Geschrieben am 21.08.2014 2014-08-21| Aktualisiert am
21.08.2014
Nachdem der “Nistelboy37” in der vorigen Bewertung seine Sicht der Dinge geschildert hat,
möchte ich als der Zweite von “wir”, nachdem ich darüber geschlafen habe, das nun auch einmal tun.
Zu den Ausführungen zur wirklich super Lage direkt an der Kieler Förde und dem netten vom Vorgänger übernommenen Ambiente muss ich nun nicht mehr viel sagen. Ich beschränke mich aufs Essen.
Wir waren Anfang April schon einmal zur Kaffeezeit im Restaurant. Damals hatte Luzifer die Lokation frisch übernommen und die etwas unkoordinierten Servicemitarbeiter hatten noch etwas “Welpenschutz”.
Der angepriesene "hausgemachte" Kuchen, war allerdings eiskalt, recht fest und es stand die Frage im Raum, in welchem Haus er
denn wirklich gemacht worden ist. Damals haben wir noch gedacht, dass nach diesen Startschwierigkeiten sich ein zweiter Besuch im Sommer wirklich lohnen wird...
Nach einer Fototour am Nord-Ostsee-Kanal betreten wir also hungrig mit der Erwartung eines diesmal perfekten Restauranterlebnisses das Luzifer im Fördeblick und werden erst einmal vom Personal, welches der internen Kommunikation frönt, komplett ignoriert. Nachdem wir das Trio mit einer Frage nach einem Tisch stören, kommt dann eine flapsige Antwort.
Wir wählen einen netten Tisch am Fenster und genießen schon einmal die herrliche Aussicht, als auch schon nach kurzer Zeit eine freundlichere Servicekraft die Karten bringt und ohne nach einem Getränkewunsch zu fragen wieder verschwindet. Es dauert dann wieder eine größere Weile bis die junge Dame wieder erscheint und wir Getränke und Essen bestellen können. Ich wähle deftiges Bauernfrühstück “klassische Art” (Bratkartoffeln mit Eiern, Speck, Zwiebeln, Salatbeilage, Gewürzgurke und Katenrauchschinken) für 10,50€ und ein Alsterwasser. Obwohl die Anzahl der Gäste überschaubar ist, vergeht wieder eine geraume Zeit,
bis endlich die Getränke kommen.
Der Teller mit dem Bauernfrühstück ist dann allerdings hübsch dekoriert und optisch einwandfrei (siehe Foto).
Was die Optik versprach, konnte der Geschmack aber leider nicht erfüllen. Das Ei lässt man gemeinhin, nachdem man das Bauernfrühstück wie ein Omelett halb umgeschlagen hat, leicht stocken, damit es gerade leicht und fluffig ist, wenn es serviert wird. In diesem Fall war es leider absolut zu Tode gestockt und so hart verdichtet, dass man das ganze Bauernfrühstück hätte hochnehmen können, ohne dass es auseinanderfällt.
Als wenn das nicht schon schlimm genug ist, waren die Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln im Bauernfrühstück uralt; ich will mal hoffen, dass sie nicht vom Vortag waren. Geschmacklich hatte man das Gefühl als wären die Bratkartoffeln schon Stunden (ohne zu übertreiben!) warmgehalten und hin und wieder umgeschichtet worden, damit sich nicht nur eine Kartoffellage verfestigt.
Was stehen da für Leute in der Küche? Wozu haben die Ihren Beruf gelernt? Haben die diesen Beruf überhaupt gelernt? Möchte man nicht, dass die Gäste wiederkommen? Warum macht der Geschäftsführer nicht mal die Augen auf?
Mitfühlend bemerkte ich noch, dass am Nebentisch ein Ehepaar ebenfalls ein negatives Bratkartoffelerlebnis hatte. Auch dort hielt sich die Begeisterung wirklich sehr in Grenzen.
