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Veröffentlicht am 25 Apr. 2014 02:10

Kein Rindfleisch aus Deutschland oder den USA bei den Wongar® Restaurants
Warum australisches oder Neuseeländisches Rindfleisch bei den Wongar® Restaurants auf den Tisch kommt.
Gerade im Bereich Fleisch setzt die Wongar® Restaurants auf Qualität:

• Nur Fleisch welches von Freilandtieren kommt (Keine Stallmast mit 18 Monaten oder Mast bei 24 Monaten mit max. 5 – 6 Monate Weidehaltung – Deutscher Standard)
• Kein Fleisch von Tieren, die gentechnisch verändertes Getreide als Futtermittel haben (Schließt automatisch die USA als Rindfleischlieferant aus, da Futtermittelgetreide dort zu 100% aus gentechnisch verändertem Material besteht)
• Kein Fleisch von Tieren, die in der Ahnenreihe Tiere haben, die mit gentechnisch verändertem Futtermittel aufgezogen wurden (Argentinien importiert regelmäßig Zuchtstiere aus den USA)

In Deutschland produziertes Rindfleisch hat wegen des Bewegungsmangels der Tiere (Stallmast 18 Monate bei einem Bewegungsraum von 6 qm für 3 Tiere im Stall) einen hohen Anteil von gesättigten Fetten (vergleichbar Fett- und Wasserhaltiges Fleisch) und auch ein geringeres Muskelwachstum.

Das in den USA gezüchtete Black Angus und Hereford Rind wird zwar in Freilandhaltung gezüchtet, bekommt aber in sogenannten Feed Lots die letzten ca. 100 Tage eine Mischung aus Mais Getreide und Soja verfüttert, was zusätzlich zu der Bewegung, die diese Tiere haben auch zu einer schönen Marmorierung führt. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass all diese Futtermittel aus gentechnisch verändertem Material bestehen, deren Auswirkung auf die Tiere und den Menschen noch nicht ausreichend erforscht sind. Fakt ist aber, dass all diese gentechnisch veränderten Futtermittel auch Einfluss auf die Gene der Tiere haben und auch auf deren Nachkommen, selbst wenn diese keine solchen Futtermittel zur Mast bekommen haben.

Gerade in Argentinien werden immer häufiger Zuchtbullen aus den USA eingesetzt, die derart veränderte Futtermittel zu fressen bekommen hatten. Die genetische Veränderung ist auch in den so erzeugten Kälbern nachweisbar, aber nicht kennzeichnungspflichtig, da diese Tiere keine gentechnisch veränderten Futtermittel in der Mast bekommen hatten.

Australien und Neuseeland bieten da eine hervorragende Alternative um an Fleisch von Premium Qualität zu vernünftigen Preisen zu kommen. Hier werden die Tiere ausschließlich in Freilandhaltung aufwachsen gelassen und genießen mindestens 30 Monate bei genügend Auslauf feinstes Weidegras auf Weiden in South Australian oder Neuseeland. Allein in den letzten 100 Tagen wird eigens für die Tiere angebautes Getreide zugefüttert um eine schöne Marmorierung zu erreichen. Hier gibt es garantiert (Staatlich durch die Regierungen von Australien und Neuseeland angeordnet) keine Medikamente, Hormone, Antibiotika, Antitoxine oder gentechnisch veränderte Futtermittel. Das Fleisch ist reich an ungesättigten Fettsäuren und hat einen geringen Cholesterinanteil. Die Marmorierung ist ein idealer Geschmacksträger und sorgt für eine unvergleichliche Zartheit.