Geschrieben am 12.01.2017 2017-01-12| Aktualisiert am
12.01.2017
Besucht am 08.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Die Osteria Pittelli ist ein Restaurant das ich öfters besuche.
Geparkt habe ich wie immer in einer kleinen Seitenstraße und bin zu Fuß die Stuttgarter Straße entlang, vorbei am Schloß und dem Blühenden Barock. Das Restaurant befindet sich wiederum auch in einer kleinen Seitenstraße, in einem Eckhaus. Die warme Außenbeleuchtung weckt schon Assoziationen an die im Inneren dann statsächlich auch vorzufindende Gemütlichkeit.
Trotz meiner Reservierung für 19 Uhr sind wir wieder die letzten und alle Tische sind bei unserer Ankunft schon belegt. Wir werden zu unserem Tisch, klein aber immerhin ein ruhigerer Platz für uns, vom Patrone geführt und dürfen uns schon mal mit der Speisekarte beschäftigen. Leider gibt es keinen Internetauftritt um sich das alles vorher in Ruhe anzuschauen. Und einen Internetauftritt für Werbezwecke scheint das Lokal nicht zu brauchen, es ist rappelvoll.
Beim durchblättern der Speisekarten fällt die Wahl wirklich schwer: sollen es z. b. Fusilli mit Schwertfisch, Sherrytomaten, Oliven und Kapern zu 13 Euro, Tagliatelle mit Entenragout und Steinpilzen zu 13,50 Euro, ein Fischgericht wie Thunfisch in Sushi Qualität in Balsamico mit Minze und Pinienkernen zu 20 Euro, Seeteufel mit frischen Artischocken zu 21 Euro oder doch lieber eines der Fleischgerichte wie Rinderfiletmedaillons mit Steinpilzen zu 24 Euro sein? Vielleicht noch etwas Antipasti vorneweg? Alsda wären Jakobsmuscheln mit Steinpilzen und Spinat gratiniert zu 13 Euro, mit Pflaumen gefüllte Perlhuhnbrust im Speckmantel auf Babyspinat zu 12 Euro oder gebratene Milchkalbsleber mit Apfel und Cha(r)lotten zu 12 Euro. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem "großen" Angebot das in der "regulären" Speisekarte und einem laminierten A4 Blatt der sogenannten "Wochenkarte".
Zu Beginn teilen wir uns eine Antipastiplatte (12 Euro) und lassen uns überraschen. Die Überraschung mit Vitello, Carpaccio, feinem Schinken, Mozarellakugel, halbierte Kirschtomaten und ein paar eingelegte Paprikastreifen. Selten habe ich ein so feines Carpaccio mit bestem Rindfleisch das sehr dünn geschnitten und prim mariniert war, serviert bekommen. Danach das ebenso gelungene Vitello, ein paar dünne Scheiben Fleisch und deckend darüber die Thunfischsoße. Es war nicht neues und wurde hier nicht neu erfunden - geschmacklich und qualitätsmäßig trotzdem was ganz besonderes. Das "Nebenwerk" war passend und wir waren begeistert.
Während wir auf unsere Essen warten und in Anbetracht dessen, daß Cheffe sich in Zeitlupentempo durch seine Heiligen Hallen schiebt und ihn garantiert nichts aus der Ruhe bringt, kommt es dann doch verhältnismäßig schnell. Meine Gelüste nach Trüffel habe ich mir erfüllt mit : Tagliarini mit schwarzem Trüffel und Parmesan (15 Euro). Die Nudeln sind aufgetürmt und mir zu sehr, dafür gegart wie sie sein sollen. Der Trüffel wird nicht grad verschwenderisch drüber gehobelt, trotzdem paßt das Verhältnis zum Nudelberg. Überrascht bin ich vom Parmesam, den ich auch drüber gehobelt vermutete und der dann doch in Form eines Soßenspiegels das Gericht begleitete. Ein leichtes Gericht, keinesfalls stopfend und salzig sondern herrlich mild und ich habe das Essen so richtig genossen.
Eine Espessi (ca. 2 Euro) zum Abschluß ... mit Crema, mir persönlich war er zu bitter. Und dann die Rechnung ... auf Schmierzettel und dort auch zusammengezählt ... sehr sympathisch.
Ja und das Ambiente finde ich mit den rot-weißen Tischdecken und ebensolchen Stoffservietten, den weinroten Platzdecken, den bunten Bildern mit Paprika-Auberginen-Pepperoni-Abbildungen und der indirekten Deckenbeleuchtung schon stimmig und geschmackvoll . In der Ecke durften zwei uralte Küchengeräte (Waage) als Deko dienen und den Kerzenleuchter mit den brennenden Kerzen hinter mir habe ich als gefährlich eingestuft, denn hätte ich einmal meine langen Haare oder den Mantel ...
Trotz der vielen Gäste (ca. 22 auf 30 Quadratmeter) und auch der zwei größeren Tische war der Geräuschpegel noch "angenehm". Auch wenn das Essen von mir keine 5 Sterne bekommt (das wäre schon herausragende Leistung um das von mir zu erhalten) komme ich immer wieder gerne hierher.
Die Osteria Pittelli ist ein Restaurant das ich öfters besuche.
Geparkt habe ich wie immer in einer kleinen Seitenstraße und bin zu Fuß die Stuttgarter Straße entlang, vorbei am Schloß und dem Blühenden Barock. Das Restaurant befindet sich wiederum auch in einer kleinen Seitenstraße, in einem Eckhaus. Die warme Außenbeleuchtung weckt schon Assoziationen an die im Inneren dann statsächlich auch vorzufindende Gemütlichkeit.
Trotz meiner Reservierung für 19 Uhr sind wir wieder die letzten und alle Tische sind bei unserer Ankunft... mehr lesen
4.0 stars -
"5 Sterne Italiener in Ludwigsburg" Karibiksonne210Die Osteria Pittelli ist ein Restaurant das ich öfters besuche.
Geparkt habe ich wie immer in einer kleinen Seitenstraße und bin zu Fuß die Stuttgarter Straße entlang, vorbei am Schloß und dem Blühenden Barock. Das Restaurant befindet sich wiederum auch in einer kleinen Seitenstraße, in einem Eckhaus. Die warme Außenbeleuchtung weckt schon Assoziationen an die im Inneren dann statsächlich auch vorzufindende Gemütlichkeit.
Trotz meiner Reservierung für 19 Uhr sind wir wieder die letzten und alle Tische sind bei unserer Ankunft
Geschrieben am 12.01.2017 2017-01-12| Aktualisiert am
12.01.2017
Besucht am 30.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Für meinen heutigen Geschäftstermin in Esslingen am Neckar habe ich schon lange das La Vite vorgemerkt. Wobei ich in der Zwischenzeit auch einem anderen Esslinger Lokal den Vorzug gab.
