Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 622 Bewertungen 905419x gelesen 16649x "Hilfreich" 14459x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 15.03.2022 2022-03-15| Aktualisiert am
15.03.2022
Besucht am 05.03.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 21.48 EUR
Allgemein
Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
Foto_287528}
Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich gibt es unterwegs tagsüber auch gesunde Sachen; denn er mag auch Möhren, Paprika, Gurke und Tomaten. Davon sind dann Dosen mit frischem Gemüse im Gepäck.
Und nach der Rückkehr vom Besuch des Märchenwaldes in Altenberg war auch abends der Hunger da.
Service
Also habe ich den Pizzadienst angerufen und erhielt die freudige Nachricht, dass unsere Lieferung in 20 Minuten bei uns sei.
Tatsächlich waren die Pizze auch nach 25 Minuten im Haus. Respekt!
Bestellung und Lieferung klappten also ausgezeichnet.
Die Karte(n)
Die Karte bzw. der Prospekt war recht umfangreich. Pizza gibt es in drei Größen: classic, medium, large.
Aber es bedurfte auch keinen Auswahl; der junge Mann mag nur Margherita!
Wir wählten eine große Portion Thunfisch; schließlich hatten wir ja noch Reste von Tomate, Gurke, Radieschen, Möhre und Paprika.
Die verkosteten Speisen
Der Bote packte die Schachteln aus einer Warmhaltebox aus, kassierte und verschwand.
Wir öffneten sofort die Boxen. Die Pizza war jeweils in Tortenstücke vorgeschnitten. Aber wir wollten schon vom Teller speisen und legten uns einige Teile darauf.
Pan Margherita (Classic) – 7,99 €
Der Teig war dünn und am Rand sogar knusprig. Der Belag war ordentlich überbacken. Der Tomatengeschmack erkennbar.
Dem Jungen schmeckte sie.
Pan Tuna (Large) – 13,49 €
Uns reichte die große Ausgabe für 2 Personen. Beim Belag war die Zwiebel deutlich spürbar. Der Thunfisch war vorhanden, aber nicht besonders im Vordergrund. Auch hier war der Rand knusprig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Pizza schmeckt heiß vor Ort meistens einfach besser. Aber ein Lieferdienst ist eben manchmal sehr nützlich. Die Bestellung klappte einfach und auch die Lieferung war zuverlässig. Einige Mitbewerber sind preislich günstiger, aber auch oft nicht so schnell.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum der Lieferung: 05.03.2022 – abends – 3 Personen
Allgemein
Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
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Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich... mehr lesen
3.5 stars -
"Einfache Bestellung - schnelle Lieferung" kgsbusAllgemein
Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
Foto_287528}
Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich
Geschrieben am 16.02.2022 2022-02-16| Aktualisiert am
20.02.2022
Besucht am 15.02.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 239 EUR
Allgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian Lorenz, widmet sich ganz dem Thema Prunier und Balik. Verkoste mit uns die edlen Delikatessen und genieße ein Menu mit ‚Pariser Touch‘ im stilvollen Ambiente. … Seit fast 150 Jahren steht der Name Prunier für Kaviar; die Familie hatte einige Zeit lang sogar das weltweite Exklusivrecht für den Import der schwarzen Perlen. 2004 fusionierte Prunier dann mit Caviar House, dem weltweit größten Importeur iranischen Kaviars. Das Traditionsunternehmen ist heute der einzige Händler, der seinen Kaviar selbst erzeugt – ökologisch und nachhaltig. ...“
Das klang schon recht „dekadent“ - aber auch vielversprechend! Was soll es schon: Man lebt nur einmal. Ich habe mir also einen Platz gebucht.
Mit einem guten Bekannten war ich bereits vor einigen Tagen zum Lunch hier eingekehrt. Da habe ich aber „nur“ den Mittagsangebot verkostet – ohne „Zutaten“ aus dem „Kaviar-Bereich“. Das wollte ich an diesem Abend erleben.
Mit „echtem“ Kaviar habe ich in der Regel wenig zu tun. Rosa Lachs- oder Forellenkaviar kommt als Dekoration schon gelegentlich öfter auf den Teller.
Aber auch die Stör-Produkte habe ich manchmal in einem Menü serviert bekommen.
Vor vielen Jahren bei der Messe „Eat & style“ in Köln-Deutz haben wir an verschiedenen Ständen kleine Proben verkostet. Manche schmeckten angenehm, andere waren doch recht salzig. Die Farben unterschieden sich leicht und natürlich der Durchmesser der Perlen.
Mein absoluter Favorit ist bisher von Helmut Thieltges zubereitet: Die Rinderfilet-Tatar-Torte mit Kaviar (Imperial Gold Kaviar) auf Kartoffelrösti.
Aber auch im Lärchenhof gab es eine Portion N25 Oscietra Kaviar bei einem Gang. Diese Störe werden frühestens nach 16 Jahren geschlachtet, wodurch ihr Rogen besonders lange reifen kann. Sodann durchläuft der N25 Kaviar eine spezielle Fermentation bevor er in den Handel kommt.
In der Post in Odenthal gab es zum Seeigel eine Portion Kaviar aus der Fischzucht Hahn in Wipperfürth.
Doch in einem Restaurant, das sich auf Kaviar und Balik spezialisiert hat, war ich noch nie vorher.
Ambiente mein Platz
Der Gastraum ist schon ziemlich klein. Mehr als die 10 Tische und Plätze für 20 Personen daran gehen wohl kaum noch. Jeder Winkel wird genutzt.
An der Decke sind Lampen, die eine Ringform haben, befestigt. Wünschenswert wäre zusätzlich ein Belag, der Schall schlucken könnte.
Besonders viel Platz hat man als Gast also nicht. Für Besteck und Geschirr reicht es gerade noch so.
Die Servietten haben einen „Stör“-Aufdruck.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist jeder Millimeter ausgenutzt. Es gibt für Damen und Herren je eine Kabine. Allerdings sind die Toiletten ebenerdig zu erreichen.
Service
Alle Mitarbeiter*innen sind freundlich und geben auch gerne eine Auskunft. Aufmerksam wird aufgetragen und abgeräumt.
Auf einem länglichen Teller waren die ersten drei Speisen angerichtet. In einer weiteren runden Schale befanden sich die beiden weiteren Fischstücke.
Der Burrata-Käse war weich und geschmeidig, die Kugel war von einer Portion schwarzem Kaviar umgeben. Das war in Ordnung, aber für mich nicht originell.
Ganz anders war das jedoch bei dem „Toast“. Die beiden Brotschalen waren knusprig. Dazwischen waren zwei wachsweiche Eidotter eingefügt. Sie hatten keinen flüssigen Kern wie bei einem pochierten Ei, waren aber cremig und passten für mich wunderbar zum Kaviar obenauf.
Der Risotto war schon Weltklasse; das heißt, er war genau so zubereitet, wie ich ihn mag. Cremig außen und leichter Biss im Kern. Dazu war die „Sauce“ herrlich aromatisch. Der Fisch war fest in der Konsistenz und zeigte feine Aromen; so soll die Zubereitung sein. Bei der Butter war auch viel Kaviar im Spiel. Die Gemüsestange war gut gegart und war nicht weich, sondern noch schneidbar.
Das Fleisch war noch zartrosa gegart und angenehm im Geschmack. Die Sauce passte gut dazu. Die Polentastange war nicht unbedingt mein Fall; aber meistens mundet mir Polenta nicht besonders. Auch die Pinienkerne, die ich sehr schätze, konnten da für mich keine Steigerung bringen. Jedoch die „Knusperecke“ aus verschiedenen Zutaten hatte herrliche Aromen und war eben außen knackig. Es war ein gebackener Artischockenboden. Ein schöner Kontrast zu den überwiegend weichen Teilen auf dem Teller.
Im großen und ganzen haben mir auch auf diesem Teller fast alle Komponenten sehr zugesagt.
Ohne Polenta und dafür zwei Aritschockenecken - dann wäre das Gericht für mich wiederum ganz große Klasse.
Der saftige Schokoladenkuchen zeigte die köstliche Aromen der dunklen Kakaobohnen. Auch ohne flüssigen Kern hat mir diese Zubereitung sehr zugesagt. Die Himbeeren waren als cremige Nocke und ganze Früchte vertreten. Die grüne Creme war durch Sauerampfer geprägt, ohne jedoch herb zu wirken.
Die beiden Weine waren grundsolide und passten zu den Speisen und schmeckten auch solo. Allerdings gab es den Roten auch zur Nachspeise.
Der Begrüßungschampagner perlte angenehm und machte Appetit auf die folgenden Gänge.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Den Lunch stufe ich als recht günstig ein; das Menü erscheint bei der Qualität der Waren ebenfalls angemessen.
Die Getränke finde ich persönlich doch etwas zu hoch angesetzt. Heute gab es Champagner (1 Glas), einen Weißwein, einen Rotwein (es wurde jeweils nachgeschenkt), zweierlei Wasser (mit und ohne Kohlensäure in großen Glasamphoren) und Kaffee. Zum Nachtisch hätte ich gerne einen passenden weiteren Wein erwartet.
