Für Schroeder. Da gibt es doch was, für das nächste Mal in Baden-Baden.
Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit der prächtigen Jugendstilfassade von 1892. Natürlich auch alle die schönen edlen klassischen Sachen.
Wenn der begleitende Wein besonders gefällt, sollte man sich im Außerhausverkauf ein paar Fläschchen kaufen. Ich konnte mich da jedenfalls nicht bremsen. Ein paar schöne Elsässer Rieslinge vom Weingut Wantz in Mittelbergheim im Elsass, kamen mit nach Berlin. Ganz toll war der "Riesling Grand Cru Zotzenberg", für unter 10 Euro. Auch der 2010er Bordeaux "Chateau Brondelle Graves Blanc" für etwas über 10 Euro musste mit.
Württemberger hatten wir ja schon an Bord, es kamen auch noch Badische, vom Weingut Schloss Neuweier in Baden-Baden, dazu.
Dort gibt es übrigens auch eine empfehlenswerte Gastronomie. Röttheles Restaurant hat auch einen Stern.
Für Schroeder. Da gibt es doch was, für das nächste Mal in Baden-Baden.
Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit... mehr lesen
Le Jardin de France im Stahlbad
Le Jardin de France im Stahlbad€-€€€Restaurant, Sternerestaurant072213007860Augustaplatz 2, 76530 Baden-Baden
5.0 stars -
"Für Schroeder. Da gibt es doch was..." vatiFür Schroeder. Da gibt es doch was, für das nächste Mal in Baden-Baden.
Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit
Wiener Schnitzel und Eschenbräu in angenehmer Umgebung, immer sehr wohlschmeckend und auch noch flott serviert.
Meist sind wir nach nachmittäglichen Kulturmaßnahmen dort, so kurz bevor es voll wird, kurz bevor die Abendgäste kommen. Dann ist es immer sehr entspannt, das Personal hat Schichtwechsel und die Küche fährt ihre Kapazitäten fürs Abendgeschäft hoch.
Der große Raum ist hoch, laut und naturbelassen. Ein riesengroße Bild an der Stirnseite ist in den vergangenen Raucherzeiten nachgedunkelt und könnte von Rainer Fetting sein, oder auch nicht. Einfache Stühle und blanke Tischplatten lassen gar nicht erst irgendwas anheimelndes aufkommen. Keine Musik, natürlich. So war das hier immer schon und hier saßen über die Jahre die, die hier immer saßen. Die anderen saßen dann am Savignyplatz in den drei, vier allbekannten Kneipen.
Ein »unbekannter D.« auf der Webseite:
» .... Häufig kam ich schon kurz nach zehn und genoss die stille, zurück-haltende Schönheit dieses Raumes; die Ruhe, die schlichten Tische und Stühle, die 100 Jahre alten, ehrwürdigen Holzpaneele an den Wänden, das Geräusch der Kaffeemaschine und das immer freundliche Lächeln der Bedienung. Keine Musik lenkt die Gedanken.
Ich komme immer wieder gern hierher. Nach Reisen in der Welt oder schlaflosen Nächten in meiner Kreuzberger Wohnung. Jetzt sind über zehn Jahre vergangen, das Weltrestaurant ist zeitlos und trendlos geblieben. Alles beim Alten. Ein ganzer Tisch für meine Zeitung, einen Kaffee und später kommt noch mehr. .... «
Wir lieben diesen klassischen Ort und das Wiener Schnitzel, quasi en passant, denn es geht flott, aber ohne Hetze. Zwei Schnitzel und zwei Getränke kosten etwas über 40 Euro, das ist angemessen und in Ordnung. Nachts geht hier schon mal die Post ab und im Keller gibt es ja noch die BAR, den »Auster Club«, das weiß ich aber nur vom Hörensagen ....
PS. Wir waren im Martin-Gropius-Bau in der Meret-Oppenheim-Retrospektive. Die Berlinerin, aus deren Pelztasse wohl viele schon mal getrunken haben, wäre in diesem Jahr hundert geworden.