Das Restaurant befindet sich an der Grenze zu Oberesslingen, nebenan in einem türkischen Markt sind reichlich Parkplätze auf denen auch die Restaurant Besucher parken dürfen. Der Empfang ist mit ohrenbetäubendem Bambini-Geschrei und unsere Frage, ob ich bei dem schönen Wetter auf dem Balkon essen kann, wird bejaht.
Etwas Schade für diese Oase, dass sie sich direkt an der doch gut befahrenen Neckarstraße befindet. Ununterbrochen dringt Autolärm, Autotüren-zu-schlagen, hupen, usw. unbegremst nach oben. Auf einer großen Balkonterasse stehen überdacht mit Sonnenschirmen ca. 10 Kunstrattantische mit Glasplatte und ebensolche Stühle mit Sitzpolstern. Vor den Fenstern ranken Weintrauben, Tomaten und steht Basilikum in Töpfen, auf den Tischen pflegeleichte Kakteen. Es sieht alles wertig, auch durch die Edelstahlgeländer des Balkons, aus und ist gepflegt. Warum aber gerade während meiner Anwesenheit die Tische mit Glasreiniger besprüht und geputzt werden müssen?
Die Karte spricht mich an, denn sie ist angebotsmäßig klein gehalten. Ohne Pizza, dafür stehen zur Auswahl an Tagesgerichten zwei Vorspeisen (z. B. Salat mit Meeresfrüchten ), 3 Nudelgerichte (z. B. Gnocchi mit Salsiccia und Waldpilzen) zu 7 Euro, 2 verschiedene Hauptgerichte (Hähnchenbrustfilet in Alufolie mit Gemüse oder Lachsfilet vom Grill mit Kräuterkartoffeln) zu 9 Euro auch wieder mit Beilagensalat. Die Wochenkarte sind wiederum 2 Vorspeisen, 2 Nudelgerichte zwischen 12,50 und 14 Euro oder 2 verschidene Hauptgerichte (zwischen 22 Euro und 23 Euro) wie Kaninchenkeule aus dem Ofen mit Oregano-Aubergingen und gebratenen Gnocchis. Für das Gnocchi-Gericht der Wochenkarte werden hausgemachte verwendet, für die günstigen Tagesessen werden sie selbst gekauft.
Zu meinem Lachsfilet kommt vorab eine Schüssel voll mit gemischtem grünen Salat, auch Blätter mit Strung, den ich persönlich so niemandem servieren würde. Obendrauf eine Tomatenscheibe, 2 Scheibchen Gurke und drei Scheiben Zwiebelringe. Das obendrauf habe ich gegessen, der Rest ging wieder mit dem Aufdruck "lieblos gehäuft" zurück.
Mein Lachs war ... naja in der Qualität kann ich ihn auch bei Al.. kaufen und selbst zubereiten. Wenn sich etwas Filet nennt, dann erwarte ich das auch ohne Kräten und nicht, daß ich erst noch rumstochern muss. Die Kartoffeln waren ganz leicht gesalzen und gekräutert ein Genuss, wobei mir zuviel Öl auf dem Teller schwamm. Es ist hierbei zweitrangig, ob es sich um gutes oder weniger gutes handelt, es war einfach too much .
Wer einigermaßen gut (italienisch) essen möchte, dazu ein freundlicher Service und schönem (Außen) Ambiente und das in Esslingen mit sowieso geringer Auswahl an guten Restaurants, wird sich an der Osteria La Vite freuen. Wer sehr gut essen möchte und nicht unbedingt in Esslingen, dem würde ich anderes empfehlen.
Für meinen heutigen Geschäftstermin in Esslingen am Neckar habe ich schon lange das La Vite vorgemerkt. Wobei ich in der Zwischenzeit auch einem anderen Esslinger Lokal den Vorzug gab.
Das Restaurant befindet sich an der Grenze zu Oberesslingen, nebenan in einem türkischen Markt sind reichlich Parkplätze auf denen auch die Restaurant Besucher parken dürfen. Der Empfang ist mit ohrenbetäubendem Bambini-Geschrei und unsere Frage, ob ich bei dem schönen Wetter auf dem Balkon essen kann, wird bejaht.
Etwas Schade für diese Oase,... mehr lesen
Osteria La Vite
Osteria La Vite€-€€€Restaurant, Weinstube, Take Away0711 - 55 094 094Blumenstraße 15, 73728 Esslingen am Neckar
2.5 stars -
"Italiener in Esslingen" Karibiksonne210Für meinen heutigen Geschäftstermin in Esslingen am Neckar habe ich schon lange das La Vite vorgemerkt. Wobei ich in der Zwischenzeit auch einem anderen Esslinger Lokal den Vorzug gab.
Das Restaurant befindet sich an der Grenze zu Oberesslingen, nebenan in einem türkischen Markt sind reichlich Parkplätze auf denen auch die Restaurant Besucher parken dürfen. Der Empfang ist mit ohrenbetäubendem Bambini-Geschrei und unsere Frage, ob ich bei dem schönen Wetter auf dem Balkon essen kann, wird bejaht.
Etwas Schade für diese Oase,
Besucht am 04.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
In der Kantine der ehemaligen Möbelfabrik Erwin Behr wird weiterhin gespeist. Hatte die Firma eine gute Kantinenküche zu bieten, so erwartet einen jetzt hier unter dem Pächter Patrick Bonomi eine Gourmetküche.
Betritt man das Restaurant durch die großen Eingangstüren, erinnert das Innere noch sehr an einen früheren Kantinenraum: ein lichtdurchfluteter Raum, hohe Decken (im Winter wärmer anziehen, so ein hoher Raum scheint schwieriger warm zu werden), einfacher roter (und verfleckter) Boden, eine lange Tischreihe mit kleinen Unterbrechungen in der Mitte und seitlich der Fensterfront. Die Tische sind vornehm eingedeckt, schöne Gläser und weiße Stoffservietten, ein Platzset aus filigranem Kunststoffmaterial.
Die Speisekarte mit erlesenen Gerichten, auch einfaches wie Pizza aus dem Holzbackofen sowie Tagesgerichte zum günstigeren Preis wird gebracht von einem überaus freundlichen jungen Kellner, der auch sogleich frägt, ob wir schon wissen was wir trinken wollen (großer Unterschied zu der Frage: Was wollen Sie trinken?). Über seine gehobene Wortwahl und immer wieder "Ja sehr gerne doch" , war ich schon sehr beeindruckt. Ebenso freundlich der andere Kellner, der jedoch seine Herkunft mit diesem italienischen Macho-Gehabe nicht leugnen kann.