Auf das Essen angesprochen, kam von der Bedienung leider keine gescheite Antwort, was soll sie auch machen. Vielleicht führt ein Ausbleiben des Trinkgeldes ja mal zu einer internen Diskussion mit dem Küchenpersonal. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Ach ja, mein Stuhl war wackelig, als ich ihn austauschen wollte, war der nächste ebenfalls wackelig, aber drüber würde ich noch hinwegsehen.
Fazit: Auf ein Bier (mit Wartezeit) mit Blick auf die Förde und die Schiffe bestimmt nicht schlecht.
Essen: Essen Sie woanders!
Nachdem der “Nistelboy37” in der vorigen Bewertung seine Sicht der Dinge geschildert hat,
möchte ich als der Zweite von “wir”, nachdem ich darüber geschlafen habe, das nun auch einmal tun.
Zu den Ausführungen zur wirklich super Lage direkt an der Kieler Förde und dem netten vom Vorgänger übernommenen Ambiente muss ich nun nicht mehr viel sagen. Ich beschränke mich aufs Essen.
Wir waren Anfang April schon einmal zur Kaffeezeit im Restaurant. Damals hatte Luzifer die Lokation frisch übernommen und die etwas unkoordinierten Servicemitarbeiter... mehr lesen
Luzifer GmbH Foerdeblick
Luzifer GmbH Foerdeblick€-€€€Restaurant043132097424Kanalstr. 85, 24159 Kiel
1.0 stars -
"Nachdem der “Nistelboy37” in de..." Ehemalige UserNachdem der “Nistelboy37” in der vorigen Bewertung seine Sicht der Dinge geschildert hat,
möchte ich als der Zweite von “wir”, nachdem ich darüber geschlafen habe, das nun auch einmal tun.
Zu den Ausführungen zur wirklich super Lage direkt an der Kieler Förde und dem netten vom Vorgänger übernommenen Ambiente muss ich nun nicht mehr viel sagen. Ich beschränke mich aufs Essen.
Wir waren Anfang April schon einmal zur Kaffeezeit im Restaurant. Damals hatte Luzifer die Lokation frisch übernommen und die etwas unkoordinierten Servicemitarbeiter
Wie verspiele ich eine Toplage eines Restaurantes?
Diese Frage kann ich mir seit dem heutigem Nachmittag selbst beantworten.
Das Restaurant "Luzifer" liegt direkt an der Kieler Förde in unmittelbarer Nähe der Schleusenanlagen von Kiel-Holtenau. Parkplätze sind in der Gegend reichlich vorhanden. Hier kann man auch herrlich draußen sitzen. Eigentlich eine Toplage für ein Gastronomiebetrieb. Nur wenn man bei der Auswahl des Standortes nur mit der Lage die Gäste anlocken möchte und nicht auf den Service an den Gästen bzw. die verschiedenen Gerichte auf der Speisekarte achtet, brauchen die sich eines Tages nicht zu wundern, wenn die Gäste ausbleiben.
Wir waren im Frühjahr das erste mal hier nachmittags zum Kaffeetrinken. Damals war dieser Standort gerade einmal zwei Wochen alt. Das Personal wirkte sehr ungeschult und ziemlich unsicher. Ein freundliches Grüßen kennt das Servicepersonal hier nicht, stattdessen stehen sie lieber zu dritt oder zu viert am Tresen oder im Eingangsbereich, führen Privatgespräche und kümmern sich eher weniger um die Gäste. Das merkten wir auch daran, daß wir bei dem einen Kellner unsere Kaffeebestellung aufgaben und ein paar Minuten später kam ein anderer Kellner zu uns an den Tisch und wollte die Bestellung aufnehmen.
