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GastroGuide-User: Carsten1972
Carsten1972 hat Giverny in 48143 Münster bewertet.
vor 11 Jahren
"Mein Libelingsrestaurant in Münster!"

Geschrieben am 09.12.2014
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Giverny
Besucht am 01.02.2014
Mein absolutes Lieblingsrestaurant, in dem ich mich immer wieder sehr gut aufgehoben fühle und immer gerne wieder einkehre! Tolle französische Küche ohne Schnickschnack, in einem schönen und relaxtem Ambiente, in dem man auch in Jeans und Pullover willkommen gehießen wird. Was bei Restaurants auf ähnlichem Niveau gerade in Münster nicht immer der Fall ist.Nun also zur Bewertung des Menüs vom von gestern Abend.Meine Frau und ich entschieden uns beide für das Menü bestehend aus 5 Gängen. Allerdings diesmal ohne Weinbegleitung, uns stand der Sinn nach einer Flasche Wein für die ersten Gänge. Nach dem Apperitif wählten wir folgendes Menü:Gebratener Kaninchenrücken im Knuspermantel an Curryjus und Karottencucuma-Mousse Schön zu bereitet, saftig, in einer Knuperpanade serviert. Guter Start. Karotten Mousse war kalt serviert, fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig.Gebratenes Zanderfilet an Blumenkohlpurée mit Himbeer-Balsamicocrème Sehr guter Fischgang, glasig servierter Zander, auf der Haut gebraten, perfekt gesalzen. Dazu die Himbeercreme, das paßte perfekt. Der Blumenkohl war als Püree eine ordentlich Beilage.Fruchtsorbet mit Champagne Ellner Immer als Trennung zwischen Fisch und Fleischgang serviert das Giverny ein Sorbert mit Champagner aufgefüllt, diesmal ein Limettensorbet, mir einen Hauch zu sauer. Das ist aber eine Sache des persönlichen Geschmacks.Schmorbraten vom Wagyu-Schaufelstück mit glasiertem Kohlrabi, jungen Zwiebeln und PolentaHöhepunkt des Abends, perfekt geschmortes Rindfleisch, zart, mit einer tollen Sauce serviert, nach so einem Schmorstück vom Rind leckt man sich die Finger.Quarkknödel an Mandelschaum und BlutorangeneisNahmen wir nicht, wir entschieden uns beide um und bestellten eine Rohmilchkäseauswahl.Ein Wort zum Wein, die ersten beiden Gänge wurden begleitet durch einen Wein aus der Bourgogne, ein Chablis vom WG William Fevre, Jahrgang 2009. Durch die Lagerung sehr gereifter, mit wenig Säure ( fast keiner mehr ) daher kommender Wein. Deutliche feinherbe Noten. Holzfassausbau. Er stellte sich als guter Begleiter für das Essen heraus. Meine Frau nahm ihn slbst als Begleiter zum Rindfleisch, während ich ein Glas Rotwein aus dem Languedoc wählte. Klassisches französisches Rotweincuvee. Dieser begleitete uns auch zum Käse. Zm Abschluss noch ein Espresso. Und leider war wieder ein schöner Abend bei Emile vorbei. Preislich lagen wir alles in allem bei kanpp über EUR 220. Service wie immer perfekt und ohne jeden Tadel.Hingewiesen sei noch auf die beiden Mottoabende ( Mittwoch Bouillabaisse und Donnerstag Meeresfrüchteplatte ). Dort gibt es zu sehr fairen Preisen einen Einstieg in Emiles Küche. Siehe Homepage. Probieren sie es aus!
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung