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Die Vorspeise, das Ceviche, war sehr lecker - wenn man allerdings weiß, wie das in Peru gegessen wird, nämlich mit vielen Beilagen wie Mais, Süßkartoffeln und Yucca, erscheinen die drei winzigen Süßkartoffelwürfel, die dazu gereicht wurden, sehr geizig. Auch wenn es eine Vorspeise ist, hätte man da etwas freigiebiger sein können (das Gericht kostet 9 Euro).
Das gegrillte Gemüse mit Ziegenkäse war dann enttäuschend, da es teilweise (vor allem die Möhren) noch etwas zu hart - also weit weniger als bissfest - gegrillt worden war, und auch hier fand ich den Preis von 12 Euro nicht angemessen, da die Beilagen fehlten. Ich habe selten Hunger nach einem Essen, aber hiernach hatte ich welchen. Der gegrillte Oktopus war o. k., aber auch hier gab es als Beilage nur das gleiche gegrillte Gemüse, keine Kartoffeln o. ä. Auf der Karte stehen auch Beilagen, aber uns war nicht so klar, dass man ohne deren Bestellung keine zum Gericht dazu bekommt.
Der Herr am Nebentisch hatte übrigens nur ein Stück Fleisch ohne jegliches Gemüse auf seinem Teller...
Fazit: Wir hatten das Gefühl, hier will man mit Gewalt reich werden - schade, denn für etwas moderatere Preise und einfallsreichere Kreationen wären wir gern wiedergekommen.