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Ein vielversprechender Internetauftritt lockte uns hierher.
Sehr zentral in der Stadt gelegen, gehört die Brasserie mit zum Hotel Altera. Was dann vielleicht auch die Preise erklärt, oder eben den etwas zerstreuten Service, schließlich gehören wohl auch noch andere Einrichtungen zum Verbund.
Die Einrichtung ist gediegen und wirkt dem Anspruch entsprechend hochwertig. Die Tische verteilen sich auf drei Etagen, in der unteren Etage lässt sich eine Tafel für 10 Personen stellen und von hier hat man dann auch einen guten Blick auf den Pass, auf die Weinkühlschränke und die Fleischschränke. Nicht unbedingt etwas für Frauenaugen, aber die Damen kann man ja auch mit dem Rücken in diese Richtung platzieren.
Wir hatten vorab bestellt, trotzdem gab es einige Ungereimtheiten, die sich dann aber klärten.
Nett empfangen und an den Tisch gebracht tat sich dann erst mal eine Weile nichts. Schließlich kam dann die kleine feine Karte, die wirklich gut klingende Gerichte offeriert. Hier hat man dann die Qual der Wahl. Vegetarisch, Fisch, oder eben auch richtig fett Fleisch. Die Portionen, die man ordern kann, reichen dann auch für den ganzen Tisch. Durch die fliegenden Teller verkosteten wir ringsherum, Rinderfilet, Tartare du Chef, Tartare Fromage, Ribeye dry age....
Alles recht gute Qualität, aber nicht unbedingt dem besten PLV entsprechend. Auch der Status der Vinothek ist etwas hochgestapelt. Sicher kann man sich einige gute Tropfen aus den Schränken zusammensuchen, aber was die Beratung durch das Personal angeht, bleiben einige Wünsche offen.
Ein netter Abend, aber nichts, was man als unvergesslich bezeichnen würde.