Wiener Schnitzel und Eschenbräu in angenehmer Umgebung, immer sehr wohlschmeckend und auch noch flott serviert.
Meist sind wir nach nachmittäglichen Kulturmaßnahmen dort, so kurz bevor es voll wird, kurz bevor die Abendgäste kommen. Dann ist es immer sehr entspannt, das Personal hat Schichtwechsel und die Küche fährt ihre Kapazitäten fürs Abendgeschäft hoch.
Der große Raum ist hoch, laut und naturbelassen. Ein riesengroße Bild an der Stirnseite ist in den vergangenen Raucherzeiten nachgedunkelt und könnte von Rainer Fetting sein, oder auch nicht. Einfache... mehr lesen
Marktlokal · Markthalle
Marktlokal · Markthalle€-€€€Restaurant, Hausbrauerei, Weinkeller03028665122Pücklerstraße 34, 10997 Berlin
5.0 stars -
"Wiener Schnitzel und Eschenbräu in..." vatiWiener Schnitzel und Eschenbräu in angenehmer Umgebung, immer sehr wohlschmeckend und auch noch flott serviert.
Meist sind wir nach nachmittäglichen Kulturmaßnahmen dort, so kurz bevor es voll wird, kurz bevor die Abendgäste kommen. Dann ist es immer sehr entspannt, das Personal hat Schichtwechsel und die Küche fährt ihre Kapazitäten fürs Abendgeschäft hoch.
Der große Raum ist hoch, laut und naturbelassen. Ein riesengroße Bild an der Stirnseite ist in den vergangenen Raucherzeiten nachgedunkelt und könnte von Rainer Fetting sein, oder auch nicht. Einfache
Für viele die gastronomische Perle der Region, denn hier wird selbst noch Wurst gemacht und das schmeckt man. Nächste Woche geht es wieder los.
Der Gasthof / Hotel ist nicht nur Perle, sondern auch Platzhirsch, denn soviel gibt es hier nicht mehr. Direkt an der Straße und mit Parkmöglichkeiten gesegnet wirbt das Haus für sich selbst.
Der Wirt, das heißt, die beiden, Vater und Sohn, sind nicht sehr überschwänglich und auch recht wortkarg. So sind die Leute hier. Die Karte kommt flott, die Getränke auch, das frisch zubereitete Essen in angemessener Zeit.
Sowohl die Roulade, als auch das Lendchen waren sehr gut, aber ganz hervorragend war die Topfwurst, auch Grützwurst oder »Tote Oma« genannt. Nicht zu fett, dicht, schön angebraten und sehr, sehr wohlschmeckend. Dazu gutes Spreewälder Sauerkraut und anständige Kartoffeln. Ich hätte mich reinlegen können.
Heimlich habe ich, trotz Verbotes durch die mitreisende Gattin, ein Foto machen können. Weil Grützwurst immer so appetitlich aussieht.
Sehr empfehlenswert, auf dem Weg ins oder vom Schloß Wiepersdorf ein Muss. Was besseres gibt es weit und breit nicht. Dafür bürge ich mit meinem guten Namen.
An »Werktagen« ab 8 Uhr geöffnet und am Wochenende ab 9 Uhr.
Für viele die gastronomische Perle der Region, denn hier wird selbst noch Wurst gemacht und das schmeckt man. Nächste Woche geht es wieder los.
Der Gasthof / Hotel ist nicht nur Perle, sondern auch Platzhirsch, denn soviel gibt es hier nicht mehr. Direkt an der Straße und mit Parkmöglichkeiten gesegnet wirbt das Haus für sich selbst.
Der Wirt, das heißt, die beiden, Vater und Sohn, sind nicht sehr überschwänglich und auch recht wortkarg. So sind die Leute hier. Die Karte kommt flott,... mehr lesen
Gaststätte und Landhotel Schliebener
Gaststätte und Landhotel Schliebener€-€€€03374460421Hauptstraße 9, 14913 Niederer Fläming
4.0 stars -
"Für viele die gastronomische Perle..." vatiFür viele die gastronomische Perle der Region, denn hier wird selbst noch Wurst gemacht und das schmeckt man. Nächste Woche geht es wieder los.