Gegessen habe ich aus der Speisekarte Osso Buco mit Safranrisotto (ca. 20 Euro). Das Fleisch ein ordentliches Stück und butterweich, wurde dekorativ auf dem Risotto plaziert. Raffiniert das wenige und leicht körnige Salz über dem Fleisch. Das Risotto war fein abgeschmeckt und perfekt gegart. Darunter die dunkle Soße die ich so liebe, vor allem wenn sie wie hier hervorragend in Geschmack und Konsistenz gelungen ist. Auch wenn es mir durchaus bewußt ist, daß das Osso Bucco klassisch und lediglich mit Risotto serviert wurde, so hätte für mich auch ein wenige Gemüse, wobei ich z .B. nur an ein paar Rote Bete Würfel denke, gepaßt. So wäre der Teller für mich "rund" gewesen und hätte 5 Sterne verdient.
Meine Begleitung war mit dem Fisch mit Kartoffeln und feinem Gemüse auch sehr zufrieden. Die Portion war zum Sattwerden und dekorativ auf dem Teller angerichtet. Der Preis für ein Fischgericht zu 25 Euro paßt.
Vorab bekam jeder einen kleinen Beilagensalat, der überwiegend aus grünem bestand.
Für die Pizzen, die an den Nebentischen gegegessen wurden, hätte ich mich wegen der verbrannten Stellen weniger begeistern können. Grundsätzlich blieb auf jedem Teller ein oder mehrere sorgsam ausgeschnittene verbrannte Teigstücke zurück.
Das Bonomi mit seiner hervorragenden italienischen Küche in schönem Ambiente, freundlichem, unaufdringlichem und doch stets präsenten Service und einem stimmigen Konzept empfehle ich sehr gerne weiter.
In der Kantine der ehemaligen Möbelfabrik Erwin Behr wird weiterhin gespeist. Hatte die Firma eine gute Kantinenküche zu bieten, so erwartet einen jetzt hier unter dem Pächter Patrick Bonomi eine Gourmetküche.
Betritt man das Restaurant durch die großen Eingangstüren, erinnert das Innere noch sehr an einen früheren Kantinenraum: ein lichtdurchfluteter Raum, hohe Decken (im Winter wärmer anziehen, so ein hoher Raum scheint schwieriger warm zu werden), einfacher roter (und verfleckter) Boden, eine lange Tischreihe mit kleinen Unterbrechungen in der Mitte und... mehr lesen
Osteria Bonomi · Villa Behr
Osteria Bonomi · Villa Behr€-€€€Restaurant, Catering, Pizzeria070245019552Behrstr.90, 73240 Wendlingen am Neckar
4.0 stars -
"Ehemalige Kantine der Möbelfabrik Behr" Karibiksonne210In der Kantine der ehemaligen Möbelfabrik Erwin Behr wird weiterhin gespeist. Hatte die Firma eine gute Kantinenküche zu bieten, so erwartet einen jetzt hier unter dem Pächter Patrick Bonomi eine Gourmetküche.
Betritt man das Restaurant durch die großen Eingangstüren, erinnert das Innere noch sehr an einen früheren Kantinenraum: ein lichtdurchfluteter Raum, hohe Decken (im Winter wärmer anziehen, so ein hoher Raum scheint schwieriger warm zu werden), einfacher roter (und verfleckter) Boden, eine lange Tischreihe mit kleinen Unterbrechungen in der Mitte und
Besucht am 27.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Das war eine Notlösung. Und heißt gleichzeitig dass ich dort gleich zweimal war - einmal und nie wieder.
Eigentlich hätte ich gleich nach meinem Toilettengang wieder das Restaurant verlassen sollen. Nur wohin um diese Uhrzeit? Ich weiß nicht, wann der Toilettenboden zum letzten Mal gereinigt wurde. Noch nie habe ich solch einen verklebten Boden gesehen. Es hat nur so gepappt.
Zurück auf meinem Sitzplatz wurde ich das Gefühl nicht los, dass hier noch einiges anderes genauso versifft sein muss. An die Küche mochte ich gar nicht denken. Bei den Stühlen fand ich, daß der Stoff der Sitzfläche deutlich dunkler als der der Banklehne war. Und dass die Koi, wie in jedem Chinrestaurant, in einem viel zu kleinen Aquarium (eigentlich gehören die die in einen großen Teich) gehalten werden. Der Rest ist für meinen Geschmack mit dem vielen Goldfarbenen kitschig.
Sonntag abends (bzw. am Wochenende) können sich die Gäste am Buffett bedienen. Für 13,80 Euro fand ich jetzt im Vergleich zu anderen die Auswahl nicht groß. Mittags, und da wird die Vielfalt wie die Wirtin mir erklärte, nochmals eingeschränkt, kostet das ganze 7,20 Euro pro Person.
In der Speisekarte werde ich fündig mit einer süß-sauren Ente (12,80 Euro). Die Portion die dann kommt ist großzügig bemessen und reicht für zwei Personen. Das Fleisch ist akzeptable Qualität. Das auf der Speisekarte angekündigte Gemüse ist einfallslos und vielleicht auch nur der Rest des Tages. Ich esse Sprossen sehr gerne, aber davon gleich einen Berg? Das war mir dann doch zuviel und darum ging einiges zurück. Auch von dem Berg bzw. der Schüssel Reis wäre die Hälfte angemessen gewesen um satt zu werden.
Obwohl der Tisch so stand, daß die Wirtin unsere Teller selbst hätte hinstellen können, streckte sie über den Tisch die Arme mit den Tellern aus, damit wir sie abnehmen. Dabei spielte es keine Rolle, ob der Teller voll und heiß war oder leer. Auf soviel Bequemlichkeit hin habe ich sie angesprochen. Sie fing an zu kichern ... verstanden hat sie es wohl nicht. Wozu auch? Ich habe noch keinen einzigen Gast gesehen, der den Teller mal nicht abnahm und sich weigerte.
Das war eine Notlösung. Und heißt gleichzeitig dass ich dort gleich zweimal war - einmal und nie wieder.
Eigentlich hätte ich gleich nach meinem Toilettengang wieder das Restaurant verlassen sollen. Nur wohin um diese Uhrzeit? Ich weiß nicht, wann der Toilettenboden zum letzten Mal gereinigt wurde. Noch nie habe ich solch einen verklebten Boden gesehen. Es hat nur so gepappt.
Zurück auf meinem Sitzplatz wurde ich das Gefühl nicht los, dass hier noch einiges anderes genauso versifft sein muss. An die... mehr lesen
Neu Lotus
Neu Lotus€-€€€Restaurant07151 9457168Strümpfelbacher Straße 21, 71384 Weinstadt
2.0 stars -
"Besser weiterräumig umfahren oder 100 m weiter ins Ye Shan Fang" Karibiksonne210Das war eine Notlösung. Und heißt gleichzeitig dass ich dort gleich zweimal war - einmal und nie wieder.