Die Weinkarte, die ich beim Lunch eingesehen habe, ist nämlich äußerst umfangreich.
Grüße aus der Küche gab es nicht, aber Brot und Butter wurden gereicht.
Nach der Karte kosteten die Gerichte nach meiner Rechnung rund 140 Euro und dann wären die Getränke bei etwa 100 Euro (und da hätten auch gefühlt 80 gereicht). Aber meckern kann ich da auch nicht groß und will ich auch gar nicht.
Schließlich war der Besuch insgesamt sehr anregend und abwechslungsreich (wenn man vom Wein absieht).
Fazit
Ich habe nun hier einmal mittags und einmal abends gegessen. Die Gerichte haben mir jeweils recht gut gemundet; aber mir ist das Lokal etwas zu eng und zu laut. Für eine Runde mit YouDinner würde ich sicher wieder einkehren, weil die Mitglieder alle begeisterte Esser sind und sich herrliche Gespräche ergeben. Mittags für einen schnellen Lunch halte ich das Restaurant ebenfalls für recht geeignet. Jedoch für ein Besuch zu zweit wäre es mir zu laut und zu ungemütlich; da möchte ich mich leise unterhalten und nicht die Gespräche aller anderen übertönen müssen.
Daher kann ich das Lokal für eine angeregte Gruppe gut empfehlen; für einen entspannten Abend eher weniger.
So schwankt die Einstellung von wenn es sich ergibt bis gerne wieder.
Der Abend in diesem Rahmen war jedoch wunderbar.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.02.2022 – abends – 1 Person (20 YouDinner-Gäst*innen)
Allgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian... mehr lesen
4.0 stars -
"Tolle Stimmung und feine Speisen" kgsbusAllgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian
Geschrieben am 29.01.2022 2022-01-29| Aktualisiert am
31.01.2022
Besucht am 28.01.20222 Personen
Rechnungsbetrag: 16.6 EUR
Allgemein
Nach dem Mittagessen unternehmen wir (Genießer Club) immer einen Gang durch die Stadt. Wir besuchen ein Museum oder gehen in eine mehr oder weniger bedeutende Kirche.
Heute war es der Hohe Dom zu Köln. Wir kennen ihn eigentlich innen und außen; denn wir haben selber Führungen gemacht und auch an welchen teilgenommen.
Doch gerade deshalb haben wir uns einige Stationen nochmals genau angesehen und über ihre Geschichte uns ausgetauscht.
Oder die „Knüppel“ an einen Seitenaltar. Ihre Anzahl zeigt die Menge der Jahre des aktuellen Erzbischofs im Amt an.
Es sind schon sieben schwere Jahre mit ihm.
Freude haben uns die Kirchenschweizer bereitet: Es waren dunkelhäutige Männer und sogar weibliche Personen darunter (vielleicht ein Zeichen der Hoffnung; denn bis vor kurzer Zeit liefen da nur alte, weiße Männer herum).
Und der Dom gehört ja auch nicht dem Bischof: Der Kölner Dom hat keinen Eigentümer, sondern gehört tatsächlich sich selbst - oder uns allen!
Dann war es Zeit für Kaffee und Kuchen.
Wir gingen zum Café Eigel.
Ambiente
Es ist ein langes Haus mit breitem Angebot.
Nach dem Betreten kommt man an die Theke mit den Kuchen.
Dort sucht man sich sein Gebäck aus und kann dann in dem riesigen Gelände einen freien Platz suchen.
Wir gingen in den Teil mit Glasdach. Die Sonne schien etwas und der Raum war sehr schön hell. Wir konnten die Bilder, die man kaufen kann, an den Wänden gut betrachten.
Andere Gäste liebten wohl eher die eher dunklen Abteilungen.
Die Kellnerin für unsere Ecke war freundlich und aufmerksam. Die verkosteten Speisen und Getränke
Ich wählte einen Sahnekuchen mit Baiserhaube. Weil ich Haselnüsse und Mandeln nicht gut vertrage, fielen einige Angebote für mich aus.
Es war gut, dass die Frau an der Kuchentheke über alle Produkte gut Bescheid wusste und mir dann mehrere passende Anbote machen konnte.
Mein Kumpel hat solche Probleme nicht und wählte einen kleinen Apfelkuchen mit viel Nüssen und Mandeln aus.
Wir waren jeweils mit unserer Wahl zufrieden und ließen es uns schmecken.
Dazu wählten wir am Nachmittag einfach zwei Cappuccino als Begleitung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Stücke waren lecker und gut verarbeitet. Daher wollen wir nicht meckern. Aber 4,30 € pro Stück sind auch nicht geschenkt.
Eine normale Tasse kostete 3,50 € und eine große 4,50 € - aber die Wasser-, Strom- und Gaspreise sind in letzter Zeit enorm gestiegen. Und wer bei einen Billiganbieter, der Pleite gemacht hat, Kunde war, muss in Köln beim Grundversorger anschließend ordentlich bluten.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.01.2022 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Nach dem Mittagessen unternehmen wir (Genießer Club) immer einen Gang durch die Stadt. Wir besuchen ein Museum oder gehen in eine mehr oder weniger bedeutende Kirche.
Heute war es der Hohe Dom zu Köln. Wir kennen ihn eigentlich innen und außen; denn wir haben selber Führungen gemacht und auch an welchen teilgenommen.
Doch gerade deshalb haben wir uns einige Stationen nochmals genau angesehen und über ihre Geschichte uns ausgetauscht.
Oder die „Knüppel“ an einen Seitenaltar. Ihre Anzahl zeigt die Menge der Jahre des... mehr lesen
4.0 stars -
"Großes Haus mit gutem Kuchen" kgsbusAllgemein
Nach dem Mittagessen unternehmen wir (Genießer Club) immer einen Gang durch die Stadt. Wir besuchen ein Museum oder gehen in eine mehr oder weniger bedeutende Kirche.
Heute war es der Hohe Dom zu Köln. Wir kennen ihn eigentlich innen und außen; denn wir haben selber Führungen gemacht und auch an welchen teilgenommen.
Doch gerade deshalb haben wir uns einige Stationen nochmals genau angesehen und über ihre Geschichte uns ausgetauscht.
Oder die „Knüppel“ an einen Seitenaltar. Ihre Anzahl zeigt die Menge der Jahre des
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert eine „Klofrau“. Das ist in einem Brauhaus keine schlechte Entscheidung!
Aber es gibt auch ebenerdig eine behinderten gerechte Anlag, die natürlich ebenerdig zu erreichen ist.
Service
Die Köbesse sind heutzutage nicht mehr durchgängig Urkölner. Aber unser Köbes war gut drauf; er bediente prompt. Und nach einiger Zeit ergaben sich auch kleine Gespräche. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er den Kölner Markt gut kennt, aber auch belgische, bayrische und sonstige Gebiete nicht fremd waren.
Zusammen mit zwei Gästen aus Münster und dem Köbes hatten wir sehr angenehme Gespräche über Bier, Wein und Essen.
Die Karte(n)
Jedes Brauhaus bietet auch Speisen an. Viele Gäste nutzen auch diese Angebote. Aber in der Regel finde ich die Speisen nicht besonders originell. Das ist keine Kritik sein; denn die Leute wollen ja Eisbein oder Schnitzel zum Beispiel.
Manchmal habe ich auch Lust auf deftige Teller. Aber in der Regel nicht.
Die verkosteten Speisen
Aber kleine Stärkungen sind natürlich im Brauhaus willkommen.
Daher bestellten wir „Halver Hahn“ (5,40 €) und „Happen Tatar“ (6,80 €).
Zum Käsegericht gehören ein Röggelchen, gute Butter und eine dicke Scheibe mittelalter Gouda.
Das passte gut zum Bier.
Beim Tatar handelt es sich um Rinder-Hack. Ich mag zum Brötchen lieber Schweinemett. Aber das ist ja Geschmackssache.
Beide Klein-Gerichte waren tadellos und waren schnell verputzt.
Getränke
In einem Brauhaus gibt es in der Regel nur eine Kölsch-Marke, die auch im Namen der Kneipe zu finden ist.
Daher muss man eben überlegen auf welche Sorte man Appetit hat.
Grundsätzlich bevorzuge ich Gaffel und Sünner. Aber auch Sion hat noch leichte herbe Noten.
Trotzdem genieße ich auch immer wieder Schreckenskammer, Mühlen und Päffgen; sie sind zwar mild, haben aber einen eigenen Charakter.
Früh und Reissdorf gehören nicht zu meinen Favoriten.
Heute war es also Sion Kölsch.
Nach dem Krieg setzte Hans Sion in Köln auf das obergärige Bier. Zu dieser Zeit wurde aber viel Pils und Export aus den großen Brauereien aus dem Ruhrgebiet getrunken.
