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Es hat sich nichts geändert! Am Tisch die charmanten Joana und Valentina, die mehr Selbstbewustsein und Lässigkeit ausstrahlt. Auch der apulische Koch ist eine Konstante.
Die Karte wurde ebenfalls nicht geändert. Die Preise sind allerdings angehoben worden. Im Vergleich zu 2018 waren die Gamberoni und der Schwertfisch um jeweils zwei Euro "wertvoller" geworden.
Gegenüber dem letztjährigen Besuch wählten wir als weitere Vorspeisen neben Gamberoni della casa das Vitello Tonnato (14,90 €) und die Bruschetta classica (6,90 €). Das VT mit schneidbarem Vitello, will sagen keine Bibelblätter und guter Tonnonote. Das Bruschetta fiel ab, da langweilig und mit 6,90 € für drei Scheiben mit Tomatenwürfeln schon stolz bepreist.
Neben meinem bekannten und wieder bewährten Schwertfisch wählte meine ständige Inselbegleiterin das Saltimbocca alla Romana (19,90 €). Fleisch mit fast aufgeklebt haftendem Schinken sehr gut. Allerdings vermisste sie die Weißweinsoße laut Karte. Da hat der Koch vielleicht mit Valentina geschäkert. Sehr üppig die Spinatbeilage in "Kastenform", sparsam die vier Kartoffelviertel mit Rosmarinaroma.
Also nach wie vor empfehlenswert, aber kleine Verbesserungen sind drin. Zum Preisniveau: Zwei Prosecco, 1 Flasche Rosé und ein Glas offener Rotwein mit den drei Vorspeisen und zwei Hauptgerichten endeten bei 119,70 €. Das ist eine Preisklasse, die zwar gehobene Küche präsentiert, aber an Grenzen stößt.