Eigentlich hätte ich gleich nach meinem Toilettengang wieder das Restaurant verlassen sollen. Nur wohin um diese Uhrzeit? Ich weiß nicht, wann der Toilettenboden zum letzten Mal gereinigt wurde. Noch nie habe ich solch einen verklebten Boden gesehen. Es hat nur so gepappt.
Zurück auf meinem Sitzplatz wurde ich das Gefühl nicht los, dass hier noch einiges anderes genauso versifft sein muss. An die
Geschrieben am 09.01.2017 2017-01-09| Aktualisiert am
30.03.2017
Besucht am 21.05.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Nach einem kurzen Gastspiel von einem halben Jahr kehrten Martin Göschel und Sarah Hillebrenner Nagold schon wieder den Rücken zu. Unter anderem spielte dabei auch der finanzielle Ertrag - eingedenk der Höhe des Aufwandes, der in der Haut Cuisine betrieben werden muss, und in keinem Verhältnis zu ihrem hohen persönlichen Einsatz steht.
Bei meinem Besuch im Mai 2016 war das Gourmetrestaurant noch unbesternt. Ein paar Monate später hat es den begehrten Michelinstern erhalten. Die neuen Gastgeber: Stefan Beiter und Marina Hentsch.
Geparkt habe ich im empfohlenen Parkhaus und von dort sind es paar Schritte in die Altstdt. Dann geht es in den über 300 Jahre alten Gemäuern erst mal die Treppe hoch und dort werden wir freundlichst begrüßt. Jacken gibt es heute, da mindestens 30 Grad im Schatten, nicht abzunehmen und so werden wir gleich zu unseren Plätzen gebracht.
Die Räumlichkeiten mit dem dunklen Holz, dem alten Parkettboden, der Deckenmalerei und dem stilvoll eingedeckten Tisch empfinden wir als sehr angenehm. Nicht nur, daß Marina Hentsch später souverän den Service leitet, sie ist auch eine charmante und sehr herzliche Gastgeberin. Unterstützt wird sie von einer sehr angenehmen und zurückhaltenden weiblichen Servicekraft.
Unser Getränkekonsum reichte von 0,75 l Teichnacher (5 Euro) über alkoholfreien Postcocktail (5,50 Euro), Maracujaschorle (2,80 Euro), Grauburgunder, Sekt aufgegossen mit Weinbergpfirsich (6,30 Euro), Rieslingsekt (5,30 Euro) bis zu Champagner (12,50 Euro).
Auch hier kommt, wie üblich verschiedene aufgeschnittene Brote mit verschiedenen Aufstrichen. Die Küche grüßte mit einer vierteiligen Variation. Originell fand ich die halbierte und dann ausgehöhlte Limettenschale, die mit einer Kugel köstlichstem Eis gefüllt war. Ebenso originell und sehr gelungen war das Thunfischscheibchen auf dem Krabbenchip.Die beiden anderen bringe ich nicht mehr zusammen. Selbst meine Fotos helfen mir da nicht weiter.
Das Menü, da waren wir uns einig, sollte es für uns alle sein. Mit Ausnahme der Gänseleber, die wir alle aus ethischen Gründen abbestellten. Nur so ist es möglich, ein Zeichen gegen diese unsagbare Tierquälerei zu setzen.
Zander / Feinstes Kalb /Essig
Taube / Pfeffer / Gurke / Aubergine
Lamm / Artischocke / Ziegenkäse / Kapernjus
Banane / Whisky / Popcorn
Mein Favorit war der erste Gang mit Zander und Kalb, mit deren Kombination und einem Hauch Essig eine wunderbar harmonische Kreation aufgetischt wurde. Mir gefällt es sehr, wenn ich so etwas in einem tiefen Teller wie hier serviert bekomme, denn dann ist meist auch noch Platz für ein feines Sössle.
Sehr gelungen und gut geschmeckt hat mir auch der Tauben-Gang. Mit einer Nocke pürierter Artischocke die auf einem Gurkenspiegel saß, bekam das Federvieh eine passende Begleitung. Nicht weniger gelungen auch der Lammgang mit einem ganz feinen Kapernsössle, einem Ziegenkäsetaler und dem kleingeschnittenen Artischockengemüse .
Grandios und eine optisches Feuerwerk fanden wir das Dessert. Alleine die Vielfalt und somit der Aufwand der betrieben wurde, um solch ein Kunstwerk auf den Teller zu bringen, ist lobenswert. Bananeneis traf Whiskyschaum und Popcorn - ein schöner Abschluß des Menüs.
Zum "richtigen" Abschluss eines guten Essens gehört für uns noch Espresso oder Kaffee. Dazu kamen noch Würfel vom türkischen Honig, Browny, Cassis- und Aprikosengelee.
Wer auf dem Weg zur Toilette ist, kann einen Blick durch die Glasscheibe in die Küche erhaschen.
Durch das zu dieser Zeit stattfindende Fussballspiel waren die Straßen wie leer gefegt. Auch im Lokal waren wir, mit zwei anderen Damen, die einzigsten Gäste. Schön ist es, wenn die Räumlichkeiten mit mehr als einer handvoll Gästen besetzt sind. Das wünsche ich den beiden. Denn der Michelinstern ist absolut berechtigt. Für diesen Abend habe ich 400 Euro bezahlt und jeder Cent war gut angelegt.
Nach einem kurzen Gastspiel von einem halben Jahr kehrten Martin Göschel und Sarah Hillebrenner Nagold schon wieder den Rücken zu. Unter anderem spielte dabei auch der finanzielle Ertrag - eingedenk der Höhe des Aufwandes, der in der Haut Cuisine betrieben werden muss, und in keinem Verhältnis zu ihrem hohen persönlichen Einsatz steht.
Bei meinem Besuch im Mai 2016 war das Gourmetrestaurant noch unbesternt. Ein paar Monate später hat es den begehrten Michelinstern erhalten. Die neuen Gastgeber: Stefan Beiter und Marina Hentsch.
Geparkt... mehr lesen
Restaurant Alte Post
Restaurant Alte Post€-€€€Sternerestaurant0745284500Bahnhofstraße 2, 72202 Nagold
5.0 stars -
"Ein Michelinstern ging wieder an die Alte Post - dieses Mal für Stefan Beiter und Marina Hentsch" Karibiksonne210Nach einem kurzen Gastspiel von einem halben Jahr kehrten Martin Göschel und Sarah Hillebrenner Nagold schon wieder den Rücken zu. Unter anderem spielte dabei auch der finanzielle Ertrag - eingedenk der Höhe des Aufwandes, der in der Haut Cuisine betrieben werden muss, und in keinem Verhältnis zu ihrem hohen persönlichen Einsatz steht.