Der Gasthof / Hotel ist nicht nur Perle, sondern auch Platzhirsch, denn soviel gibt es hier nicht mehr. Direkt an der Straße und mit Parkmöglichkeiten gesegnet wirbt das Haus für sich selbst.
Der Wirt, das heißt, die beiden, Vater und Sohn, sind nicht sehr überschwänglich und auch recht wortkarg. So sind die Leute hier. Die Karte kommt flott,
In Friedenau, da wo die vielen Schriftsteller wohnten, Grass, Frisch, Johnson, Rilke, Kautsky, Luxemburg, Weisenborn, Kästner, gibt es am Renée-Sintenis-Platz, Ecke Hadjerystraße eine kleine einfache Gaststätte mit schwäbischer Küche und württembergischen Weinen.
Wir haben diesen gastlichen Ort anlässlich einer »Qype-City-Night« kennengelernt. Ein in der Niedstraße tätiger Schreiber und großer Esser hat ihn eindringlich empfohlen, zu Recht.
Das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten noch keine Rolle spielten. Die gemeinsamen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren für viele eine feste Institution. Dadurch lernten wir qualitativ interessante Gaststätten auch in entlegeneren Gegenden kennen und natürlich interessante und anregende Kollegen und zum Teil Freunde.
Dort in Friedenau gibt es einige nette Gaststätten rund um den S-Bahnhof, da ist es aber recht eng und man sollt per Bahn oder zu Fuß kommen. Wir waren mit dem Auto da und so der passende Parkplatz das Auswahlkriterium.
Auf der Tafel wurde gefüllte Kalbsbrust annonciert, was mir prima gepasst hat. Das Fleisch war butterzart, die Spätzle gut und der Kartoffel-Gurkensalat mit Bärlauch auch. Dazu gab es einen schönen offenen frischen Riesling.
Die Mitreisende hatte sich für Maultaschen "Graf Eberhard" entscheiden. Vegetarisch, mit geschmälzten Zwiebeln, Bratensoße und Bärlauchartoffelsalat. Da diese Portion zu groß war habe ich die Hälfte genießen dürfen, was wiederum auch für mich recht reichlich ausfiel.
Glücklich und zufrieden ging es auf den Heimweg in die weniger lukullischen Gegenden der großen Stadt.
Fazit, sehr empfehlenswert, uriges und wohlschmeckendes Essen und anständige passende Weine. Parken eher Glückssache, wie fast überall in Berlin.
In Friedenau, da wo die vielen Schriftsteller wohnten, Grass, Frisch, Johnson, Rilke, Kautsky, Luxemburg, Weisenborn, Kästner, gibt es am Renée-Sintenis-Platz, Ecke Hadjerystraße eine kleine einfache Gaststätte mit schwäbischer Küche und württembergischen Weinen.
Wir haben diesen gastlichen Ort anlässlich einer »Qype-City-Night« kennengelernt. Ein in der Niedstraße tätiger Schreiber und großer Esser hat ihn eindringlich empfohlen, zu Recht.
Das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten noch keine Rolle spielten. Die gemeinsamen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren für viele eine... mehr lesen
Restaurant Glühwurm
Restaurant Glühwurm€-€€€Restaurant03085102598Handjerystraße 77, 12159 Berlin
5.0 stars -
"In Friedenau, da wo die vielen Schr..." vatiIn Friedenau, da wo die vielen Schriftsteller wohnten, Grass, Frisch, Johnson, Rilke, Kautsky, Luxemburg, Weisenborn, Kästner, gibt es am Renée-Sintenis-Platz, Ecke Hadjerystraße eine kleine einfache Gaststätte mit schwäbischer Küche und württembergischen Weinen.
Wir haben diesen gastlichen Ort anlässlich einer »Qype-City-Night« kennengelernt. Ein in der Niedstraße tätiger Schreiber und großer Esser hat ihn eindringlich empfohlen, zu Recht.
