Die Kampagne „Schillerlocke=Killerlocke“ wendet sich lobend an verantwortungsbewusste Fischhändler, aber vor allen Dingen an die Fischhändler, die erst noch verantwortungsbewusst werden wollen.
Deutschlandweit loben wir Fachhändler aus, die keine Schillerlocken verkaufen und mit uns zusammen an der Aufklärung des Konsumenten arbeiten. Wir treten in Kontakt mit Fischhändlern, die noch Schillerlocken verkaufen und leisten Überzeugungsarbeit, dies in Zukunft nicht mehr zu tun und sich so als kompetente Fachhändler zu präsentieren, die zum Schutz ihrer Kunden keinen (Dorn-)Hai mehr anbieten.
Mit Plakatwerbung und Aufklärungsaktionen vor Ort leisten wir Überzeugungsarbeit an den Stellen, an denen sich Fischhändler als aufklärungsresistent erweisen. Der Konsument ist hierbei der Schlüssel: Wird keine Schillerlocke mehr konsumiert, ist es unwirtschaftlich, sie anzubieten. Auch rufen wir dazu auf, uns Fachhändler zu melden, die Schillerlocken verkaufen.
Meldungen bitte an schillerlocke(a)sharkproject.org.
Schillerlocke ist Dornhai
„Schillerlocke“ ist ein Phantasiebegriff, der in die Irre leitet: Sie essen den geräucherten Bauchlappen des Dornhais.
Dornhai ist gesundheitsschädlich
Dornhai sollte aus gesundheitlichen Gründen nicht verzehrt werden. Dies gilt für alle Haiprodukte, da das Fleisch stark mit Methylquecksilber belastet ist.
Es kann irreparable Hirn- und Nervenschäden, schwere Nierenschäden, Missbildungen bei Ungeborenen, Unfruchtbarkeit und möglicherweise Krebs verursachen.Methylquecksilber wird vom Menschen hundertfach besser resorbiert als Quecksilber und sammelt sich im Körper an – mit jedem Konsum.
Die EU, die WHO, das Bundesumweltamt – alle raten schwangeren Frauen und stillenden Müttern sowie Kindern und Jugendlichen ausdrücklich, auf jeglichen Verzehr von methylquecksilberhaltigen Fischen zu verzichten. Dies betrifft insbesondere Hai, Schwertfisch und Thunfisch. Aber auch für jeden anderen Erwachsenen gilt: Finger weg von diesen drei Fischarten.
Vermeiden Sie den Verzehr von Schillerlocken!
Staatliche Lebensmittelkontrollen sind unzureichend.Das deutsche Verbraucherschutzgesetz sieht nur stichprobenhafte Kontrollen auf Schadstoffe in Seefisch vor.
Viel unkontrollierter Fisch kommt so in den Handel. SHARKPROJECT hat über Jahre in staatlich anerkannten Laboren Proben testen lassen: Ein extrem hoher Anteil von Dornhaien im Handel ist weit über die ohnehin zu hoch angesetzten Grenzwerte mit Schwermetallen belastet.
Dornhai steht vor der Ausrottung
Dornhaie stehen wie viele andere Hai-Arten weltweit vor der Ausrottung. Der Rückgang beträgt alleine im Nordatlantik 95% in wenigen Jahren. Dornhaie stehen auf der roten Liste der bedrohten Tierarten.
Auch das MSC-Zertifikat schützt nicht
Es gibt MSC-zertifizierten Dornhai im Handel. Mit vordergründig „nachhaltiger“ Fischerei werden auch noch die letzten verbleibenden Bestände im Nordatlantik dezimiert.
Der MSC prüft aber auch nicht die Qualität des Fisches. O-Ton des MSC: „Die Bewertung des MSC-Standards bezieht sich auf die Bestandssituation… Sie umfasst keine Kriterien zur Qualität oder zur gesundheitlichen Verträglichkeit, wie etwa den Gehalt an Umwelt-Kontaminanten.“
(Quelle: http://www.msc.org/presseraum/pressemitteilungen/dornhai)
VERMEIDEN SIE DEN KAUF VON HAIPRODUKTEN! WICHTIG ZU WISSEN!
Der Fang von Dornhai durch EU Flotten in den Gewässern der EU, das Anlanden als auch der Handel von Dornhai innerhalb der EU ist per Gesetz verboten. Der Import ist nicht verboten.
Im FAO 21 (Nordwestatlantik vor der Küste von USA und Kanada) leben die letzen intakten Dornhai Bestände des Nordatlantik. Die amerikanische Flotten fangen im FAO 21 mit MSC Siegel die Dornhaie und importieren sie nach Deutschland.
Der Verzehr von Dornhai in USA ist verboten, da sein Fleisch nach amerikanischer Gesetzgebung zu viel Methylquecksilber enthält. Trotzdem fangen die Amerikaner Dornhai und exportieren ihn sogar mit MSC Gütesiegel nach Deutschland.
DEUTSCHE HANDELS- UND GEBRAUCHSNAMEN FÜR HAIE:
Seeaal (Handelsname für die Rückenstücke des Dornhais)
Schillerlocken (Bauchlappen des Dornhais)
Kalbfisch (meist scheibenförmige, geräucherte Stücke vom Heringshai)
Speckfisch (geräucherte Stücke, meist vom Grauhai)
Dornfisch (andere Bezeichnung für Dornhai)
Königsaal/Steinaal (mariniert oder geräuchertes Fleisch vom Dornhai)
Forellenstör (mariniert oder geräuchertes Fleich vom Dornhai)
Seestör (Heringshai)
Wildstör (Heringshai)
Karbonadenfisch (laut dem Buch: Tierische Lebensmittel, von E. Bames, Aloys Bömer, Adolf Juckenack, Joseph Tillmans ist es Hai/ auch gebräuchlicher Namen für Seewolf)
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