Bei meinem Besuch im Mai 2016 war das Gourmetrestaurant noch unbesternt. Ein paar Monate später hat es den begehrten Michelinstern erhalten. Die neuen Gastgeber: Stefan Beiter und Marina Hentsch.
Geparkt
Geschrieben am 09.01.2017 2017-01-09| Aktualisiert am
09.01.2017
Besucht am 01.12.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Wer gut zu Fuß ist kann einen kleinen Fußmarsche vorbei an Fischteichen bis zur oberen Ölmühle machen. Wer das nicht kann oder/und nicht möchte, der kann auch direkt bis zur Oberen Ölmühle mit dem Auto fahren. Die Straße dorthin ist geteert, evtl. muss der Autofahrer mit Wandergruppen wie die unsere, besonders am Sonntag, rechnen.
Seit 120 Jahren wird die Mühle zur Stromerzeugung benutzt. Aussteiger Sven Seim betreibt den Hof und als Direktvermarkter kann man bei ihm von Eiern über Forellen und Brot bis zu Bränden so einiges kaufen, was die Landwirtschaft hergibt.
Im Sommer ist es dort oben wunderschön zum draußen sitzen. Jetzt im Winter müssen wir rein in den ehemaligen Schweinestall, der zu einem Gastraum umfunktioniert wurde. Sehr spartanisch mit Holzbank, Stühlen und Tischen aus den 60/70ern ist das Interior. Gemütlich und richtig warm finde ich es, wenn im Winter mit dem Holzofen eingeheizt wird. Trotzdem würde ich raten warme Schuhe und Kleidung anzuziehen, da die Kälte auch vom unisolierten Boden kommt. Normalerweise würde ich das Ambiente eines "Saustalls" nicht mit 3,5 Sternen bewerten. Hier mache ich es, weil es paßt und mir sonst den Gesamtschnitt zu sehr nach unten zieht.
Die Wartezeit wird mit einem hausgemachten Bärlauchaufstrich oder Kräuterbutter und hausgebackenem Bauernbrot verkürzt. Danach habe ich immer eine gebratene Forelle (12 Euro) gegessen. Mit auf dem Teller ist eine kleine Salatgarnitur und Meerrettich. Die Haut ist knusprig, das Fischfleisch saftig und von gutem Geschmack. Die Zeremonie des Entgrätens gehört für mich zum Fischessen dazu. Das übernimmt die Küche aber für die Gäste bestimmt auch. Alle Forellen kommen aus Sven Seims Fischteich.
Die Zubereitung der Speisen erfolgt im Wohnhaus und wird danach über den Hof getragen. Für den WC Gang muss sich der Gast auch über den Hof in einen Anbau des Wohnhauses bewegen. Die frischen Forellen und ein immer gut gelaunter Wirt lassen mich immer mal wieder hier herkommen. Das Ausflugsziel hat nur von Freitag bis Sonntag geöffnet.
Wer gut zu Fuß ist kann einen kleinen Fußmarsche vorbei an Fischteichen bis zur oberen Ölmühle machen. Wer das nicht kann oder/und nicht möchte, der kann auch direkt bis zur Oberen Ölmühle mit dem Auto fahren. Die Straße dorthin ist geteert, evtl. muss der Autofahrer mit Wandergruppen wie die unsere, besonders am Sonntag, rechnen.
Seit 120 Jahren wird die Mühle zur Stromerzeugung benutzt. Aussteiger Sven Seim betreibt den Hof und als Direktvermarkter kann man bei ihm von Eiern über Forellen... mehr lesen
3.0 stars -
"Forellen satt und dazu ein schönes Wandergebiet" Karibiksonne210Wer gut zu Fuß ist kann einen kleinen Fußmarsche vorbei an Fischteichen bis zur oberen Ölmühle machen. Wer das nicht kann oder/und nicht möchte, der kann auch direkt bis zur Oberen Ölmühle mit dem Auto fahren. Die Straße dorthin ist geteert, evtl. muss der Autofahrer mit Wandergruppen wie die unsere, besonders am Sonntag, rechnen.
Seit 120 Jahren wird die Mühle zur Stromerzeugung benutzt. Aussteiger Sven Seim betreibt den Hof und als Direktvermarkter kann man bei ihm von Eiern über Forellen
Geschrieben am 08.01.2017 2017-01-08| Aktualisiert am
08.02.2017
Besucht am 06.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Nach mehreren Pächterwechsel und von deutscher Speisekarte über Chinesenrestaurant bis zu italienischer Küche sind in dem Gebäude in der Bahnhofstraße in Fellbach schon einige Gastronomen ein- und wieder ausgezogen.
Und seit kurzem versucht ein neuer Pächter dort sein Glück unter anderem mit italienischer Küche.
Ich parke an den öffentlichen Parkplätzen der Straße entlang. Dort ist mit Parkscheibe für 1,5 Stunden kostenloses Parken möglich. Zum Restaurant geht es wie schon immer, ein paar Treppen hoch. Dort werde ich dann auch freundlich begrüßt und sollte gleich am Eingang Platz nehmen. Was ich dann auch dankend ablehnte und mich in das Nebenzimmer bewegte.
Das Innere ist noch aus der Zeit als die "Dynastie" Frühlingsrollen und Ente in süßsaurer Soße servierte. Vom Besuch beim Italiener "i talia" warnte AndiH und sparte mir Geld und Nerven. Mit den hochglänzenden cremefarbenen Bodenfliesen, dem rosafarben gestrichenen Balken in der Raummitte, dem weißen Kunstweihnachtsbäumchen und der kaltweißen LED Deckenbeleuchtung kann bei mir absolut keine Wohlfühlatmosphäre entstehen. Im Gastraum mit den 80 Quadratmetern stehen Tische ohne Tischdecken und Platzsets. Die Beschallung mit Popmusik ist mir zu laut.
Aus der Speisekarte bestellen wir uns den hausgemachten Octopussalat (11,50 Euro). Nichtwissend, dass es sich um eine Portion in der Größe eines Hauptganges handelt, waren wir froh, daß wir den Salat einmal bestellt haben und ihn teilen wollen. Ich fand dass er gut angemacht war und der kleingeschnittene Tintenfisch weder trocken noch zäh oder gummiartig war. Gestört haben mich die sehr vielen kleingeschnittenen roten Zwiebelstückchen darin. Das dazu gebrachte kalte Pizzabrot hat viel zu viel Kräutersalz abbekommen.