Sion setzte auf „Heimat“ und brachte damit mit einigen Mitstreitern langsam das Kölsch wieder nach vorne.
Heute werden etwa 90 Prozent Kölsch getrunken.
Das Bier muss aus Köln kommen (Ausnahme aktuell ist nur noch Zunft Kölsch aus Wiehl).
Doch bayrische Anbieter wollen nun auf den Kölner Markt vordringen. Am Heumarkt sollen 2022 zwei Brauhäuser ohne Kölsch antreten. Mal sehen, wie die Einheimischen reagieren.
Ich werde eher bei Kölsch (in einer Gaststätte) bleiben (oder eben besondere Craft Biere zu Hause verkosten).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Kölsch kostet die Stange fast überall schon 2,00 €. Das ist eine Hausnummer!
1966 kostete ein Glas noch 45 Pfennige. Aber: § 5 des Kölschen Grundgesetz besagt - Nix bliev wie et wor!
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.01.2022 – abends – 2 Perosnen
Allgemein
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Traditionshaus" kgsbusAllgemein
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert
Geschrieben am 22.01.2022 2022-01-22| Aktualisiert am
22.01.2022
Besucht am 20.01.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Allgemein
Julia Komp war die jüngste Sterneköchin in Deutschland (2016); sie wirkte damals als Chefin im „Schloss Loersfeld“. 2019 machte sie dort Schluss und wollte die Welt und deren Aromen erkunden. Nach der Rückkehr beabsichtigte sie dann ihre Erfahrungen in einem eigenen Haus zu verwirklichen. Doch zuerst versuchte sie in Köln Mülheim ihre Ideen im „Lokschuppen“ umzusetzen; aber dabei kam es zu unterschiedlichen Ansichten über die Umsetzung. Es kam schließlich zur Trennung – doch dann konnte sie das Restaurant „L'Accento“ des Ehepaars Medaina übernehmen (Ende September 2021). Diese waren dort 30 Jahre sehr erfolgreich und wollen sich zur Ruhe setzen. Julia Komp
Ende Dezember sollte dann das neue Lokal eröffnen. Sie hat sogar zwei Konzepte anbieten. Das „Sahila“ als ein Fine-Dining-Restaurant wird um eine Mezze Bar namens „Yu*lia“ ergänzt. Dafür wurde das ursprüngliche Lokal in zwei Teile getrennt.
Julia Komp berichtete in mehreren Interviews, dass sie nun durchstarten will und auch „Sterne“ anstrebt.
„Jedes Menü ist eine Weltreise“ – so lautet im Sahila das Motto.
Durch Corona und Lieferengpässe und Warten auf Handwerker konnte erst Mitte Januar 2022 die Arbeit beginnen. Das erste Menü begleitete die Phase der Voreröffnung für Freunde und Präsentation für diverse Medien.
YouDinner bekam das Menü , das nun im Regelbetrieb angeboten wird, zuerst serviert.
Da habe ich mich sofort angemeldet. Schnell waren alle 24 Plätze gebucht.
Ambiente Sicht von außen
Das Lokal ist in meinen Augen schon recht klein in der Größe und schlicht bzw. funktional oder asiatisch puristisch in der Ausstattung. Viel mehr Gäste als 24 Personen passen wohl kaum in den Raum. Die Tische sind blank, die Sitze sind Rundsessel. Es wirkt also wie ein Bistro. Auch die Theke ist schmal geraten. Mein Platz
Durch den Verzicht auf Tischdecken, Vorhänge oder andere dämmende Materialien erscheint mir die Lautstärke bei voller Besetzung und Unterhaltungen recht grenzwertig.
Aber an der Decke sollen noch Schallschlucker installiert werden, habe ich vernommen. Das scheint mir ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Sicht zum Fenster hin Sauberkeit
Alles wirkte sorgfältig gepflegt.
Sanitär
Es gibt eine Unisex-Toilette, die aber recht groß und geräumig ausfällt und auch für Rollstuhlfahrer wohl genug Platz bietet. Sanitär-Bereich Service
Vier junge Leute (3 Männer, 1 Frau) kümmerten sich fleißig um uns. Sie waren freundlich und kompetent. Besonders der Mann für die Weine machte auf mich einen starken Eindruck.
Die Karte(n)
Es gibt eine Karte mit mehreren Gängen, die auch einzeln bestellt werden können. Vegetarische Alternativen werden bei Nachfrage ebenfalls angeboten.
Die verkosteten Speisen Die Karte für YouDinner
Für die YouDinner-Gruppe wurde das Fünfgang-Menü serviert. Vorher gab es auch Grüße aus der Küche.
Gruß aus der Küche
Zuerst wurden Kenzolie Oliven und gebeizte Tomaten auf einen Holzbrett für je zwei Personen serviert. Es war als Fingerfood gedacht und dazu kleine feuchte Tücher bereitgestellt. Kenzolie Olive und Gebeizte Tomate
Das Öl ist eine Kreation der Köchin. Die Olive und der Tomatenhappen (er erinnerte mich an einen Sushi-Happen) schmeckten fruchtig und angenehm gewürzt. Brot
Dann folgte Brot und Tomatenbutter. Die Stücke waren gut gebacken und herzhaft im Geschmack.
Die Butter war cremig und aromenstark. Eine gelungene Kombination. Tomatenbutter
Der zweite Gruß nannte sich orientalische Köstlichkeiten. Auf einen hübschen Teller befanden sich die Zutaten. Unten war eine Creme (Hummus), darauf befanden sich kleine Stücke von Gemüse und Salat (Fattoush) und obenauf war eine Kugel (Falafel). Orientalische Grüße
Das hat mir einzeln oder auch in Kombination angenehm geschmeckt: allerlei Gewürze und Aromen erfüllten den Mund.
Das Menü
Der erste Gang nannte sich Rosengarten (Rote Bete, Ziegenkäse, Pistazie - Marokko). Rosengarten
Rote Bete bildeten den Hauptanteil. Der Anblick war sofort ein Augenschmaus (auf dem Foto kommen die Farbnuancen leider nicht angemessen zur Geltung).
Ein Rote-Bete-Hummus stand im Mittelpunkt. Er war in Rosenform herrlich angerichtet. Aber wir waren ja nicht nur zum Gucken, sondern auch zum Essen gekommen. Da musste die Form also leiden. Der Geschmack war köstlich.
Weitere kleine Bete-Stücke waren ebenfalls zu Blüten geformt, aber noch bissfest und brachten erdige und herbe Noten hervor. Auch der Ziegenkäse (Gottseidank nicht aufdringlich im Geschmack) passte gut zu den Zutaten; ebenso fein geschnittene weitere Gemüsestückchen.
Im Rückblick hat mich dieser Teller besonders begeistert – ohne die anderen Gänge herabsetzen zu wollen.
Der zweite Gang hatte den Namen Shakshuka (Bio-Ei, Paprika, Tomate – Tunesien). Shakshuka
Schakschuka ist eine Spezialität der nordafrikanischen und israelischen Küche; aus dem Arabischen übersetzt bedeutet „schakschuka“ in etwa „Mischung“. Das Gericht wird aus pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln zubereitet. Zuerst habe ich solch eine Speise einmal beim Frühstück im neoBiota *, Köln verkostet.
Die Kellnerin sagte, dass es sich um ein Onsen-Ei handelt. Dafür fand ich das Endprodukt nicht so typisch, weil es mir etwas an Cremigkeit fehlte und auch noch Eiweiß dabei war. Für ein pochiertes Ei hätte der Dotter – finde ich – etwas flüssig sein können.
Aber egal das Ei schmeckte auch so nicht schlecht.
Das Gemüse war ebenfalls gut gegart. Die Sauce jedoch war für mich grenzwertig scharf. Eine knusprig frittierte dünne Nudel, die für mich wie eine Art Spaghetti aussah, brachte etwas Crunch ins Gericht.
Interessant war das Gericht also schon, aber nicht unbedingt mein Fall.
Der dritte Gang war Oktopus „Anticucho“ (Chili, Koriander, Causa – Peru) Oktopus Anticucho
Das Meerestier war köstlich zubereitet; es war weich und zart.
Causa ist wohl ein landestypisches Kartoffelgericht, eine Art Brei. Anticucho heißen in Peru verschiedene Gerichte, die auf Straßen verkauft werden. Hier war es sicher eleganter zubereitet.
Der Teller sah nicht nur gut aus, sondern schmeckte auch angenehm.
Der vierte Gang hatte die Überschrift Flanksteak von Miguel Vergara (Kimchi, Süßkartoffel, Rettich – Korea). Flanksteak von Miguel Vergara
Es handelt sich beim Fleisch also um eine Rinderrasse und eine besondere Aufzucht. Das Stück war jedenfalls perfekt gegart, saftig und zart.
Es gab zwei Saucen – unter dem Fleisch natürlich – und die waren angenehm würzig. Überraschenderweise gefiel mir die helle Ausgabe sogar noch besser als die dunkle. Eigentlich bevorzuge ich immer die braunen glänzenden Versionen.
