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Den Eingang erreicht man über einige Stufe, barrierefrei ist dies leider nicht möglich. In der Gaststube
findet der Besucher Mobiliar vor, dass schon etwas in die Jahre gekommen ist. Die Tische sind
ordentlich eingedeckt. Das rustikale Mobiliar in der Gaststube ist schon etwas in die Jahre gekommen. Neben der Gaststube verfügt der Landgasthof über weitere Räumlichkeiten bis hin zu einem riesigen Saal, der mehreren Hundert Personen Platz bietet.
Die Begrüßung ist freundlich, die Speisekarte wird an diesem Mittag auf die Mittagskarte begrenzt.
Diese bietet eine Auswahl an typisch deutschen und regionalen Gerichten. Wir entscheiden uns für Rahm- bzw. Jägerschnitzel, Matjes nach Hausfrauenart und dem Tagesgericht (gegrillte Steaks mit Pommes und Brokkoli). Für das Tagesgericht werden 4,90€ verlangt, das Jägerschnitzel kostet 9,60€, das Rahmschnitzel als Kinderteller 4,90€ und der Matjes 10,90€. Alles also sehr zivile Preise. Dazu ordern wir nur Ketchup und Mayo, die uns mit 0,40€ je Portion berechnet werden, was wir bei den genannten Preisniveau in Ordnung finden.
Nach normaler Wartezeit wird uns das Essen serviert. Insgesamt fast alles in Ordnung: der Matjes frisch mit ordentlich Sahnesauce, dazu ein frischer Salatteller mit einer nicht alltäglichen Mischung. Die Bratkartoffel dazu wurden extra serviert – sehr gut. Auch das Tagesgericht fand Anklang, wenngleich man bei dem Preis keine Wunder erwarten sollte.
Beide Schnitzelvariationen schnitten dagegen nicht so gut ab. Die frischen Champignons entpuppten sich als nahezu ungenießbar, das Fleisch war gut. Die Pommes waren sehr fettig. Zum Rahmschnitzel waren eigentlich Fingermöhren vorgesehen, serviert wurden aber normale Möhren in Scheiben geschnitten, die sehr weich gekocht waren und kaum Geschmack hatten. Insgesamt dieser Teil unter Durchschnitt.
Fazit:
Man kann hier Essen gehen. Etwas angestaubt, mit Potenzial nach oben. Man sollte aber das Preis- Leistungsverhältnis mit kalkulieren. Insgesamt: eingeschränkte Empfehlung!