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In diesem Teil des Restaurants finden sich auch die alten historischen Fotos an den Wänden die ich bei unserem ersten Besuch im straßenseitigen Teil des Hauses vermisste. Innen und außen ist z. Zt. alles liebevoll weihnachtlich dekoriert.
Bedient wurden wir freundlich von einer neuen jungen Servicemitarbeiterin. Der bestellte Naheriesling (0,2 l zu € 3,80) wurde schnell serviert. Von der Saisontafel wählten wir die Feldsalatsuppe mit Wildschweinschinkenstreifen zu € 4,20. Die Suppe wurde sehr schnell und sehr heiß serviert. Genau richtig bei diesem Wetter! Ich war sehr gespannt, wie der Koch Feldsalatgeschmack an die Suppe kriegen will. Ich wurde nicht enttäuscht: Die appetitlich hellgrüne Suppe auf ordentlicher Brühengrundlage, mit Sahne verfeinert, schmeckte sehr gut. Der Feldsalat ging allerdings sprichwörtlich unter. Der Wildweinschinken auch, allerdings aufgrund seines Gewichtes.
Als Hauptgerichte wählten wir 1 x die Schweinemedaillons mit Champignonrahmsauce, Spätzle und Beilagensalat zu € 13,50 und die von mir schon lang ersehnten Tofu-Buchweizenplätzchen mit Tomaten, Champignons und Käse überbacken, Beilagensalat zu € 8,80.
Die Hauptgerichte wurden nur wenige Minuten nach der Suppe serviert. Die Küche wollte uns vermutlich vor einer größeren Weihnachtsfeier satt sehen. Beim nächsten Mal würde ich um eine längere Pause bitten.
Die Schweinemedaillons zart, innen rosa und saftig gebraten. Die Rahmsauce gut abgeschmeckt, leider mit Dosenchampignons. Als Deko und Zugabe je 1 Stück knackiger Broccoli und Karotte. Die hausgemachten Spätzle separat und großzügig im Schälchen gereicht. Prima.
Ich bekam 3 Tofu-Buchweizenplätzchen serviert. Der Buchweizen noch schön bissfest im knusprig ausgebackenen Teig, schön gewürzt. Obenauf je eine Tomatenspalte (hier hätten es nach meinem Geschmack etwas mehr Tomate sein dürfen) und leider wieder Dosenchampignons. Dennoch: Ein tolles und nicht alltägliches vegetarisches Gericht. Es hat toll geschmeckt und war weder fettig noch ölig trotz des Käses. Und sehr sättigend!!!
Die Chefin, Frau Wögebauer, hatten wir später auf die Champignons angesprochen. Sie war dankbar für den Hinweis, hatte sie kürzlich selbst nochmal mit Ihrem Mann (und Koch) dies diskutiert. Nach der Übernahme des Betriebes wurde auf frische Champignons umgestellt, damit kam die Stammkundschaft nicht klar. Jetzt wird ein neuer Frischeversuch gestartet, ich bin sehr gespannt!