Wir bestellten uns damals einen Cappuccino, den Warmen Apfelstrudel mit heißer Vanillesauce, ein Stück Kuchen von der Tageskarte und ein Pott Kaffee. Es war an diesem Nachmittag nicht besonders viel los gewesen, trotzdem dauerte es doch erstaunlich lange bis wir unser Kaffeegedeck serviert bekamen. Der Apfelstrudel den ich bestellt hatte war zwar gut im Geschmack, die Vanillesauce dagegen war aber nicht heiß sondern nur lauwarm. Normalerweise hätte man es damals schon gleich reklamieren müssen. Der Kuchen war auch ziemlich kalt, als wenn er gerade aus der Kühlung geholt wurde. Wir haben es damals aber nicht so verkniffen gesehen, wir haben es auf eventuelle Startschwierigkeiten und den Standort geschoben und uns nichts weiter bei gedacht. Da aber wie oben schon beschrieben die Toplage hier lockt, wollten wir hier auch einmal die Gerichte aus der Speisekarte testen. Als wir bezahlen wollten, dauerte es wieder eine ganze Weile bis sich ein Kellner zu uns an den Tisch bemühte (wie schon geschrieben, an diesem Nachmittag war hier nicht viel los). Privatgespräche unter Kollegen sind hier wohl wichtiger als der Service an den Gästen.
Am heutigen Nachmittag waren wir eher zufällig auf dieser Ecke und wir beschlossen spontan hier einzukehren. Wir beschlossen dieses Mal aber etwas Herzhaftes zu essen. Was wir an diesem Nachmittag hier erleben durften, ist eigentlich keine gute Werbung.
Kurz vor dem Betreten des Restaurantes kam uns eine Servicekraft entgegen, die auf dem Weg nach draußen war. Sie drehte den Blick ganz bewußt zur anderen Seite, um am Handy zu spielen. Der Mitarbeiter hatte uns garantiert gesehen, sagte aber nichts. Erst als von unserer Seite ein "MOIN" kam, grüßte der Mitarbeiter zurück. Schon eigenartig, das man hier zuerst die Mitarbeiter begrüßen muß - ich kenne das eigentlich andersrum. Im Eingangsbereich drinnen standen drei Servicekräfte und hielten Privatgespräche. Auch von denen wurden wir nicht zu erst begrüßt. Es schien sie überhaupt nicht zu stören als wir das Restaurant betraten. Wieder mussten wir zuerst grüßen. Wir fragten sie um ins Gespräch zu kommen, ob noch ein Tisch für zwei Personen frei wäre. Als Antwort bekamen wir zu hören "Für zwei Personen hätten wir wohl gerde noch etwas frei." Der Restaurantbereich war fast leer und wieder war hier erstaunlich wenig los - wirklich eine sehr komische Antwort. Wir sahen zwar das einige Tische für abends reserviert waren - angeblich. Dieses störte uns aber nicht. Wir suchten uns einen Tisch direkt am Fenster der nicht reserviert war mit Blick auf die Kieler Förde. Nach einigen Minuten brachte man uns dann die Speisekarte. Ein "Bitte" oder "Danke" ist hier wohl ein Fremdwort. Wir stöberten in der Speisekarte und stellten fest, das diese sehr umfangreich ist. Es werden hier in der Woche täglich verschiedene Mittagsgerichte bis 15 Uhr angeboten. Nachmittags kann man hier zwar auch Kaffee trinken, aber leider wird hier nur eine Sorte Kuchen oder (lau)-warmer Apfelstrudel angeboten. Außerdem findet der Gast auch diverse Fleischgerichte, wie Schnitzel mit Bratkartoffeln, Fischgerichte wie Matjes mit Bratkartoffeln, verschiedene Salate mit verschiedenen Beilagen, Ackerkartoffeln (das sind kleine Ofenkartoffeln) mit verschiedenen Beilagen, kleine Snacks oder diverse Suppen in der Speisekarte.