Die schön im Bogen um das Fleisch herum arrangierten Beilagen waren ebenfalls eine Bereicherung.
Auch mit diesem Teller war ich völlig zufrieden.
Nun kam das Pré Dessert (Banane, Yuzu, Sesam – Japan) Pré Dessert
Banane mag ich eigentlich nur „roh“ aus der Schale noch möglichst hart. Diese Variante war natürlich weich – aber ich habe sie gerne verzehrt. Es wird wohl nicht meine Lieblingsspeise, aber es war schon gut gemacht. Das cremige Eis gefiel mir auf jden Fall besser.
Der letzte Gang nannte sich Goldene Milch (Milch, Kurkuma, Honig – Indien) Goldene Milch
Jeweils zwei dünne längliche Quader bildeten den Mittelpunkt. Die mit Kurkuma gewürzte Variante sah etwas wie ein dünnes Fischstäbchen aus, schmeckt aber schon ganz anders: Einfach lecker. Die helle Ausgabe war cremiger und auch nach meinem Geschmack. Das Eis rundete den Gang perfekt ab. Auch die begleitenden Accessoires trugen zur Aromenvielfalt bei.
Getränke
Mineralwasser mit Kohlensäure (Gerolsteiner)
Hubertus Reis - Riesling Sekt brut
Hans Wirsching 2020 Iphöfer Scheurebe trocken
Springfontein 2017 Chenin Blanc Jil´s Dune
Chateau Barka 2019 Tanit Vin Rosé
Bodegas Remelluri 2007 Reserva Rioja
Braida di Giacomo Bologna 2021 Moscato d´Asti Vigna Senza Nome
Von den Weinen hat mir der Chenin Blanc besonders gut gemundet; aber auch die anderen Weine aus der Begleitung waren passend zu den Gerichten.
Neben dem Vorschlag des Hauses gab es auch noch eine ansehnliche Ausgabe von Flaschenweinen in einer separaten Karte.
Auch Biertrinken müssen nicht verzichten. Es gibt zwar kein Fassbier, aber drei Flaschenbiere (Weizen (Benediktiner), Kölsch (Gaffel), Pils (Bitburger).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise liegen schon im Sterne-Bereich. Aber es gibt dafür auch eine große Qualität.
Fazit
4 – gerne wieder – wegen der Enge und der Lautstärke jedoch mit kleiner Einschränkung. Für ein intimes Essen scheint es mir schwierig, in einer kleinen Gruppe jedoch sicher großartig; denn bei der YouDinner-Truppe ist immer viel Stimmung.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.01.2022 – abends – 1 Person (24 Gäste)
Allgemein
Julia Komp war die jüngste Sterneköchin in Deutschland (2016); sie wirkte damals als Chefin im „Schloss Loersfeld“. 2019 machte sie dort Schluss und wollte die Welt und deren Aromen erkunden. Nach der Rückkehr beabsichtigte sie dann ihre Erfahrungen in einem eigenen Haus zu verwirklichen. Doch zuerst versuchte sie in Köln Mülheim ihre Ideen im „Lokschuppen“ umzusetzen; aber dabei kam es zu unterschiedlichen Ansichten über die Umsetzung. Es kam schließlich zur Trennung – doch dann konnte sie das Restaurant „L'Accento“ des Ehepaars... mehr lesen
Restaurant Sahila | Fine Dining
Restaurant Sahila | Fine Dining€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Gourmet0221247238Kämmergasse 18, 50676 Köln
4.0 stars -
"Ein guter Einstieg" kgsbusAllgemein
Julia Komp war die jüngste Sterneköchin in Deutschland (2016); sie wirkte damals als Chefin im „Schloss Loersfeld“. 2019 machte sie dort Schluss und wollte die Welt und deren Aromen erkunden. Nach der Rückkehr beabsichtigte sie dann ihre Erfahrungen in einem eigenen Haus zu verwirklichen. Doch zuerst versuchte sie in Köln Mülheim ihre Ideen im „Lokschuppen“ umzusetzen; aber dabei kam es zu unterschiedlichen Ansichten über die Umsetzung. Es kam schließlich zur Trennung – doch dann konnte sie das Restaurant „L'Accento“ des Ehepaars
Geschrieben am 31.12.2021 2021-12-31| Aktualisiert am
31.12.2021
Besucht am 29.12.20212 Personen
Allgemein
Zum Geburtstag bekam ich eine Bierverkostung geschenkt. Das war eine große Freude für mich, weil ich die großen Unterschiede bei den Bierstilen immer wieder überraschend finde. Die Breite ist wahnsinnig groß.
Über mehr als ein Dutzend verschiedene Geschmacksrichtungen wird dabei gesprochen.
Grundsätzlich mag ich herbere Sorten lieber als malzige Versionen.
Eine Verkostung (neudeutsch: Tasting) unter fachlicher Anleitung könnte da neue Erkenntnisse bringen.
In der Bierbar „Bierlager“ in der Südstadt in der nähe vom Chlodwigplatz müsste dadür auch ein perfekter Ort sein. Ambiente
Es ist sicher selten, dass eine Verkaufsstelle auch Sitzplätze hat und Bier vor Ort ausschenkt. Das ist im „Bierlager“ aber möglich; daher nennen sie sich auch Bierbar.
Neben dem Verkauf und dem Flaschenausschank werden auch Verkostungen durchgeführt. Man kann sie vor Ort oder über die Homepage buchen.
Der Verkaufsraum ist natürlich mit Regalen und vielen Flaschen- und Dosenbieren ausgestattet.
Vor dem Eingang stehen auch ein paar Tische am Straßenrand.
Die Verkostung wurde jedoch in einem Nachbarraum durchgeführt. Die Einrichtung war funktional (kleine Tische und Sitze) und durchaus spartanisch.
Aber es ging ja auch mehr um die Bierprobe. Service
Wir bekamen alle einen Platz zu gewiesen. Eine junge Frau führte als „Bier Sommelière“ durch den Abend. Das machte sie mit Charme und Fachwissen.
Vorab erklärte sie einige Sachen wie zum Beispiel, dass bei acht Bieren – um gut verkosten zu können – jeweils eine habe Flasche reichen würde.
Dem kann ich nur voll zustimmen. Anders als bei Weinproben wird alles getrunken: Winzer spucken, Brauer schlucken!
Das liegt am Geschmackssinn: Die Zunge hat verschiedene Zonen und erkennt süß, sauer, salzig, bitter und herzhaft-würzig, auch umami genannt – und bittere Noten kommen erst beim Abgang zum Tragen.
Zum Neutralisieren des Mundes zwischen den Bieren lagen Brot und salzige Erdnüsse bereit.
Jedes Bier (es waren acht) bekam etwa eine Viertelstunde für Probieren und Berichten.
Die verkosteten Biere Nr. 1: Mücke Himbeer Gose
Brauerei: Mücke-Bier in Essen
Braustil: Gose
Zutaten: Koriander, Himbeeren,Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe, Milchsäure,Salz
Alkohol: 4,4%
Bittereinheiten: IBU 14
Das Bier hatte eine helle Farbe, war trüb und bildete wenig Schaum. Es wirkte auf mich leicht herb und fruchtig–sauer.
Bisher waren die wenigen Gose-Biere, die ich bisher probiert habe, recht sauer und fast unangenehm im Mund. Diese Variante hatte durch die Fruchtnoten die Säure abgemildert. Das kleine Glas war also überraschend angenehm im Geschmack; jedoch weiß ich nicht, ob ich das auch nach einer größeren Mengen noch meine.
Nr. 2: BRLO Helles
Brauerei: BRLO (gesprochen: Berlo) in Berlin
Braustil: Lager
Zutaten: Brauwasser, GERSTENMALZ (Pilsener Malz, Münchener Malz), Hopfen (Opal, Spalter Select, Tettnanger), Hefe
Alkohol: 5,0 %
Bittereinheiten: 25 IBU
Nach dem obergärigen Bier kam nun ein untergäriges Bier (diese Hefen „arbeiten“ nur bei tiefen Temperaturen und sinken nach dem Gärprozess nach unten). Helles oder auch Lager-Bier fällt meist nicht so herb wie Pils aus.
Beim Einschenken sah es relativ hell aus und war trübe (also nicht gefiltert). Der Schaum bildete sich auch nur mäßig. Im Mund war es süffig – mild. Davon würde ich auch noch mehr (bei anderen Gelegenheiten) trinken.
Nr. 3: Mashsee Beverly Pils
Brauerei: Mashsee in Hannover
Braustil: Pils
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ (Pilsner, Carapils), Hopfen (Citra, Magnum), Hefe
Alkohol: 4,7 %
Bittereinheiten: 30 IBU
Im Glas war das Bier auch noch hell und trübe im Anblick. Aber die Scahumbildung war relativ heftig. Der Geschmack war fein herb und für mich sehr angenehm. Das Bittere war gut eingebunden in die anderen Aromen.
