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Das Hotel Restaurant Klostergarten liegt im Herzen der Pfullinger Altstadt. 1517 erbaut, beherbergte das Gebäude unter anderem die Klosterhofmeisterei sowie die Stadtschreiberei, bis im Jahre 1887 die Klosterbrauerei dort ihre Brauereigaststätte einrichtete. Und seit damals werden im Klostergarten Gäste bewirtet. Es handelt sich um einen urig-rustikalen Gastraum der sehr stark an frühere Schankwirtschaften erinnert sowie einen ebenso urigen Keller. Im Innenhof hinter dem Restaurant befindet sich in den warmen Monaten ein unheimlich lauschiger Biergarten. Bei unserem Besuch war der Gastraum zu etwa einem Drittel besetzt. Das Publikum ist sehr gemischt; Jugendliche sind dort genau so vertreten wie Familien, ältere Semester und nebenbei natürlich auch die Gäste, die beruflich in Pfullingen zu tun haben und sich im Hotel eingemietet haben.
Bedienung
Sehr zügig kamen unsere Getränkewünsche an den Tisch und auch das bestellte Essen ließ nicht lange auf sich warten. Die Servicekräfte sind durchweg sehr freundlich, nur die junge Dame hat es noch nicht ganz so gut im Blick, wenn Gäste versuchen, mit Nachbestellungen oder Fragen ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Aber dies ist nur ein kleiner Kritikpunkt im guten Gesamtbild
Das Essen
Wir bestellten zum Bergbier zweimal Bräumeisterpfännle mit dreierlei Medaillons auf Butterspätzle und gebratenen Alb-Champignons zu 15,40 und einmal knackiger bunter Salatteller mit gebratenen Balsamico Maultaschen zu 10,90. Der Salatteller war sehr üppig und mit vielen dieser leckeren Maultäschchen bestückt und mundete ausgezeichnet. Ein leckeres Salatdressing rundete die kleine Geschmacksoffenbarung ab. Die Medaillons waren alle sehr gut gebraten, weil immer noch saftig, die Champignons mundeten sehr gut, und die hausgemachten Spätzle schmeckten genau so, wie man sie sich auch zu Hause zubereitet. Es ist lediglich empfehlenswert, sich einen kleinen Beilagensalat dazu zu bestellen, der die doch sehr deftige Portion im Pfännle etwas auflockert.
Das Ambiente
Wer die rustikalen Braugaststätte zu schätzen weiß, der fühlt sich im Klostergarten sofort wohl. Dunkle Balken durchziehen den großen Raum, sorgen damit für eine lockere Aufteilung und stören dennoch nicht den Gesamteindruck. Das Mobiliar wirkt ebenfalls wie in einem Brauhaus, ist aber wesentlich neueren Datums und ist bei genauerem Hinsehen als recht edel zu erkennen. Stoffservietten und Stofftischsets vervollständigen den guten Eindruck
Sauberkeit
Alles wirkt sehr sauber und vor allem auch sehr gepfegt