Es dauerte dann eine Weile bis die Servicekraft zu uns an den Tisch kam und unsere Bestellung aufnahm. Auch die Getränke wurden jetzt erst bestellt. Wir bestellten uns zwei kleine Alsterwasser, einmal die Ackerkartoffeln mit gebratenen Lachsfilet und ein Bauernfrühstück. Schließlich mussten wir wieder eine ganze Weile auf unsere Getränke warten. Der Gast ist hier wirklich nur nebensächlich. Dieser Eindruck festigte sich immer tiefer in mir. Dann endlich kamen unsere Getränke. Kurze Zeit später wurde dann auch unser Essen serviert. Es sah optisch gut aus und versprach lecker zu sein. Leider war es das totale Gegenteil. Mein Teller schwam in dünner Sourcreme, die kleinen Ackerkartoffeln waren ungeniesbar und ziemlich fest. Das Lachsfilet sah zwar gut aus, schmeckte aber nach fast nichts. Man schmeckte mehr die gebratene Kruste auf dem Lachs. In diesem Moment war ich echt bedient, mein Essen war so wie es schmeckte und zubereitet war eindeutig zu teuer - für 9,80 Euro hätte ich woanders eine wesentlich bessere Ofenkartoffel bekommen. Wir hatten gerade jeder zwei Bissen gegessen, da wurden wir schon gefragt ob wir zufrieden wären. Zu diesem Zeitpunkt konnte man ja noch nicht viel sagen.
Als wir dann bezahlen wollten, sagten wir einem Kellner bescheid, dieser wollte es an seine Kollegin weitergeben, was er bestimmt nicht getan hatte, denn wieder mussten wir ewig warten obwohl nicht viel los gewesen war. Als dann endlich die Kollegin sich unserem Tisch näherte, wurde sie vom Nebentisch aufgehalten, da die Gäste etwas zu reklamieren hatten. Diese hatten Matjes mit Bratkartoffeln bestellt, diese waren wohl sehr lasch im Geschmack und schmeckten wie aufgewärmt, außerdem waren diese fast nicht gewürzt. Diese Kellnerin traf es innerhalb kürzester Zeit wirklich doppelt hart, denn ich wollte meine Ackerkartoffeln auch reklamieren. Ich sagte ihr das mit den Kartoffeln und sie meinte nur das es ihr leid täte. Wir bezahlten dann den genauen Rechnungsbetrag ohne Trinkgeld und verließen enttäuscht das Restaurant. Da ich in der Familie schon von anderen gehört hatte, wie es in anderen Luzifer-Fillialen abläuft, spiegelte sich dieser heutige Eindruck eindeutig wieder.
Fazit: Ich werde so schnell keine Luzifer-Filliale mehr betreten. Wenn das das Konzept ist nur mit einer guten Toplage zu locken, ist es in der heutigen Zeit schon ziemlich traurig.
Wie verspiele ich eine Toplage eines Restaurantes?
Diese Frage kann ich mir seit dem heutigem Nachmittag selbst beantworten.
Das Restaurant "Luzifer" liegt direkt an der Kieler Förde in unmittelbarer Nähe der Schleusenanlagen von Kiel-Holtenau. Parkplätze sind in der Gegend reichlich vorhanden. Hier kann man auch herrlich draußen sitzen. Eigentlich eine Toplage für ein Gastronomiebetrieb. Nur wenn man bei der Auswahl des Standortes nur mit der Lage die Gäste anlocken möchte und nicht auf den Service an den Gästen bzw. die verschiedenen Gerichte... mehr lesen
Luzifer GmbH Foerdeblick
Luzifer GmbH Foerdeblick€-€€€Restaurant043132097424Kanalstr. 85, 24159 Kiel
1.0 stars -
"Wie verspiele ich eine Toplage eines Restaurantes?" nistelboy37Wie verspiele ich eine Toplage eines Restaurantes?
Diese Frage kann ich mir seit dem heutigem Nachmittag selbst beantworten.
Das Restaurant "Luzifer" liegt direkt an der Kieler Förde in unmittelbarer Nähe der Schleusenanlagen von Kiel-Holtenau. Parkplätze sind in der Gegend reichlich vorhanden. Hier kann man auch herrlich draußen sitzen. Eigentlich eine Toplage für ein Gastronomiebetrieb. Nur wenn man bei der Auswahl des Standortes nur mit der Lage die Gäste anlocken möchte und nicht auf den Service an den Gästen bzw. die verschiedenen Gerichte
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Zu den Ausführungen zur wirklich super Lage direkt an der Kieler Förde und dem netten vom Vorgänger übernommenen Ambiente muss ich nun nicht mehr viel sagen. Ich beschränke mich aufs Essen.