Das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten noch keine Rolle spielten. Die gemeinsamen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren für viele eine
Schönes Café mit einem wunderbaren Restaurant in der ersten Etage. Dort sitzt man gut und wird von freundlichem Personal umsorgt. Schöne Karte mit saisonalen Extras zu fairen Preisen. Im bizarren Zentrum dieser Stadt war es es unsere Rettung. Die drei, vier Szeneläden waren knackevoll und sonst war da nichts mehr zu sehen ...
Gern immer wieder.
Schönes Café mit einem wunderbaren Restaurant in der ersten Etage. Dort sitzt man gut und wird von freundlichem Personal umsorgt. Schöne Karte mit saisonalen Extras zu fairen Preisen. Im bizarren Zentrum dieser Stadt war es es unsere Rettung. Die drei, vier Szeneläden waren knackevoll und sonst war da nichts mehr zu sehen ...
Gern immer wieder.
Michaelis
Michaelis€-€€€Restaurant, Bäckerei, Cafe, Konditorei037127337985Am Düsseldorfer Platz 1, 09111 Chemnitz
5.0 stars -
"Schönes Café mit einem wunderbare..." vatiSchönes Café mit einem wunderbaren Restaurant in der ersten Etage. Dort sitzt man gut und wird von freundlichem Personal umsorgt. Schöne Karte mit saisonalen Extras zu fairen Preisen. Im bizarren Zentrum dieser Stadt war es es unsere Rettung. Die drei, vier Szeneläden waren knackevoll und sonst war da nichts mehr zu sehen ...
Gern immer wieder.
Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?
Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich wusste gar nicht, dass es in der Türkei Wein gibt, der es bis Europa schafft.
Uns hat es gut geschmeckt und auch von den Tischnachbarinnen und Nachbarn habe ich keine Klagen gehört. Es war ein schöner, ruhiger Abend in nettem Kreis. Ich würde mich freuen, wenn die Institution Berliner-Statt-Nacht ein bleibendes Ereignis bliebe.
Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?
Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich wusste gar nicht, dass es in der Türkei Wein gibt, der es bis Europa schafft.
Uns hat es gut geschmeckt und auch von den Tischnachbarinnen und Nachbarn habe ich keine Klagen gehört. Es war ein schöner, ruhiger Abend in nettem Kreis. Ich würde mich freuen, wenn die Institution Berliner-Statt-Nacht ein bleibendes Ereignis bliebe.
Osmanya Restaurant
Osmanya Restaurant€-€€€Restaurant03048829999Birkenstraße 17, 10559 Berlin
5.0 stars -
"Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit ei..." vatiMit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?
Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich
Wieder musste was in fußläufiger Entfernung gefunden werden und es sollte "viel und fettig" sein. Nach getaner Arbeit am Sonntagabend und ohne über den Tag groß was gegessen zu haben enthielt die Karte des "Paulaner" genau das wovon wir geträumt hatten.
Die deftige Bayerische und Schwäbische Küche des "Paulaner" hatte für jeden etwas zu bieten. "Schweinshaxe mit Semmelknödel und Krautsalat" und "Ofenfrischer saftiger Schweinebraten vom Hals mit Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat" auf der einen Seite des Tisches. "Hausgemachte Maultaschen, in der Brühe, dazu Kartoffel- Blattsalat" und "Schwäbischer Zwiebelrostbraten" auf der anderen Seite. Alle Esser waren sehr zufrieden und den hungrigen Herren der Runde fielen noch Kostproben von den Tellern der von den Mengen der Speisen überforderten Damen zu. Danke!
Die Servierdamen in den feschen Dirndln agierten flott und waren nett anzuschauen. Das Münchner Bier mundete ebenfalls. Die Räume im Obergeschoß sind gemütlich und schön, unten im "Paulaner" wurde zu unserer Verwunderung heftig geraucht, solche verquarzten Gasträume sind hier in Berlin in Speisegaststätten undenkbar und natürlich verboten.
Die Zeche für 6 Personen betrug dann weniger als 130 Euro, da kann man nicht meckern, zumal alle zufrieden und satt waren. Gern immer wieder, wenn es passt.
