der Becher Fleur de Sel auf dem Tisch den fehlenden Geschmack versuchen auszugleichen, was natürlich nicht annähernd gelang. Bei meiner Partnerin war die gleiche Geschmacksneutralität auf dem Teller, auch hier fehlte der geschmackliche Bums. 2*
Fazit: Die Menge auf dem Teller stimmt, aber es muss auch schmecken, und da herrscht offensichtlich Nachholbedarf, zumindest bei den beiden Gerichten. Hätte es geschmeckt, wären die 7,50 für die Bolognese und die 8,50 für die Pescatore gerechtfertigt, so leider nicht. Preise für die Cola gehen mit je 2,30 noch in Ordnung. PLV daher auch nur 2*!