Wir waren Anfang April schon einmal zur Kaffeezeit im Restaurant. Damals hatte Luzifer die Lokation frisch übernommen und die etwas unkoordinierten Servicemitarbeiter hatten noch etwas “Welpenschutz”.
Der angepriesene "hausgemachte" Kuchen, war allerdings eiskalt, recht fest und es stand die Frage im Raum, in welchem Haus er
denn wirklich gemacht worden ist. Damals haben wir noch gedacht, dass nach diesen Startschwierigkeiten sich ein zweiter Besuch im Sommer wirklich lohnen wird...
Nach einer Fototour am Nord-Ostsee-Kanal betreten wir also hungrig mit der Erwartung eines diesmal perfekten Restauranterlebnisses das Luzifer im Fördeblick und werden erst einmal vom Personal, welches der internen Kommunikation frönt, komplett ignoriert. Nachdem wir das Trio mit einer Frage nach einem Tisch stören, kommt dann eine flapsige Antwort.
Wir wählen einen netten Tisch am Fenster und genießen schon einmal die herrliche Aussicht, als auch schon nach kurzer Zeit eine freundlichere Servicekraft die Karten bringt und ohne nach einem Getränkewunsch zu fragen wieder verschwindet. Es dauert dann wieder eine größere Weile bis die junge Dame wieder erscheint und wir Getränke und Essen bestellen können. Ich wähle deftiges Bauernfrühstück “klassische Art” (Bratkartoffeln mit Eiern, Speck, Zwiebeln, Salatbeilage, Gewürzgurke und Katenrauchschinken) für 10,50€ und ein Alsterwasser. Obwohl die Anzahl der Gäste überschaubar ist, vergeht wieder eine geraume Zeit,
bis endlich die Getränke kommen.
Der Teller mit dem Bauernfrühstück ist dann allerdings hübsch dekoriert und optisch einwandfrei (siehe Foto).
Was die Optik versprach, konnte der Geschmack aber leider nicht erfüllen. Das Ei lässt man gemeinhin, nachdem man das Bauernfrühstück wie ein Omelett halb umgeschlagen hat, leicht stocken, damit es gerade leicht und fluffig ist, wenn es serviert wird. In diesem Fall war es leider absolut zu Tode gestockt und so hart verdichtet, dass man das ganze Bauernfrühstück hätte hochnehmen können, ohne dass es auseinanderfällt.
Als wenn das nicht schon schlimm genug ist, waren die Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln im Bauernfrühstück uralt; ich will mal hoffen, dass sie nicht vom Vortag waren. Geschmacklich hatte man das Gefühl als wären die Bratkartoffeln schon Stunden (ohne zu übertreiben!) warmgehalten und hin und wieder umgeschichtet worden, damit sich nicht nur eine Kartoffellage verfestigt.
Was stehen da für Leute in der Küche? Wozu haben die Ihren Beruf gelernt? Haben die diesen Beruf überhaupt gelernt? Möchte man nicht, dass die Gäste wiederkommen? Warum macht der Geschäftsführer nicht mal die Augen auf?
Mitfühlend bemerkte ich noch, dass am Nebentisch ein Ehepaar ebenfalls ein negatives Bratkartoffelerlebnis hatte. Auch dort hielt sich die Begeisterung wirklich sehr in Grenzen.
Auf das Essen angesprochen, kam von der Bedienung leider keine gescheite Antwort, was soll sie auch machen. Vielleicht führt ein Ausbleiben des Trinkgeldes ja mal zu einer internen Diskussion mit dem Küchenpersonal. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Ach ja, mein Stuhl war wackelig, als ich ihn austauschen wollte, war der nächste ebenfalls wackelig, aber drüber würde ich noch hinwegsehen.
Fazit: Auf ein Bier (mit Wartezeit) mit Blick auf die Förde und die Schiffe bestimmt nicht schlecht.
Essen: Essen Sie woanders!