Wieder musste was in fußläufiger Entfernung gefunden werden und es sollte "viel und fettig" sein. Nach getaner Arbeit am Sonntagabend und ohne über den Tag groß was gegessen zu haben enthielt die Karte des "Paulaner" genau das wovon wir geträumt hatten.
Die deftige Bayerische und Schwäbische Küche des "Paulaner" hatte für jeden etwas zu bieten. "Schweinshaxe mit Semmelknödel und Krautsalat" und "Ofenfrischer saftiger Schweinebraten vom Hals mit Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat" auf der einen Seite des Tisches. "Hausgemachte Maultaschen, in der... mehr lesen
Paulaner am alten Postplatz
Paulaner am alten Postplatz€-€€€Wirtshaus, Brauhaus0711224150Calwer Str. 45, 70173 Stuttgart
5.0 stars -
"Wieder musste was in fußläufiger ..." vatiWieder musste was in fußläufiger Entfernung gefunden werden und es sollte "viel und fettig" sein. Nach getaner Arbeit am Sonntagabend und ohne über den Tag groß was gegessen zu haben enthielt die Karte des "Paulaner" genau das wovon wir geträumt hatten.
Die deftige Bayerische und Schwäbische Küche des "Paulaner" hatte für jeden etwas zu bieten. "Schweinshaxe mit Semmelknödel und Krautsalat" und "Ofenfrischer saftiger Schweinebraten vom Hals mit Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat" auf der einen Seite des Tisches. "Hausgemachte Maultaschen, in der
Wunderbar an der Havel gelegenes historisches Gasthaus mit Biergarten unter alten Bäumen. Das Küchenangebot repräsentiert die so genannte gutbürgerliche Küche, besonders das Angebot der so gar nicht bürgerlichen letzten Epoche dieses Landstrichs. Wer das mag wird begeistert sein.
Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war der Umschlagplatz für die Erzeugnisse und das Feuerholz der fast 40 Veltener Ofenfabriken. Der Saal und Teile der Ausstattung sind aus dieser Gründerzeit und natürlich den folgenden Zeiten, neu nur die Eisfirmen-Papierkörbe und die Kindl-Weiße-Gläser. Das vorwiegend einheimisches Publikum kommt mit Booten oder Rädern.
Sehr empfehlenswert, mit dem Auto gleich an der Abfahrt Hennigsdorf der Hamburger Autobahn.
Wunderbar an der Havel gelegenes historisches Gasthaus mit Biergarten unter alten Bäumen. Das Küchenangebot repräsentiert die so genannte gutbürgerliche Küche, besonders das Angebot der so gar nicht bürgerlichen letzten Epoche dieses Landstrichs. Wer das mag wird begeistert sein.
Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war... mehr lesen
Gasthaus Zum Weißen Schwan
Gasthaus Zum Weißen Schwan€-€€€Gasthaus, Biergarten, Ausflugsziel03304502483Hohenschöpping 1, 16727 Velten
5.0 stars -
"Wunderbar an der Havel gelegenes hi..." vatiWunderbar an der Havel gelegenes historisches Gasthaus mit Biergarten unter alten Bäumen. Das Küchenangebot repräsentiert die so genannte gutbürgerliche Küche, besonders das Angebot der so gar nicht bürgerlichen letzten Epoche dieses Landstrichs. Wer das mag wird begeistert sein.
Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war
Konnopke´s Imbiß (geschützte Schreibweise!) gibt es momentan 3 mal in der Stadt. Hier in der Schönhauser unter dem Magistratsschirm, der U-Bahn ist der bekannteste Imbiß des Ostens der Stadt zu hause. Seit einigen Wochen ist der "historische" Kiosk allerdings verschwunden, die U-Bahn wird rekonstruiert und die Bude war im Weg. Nun wird aus einem Provisorium verkauft. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird ein neuer Kiosk an alter Stelle errichtet. Dafür hat die Inhaberin und Tochter des
Namensgebers, Waltraud Ziervogel gekämpft wie eine Löwin.