Dass die Gnocchi nicht hausgemacht waren, tat meinem Wunsch, mir das Gericht zu bestellen, keinen Abbruch. Es gibt durchaus auch hier gute Convenienceprodukte. Was dann kam verschlug mir die Sprache und das passiert selten. Eine Auflaufform war gefüllt mit einer größeren Portion "Gnocchi". Dass sich Würfel von 1 x 1 cm Gnocchi nennen wußte ich bis dahin noch nicht. Diese Würfel waren beliebig in die Schüssel geschüttet. Dazu kamen ein paar tiefgefrorene (?) und wässrig schmeckende Stücke Steinpilze, ein paar ganze Kirschtomaten, bei denen nicht mal der Stielansatz entfernt wurde, nochmals ne Ladung von den roten Zwiebelstücken und dann wurde das ganze mit einer Scheibe Käse ( wie Scheibletten-Käse) überbacken oder unter den Salamander gestellt. Voila ... Die Hälfte des Essens und um nicht hungrig aufzustehen, schaffte ich gerade. Das war nur lieblos "angerichtet", schmeckte überhaupt nicht und ich war froh, als der Teller abgeräumt war.
Die Portion hätte um die 9 Euro gekostet. Ich fand sie, und das ist kulant, nicht auf dem Kassenbon. Leid tat mir in dem Moment der männliche Service M. der für die "Küchenkünste" gar nicht verantwortlich ist.
Wiederholung? Ich wüßte nicht warum.
Nach mehreren Pächterwechsel und von deutscher Speisekarte über Chinesenrestaurant bis zu italienischer Küche sind in dem Gebäude in der Bahnhofstraße in Fellbach schon einige Gastronomen ein- und wieder ausgezogen.
Und seit kurzem versucht ein neuer Pächter dort sein Glück unter anderem mit italienischer Küche.
Ich parke an den öffentlichen Parkplätzen der Straße entlang. Dort ist mit Parkscheibe für 1,5 Stunden kostenloses Parken möglich. Zum Restaurant geht es wie schon immer, ein paar Treppen hoch. Dort werde ich dann auch freundlich begrüßt... mehr lesen
Don Mateo
Don Mateo€-€€€Restaurant, Pizzeria071150487152Bahnhofstraße 33, 70734 Fellbach
1.5 stars -
"Sooo schlecht habe ich in einem Restaurant schon lange (noch nie) nicht mehr gegessen" Karibiksonne210Nach mehreren Pächterwechsel und von deutscher Speisekarte über Chinesenrestaurant bis zu italienischer Küche sind in dem Gebäude in der Bahnhofstraße in Fellbach schon einige Gastronomen ein- und wieder ausgezogen.
Und seit kurzem versucht ein neuer Pächter dort sein Glück unter anderem mit italienischer Küche.
Ich parke an den öffentlichen Parkplätzen der Straße entlang. Dort ist mit Parkscheibe für 1,5 Stunden kostenloses Parken möglich. Zum Restaurant geht es wie schon immer, ein paar Treppen hoch. Dort werde ich dann auch freundlich begrüßt
Geschrieben am 08.01.2017 2017-01-08| Aktualisiert am
08.01.2017
Besucht am 10.10.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Immer mal wieder reizt mich das Remstal Schlemmermenü. Leider. Denn außer schöner Worte auf der HP ist es meist nicht mehr. So empfand ich dann auch den Besuch des Lamm in Kernen im Oktober.
Das Ambiente ist rustikal und für meine Begriffe abgewohnt. An diesem Abend ist nur noch ein weiterer Tisch mit einer Person belegt. In der anderen Ecke des Restaurants scheint es einen Stammtisch zu geben von wo gegen später immer lauter werdendes Gebabbel herkommt.
Das Menü ist vorgegeben und kostet 35 Euro pro Person. Das dazugehörige Angebot von drei verschiedenen Weinen in Höhe von 10 Euro habe ich nicht in Anspruch genommen.
Ich habe das Menü ohne Änderungen bestellt:
Terrine vom Saibling und Jakobsmuschel - an buntem herbstlichen Salat mit Melonenchutney und Himbeer-Balsamico
Schaumiges Kürbissüppchen aus eigenem Anbau mit Ingwer-Brioche
Rehkeule von der Schurwälder jagd in feiner Wildrahmsauce mit Pilzen, deftigem Blaukraut und Serviettenknödel
Ofenschlupfer mit Vanillesauce, Granatapfelkerne und Mangoeis
Sehr vornehm beginnt das ganze mit einem Gruß, mit dem ich nicht gerechnet habe. Eine Lammhackkugel auf einem Spieß, wird uns viel zu heiß und dies leider ohne Vorwarnung, serviert. Dass die Kugel uns geschmacklich mundete wir uns aber alle den Mund verbrannten bzw. die Kugel wieder loslassen mußten, nahm die Servicekraft mit Achelselzucken zur Kenntnis.
Auch wenn sie mir zu fischig war, war das Beste am Menü für mich die Terrine. Von den Salatblättern darunter bekam nur die oberste Schicht vom Dressing ab. Ich mag es wenn alle Blätter, und zwar runderherum, in die Salatsauce getaucht werden.
Bei der Kürbissuppe war vom Kürbisgeschmack nix zu schmecken. Lediglich die Farbe hätte darauf hindeuten können. Ich mag den Geschmack des Kürbis sehr und fand es schade, daß sie mit zuviel Curry nicht nur den Geschmack sondern auch ein zuviel an Schärfe abbekommen hat. Ein paar Kürbiskerne und Kürbiskernöl dekorierten das Ganze dekorativ.
Die eine Fleischscheibe der Rehkeule war trocken. Bei der Pfifferlingen fehlten alle Köpfe, die ich auch reklamiert habe. Es ist schon eigenartig, nur die Stengel zu bekommen. Kurz darauf stand eine Sauciere mit neuen Pilzen in Soße an meinem Platz. Das Blaukraut wiederum fand ich gut und auch die dicke Knödelscheibe.
Wohlgefühlt hat sich von uns keiner. Den Service empfanden wir zwar freundlich, aber so, als daß es nur darum ging, die Tische abzuarbeiten. Auch das Essen hat uns in keinster Weise überzeugt. Das Ambiente ist für mich das was ich mir unter einer Dorfwirtschaft vorstelle und das im Endstadium, bevor sich die Besitzer in den Ruhestand begeben.
Immer mal wieder reizt mich das Remstal Schlemmermenü. Leider. Denn außer schöner Worte auf der HP ist es meist nicht mehr. So empfand ich dann auch den Besuch des Lamm in Kernen im Oktober.
Das Ambiente ist rustikal und für meine Begriffe abgewohnt. An diesem Abend ist nur noch ein weiterer Tisch mit einer Person belegt. In der anderen Ecke des Restaurants scheint es einen Stammtisch zu geben von wo gegen später immer lauter werdendes Gebabbel herkommt.
Das Menü... mehr lesen
Lamm
Lamm€-€€€Restaurant, Gaststätte0715141352Hauptstraße 44, 71394 Kernen im Remstal
2.0 stars -
"Remstal-Schlemmermenü 2016-Teilnehmer - schlemmen geht anders" Karibiksonne210Immer mal wieder reizt mich das Remstal Schlemmermenü. Leider. Denn außer schöner Worte auf der HP ist es meist nicht mehr. So empfand ich dann auch den Besuch des Lamm in Kernen im Oktober.