Die Marke werde ich sicher nochmals probieren. Ich mag eine gewisse Note Bitterkeit; sie muss aber für mich nicht eindimensional sein (wie zum Beispiel bei „Flensburger“ - meine persönliche Meinung).
Nr. 4: BrewDog Pale Ale West Coast
Brauerei: BrewDog in Berlin
Braustil: West Coast Pale Ale
Zutaten: Hopfensorten: Chinook, Citra, Simcoe - Malzsorten: Crystal, München, Pale
Alkohol: 4,5 %
Bittereinheiten: 30 IBU
Hier war das Bier dunkler (Richtung Bernstein etwa) und leicht trüb; eine kleine weiße Schaumkrone bildet sich auch.
In der Nase bemerkte ich herbe und fruchtige Töne.
Im Mund merkte ich auch malzige und fruchtige Noten; beim Abgang kam auch leichte Bitterkeit zu Tage.
Also durchaus ein Bier, das mir noch zusagt; aber mehr Frucht brauche ich nicht. Das Pils vorher, wäre bei mir noch vorne.
Nr. 5: Munich Brew Mafia - Mr. Gelato
Brauerei: Munich Brew Mafia in München
Braustil: Milkshake New England India Pale Ale
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Pfirsich, Vanille, Hopfen, Hefe
Hopfen: Citra, Cryo, Sultana
Alkohol: 7,0 %
Bittereinheiten: 38 IBU
Nun wurde es aber „exotischer“. Die Farbe war ebenfass etwa Bernstein, die Konsistenz erschien mir recht trübe. Der Schaum war mäßig vorhanden.
Im Mund wirkte es leicht cremig; im Mund waren deutliche Fruchttöne und Süße spürbar.
Unsere Vorkosterin nannte das Bier: Ein Milkshake IPA.
Es war schon recht fruchtig.
Für mich eine neue Erfahrung und sicher eine interessante Abwechslung. Aber ich glaube eine ganze Flasche brauche ich nicht unbedingt davon.
Nr. 6 : Bierlager Strammer Max
Brauerei: Freigeist Bierkultur im Auftrag von Bierlager (Lohnsud)
Braustil: Double IPA
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, WEIZENMALZ, Hopfen (Cascade, Zeus, Simcoe, Summit, Citra, Tettnanger), Hefe
Alkohol: 8,0 %
Bittereinheiten: 65 IBU
Das Bier war nun schon wesentlich dunkler also alle vorher; Scahum gab es wenig.
In der Nase spürte ich hopfenherbe Töne und auch fruchtige Elemente. Diese Bier haben viel Alkohol; ursprünglich tranken es Engländer in Indien. Wegen der Haltbarkeit musste es stärker gehopft werden, um die Seereise damals zu überstehen.
Mir schmeckte es weniger als ein Pale Ale als ein Red Ale; denn dort stehen die malzigen Töne auch im Vordergrund.
Daher würde ich ein „normales“ IPA wahrscheinlich vorziehen.
Nr. 7: Westmalle Tripel
Brauerei: Westmalle Trappist
Braustil: Tripel
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, Hopfen, Hefe, Zucker
Alkohol: 9,5 %
Bittereinheiten: 36 IBU
Das Klosterbier aus Belgien (geschützte Herkunft) war wieder etwas heller im Glas, es schäumt recht ordentlich. Der Alkohol war noch höher als vorher; aber es war weniger herb.
Auf mich wirkte es malzig – süß mit feinen Bitternoten. Es hat mir geschmeckt, aber ich muss wohl noch mehr aus dieser Richtung verkosten, um ein gesichertes Urteil abzugeben.
Nr. 8: Riedenburger Dolden Dark
Brauerei: Riedenburger
Braustil: Porter
Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, EMMERMALZ, Hopfen, Hefe
Alkohol: 6,9 %
Bittereinheiten: 28 IBU
Das Bier war fast schwarz im Glas und bildete auch viel Schaum. In der Nase spürte ich fast nur Malznoten (Es erinnerte mich an das deutsche Malzbier – aber das „Mutterbier“ hat kaum Alkohol. Das war hier schon anders.
Den Geschmack empfand ich als sehr malzig und röstig. Diese Richtung wird wohl nie mein Fall werden. Ich brauche etwas bittere und herbe Noten im Bier.
Aber es war eine weitere Erfahrung – und eine halbe Flasche schaffe ich schon; es war ja nicht abstoßend – nur nicht mein Geschmack.
Die Reihenfolge der Verkostung war gut gewählt, wäre das letzte Bier das erste gewesen, hätte ich wohl später kaum noch den Malz verdrängen können.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Es macht einfach Spaß kleine Mengen von diversen Bieren zu verkosten und zu vergleichen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.12.2021 – abends – 2 Personen
Allgemein
Zum Geburtstag bekam ich eine Bierverkostung geschenkt. Das war eine große Freude für mich, weil ich die großen Unterschiede bei den Bierstilen immer wieder überraschend finde. Die Breite ist wahnsinnig groß.
Über mehr als ein Dutzend verschiedene Geschmacksrichtungen wird dabei gesprochen.
Grundsätzlich mag ich herbere Sorten lieber als malzige Versionen.
Eine Verkostung (neudeutsch: Tasting) unter fachlicher Anleitung könnte da neue Erkenntnisse bringen.
In der Bierbar „Bierlager“ in der Südstadt in der nähe vom Chlodwigplatz müsste dadür auch ein perfekter Ort sein.
Ambiente
Es ist sicher selten,... mehr lesen
Bierlager
Bierlager€-€€€Bar, Biergarten022164000599Bonner Str. 38, 50677 Köln
5.0 stars -
"Herrliche Bierprobe in der Südstadt" kgsbusAllgemein
Zum Geburtstag bekam ich eine Bierverkostung geschenkt. Das war eine große Freude für mich, weil ich die großen Unterschiede bei den Bierstilen immer wieder überraschend finde. Die Breite ist wahnsinnig groß.
Über mehr als ein Dutzend verschiedene Geschmacksrichtungen wird dabei gesprochen.
Grundsätzlich mag ich herbere Sorten lieber als malzige Versionen.
Eine Verkostung (neudeutsch: Tasting) unter fachlicher Anleitung könnte da neue Erkenntnisse bringen.
In der Bierbar „Bierlager“ in der Südstadt in der nähe vom Chlodwigplatz müsste dadür auch ein perfekter Ort sein.
Ambiente
Es ist sicher selten,
Geschrieben am 23.12.2021 2021-12-23| Aktualisiert am
23.12.2021
Besucht am 22.12.20212 Personen
Rechnungsbetrag: 8.1 EUR
Allgemein
Im August 2020 eröffnete das Cafe in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach bereits. Ständig gehe ich bei Einkäufen am Geschäft vorbei.
Im Sommer saßen viele Leute draußen im Freien und genossen Kaffee und Kuchen oder frühstückten.
Das war mir einfach zu voll und zu eng. Und ein paarmal war das Geschäft auch geschlossen (Sonntag, Feiertag etc.).
Heute hatten wir noch fast eine Stunde Zeit nach den Einkäufen bis der Bus kommt.
Und da beschlossen wir spontan, heute gehen wir einfach mal hinein. Ambiente
Drinnen gibt es einige Plätze an Hochtischen und normale Tische für zwei bis vier Personen. Wir zeigten unsere Impfdokumente und durften uns setzen.
Die Theke steht auf der linken Seite und macht fast den halben Laden aus. Die Wände und Decken sind fantasievoll dekoriert.
Es gibt natürlich auch Kaffee zum Einkaufen (Regale ringsum) und eine Vitrine mit den Kuchen. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Zwei junge Frauen waren hinter der Theke und im Lokal im Einsatz. Die eine war relativ still und konzentrierte sich auf den Verkauf.
Die andere war recht redselig und freundlich. Wir fragten sie, was sie an Getränken zur Zeit empfehlen könnte.
Sie lobte dabei die heiße Schokolade mit Amaretto und Sahne.
Also bestellte ich dieses Getränk; meine Frau wollte lieber einen doppelten Espresso.
Die Karte(n)
Auf Wandtafel standen die Angebote und in einer Karte wurden die Standartprodukte gelistet.
Aber wir bestellten bei der Bedienung ohne einen Blick auf die Angebote. Kuchen passte noch nicht, da wir vorher einen Lunch eingenommen hatten.
Getränke
Uns wurden die bestellten Getränke gebracht. Die Schokolade war relativ hell und die Sahne war aus einer Sprühflasche aufgespritzt worden.
Die Kellnerin bestätigte das auch, war aber der Meinung, dass die Sahne ein besonderes Aroma hätte und daher gut zum Getränk passe.
Mir schmeckte die Sahne jedoch nicht besonders. Die Schokolade schmeckte wie ein einfacher Kakao, der mit Milch aufgemixt wird. Das Amaretto-Aroma konnte für mich auch nichts mehr retten.