Ein weiterer Konnopke´s Imbiß ist in der Romain-Rolland-Straße in Weißensee an der Grenze zu Heinersdorf vis-a-vis vom ehemaligen Milchhof, jetzt Kaufland. Dieser Laden hat fast Restaurantcharakter.
Der dritte Konnopke´s Imbiß ist in Weißensee in der Mahlerstraße und ist nicht mehr Teil des Ziervogel-Imperiums. Der Bruder der Frau Ziervogel hat den traditionellen Currywurstbrater an einen Fremden verkauft.
Interessante Einzelheiten zur (Ost) Berliner Nr.1 der Wurstbuden gibt es hier:
http: konnopke-imbiss.de khist.htm
und selbst bei Wikipedia wird man fündig:
http: de.wikipedia.org wiki Konnopke’s_Imbiß
Die Wurscht an der Schönhauser hat natürlich Kultcharakter, was aber nicht unbedingt der kullinarischen Qualität geschuldet sein muss. Ich bin schon eine Weile Fan der Curry-Baude im benachbarten Bezirk Wedding. Da schmeckt es prima, die Leute sind berlinerisch nett und in der Schlange vor der Baude stehen selten Horden von Touristen. Das hat was, zumal auch der Preis stimmt.
Aber, alle Besucher der Stadt müssen unbedingt zu Konnopke´s Imbiß in die Schönhauser. Urbaner kann man nirgendwo seine Wurscht essen. Guten Appetit!
NACHTRAG am Osterdienstag 2011:
Die neue Bude wird wie die alte Bude, aber neu gebaut und ein goldener Pavillon dazu. Seit wenigen Tagen ist die neue alte Curryschmiede wieder in Betrieb, am alten Ort unter dem Magistratsschirm, der U-Bahn. Es ist irgendwie alles wie früher, die Schlange, es zieht sich, die zwei Schalterfenster, das gleiche Personal...
Meine Curry mit Schrippe für 2 Euro war nicht schlecht, die Wurst schön kross, aber die Soße macht mich nicht mehr so glücklich. Vielleicht habe ich mich schon so an die andere Qualität am Gesundbrunnen gewöhnt. Ich habe aber ein paar Bilder der neuen Bude gemacht. Für Euch Touristen ist Konnopke´s Imbiß Pflicht, Ihr müsst da unbedingt mal hin. Viel Spass und Guten Appetit
Konnopke´s Imbiß (geschützte Schreibweise!) gibt es momentan 3 mal in der Stadt. Hier in der Schönhauser unter dem Magistratsschirm, der U-Bahn ist der bekannteste Imbiß des Ostens der Stadt zu hause. Seit einigen Wochen ist der "historische" Kiosk allerdings verschwunden, die U-Bahn wird rekonstruiert und die Bude war im Weg. Nun wird aus einem Provisorium verkauft. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird ein neuer Kiosk an alter Stelle errichtet. Dafür hat die Inhaberin und Tochter des
Namensgebers, Waltraud Ziervogel gekämpft wie eine... mehr lesen
Konnopke's Imbiss
Konnopke's Imbiss€-€€€Bistro, Imbiss, Take Away030/4427765Schönhauser Allee 44b, 10435 Berlin
5.0 stars -
"Konnopke´s Imbiß (geschützte Sch..." vatiKonnopke´s Imbiß (geschützte Schreibweise!) gibt es momentan 3 mal in der Stadt. Hier in der Schönhauser unter dem Magistratsschirm, der U-Bahn ist der bekannteste Imbiß des Ostens der Stadt zu hause. Seit einigen Wochen ist der "historische" Kiosk allerdings verschwunden, die U-Bahn wird rekonstruiert und die Bude war im Weg. Nun wird aus einem Provisorium verkauft. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird ein neuer Kiosk an alter Stelle errichtet. Dafür hat die Inhaberin und Tochter des
Namensgebers, Waltraud Ziervogel gekämpft wie eine
Wir haben es mal probiert, das Berlinische Bayerische Restaurant, das vorher ein Grieche war. Kurz nach zwölf waren wir fast die ersten Sonntagsgäste und der mit Lederhose und so weiter verkleidete Herr des Hauses begrüßte uns freundlich im heimischen Idiom. Die Karte ist bodenständig deftig und keineswegs bayerisch, aber davon verstehe ich nicht genug. Wir hatten Pfifferlinge mit Schnitzel und mit Bandnudeln. Beides war frisch zubereitet und wohlschmeckend. Pfifferlinge in der normalen Gastronomie schmecken natürlich nie so wie selbstgefangene, aber für faule Großstädter ist es schon in Ordnung. Da das Wetter gestern Mittag gut war, konnten wir draußen sitzen, im Grünen so zu sagen, denn die Baumscheibe ist liebevoll bepflanzt. Da in Berlin derzeit Wahlen anstehen, sind rundherum Plakate zu sehen. Direkt an der Ecke Erich-Weinert-Straße - Hosemannstraße, genau über uns ist es DIE LINKE die "Mieter vor Wild-West schützen" will. Das klingt nicht schlecht.
