Da Bad Belzig uns nicht die erwünschte Labung gewährt
hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
Die Diele empfing uns mit viel Dekoration, aber nicht uneinladend. Der Herr vom Service wies uns den Weg ins Restaurant. Im helleren, größeren Gastraum mit der Flügeltürm zum Garten waren schon ein paar Tische besetzt. Die älteren Herrschaften aus der Umgebung waren wohl die frühe Mittagsmahlzeit gewöhnt. Für uns war es aber um halb Eins relativ früh.
Die Tische waren festlich eingedeckt, Stoffservietten in der lila Hausfarbe inclusive. Die Karte kam schnell auf den Tisch und es wurde parallel das »Muttertags-Menü« empfohlen. Für »XYZ-Röllchen« an »Xyz« hatten wir aber weder Lust noch Zeit. Die Kultur wartete ja noch auf uns.
Die erfrischend kurze Karte bot ein Potpourri regionaler und internationaler Küche. Auch die Weinkarte hatte schöne und bezahlbare Weine, mit zum Teil klangvollen Winzer-Namen.
Wir entschieden uns beide für das »Wiener Schnitzel« mit lauwarmen Kartoffellsalat, der sich als »mediterranes« Gemisch entpuppte. Diese Kombination hätte in der Karte erwähnt werden müssen, fanden wir.
Das Schnitzel war gut, für den Preis etwas zu klein, dafür aber auch nicht ganz so dünn, wie es sich für »Wiener« Schnitzel gehört. Die Kartoffeln des Salates hätten etwas weicher sein können, aber die Mischung mit Oliven und getrockneten Tomaten war nicht schlecht, nur anders als erwartet.
Dazu gab es einen Gurkensalat, der klassisch daher kam. Die Gattin hat mir etwas von ihrem Teller abgegeben, mir war die Portion etwas zu klein und ich hätte einen weiteren Gang vertragen können.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist in unseren Augen nicht ganz perfekt, aber offensichtlich für die peu-a-peu eintreffenden weiteren Gäste kein Problem. Vielleicht sind die Preise auch der Alleinlage geschuldet und werden deshalb angenommen. Der Service war mit zunehmender Zahl der Gäste dann etwas aus dem Tritt, aber immer zuvorkommend und unverkrampft.
Überall sind Dekorationen verteilt, aber selbst schöne Sachen sind irgendwann zuviel oder deplatziert, was aber in jedem Fall Geschmackssache ist. Zum Hotel gehören laut Hausprospekt 18 »großzügig und individuell liebevoll restaurierte« Zimmer. Weiteres auf der Webseite des Hauses.
Der FEINSCHMECKER hat das Hotel im Jahre 2011 empfohlen, von uns gibt es 4 Sterne, wobei dessen »Fast perfekt« es nicht so ganz genau trifft ......
Da Bad Belzig uns nicht die erwünschte Labung gewährt
hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
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Gutshof Glien
Gutshof Glien€-€€€Restaurant0338413883Hauptstraße 25, 14806 Bad Belzig
4.0 stars -
"Da Bad Belzig uns nicht die erwüns..." vatiDa Bad Belzig uns nicht die erwünschte Labung gewährt
hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
Die
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hat, ging es weiter. Die Fahrt ins Blaue dauerte nur wenige Minuten und nur eine Hand voll Kilometer durch die immer hügliger werdende Fläming-Landschaft.
Ein barockes Gutshaus mit Gasthausschildern entsprach optisch genau unseren Erwartungen vom sonntäglichen Mittagessen. Auf dem Gutshof war gerade noch Platz für uns. Das Haus war geschmückt wie für eine Hochzeit, mit vielen lila Luftballons mit großem »Ja« drauf. Es stellte sich aber als Werbung heraus und nicht als Hochzeitsschmuck.
Die Diele empfing uns mit viel Dekoration, aber nicht uneinladend. Der Herr vom Service wies uns den Weg ins Restaurant. Im helleren, größeren Gastraum mit der Flügeltürm zum Garten waren schon ein paar Tische besetzt. Die älteren Herrschaften aus der Umgebung waren wohl die frühe Mittagsmahlzeit gewöhnt. Für uns war es aber um halb Eins relativ früh.
Die Tische waren festlich eingedeckt, Stoffservietten in der lila Hausfarbe inclusive. Die Karte kam schnell auf den Tisch und es wurde parallel das »Muttertags-Menü« empfohlen. Für »XYZ-Röllchen« an »Xyz« hatten wir aber weder Lust noch Zeit. Die Kultur wartete ja noch auf uns.
Die erfrischend kurze Karte bot ein Potpourri regionaler und internationaler Küche. Auch die Weinkarte hatte schöne und bezahlbare Weine, mit zum Teil klangvollen Winzer-Namen.
Wir entschieden uns beide für das »Wiener Schnitzel« mit lauwarmen Kartoffellsalat, der sich als »mediterranes« Gemisch entpuppte. Diese Kombination hätte in der Karte erwähnt werden müssen, fanden wir.
Das Schnitzel war gut, für den Preis etwas zu klein, dafür aber auch nicht ganz so dünn, wie es sich für »Wiener« Schnitzel gehört. Die Kartoffeln des Salates hätten etwas weicher sein können, aber die Mischung mit Oliven und getrockneten Tomaten war nicht schlecht, nur anders als erwartet.
Dazu gab es einen Gurkensalat, der klassisch daher kam. Die Gattin hat mir etwas von ihrem Teller abgegeben, mir war die Portion etwas zu klein und ich hätte einen weiteren Gang vertragen können.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist in unseren Augen nicht ganz perfekt, aber offensichtlich für die peu-a-peu eintreffenden weiteren Gäste kein Problem. Vielleicht sind die Preise auch der Alleinlage geschuldet und werden deshalb angenommen. Der Service war mit zunehmender Zahl der Gäste dann etwas aus dem Tritt, aber immer zuvorkommend und unverkrampft.
Überall sind Dekorationen verteilt, aber selbst schöne Sachen sind irgendwann zuviel oder deplatziert, was aber in jedem Fall Geschmackssache ist. Zum Hotel gehören laut Hausprospekt 18 »großzügig und individuell liebevoll restaurierte« Zimmer. Weiteres auf der Webseite des Hauses.
www.gut-glien.de
Der FEINSCHMECKER hat das Hotel im Jahre 2011 empfohlen, von uns gibt es 4 Sterne, wobei dessen »Fast perfekt« es nicht so ganz genau trifft ......