Das Ambiente ist rustikal und für meine Begriffe abgewohnt. An diesem Abend ist nur noch ein weiterer Tisch mit einer Person belegt. In der anderen Ecke des Restaurants scheint es einen Stammtisch zu geben von wo gegen später immer lauter werdendes Gebabbel herkommt.
Das Menü
Besucht am 07.04.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Die asiatische Küche zähle ich neben der französischen Gourmetküche zu einer meiner Favoriten. Für die Orientierung was die Gourmetküche anbetrifft, bediene ich mich u. a. des Michelins. Für alle anderen Restaurants werde ich ab und an bei GG fündig. So habe ich diesen Restauranttip von Carpe und habe noch in der gleichen Woche nach seiner ersten Bewertung das Umami zum Abendessen aufgesucht. Umami ist japanisch und bedeutet köstlich, wohlschmeckend und ist die Bezeichnung für einen vollmundigen Geschmack.
Die Betreiber sind eine vietnamesische Familie. Im Service war die Mutter mit der Tochter und der Mann/Vater köchelte.
Unser zugewiesener Tisch ist einer der fünf Vierer-Tische. Von den Zweier-Tischen gibt es nur zwei. Die Stühle fand ich bequem. Ich finde, es sitzt sich mit einer hohen Rückenlehne einfach entspannter. Eingedeckt war wertig mit WMF Besteck aus der Hotel-Serie, zusätzlichen Ess-Stäbchen und einem Teelicht in einer Lotusblütenform.
Frau Nguyen empfiehlt uns eine Limonade mit Mango (3,50 Euro) und eine mit Guave (3,50 Euro). Sehr originell wurden sie in Einmachgläsern mit einem schwarzen Strohhalm serviert. Beide waren erfrischend fruchtig.
Nach einer angenehmen Wartezeit kommen die drei verschiedenen Sushi-Variationen: Sugoi (5,80 Euro), Sake Tempura (6,30 Euro) und Midori Kiiro (6,00 Euro). Allesamt haben uns überzeugt. Der Reis war perfekt gegart, er hatte den feinen Reis-Essig Touch, sauber gerollt und die Füllungen beste Qualität und natürlich frisch.
Obwohl wir alle in der Zwischenzeit die vegetarische Küche bevorzugen und zu Hause auch nur noch vegetarisch gekocht wird, so kann es sein, dass wir außer Haus schon mal ein Gericht mit Fleisch nehmen. Und so haben wir uns heute alle für Vit Xoai entschieden. Überrascht waren wir bei der Portion zu 8,80 Euro auch noch solche gute Qualität von Fleisch serviert zu bekommen. Eine knusprige Haut umhüllte das in Streifen geschnittene Fleisch. Beim Gemüse war sämtliches deutsches vertreten wie Champignon, Brokolli, Paprika, Zuckerschoten - Karotten und Zucchini fehlten zu meiner Freude. Die Reiskugel als Beilage reichte.
In deutschen oder eingedeutschten Restaurants habe ich so eine Erwartungshaltung nach der Frage ob alles geschmeckt hat. Dass im Umami nicht danach gefragt wurde, kann daran liegen, daß alle Teller wie leergefegt waren.
Vielleicht liegt es auch an der Sprachbarriere oder es ist ganz einfach so Sitte. Wir haben uns alle so gut umsorgt gefühlt, wurden sehr gut geraten und wir mögen diese zurückhaltend-freundliche Mentalität der Asiaten sehr.
Die asiatische Küche zähle ich neben der französischen Gourmetküche zu einer meiner Favoriten. Für die Orientierung was die Gourmetküche anbetrifft, bediene ich mich u. a. des Michelins. Für alle anderen Restaurants werde ich ab und an bei GG fündig. So habe ich diesen Restauranttip von Carpe und habe noch in der gleichen Woche nach seiner ersten Bewertung das Umami zum Abendessen aufgesucht. Umami ist japanisch und bedeutet köstlich, wohlschmeckend und ist die Bezeichnung für einen vollmundigen Geschmack.
Die Betreiber sind... mehr lesen
Umami Hasu
Umami Hasu€-€€€Restaurant, Take Away070217369709Alleenstraße 130, 73230 Kirchheim unter Teck
4.0 stars -
"Vietnamesisches Restaurant und Sushi in Kirchheim unter Teck" Karibiksonne210Die asiatische Küche zähle ich neben der französischen Gourmetküche zu einer meiner Favoriten. Für die Orientierung was die Gourmetküche anbetrifft, bediene ich mich u. a. des Michelins. Für alle anderen Restaurants werde ich ab und an bei GG fündig. So habe ich diesen Restauranttip von Carpe und habe noch in der gleichen Woche nach seiner ersten Bewertung das Umami zum Abendessen aufgesucht. Umami ist japanisch und bedeutet köstlich, wohlschmeckend und ist die Bezeichnung für einen vollmundigen Geschmack.
Die Betreiber sind
Besucht am 11.03.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Dem/der Verfasser/in vor mir stimme ich mit seinem/ihrem Geschriebenen zu. Warum er dem Service "nur" drei Sterne vergab hat er leider nicht verraten.
Der Anlass dort einzukehren war für mich der mittägliche Hunger und eine ehemalige Kritik bei RK des Users "Edelmann" der das Ygrec in höchsten Tönen lobte.
Dort angekommen werden wir auch gleich an einen der sieben Tische im Gewölbekeller geführt. Gemütlich mag ich ihn nicht nennen. Es fehlen Gardinen an den Fenstern, dafür entdecke ich dort die schönsten Muster die Spinnen dort in aller Ruhe ziehen konnten. Teppiche auf den modernen grauen Bodenfliesen hätten das Stimmengewirr etwas gedämpft. Dafür steht 1 Tulpe und 1 Teelicht in einem Glas das noch mit kleinen Kieselsteinen ausgefüllt ist. Die Tische sind mit weißen Stofftischdecken und Papierservietten eingedeckt.
Was ich nicht wußte war, dass es mittags nur eine kleine Auswahl an Gerichten gibt und die reguläre Karte erst abends gilt. Dieser Hinweis wäre auf der HP angebracht gewesen. Nicht das volle Programm zu bekommen finde ich schon erwähnenswert.
Zu den Tagesessen gibt es vorher eine Suppe, heute war es eine Tomatencremesuppe.
Meine mittelgroße Portion der gedrehten Nudeln mit Frutti di Mare (13,90 Euro) war wenig abwechslungsreich was die Meeresfrüchte betraf. Eine große Anzahl an Muscheln, bei denen ich leider auch noch auf Sand biss, begeisterte mich nicht. Da helfen auch die ubiquitären quadratischen Teller, auf denen das Ganze dekorativ angerichtet war, nicht.
Für ein Abendessen dort reicht es für mich nicht. Abraten möchte ich vor Tisch Nr. 4. Dieser stand direkt an der Treppe, die in den Gewölbekeller führt. Das ist die Rennstrecke der Wirtin, die an diesem Tag alleine den Service managte, und mit allem Geschirr treppauf und treppab lief. Dort zu sitzen war mir zu unruhig.
Dem/der Verfasser/in vor mir stimme ich mit seinem/ihrem Geschriebenen zu. Warum er dem Service "nur" drei Sterne vergab hat er leider nicht verraten.
Der Anlass dort einzukehren war für mich der mittägliche Hunger und eine ehemalige Kritik bei RK des Users "Edelmann" der das Ygrec in höchsten Tönen lobte.
Dort angekommen werden wir auch gleich an einen der sieben Tische im Gewölbekeller geführt. Gemütlich mag ich ihn nicht nennen. Es fehlen Gardinen an den Fenstern, dafür entdecke ich dort die... mehr lesen
2.5 stars -
"Der andere Grieche - ohne Fleischberge, Pommesanhäufungen, vorneweg/hintendrein Chemie" Karibiksonne210Dem/der Verfasser/in vor mir stimme ich mit seinem/ihrem Geschriebenen zu. Warum er dem Service "nur" drei Sterne vergab hat er leider nicht verraten.
Der Anlass dort einzukehren war für mich der mittägliche Hunger und eine ehemalige Kritik bei RK des Users "Edelmann" der das Ygrec in höchsten Tönen lobte.
Dort angekommen werden wir auch gleich an einen der sieben Tische im Gewölbekeller geführt. Gemütlich mag ich ihn nicht nennen. Es fehlen Gardinen an den Fenstern, dafür entdecke ich dort die
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Geparkt habe ich wie immer in einer kleinen Seitenstraße und bin zu Fuß die Stuttgarter Straße entlang, vorbei am Schloß und dem Blühenden Barock. Das Restaurant befindet sich wiederum auch in einer kleinen Seitenstraße, in einem Eckhaus. Die warme Außenbeleuchtung weckt schon Assoziationen an die im Inneren dann statsächlich auch vorzufindende Gemütlichkeit.
Trotz meiner Reservierung für 19 Uhr sind wir wieder die letzten und alle Tische sind bei unserer Ankunft schon belegt. Wir werden zu unserem Tisch, klein aber immerhin ein ruhigerer Platz für uns, vom Patrone geführt und dürfen uns schon mal mit der Speisekarte beschäftigen. Leider gibt es keinen Internetauftritt um sich das alles vorher in Ruhe anzuschauen. Und einen Internetauftritt für Werbezwecke scheint das Lokal nicht zu brauchen, es ist rappelvoll.
Beim durchblättern der Speisekarten fällt die Wahl wirklich schwer: sollen es z. b. Fusilli mit Schwertfisch, Sherrytomaten, Oliven und Kapern zu 13 Euro, Tagliatelle mit Entenragout und Steinpilzen zu 13,50 Euro, ein Fischgericht wie Thunfisch in Sushi Qualität in Balsamico mit Minze und Pinienkernen zu 20 Euro, Seeteufel mit frischen Artischocken zu 21 Euro oder doch lieber eines der Fleischgerichte wie Rinderfiletmedaillons mit Steinpilzen zu 24 Euro sein? Vielleicht noch etwas Antipasti vorneweg? Alsda wären Jakobsmuscheln mit Steinpilzen und Spinat gratiniert zu 13 Euro, mit Pflaumen gefüllte Perlhuhnbrust im Speckmantel auf Babyspinat zu 12 Euro oder gebratene Milchkalbsleber mit Apfel und Cha(r)lotten zu 12 Euro. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem "großen" Angebot das in der "regulären" Speisekarte und einem laminierten A4 Blatt der sogenannten "Wochenkarte".
Zu Beginn teilen wir uns eine Antipastiplatte (12 Euro) und lassen uns überraschen. Die Überraschung mit Vitello, Carpaccio, feinem Schinken, Mozarellakugel, halbierte Kirschtomaten und ein paar eingelegte Paprikastreifen. Selten habe ich ein so feines Carpaccio mit bestem Rindfleisch das sehr dünn geschnitten und prim mariniert war, serviert bekommen. Danach das ebenso gelungene Vitello, ein paar dünne Scheiben Fleisch und deckend darüber die Thunfischsoße. Es war nicht neues und wurde hier nicht neu erfunden - geschmacklich und qualitätsmäßig trotzdem was ganz besonderes. Das "Nebenwerk" war passend und wir waren begeistert.
Während wir auf unsere Essen warten und in Anbetracht dessen, daß Cheffe sich in Zeitlupentempo durch seine Heiligen Hallen schiebt und ihn garantiert nichts aus der Ruhe bringt, kommt es dann doch verhältnismäßig schnell. Meine Gelüste nach Trüffel habe ich mir erfüllt mit : Tagliarini mit schwarzem Trüffel und Parmesan (15 Euro). Die Nudeln sind aufgetürmt und mir zu sehr, dafür gegart wie sie sein sollen. Der Trüffel wird nicht grad verschwenderisch drüber gehobelt, trotzdem paßt das Verhältnis zum Nudelberg. Überrascht bin ich vom Parmesam, den ich auch drüber gehobelt vermutete und der dann doch in Form eines Soßenspiegels das Gericht begleitete. Ein leichtes Gericht, keinesfalls stopfend und salzig sondern herrlich mild und ich habe das Essen so richtig genossen.
Eine Espessi (ca. 2 Euro) zum Abschluß ... mit Crema, mir persönlich war er zu bitter. Und dann die Rechnung ... auf Schmierzettel und dort auch zusammengezählt ... sehr sympathisch.
Ja und das Ambiente finde ich mit den rot-weißen Tischdecken und ebensolchen Stoffservietten, den weinroten Platzdecken, den bunten Bildern mit Paprika-Auberginen-Pepperoni-Abbildungen und der indirekten Deckenbeleuchtung schon stimmig und geschmackvoll . In der Ecke durften zwei uralte Küchengeräte (Waage) als Deko dienen und den Kerzenleuchter mit den brennenden Kerzen hinter mir habe ich als gefährlich eingestuft, denn hätte ich einmal meine langen Haare oder den Mantel ...
Trotz der vielen Gäste (ca. 22 auf 30 Quadratmeter) und auch der zwei größeren Tische war der Geräuschpegel noch "angenehm". Auch wenn das Essen von mir keine 5 Sterne bekommt (das wäre schon herausragende Leistung um das von mir zu erhalten) komme ich immer wieder gerne hierher.