Uns hat es gut geschmeckt und die Eisbeine am Nebentisch sahen großartig aus, fett und viel. Vielleicht beim nächsten Mal. Die Haxe ist als nettes Berliner Lokal zu empfehlen, alle um uns herum waren Einheimische, Touris und Zugereiste sind in dieser Gegend des Prenzlauer Berges eher selten.
Empfehlenswert, vor allem draußen, das Interieur ist etwas heftig folkloristisch kitschig, findet meine Frau.
Wir haben es mal probiert, das Berlinische Bayerische Restaurant, das vorher ein Grieche war. Kurz nach zwölf waren wir fast die ersten Sonntagsgäste und der mit Lederhose und so weiter verkleidete Herr des Hauses begrüßte uns freundlich im heimischen Idiom. Die Karte ist bodenständig deftig und keineswegs bayerisch, aber davon verstehe ich nicht genug. Wir hatten Pfifferlinge mit Schnitzel und mit Bandnudeln. Beides war frisch zubereitet und wohlschmeckend. Pfifferlinge in der normalen Gastronomie schmecken natürlich nie so wie selbstgefangene, aber... mehr lesen
Wirtshaus Zur Haxe
Wirtshaus Zur Haxe€-€€€Restaurant0304216312Erich-Weinert-Straße 128, 10409 Berlin
5.0 stars -
"Wir haben es mal probiert, das Berl..." vatiWir haben es mal probiert, das Berlinische Bayerische Restaurant, das vorher ein Grieche war. Kurz nach zwölf waren wir fast die ersten Sonntagsgäste und der mit Lederhose und so weiter verkleidete Herr des Hauses begrüßte uns freundlich im heimischen Idiom. Die Karte ist bodenständig deftig und keineswegs bayerisch, aber davon verstehe ich nicht genug. Wir hatten Pfifferlinge mit Schnitzel und mit Bandnudeln. Beides war frisch zubereitet und wohlschmeckend. Pfifferlinge in der normalen Gastronomie schmecken natürlich nie so wie selbstgefangene, aber
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Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit der prächtigen Jugendstilfassade von 1892. Natürlich auch alle die schönen edlen klassischen Sachen.
Wenn der begleitende Wein besonders gefällt, sollte man sich im Außerhausverkauf ein paar Fläschchen kaufen. Ich konnte mich da jedenfalls nicht bremsen. Ein paar schöne Elsässer Rieslinge vom Weingut Wantz in Mittelbergheim im Elsass, kamen mit nach Berlin. Ganz toll war der "Riesling Grand Cru Zotzenberg", für unter 10 Euro. Auch der 2010er Bordeaux "Chateau Brondelle Graves Blanc" für etwas über 10 Euro musste mit.
Württemberger hatten wir ja schon an Bord, es kamen auch noch Badische, vom Weingut Schloss Neuweier in Baden-Baden, dazu.
Dort gibt es übrigens auch eine empfehlenswerte Gastronomie. Röttheles Restaurant hat auch einen Stern.