Die Kellnerin frage nach einiger Zeit, wie es schmeckt. Ich gab eine ehrliche Antwort. Darüber war die Frau recht betroffen. Sie räumte ein, dass die Schokolade eigentlich eher ein Kakao sei (Auf der Rechnung stand auch später „Kakao“).
Aber sie wollte mir unbedingt ein neues Getränk zubereiten. Ich stimmte zu und bat auf Sahne und Alkohol zu verzichten und mehr Pulver in die Milch zu geben. Das setzte sie um, und ich muss sagen, dass mir die zweite Version wesentlich besser schmeckte als die aufwendige erste. Das Getränk ging dann aufs Haus.
Doch für mich muss eine wirklich leckere heiße Schokolade Sahne, Milch und echte dunkle Schokolade enthalten.
Trotzdem fand ich die Geste sehr erfreulich.
Und für einen Kakao war es auch in Ordnung.
Der Espresso wurde in einer recht großen Tasse serviert. Aber der Geschmack war gut, der Kaffee war kräftig und angenehm geröstet.
Die Preise sind wohl im Normalbereich für ein Cafe.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Jedenfalls schmeckte der Kaffee und den Kuchen und die Teesorten wollen wir auch noch probieren. Der Laden wirkt gemütlich und der Service überzeuge auch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.12.2021 – später Mittag – 2 Personen
Allgemein
Im August 2020 eröffnete das Cafe in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach bereits. Ständig gehe ich bei Einkäufen am Geschäft vorbei.
Im Sommer saßen viele Leute draußen im Freien und genossen Kaffee und Kuchen oder frühstückten.
Das war mir einfach zu voll und zu eng. Und ein paarmal war das Geschäft auch geschlossen (Sonntag, Feiertag etc.).
Heute hatten wir noch fast eine Stunde Zeit nach den Einkäufen bis der Bus kommt.
Und da beschlossen wir spontan, heute gehen wir einfach mal hinein.
Ambiente
Drinnen gibt es... mehr lesen
3.5 stars -
"Gut für einen Stopp oder eine Erholungspause nach Einkäufen" kgsbusAllgemein
Im August 2020 eröffnete das Cafe in der Fußgängerzone von Bergisch Gladbach bereits. Ständig gehe ich bei Einkäufen am Geschäft vorbei.
Im Sommer saßen viele Leute draußen im Freien und genossen Kaffee und Kuchen oder frühstückten.
Das war mir einfach zu voll und zu eng. Und ein paarmal war das Geschäft auch geschlossen (Sonntag, Feiertag etc.).
Heute hatten wir noch fast eine Stunde Zeit nach den Einkäufen bis der Bus kommt.
Und da beschlossen wir spontan, heute gehen wir einfach mal hinein.
Ambiente
Drinnen gibt es
Geschrieben am 13.12.2021 2021-12-13| Aktualisiert am
13.12.2021
Besucht am 08.12.20213 Personen
Rechnungsbetrag: 39.8 EUR
Allgemein
Wir wollten "Christmas Garden Köln" im Zoo besuchen. Vor einiger Zeit (Dezember 2019) hatte uns das China Light-Festival im Kölner Zoo sehr beeindruckt. Aber die Show von 2021 reichte leider bei weitem nicht heran.
Das am Rande.
Wir waren mit dem Auto zum Zoo gefahren und dann mit der Minigruppenkarte per Bahn nochmals quer durch Köln zu einigen Weihnachtsmärkten.
Im Vorfeld hatten wir uns nicht auf ein Restaurant festlegen wollen, weil damit das Zeitfenster stark eingeschränkt worden wäre.
Wenn der Hunger am Nachmittag sich melden sollte, wollten wir spontan ein Lokal betreten (ohne Reservierung – aber auch keine Frittenbude zum Stehen).
Und dann standen wir im Belgischen Viertel vor diesem italienischen Restaurant. Es hat schon einen ordentlichen Raum für Gäste. Liefert aber auch und abholen geht auch.
Es sah also ordentlich aus und der Hunger war schon da.
Ambiente
Das Lokal hat eine durchaus gute Lage, nahe am Ring. Drinnen findet man einen schlaucharigen langen Gastraum. Die Bartheke fällt besonders ins Auge. Man hat schon das Gefühl in einer Cocktailbar zu sein.
Es gibt auch einige Hochtische und Hocker.
Wir wollten jedoch schon normale tiefe Plätze zum Sitzen.
Und wir bekamen auch ohne Reservierung problemlos einen ordentlichen Tisch.
Die Deckenkonstruktion durch den Raum fand ich recht auffällig: viele Dachlatten und Kabel baumelten in der Luft über uns.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befanden sich im Keller. Die Stufen hinab wirkten schon recht steil. Aber die Anlage war auch gut gepflegt. Service
Ein junger Mann war für uns zuständig und machte einen guten Job.
Die Karte(n)
Von 12 bis 16 Uhr gibt es eine kleine Lunchkarte. Aber auch das komplette Angebot kann gewählt werden (die Pizza war aus der großen Karte, die anderen vom Mittagsangebot) und aktuelle Gerichte. Das alles steht auf Zetteln auf einem Klemmblock.
Die verkosteten Speisen
Tagliatelle | Lachs | Babyspinat | Knoblauch | Zwiebeln | Zitronen-Weißweincremesauce – 9,90 €
Mit Pasta geht man eigentlich kaum ein Risiko ein. So war es auch hier. Laut Aussage selbst gemacht und al dente zubereitet. Die kleinen Lachsstücke waren ordentlich gegart. Auch die restlichen Zutaten waren schmackhaft angerichtet. Insgesamt also ein ordentlicher Teller.
Gnocchi | Brokkoli | Gorgonzola-Cremesauce – 9,90 €
Wegen der Gorgonzolasauce sprang meine Frau das Gericht an. Doch die Gnocchi trafen nicht ihren Geschmack. Sie waren für sie zu weich und kaum gewürzt. Aber die Broccoli-Stücke waren noch die Rettung; denn sie waren wenigstens noch bissfest und passten gut zu der Sauce.
Pizza Buffalina | Tomatensauce | Büffelmozzarella | Cherrytomaten | Rucola | Balsamicocreme - 14,00 €
Die Pizza war wohl auch das beste aller Bestellungen. Sie war groß, dünn ausgerollt. Der Backgrad war gut. Die Auflage war ansprechend verteilt und schmackhaft.
Getränke
Aqua Morelli 0,75 l – 6,00 € Preis-Leistungs-Verhältnis
Für Kölner Verhältnisse in guter Lage recht angenehm. Wir hatten höhere Preise befürchtet; schließlich hatten wir das Lokal nicht vorher „durchleuchtet“, sondern waren recht spontan eingekehrt.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Für den Hunger zwischendurch war alles in Ordnung. Aber das kleine italische Restaurant, das man wegen seinem Flair liebt, war es eher nicht; dafür war das Ambiente zu flippig.
Die Gerichte waren ordentlich gemacht aber auch nicht umwerfend. Auf der Homepage steht schließlich: „Italien – das weckt die Sehnsucht nach Sonne, Meer, dem Essen unter freiem Himmel und all den Köstlichkeiten, die die hervorragende Küche des Landes zu bieten hat. Nach dem Duft von frisch geriebenem Parmesan, würzigen Kräutern ...“ und das haben wir denn doch nicht ganz so empfunden.
Aber die Gerichte waren durchaus keine Enttäuschung. An diesem Tag völlig in Ordnung. Doch für weitere Besuche mit längerer Verweildauer drängte es sich auch nicht unbedingt auf.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 08.12.2021 – später Mittag – 3 Personen
Allgemein
Wir wollten "Christmas Garden Köln" im Zoo besuchen. Vor einiger Zeit (Dezember 2019) hatte uns das China Light-Festival im Kölner Zoo sehr beeindruckt. Aber die Show von 2021 reichte leider bei weitem nicht heran.
Das am Rande.
Wir waren mit dem Auto zum Zoo gefahren und dann mit der Minigruppenkarte per Bahn nochmals quer durch Köln zu einigen Weihnachtsmärkten.
Im Vorfeld hatten wir uns nicht auf ein Restaurant festlegen wollen, weil damit das Zeitfenster stark eingeschränkt worden wäre.
Wenn der Hunger am Nachmittag... mehr lesen
The Eat in Cologne
The Eat in Cologne€-€€€Restaurant, Pizzeria022116898418Flandrische Straße 2, 50674 Köln
3.5 stars -
"Hier kann man spontanen Hunger durchaus stillen" kgsbusAllgemein
Wir wollten "Christmas Garden Köln" im Zoo besuchen. Vor einiger Zeit (Dezember 2019) hatte uns das China Light-Festival im Kölner Zoo sehr beeindruckt. Aber die Show von 2021 reichte leider bei weitem nicht heran.
Das am Rande.
Wir waren mit dem Auto zum Zoo gefahren und dann mit der Minigruppenkarte per Bahn nochmals quer durch Köln zu einigen Weihnachtsmärkten.
Im Vorfeld hatten wir uns nicht auf ein Restaurant festlegen wollen, weil damit das Zeitfenster stark eingeschränkt worden wäre.
Wenn der Hunger am Nachmittag
Geschrieben am 10.12.2021 2021-12-10| Aktualisiert am
10.12.2021
Besucht am 04.12.20212 Personen
Rechnungsbetrag: 159 EUR
Allgemein
Wir wollten schon einmal in der Adventszeit den einen oder anderen Weihnachtsmarkt in Köln besuchen. Es sollte ein Samstag sein und etwa zur Mittagszeit beginnen; denn wir vermuteten, dass dann vielleicht weniger Besucher anzutreffen wären.
Mit der Wahl des Marktes im Stadtgarten lagen wir auch goldrichtig: Es wurde an den Zugängen genau geprüft, wer hinein wollte (Ausweis und Impfstatus).
Das Angebot bestand auch nicht nur aus „Fressbuden“ und so konnten wir tatsächlich einige schöne Dinge erwerben.
Dann setzte leichter Regen ein. Trotzdem fuhren wir noch zum Dom. Dort wurden (leider) nur Stichproben zu Corona gemacht. Auch die Stände boten nur wenig Schönes für uns. Wir schauten auf die Uhr und sahen, dass wir noch etwas Zeit hatten. Denn erst um 16.00 Uhr machte das Restaurant auf.
Also fuhren wir zum Chlodwigplatz – es regnete schon etwas stärker – und blickten kurz zum dortigen Markt und machten uns dann in die Elsaßstraße 30 auf.
Wir waren etwas zu früh; aber es war schon Licht und es wurden noch kleine Arbeiten erledigt (kleine Handtücher für die Toiletten falten zum Beispiel).
Der Kellner ließ uns freundlich ein und schaute sofort unsere Dokumente an. Dann wurden wir zu unserem Platz gewiesen.
Wir waren also die ersten.
Andere Gäste folgten später und so füllte sich das Restaurant allmählich.
Ambiente
Beim Eintritt fällt sofort die Theke ins Auge. An der Rückwand sind recht viele Flaschen. Schließlich gibt es hier auch ganz ordentliche Cocktails. Die Küche ist auch zu sehen, denn hinter der Theke schließt sie sich an: eine breite Öffnung lässt die Köche bei der Arbeit erkennen. Theke und Blick in die Küche
Der kleine Gastraum ist mit braunen Tischen bestückt. Sie sind blank. Auf Dekoration wird weitgehend verzichtet. Stoffserviette und Besteck sind ebenso wie die Gläser eingedeckt. Blick zum Eingang
Die Außenmauern sind als Ziegelsteinwände sichtbar. Zur Straße hin sind die Wände hell gestrichen. Es wirkt durchaus wie ein Gasthaus.
Man erhält eine Karte auf einem Klemmbrett und ein Tablet mit der Tageskarte. Platz mit Tablet Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Die Herrenkabine ist recht eng. Bei den Damen (wurde mir berichtet) ist wohl mehr Platz vorhanden.
Alles ist sauber und ordentlich ausgestattet (kleine Stoffhandtücher zum Beispiel).
Service
Das Personal war freundlich und kümmerte sich um uns. Die Weine wurden kurz und gut erklärt.
Die Karte(n)
Es gibt eine kleine Karte mit Einzelspeisen, gegliedert in Mezze, Vorspeise, Zwischengang, Haupspeise, Dessert und auf einem kleinen Computerbildschirm das aktuelle Menü, eine Weinbegleitung und die Weinkarte.
Wir wählten drei Gänge aus der Karte und das Menü in vier Gängen mit der Weinbegleitung.
Die verkosteten Speisen
Das Menü wird tagesaktuell angeboten. Noch ein paar Tage vorher – bei der telefonischen Reservierung – waren andere Teile im Menü benannt. Meine Frau hatte sich schon auf die Perlhuhnbrust gefreut; aber Geschmortes mag sie nicht und auch den Risotto wollte sie nicht so gerne. Also hat sie aus der Karte drei Gerichte ausgewählt und war damit auch recht zufrieden.
4-Gang-Menü: Phaedra’s 4-Gang-Menü (58,– € ) Thun
Gang 1: Medium gegrillter Japan-Thunfisch mit Tomaten-Pinienkern-Pesto, Kalamata Oliven, Wildkräutern und gereiftem Balsamico
Die Thunfischstücke waren hervorragend zu bereitet und hatten einen köstlichen Geschmack. Auch der kleine Salat passte gut. Ein sehr stimmiger und schmackhafter Einstieg in den verregneten Nachmittag draußen vor der Türe. Risotto
Gang 2: Risotto mit gebratener Wildfang-Garnele
Der Reis war noch leicht mit Biss gehalten und sonst cremig und angenehm abgeschmeckt. Käse war dezent oder gar nicht eingesetzt. Das ließ die Aromen der übrigen Zutaten gut hervorkommen.
Die Garnele war saftig und angenehm gewürzt. Schmorbraten
Gang 3: Geschmorte Schulter vom Black Angus Rind mit Shiitake-Pilzen, Wintergemüse und Kartoffel-Pastinaken-Stampf
Das Fleisch war zart und weich – ich mag das gant gerne, wenn die Sauce kräftig ausfällt – und das war hier der Fall. Meine Frau hätte es nicht gemocht; denn sie hat es nicht gerne „weich“. Daher machen wir zu Hause auch selten Gulasch oder Bœuf bourguignon zum Beispiel. Sicher hätte ich auch lieber das „Geflügel“ der Vorkarte gehabt, aber auch so war das Gericht gelungen und schmackhaft.
Besonders loben möchte ich noch den würzigen Stampf der Beilage. Schoko und Vanille
Gang 4: Callebaut 70% Schokoladen-Espuma mit Tahiti-Vanille-Eis, Fleur de Sel und Schoko-Erde Anschnitt Nachtisch
Ich mag dunkle Schokolade – und dann war innen darunter noch das köstliche Vanille-Eis. Es war ein runder Abschluss von einem guten Menü Calamaretti
Gericht 1: Frittierte Calamaretti mit Sepia-Aioli, Zitrone und Kapernblätter aus Santorini (12,00 €)
Dieser Teller aus dem Bereich Mezze hat meiner Frau sehr zugesagt. Ich hatte vorher noch Bedenken, dass die kleinen Tintenfisch-Tuben ihr zu weich sein könnten. Aber sie waren wirklich recht knusprig. Die dunkle Sauce war natürlich nicht ihr Fall. Aber sie war in einer separaten Schale und daher habe ich sie mit Brot probiert und fand sie recht ordentlich.
Das selbst gebackene Brot war außen knusprig und innen luftig und saugfähig. Eine Schale mit feinem Olivenöl stand auch noch bereit. Filet Rind
Gericht 2: Irisch Hereford Rinder-Filet mit Portwein-Jus, Mangold, (Pastinaken-Creme) und Kartoffel-Lauch-Gratin (45,00 €)
Das Filetstück war wirklich gut gebaut und hatte eine ordentliche Dicke. Medium gebart war meine Frau davon sehr angetan. Es war ihr fast zu viel. Daher konnte ich auch probieren und konnte ihr zustimmen.
Da die Sauce unter dem Fleisch war, hatte sie auch keine Probleme damit; denn viel Sauce mag sie nicht. Deshalb hatte sie auch die Pastinaken-Creme abbestellt und dafür mehr Gemüse erhalten.
Der Gratin war ebenfalls gelungen, denn er war oben etwas kross und innen cremig aber nicht weich oder mächtig.
Damit war ihr Hunger schon gestillt.
Aber eine Kugel Eis geht schon noch! Sorbet
Gericht 3: Kugel Basilikum-Zitrone-Sorbet (3,50 €)
Das Ewis war angenehm grün und zeigt tatsächlich das Aroma von Basilikum. Die feine herbe Note passte auch zum Zitronenanteil.
So ergab sich eine gelungene Kombination von sauer und bitter, die harmonisch am Gaumen ankam.
Der Weißwein war für meine Frau eine interessante Abwechslung zu Riesling oder Burgunder-Arten.
Der Rosé-Wein war kräftig und passt gut zum Thun.
Viognier aus Griechenland war ebenfalls neu für mich. Der Geschmack war nicht so ausgeprägt wie zum Beispiel im Bereich Condrieu. Aber er harmoniert mit Risotto.
Zum Fleisch gab es jedoch einen Burgunder aus Frankreich. Der war in Ordnung, aber ich hätte mir auch kräftigere Vertreter vorstellen können.
Beim Dessertwein konnte ich mich dagegen nicht über zu wenig Süße „beschwerten“. Aber er passte gut zum Sorbet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise für die Gerichte sind im Ganzen gesehen nicht übertrieben hoch (wobei das Filet schon ordentlich bemessen wird). Die Portionen sind aber auch nicht winzig, sondern gut bemessen.
Fazit
4 – gerne wieder. Hier gibt es feine mediterrane Küche. Auch wenn der Chef ein Grieche ist, wird nicht „Gyros“ angeboten. Auf der Homepage steht: „In den Töpfen und Pfannen des Phaedra schmurgelt, brodelt und brät das Beste aus den kulinarischen Welten Griechenlands, Italiens, Spaniens, Portugals und Südfrankreichs. Aber auch Marokko, Tunesien, Zypern, Israel oder die Türkei steuern Anregungen und Elemente bei. Roter Faden ist bei all den Kreationen, die Küchenchef und Inhaber Konstantin Tzikas mit seinem Team auf die Teller bringt, stets der Mittelmeerraum mit seiner seit Jahrtausenden bestehenden Esskultur. Deutsch ist hier allenfalls die Präzision – Tzikas hat bei Franz Keller in der „Adler-Wirtschaft“ gearbeitet.“
Und diese Aussagen kann ich nur bestätigen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.12.2021 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Wir wollten schon einmal in der Adventszeit den einen oder anderen Weihnachtsmarkt in Köln besuchen. Es sollte ein Samstag sein und etwa zur Mittagszeit beginnen; denn wir vermuteten, dass dann vielleicht weniger Besucher anzutreffen wären.
Mit der Wahl des Marktes im Stadtgarten lagen wir auch goldrichtig: Es wurde an den Zugängen genau geprüft, wer hinein wollte (Ausweis und Impfstatus).
Das Angebot bestand auch nicht nur aus „Fressbuden“ und so konnten wir tatsächlich einige schöne Dinge erwerben.
Dann setzte leichter Regen ein. Trotzdem fuhren... mehr lesen
4.0 stars -
"Diese mediterrane Küche sagt mir (immer wieder) zu" kgsbusAllgemein
Wir wollten schon einmal in der Adventszeit den einen oder anderen Weihnachtsmarkt in Köln besuchen. Es sollte ein Samstag sein und etwa zur Mittagszeit beginnen; denn wir vermuteten, dass dann vielleicht weniger Besucher anzutreffen wären.
Mit der Wahl des Marktes im Stadtgarten lagen wir auch goldrichtig: Es wurde an den Zugängen genau geprüft, wer hinein wollte (Ausweis und Impfstatus).
Das Angebot bestand auch nicht nur aus „Fressbuden“ und so konnten wir tatsächlich einige schöne Dinge erwerben.
Dann setzte leichter Regen ein. Trotzdem fuhren
Geschrieben am 11.12.2021 2021-12-11| Aktualisiert am
11.12.2021
Besucht am 03.12.20212 Personen
Rechnungsbetrag: 9.65 EUR
Allgemein
Gelegentlich haben wir einen Termin in Dinslaken – dort praktiziert eine Medizinerin meiner Frau. Wegen Corona sollen Begleitpersonen zur Zeit aber draußen bleiben. Also haben meine Tochter und ich im nahen Rewe-Markt eingekauft.
Und dann haben wir uns eine kleine Pause in einem Cafe in der Nähe gegönnt.
Ambiente
Von außen sieht das Geschäft wie eine Bäckerei aus. Aber es steht auch Cafe auf dem Firmnenschild.
Und drinnen ist es auch so: links ist die Theke für Kunden und rechts ist ein größerer Bereich zum Sitzen und Verweilen.
Das sieht durchaus gemütlich aus und wir konnten nachdem die Corona-Formalitäten erledigt waren einen Platz aussuchen. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt. Sanitär
Auch die Toiletten waren fußläufig zu erreichen.
Service
Stammkunden wissen es natürlich. Hier geht man an die Theke, sucht seinen Kuchen aus und bestellt Getränke. Wir saßen noch nachdenklich am Tisch. Da kam eine sehr freundliche Mitarbeiterin und machte uns darauf aufmerksam. Sie erläutere gerne die Zutaten und gab Empfehlungen.
Auch bezahlt wurde sofort.
Dann servierte sie uns auch noch die Bestellung am Platz. Die Sachen standen auf einem Tablett. Später stellten wir es auf ein Regal zurück. Andere Gäste machten es uns vor.
Die Karte(n)
Wir haben an der Theke bestellt und auch die Getränke direkt geordert.
Die verkosteten Speisen
Stutenkerl (1,95 €)
Käsekuchen mit Kokos (2,00 €)
Das Martins- bzw. Nikolausgebäck war erfreulich angenehm im Geschmack. Hier wird wohl noch etwas Butter zum sonst drögen Hefegebäck gegeben.
Der Kuchen war ein einfacher klassischer deutscher aber saftiger Käsekuchen. Obenauf waren noch Kokosflocken gestreut.
Mit dem Gebäck waren wir also zufrieden.
Getränke
Der Latte Macchiato (2,90 €) war heiß und angenehm. Ich habe auch nichts besonderes erwartet.
Die heiße Schokolade (2,80 €) überzeugte meine Tochter nicht so sehr. Sie fand den Gesamtgeschmack etwas bitter bzw. verfremdet; denn sie mag sowohl helle als auch dunkle Schokolade recht gern; es wird wohl am verwendeten Kakao gelegen haben.
Das Spritzgeback zu den Getränken als Beilage war relativ trocken und geschmacklos.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – die Bedienung war freundlich, das Gebäck in Ordnung und anstelle von Schokolade nehmen wir dann Tee.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.12.2021 – morgens – 2 Personen
Allgemein
Gelegentlich haben wir einen Termin in Dinslaken – dort praktiziert eine Medizinerin meiner Frau. Wegen Corona sollen Begleitpersonen zur Zeit aber draußen bleiben. Also haben meine Tochter und ich im nahen Rewe-Markt eingekauft.
Und dann haben wir uns eine kleine Pause in einem Cafe in der Nähe gegönnt.
Ambiente
Von außen sieht das Geschäft wie eine Bäckerei aus. Aber es steht auch Cafe auf dem Firmnenschild.
Und drinnen ist es auch so: links ist die Theke für Kunden und rechts ist ein größerer Bereich... mehr lesen
Bienemann
Bienemann€-€€€Bäckerei, Cafe020646019472Sterkrader Str. 260 B, 46539 Dinslaken
3.5 stars -
"Kurzer Aufenthalt in Dinslaken" kgsbusAllgemein
Gelegentlich haben wir einen Termin in Dinslaken – dort praktiziert eine Medizinerin meiner Frau. Wegen Corona sollen Begleitpersonen zur Zeit aber draußen bleiben. Also haben meine Tochter und ich im nahen Rewe-Markt eingekauft.
Und dann haben wir uns eine kleine Pause in einem Cafe in der Nähe gegönnt.
Ambiente
Von außen sieht das Geschäft wie eine Bäckerei aus. Aber es steht auch Cafe auf dem Firmnenschild.
Und drinnen ist es auch so: links ist die Theke für Kunden und rechts ist ein größerer Bereich
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Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
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Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich gibt es unterwegs tagsüber auch gesunde Sachen; denn er mag auch Möhren, Paprika, Gurke und Tomaten. Davon sind dann Dosen mit frischem Gemüse im Gepäck.
Und nach der Rückkehr vom Besuch des Märchenwaldes in Altenberg war auch abends der Hunger da.
Service
Also habe ich den Pizzadienst angerufen und erhielt die freudige Nachricht, dass unsere Lieferung in 20 Minuten bei uns sei.
Tatsächlich waren die Pizze auch nach 25 Minuten im Haus. Respekt!
Bestellung und Lieferung klappten also ausgezeichnet.
Die Karte(n)
Die Karte bzw. der Prospekt war recht umfangreich. Pizza gibt es in drei Größen: classic, medium, large.
Aber es bedurfte auch keinen Auswahl; der junge Mann mag nur Margherita!
Wir wählten eine große Portion Thunfisch; schließlich hatten wir ja noch Reste von Tomate, Gurke, Radieschen, Möhre und Paprika.
Die verkosteten Speisen
Der Bote packte die Schachteln aus einer Warmhaltebox aus, kassierte und verschwand.
Wir öffneten sofort die Boxen. Die Pizza war jeweils in Tortenstücke vorgeschnitten. Aber wir wollten schon vom Teller speisen und legten uns einige Teile darauf.
Pan Margherita (Classic) – 7,99 €
Der Teig war dünn und am Rand sogar knusprig. Der Belag war ordentlich überbacken. Der Tomatengeschmack erkennbar.
Dem Jungen schmeckte sie.
Pan Tuna (Large) – 13,49 €
Uns reichte die große Ausgabe für 2 Personen. Beim Belag war die Zwiebel deutlich spürbar. Der Thunfisch war vorhanden, aber nicht besonders im Vordergrund. Auch hier war der Rand knusprig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Pizza schmeckt heiß vor Ort meistens einfach besser. Aber ein Lieferdienst ist eben manchmal sehr nützlich. Die Bestellung klappte einfach und auch die Lieferung war zuverlässig. Einige Mitbewerber sind preislich günstiger, aber auch oft nicht so schnell.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum der Lieferung: 05.03.2022 – abends – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm